Messdynamik
Eingangssignal
12
[mm]
150
250
Zur Berechnung des Messbereichs: Produktauswahlhilfe Applicator→ 115
Berechnungsbeispiel für Gas
• Messaufnehmer: Promass F, DN 50
• Gas: Luft mit einer Dichte von 60,3 kg/m³ (bei 20 °C und 50 bar)
• Messbereich (Flüssigkeit): 70 000 kg/h
• x = 90 kg/m³ (für Promass F, DN 50)
Maximal möglicher Endwert:
=
· ρ
: x = 70 000 kg/h · 60,3 kg/m³ : 90 kg/m³ = 46 900 kg/h
max(G)
max(F)
G
Empfohlener Messbereich
Kapitel "Durchflussgrenze" → 59
Über 1000 : 1.
Durchflüsse oberhalb des eingestellten Endwerts übersteuern die Elektronik nicht, so dass die auf-
summierte Durchflussmenge korrekt erfasst wird.
Ein- und Ausgangsvarianten
→ 14
Eingelesene Messwerte
Um die Messgenauigkeit bestimmter Messgrößen zu erhöhen oder für Gase den Normvolumenfluss
zu berechnen, kann das Automatisierungssystem kontinuierlich verschiedene Messwerte in das
Messgerät schreiben:
• Betriebsdruck zur Steigerung der Messgenauigkeit (Endress+Hauser empfiehlt die Verwendung
eines Druckmessgeräts für Absolutdruck, z.B. Cerabar M oder Cerabar S)
• Messstofftemperatur zur Steigerung der Messgenauigkeit (z.B. iTEMP)
• Referenzdichte zur Berechnung des Normvolumenflusses für Gase
Bei Endress+Hauser sind verschiedene Druck- und Temperaturmessgeräte bestellbar: Kapitel
"Zubehör" → 116
Das Einlesen externer Messwerte wird zur Berechnung folgender Messgrößen für Gase empfohlen:
• Massefluss
• Normvolumenfluss
HART-Protokoll
Das Schreiben der Messwerte vom Automatisierungssystem zum Messgerät erfolgt über das HART-
Protokoll. Das Druckmessgerät muss folgende protokollspezifische Funktionen unterstützen:
• HART-Protokoll
• Burst-Modus
Stromeingang
Das Schreiben der Messwerte vom Automatisierungssystem zum Messgerät erfolgt über den Strom-
eingang → 13.
Digitale Kommunikation
Das Schreiben der Messwerte vom Automatisierungssystem zum Messgerät kann erfolgen über:
• FOUNDATION Fieldbus
• PROFIBUS PA
• Modbus RS485
DN
[in]
6
10
Proline Promass F 500
x
[kg/m
3
]
200
200
Endress+Hauser