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Datenlogger DLU (E)
Bedienungsanleitung
9.1711.10.0x0
Ab Firmware V7.06
Dok. No. 021820/03/22
T H E W O R L D O F W E A T H E R D A T A

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Inhaltszusammenfassung für Thies CLIMA Datenlogger DLU

  • Seite 1 Datenlogger DLU (E) Bedienungsanleitung 9.1711.10.0x0 Ab Firmware V7.06 Dok. No. 021820/03/22 T H E W O R L D O F W E A T H E R D A T A...
  • Seite 2 Sicherheitshinweise • Vor allen Arbeiten mit und am Gerät / Produkt ist die Bedienungsanleitung zu lesen. Diese Bedienungsanleitung enthält Hinweise, die bei Montage, Inbetriebnahme und Betrieb zu beachten sind. Eine Nichtbeachtung kann bewirken: - Versagen wichtiger Funktionen - Gefährdung von Personen durch elektrische oder mechanische Einwirkungen - Schäden an Objekten •...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Datenausgabe über SD-Card ..................46 6.1.1 Empfehlungen SD-CARD ..................48 Datenausgabe über COM1, COM2 und Mikro USB ..........48 Datenzeile .......................49 Endezeile ........................50 Datenausgabe über Netzwerk (Datenlogger DLU E 9.1711.10.010) ......51 6.5.1 Abrufen der Daten über Telnet ................51 6.5.2 Daten abholen über SFTP .................51 6.5.2.1 Das Log Verzeichnis ...................52...
  • Seite 4 Befehlsinterpreter THIES ..................55 7.1.1 Aufbau der Befehle (Anfragen) ................56 7.1.2 Aufbau der Antworttelegramme .................56 7.1.3 Optionales Framing mit 16Bit CRC ..............57 Befehle ........................58 7.2.1 Befehl ArchID ....................60 7.2.2 Befehl BP_COM1 ....................60 7.2.3 Befehl BP_COM2 ....................61 7.2.4 Befehl BP_USB ....................61 7.2.5 Befehl BR_COM1....................62 7.2.6 Befehl BR_COM2....................62...
  • Seite 5 7.2.44 Befehl WL_GW ....................76 7.2.45 Befehl WL_SNM ....................76 7.2.46 Befehl WL_PSK ....................76 7.2.47 Befehl WL_SSID ....................77 7.2.48 Befehl XX ......................77 7.2.49 Befehl ZZ ......................77 Abfrage der Momentanwerte via Modbus-RTU (COM1/COM2) .......78 Bootloader ........................79 X-Modem CRC (serielle Schnittstelle) ..............80 Firmware auf SD-Karte ....................80 WEB-Server ........................81 Startseite .........................82 Archivierte Datenwerte ansehen ................83...
  • Seite 6: Geräteausführung

    Ausstattung Datenlogger DLU 9.1711.10.000 Datenlogger DLU E 9.1711.10.010 Mit Ethernet-Modul Tabelle 1: Geräteausführungen Ausstattung: Datenlogger DLU (9.1711.10.000) und Datenlogger DLU E (9.1711.10.010) • Datenlogger DLU im Kunststoffgehäuse für Tragschienenmontage • Wählbare Spannungsversorgung • 2,4“ Farb- LCD (320 x 240 Pixel) •...
  • Seite 7: Anwendung / Aufbau Des Datenloggers

    2 Anwendung / Aufbau des Datenloggers Sie haben die Möglichkeit Datenlogger DLU und DLU E auf verschiede Arten zu betreiben, folgende Darstellung soll überblick bieten. Abbildung 1: Anwendungsmöglichkeiten © Adolf Thies GmbH & Co. KG · Hauptstraße 76 · 37083 Göttingen · Germany 021820/03/22 Tel.
  • Seite 8: Abbildung 2: Lageplan Der Anschlüsse

    Der Datenlogger DLU ist ein komplettes Messsystem zur Erfassung, Verarbeitung und Speicherung der Messdaten von verschiedensten Sensoren, wie z.B. Niederschlagssensoren mit Impulsausgängen Sensoren mit Messwiderstand (z.B. Pt100-Temperaturfühler) analoge Feuchtesensoren (±2,4V) analoge Sensoren (±10V oder ±20mA) seriellen Sensoren (z.B. Kombisensoren mit serieller Schnittstelle) Für Befehle und Datenausgabe können folgende Schnittstellen verwendet werden:...
  • Seite 9: Tabelle 2 : Klemmenbelegung

    Klemme Signal Versorgung 24Vac/dc 12V Akku 24V Solar Sensor-Versorgung PT100 0-1V Feuchte Versorgung + Analog IN1 Versorgung - Versorgung + Analog IN2 Versorgung - Versorgung + Analog IN3 Versorgung - GND / AGND THIES seriell 2 CLK (Clock) DI (Data) THIES seriell 1 CLK (Clock) DI (Data)
  • Seite 10 45mm Ausschnittmaß vorgesehen. Der Anschluss der Verkabelung erfolgt über Buchsenklemmen im unteren und oberen Gerätebereich (siehe Abbildung 1). Der Datenlogger wird mit einem externen 12V-Akkumulator betrieben und kann deshalb netzunabhängig arbeiten. Ein Akku gehört nicht zum Lieferumfang. Zusätzlich besteht die Möglichkeit mittels Netzteils den Logger mit 24V AC/DC zu betreiben. Der Anschluss eines Solarpanels ist über separate Klemmen möglich.
  • Seite 11: Installation

    Montieren Sie eine 35mm Tragschiene mit einer Länge von mindestens 9TE (157mm) an den Einbauort. • Setzen Sie den Datenlogger DLU so auf die Tragschiene, dass die Oberkante der Schiene in die entsprechende Nut des Datenlogger DLU greift. • Stecken Sie einen Schraubendreher (Klingenbreite <4mm) in das Langloch des Rastclips und ziehen Sie den Rastclip nach unten.
  • Seite 12: Elektrische Montage

    Elektrische Montage 3.3.1 Verkabelung Um ein störungsarmes (d.h. EMV-gerechtes) Mess-System aufzubauen, müssen die Daten- und Messleitungen geschirmt sein. Eine sorgfältige Erdung der Schirmung ist sicher zu stellen. Je nach örtlichen Gegebenheiten ist zu unterscheiden: • Metallgehäuse: Schirme der Leitungen direkt an EMV- Kabelverschraubungen kontaktieren. •...
  • Seite 13: Akkumulator

    Die Funktionserde des Datenlogger DLU (Klemme 52) ist mit einer 2,5mm² Leitung (L <6cm) an eine geerdete Schirmschiene oder Montageplatte zu verbinden. Für den Potentialausgleich empfehlen wir die Verwendung eines möglichst kurzen Kabels (≤1m) mit mindestens 6mm² Querschnitt zwischen Metallgehäuse bzw. Schirmschiene oder Montageplatte und der Schutzerde (Erdungsband oder örtlichen Potentialausgleichsschiene).
  • Seite 14: Solarpaneel

    3.3.3 Solarpaneel Elektrischer Anschluss Der Anschluss des optionalen 12V Solarpaneels ist gemäß dem Verdrahtungsplan durchzuführen (siehe Kapitel 13). Wir empfehlen das Solarpaneel zum Schutz vor Überspannungen zu erden. Der integrierte 12V Solarregler führt eine temperaturgeführte Regelung für eine optimale Ladung des Akkumulators aus. Wegen der Temperaturregelung sollte sich der Akkumulator immer in der Nähe des Datenloggers befinden.
  • Seite 15: Potentialfreie Schaltausgänge

    3.3.4 Potentialfreie Schaltausgänge Der Datenlogger besitzt 2 potentialfreie Schaltausgänge, die abhängig von der Konfiguration geschaltet werden können. Digital OUT 1 Klemme 46 Konfigurierbare Steuerung Klemme 47 Digital OUT 2 Klemme 44 Konfigurierbare Steuerung Klemme 45 Abbildung 5: Potentialfreie Schaltausgänge Die Schaltausgänge sind mit einer Strombegrenzung von ca. 100mA ausgestattet und können Spannungen bis 42VAC/DC schalten.
  • Seite 16: Rs485 Schnittstellen (Com1 / Com2)

    3.3.5 RS485 Schnittstellen (COM1 / COM2) Der Datenlogger besitzt 2 voll-/halb-duplex fähige RS485 Schnittstellen, die abhängig von der Konfiguration gesteuert werden. COM 1 Klemme 39 Klemme 41 Klemme 40 Klemme 42 Klemme 41 Klemme 42 Klemme 43 Klemme 43 COM 2 Klemme 34 Klemme 34 Klemme 35...
  • Seite 17: Messwertgeberversorgung

    3.3.6 Messwertgeberversorgung Der Datenlogger besitzt verschiedene Ausgänge zur Versorgung von angeschlossenen Messwertgebern, die abhängig von der Konfiguration gesteuert werden. Klemme Signal 3,3V oder 5V oder 12V 3,3V oder 5V oder 12V 3,3V oder 5V oder 12V Tabelle 3: Messwertgeberversorgung Zulässige Belastung der Versorgungen siehe Technisch Daten.
  • Seite 18: Anzeigemöglichkeiten Am Display

    Symbol (Button) Bedeutung Herunterfahren / Reset des Datenloggers Rückwärts blättern Vorwärts blättern Auswahl-/Editiermodus aktivieren Cursorposition nach links schieben Cursorposition nach rechts schieben Wert an Cursorposition inkrementieren Wert an Cursorposition dekrementieren Auswahl-/Editiermodus beenden Editiermodus beenden Auswahl-/Editiermodus ohne Speicherung beenden Zeichen am Cursor löschen (nur beim Editieren von Zeichenketten) Tabelle 4: Symbole (Tasten) im Display Anzeigemöglichkeiten am Display...
  • Seite 19: Verstellen Von Parametern

    Gesamtanzahl Aktuelle Seite Seiten Zeile 1 1/14 Station DLU1 Firmware : V01.01 Datum 29.05.17 Zeit 16:34:00 Sprache : deutsch Unterer Bereich mit Bedientasten Abbildung 7: Dialogseite 1 Im unteren Bereich jeder Dialogseite befinden sich die Tasten zum Vor- und Rückwärtsblättern. Abhängig von der Dialogseite bzw. Konfiguration, werden zusätzliche Bedientasten angezeigt.
  • Seite 20: Passwortdialog

    4.2.1 Passwortdialog Bevor der „Auswahlmodus“ aktiviert werden kann, muss das entsprechende Passwort eingestellt werden. Die nachfolgende Abbildung zeigt den Passwortdialog: 1/14 Station DLU1 Firmware : Passworteingabe: V01.01 Datum 29.05.17 00000234 Zeit 16:34:00 Sprache : deutsch Abbruch Abbildung 8: Passwortdialog Die Eingabe des Passwortes erfolgt mit den 4 Tasten unterhalb des Eingabefeldes („<“, „^“, „v“, „>“) und muss mit dem Drücken der Taste „Ok“...
  • Seite 21: Auswahlmodus

    4.2.2 Auswahlmodus Nachfolgende Abbildung zeigt den Auswahlmodus für die 1. Dialogseite: 1/14 Station DLU1 Firmware : V01.01 Datum 29.05.17 Zeit 16:34:00 Sprache : deutsch Abbildung 10: Auswahlmodus Im Auswahlmodus kann durch Drücken der Tasten zwischen den editierbaren Einträgen gewählt werden. Das Drücken einer der Tasten führt zum Verlassen des Auswahl-/Editiermodus.
  • Seite 22: Editiermodus

    4.2.3 Editiermodus Nachfolgende Abbildung zeigt den Editiermodus für den Eintrag „Station“ auf der ersten Dialogseite: 1/14 Station DLU1 Firmware : V01.01 Datum 29.05.17 Zeit 16:34:00 Sprache : deutsch Abbildung 11: Editiermodus Im Editiermodus kann durch Drücken der Tasten der Inhalt für die aktuelle Cursorposition verändert werden. Für Zahlenwerte erfolgt ein inkrementieren / dekrementieren der selektierten Stelle und für Texte ein vor- / rückwärtsblättern durch eine Liste mit den verfügbaren ASCII Zeichen.
  • Seite 23: Datenlogger Ausschalten

    1/14 Station DLU1 Firmware : V01.01 Datum 29.05.17 Zeit 16:34:00 Sprache : deutsch Abbildung 12: Editiermodus (Zeichen an Cursorposition löschen) Mit dem Drücken der Taste „OK“ wird der Editiermodus verlassen und wieder in den Auswahlmodus gewechselt. 4.3 Datenlogger ausschalten Umfasst der Datenlogger die Option mit Netzwerkschnittstelle, darf die Versorgung nicht abrupt abgeschaltet werden.
  • Seite 24: Abbildung 14: Informationsbox "Shutdown Dlu

    1/14 Station DLU1 Firmware : V01.01 Datum 29.05.17 shutdown DLU Zeit 16:34:00 Sprache : deutsch Abbildung 14: Informationsbox "Shutdown DLU" Das Herunterfahren dauert ca. 15s, danach erscheint ein Dialog mit der Möglichkeit einen Neustart des Datenloggers auszuführen. In diesem Zustand kann der Datenlogger von der Versorgung getrennt werden.
  • Seite 25: Konfiguration Von Sd-Karte Laden

    4.4 Konfiguration von SD-Karte laden Befindet sich eine SD-Card im Datenlogger und enthält diese eine Konfigurationsdatei, so wird im Display auf der Dialogseite „SD-Card“ die Taste „Import“ angezeigt. Die Konfigurationsdatei muss den Namen „Config.cfg“ besitzen und sich im Wurzelverzeichnis der SD-Card befinden. Hinweis: Die Dialogseite „SD-Card“...
  • Seite 26: Zeitscheiben

    Funktion (Ausgang) definiert. Sind die Zeitpunkte identisch, dann ist die betreffende Zeitscheibe deaktiviert. Der Datenlogger DLU prüft die Bedingung für jede Zeitscheibe im Messtakt. Eine Bedingung ist erfüllt, wenn die aktuelle Zeit während der Prüfung, innerhalb der Zeitspanne der Zeitscheibe liegt.
  • Seite 27: Netzwerk Modul (Datenlogger Dlu E 9.1711.10.010)

    DHCP-Dienst unterstützt, erfahren Sie von Ihrem Administrator. Hinweis Der Datenlogger DLU E sollte nicht parallel mit Ethernet und WIFI betrieben werden, dies kann zu Kommunikation Problemen führen. © Adolf Thies GmbH & Co. KG · Hauptstraße 76 · 37083 Göttingen · Germany 021820/03/22 Tel.
  • Seite 28: Netzwerkzugang Einrichten

    Hinweis: Der DLU sollte, wenn möglich mit statischer IP-Adresse betrieben werden. Achtung: Der Datenlogger DLU verwendet nur das IPv4 Format für die IP-Adresse! Das heißt, je 4 Zahlen zwischen 0 und 255, die durch einen Punkt getrennt sind z.B. 192.168.7.74.
  • Seite 29: Herstellen Der Verbindung Mit Dynamischer Ip-Adressvergabe

    4.6.3.1 Herstellen der Verbindung mit dynamischer IP-Adressvergabe Bei Auslieferung ist im Datenlogger DLU DHCP aktiv, d.h. der Server weist dem DLU seine Netzwerkeinstellungen zu (IP-Adresse, Subnetzmaske, Gateway). Die meisten Netzwerke sind so eingerichtet, dass die Vergabe der IP-Adresse automatisch über einen DHCP-Dienst erfolgt.
  • Seite 30: Herstellen Der Verbindung Mit Statischer Ip-Adressvergabe

    4.6.3.2 Herstellen der Verbindung mit statischer IP-Adressvergabe Sollte das Netzwerk keinen DHCP-Dienst besitzen oder die IP-Adresse soll statisch eingestellt werden, benötigen Sie von Ihrem Netzwerkadministrator eine statische IP- Adresse, die Subnetzwerkmaske und optional die Gateway Adresse. Beim erstmaligen Start besitzt der Logger noch keine gültige IP-Adresse und kann deshalb nur über Display, Mikro USB oder optional über COM eingestellt werden.
  • Seite 31: Ip Einstellen Über Fernwartungskommandos

    4.6.3.2.2 IP einstellen über Fernwartungskommandos Das Einstellen des DHCP Modus, der IP-Adresse, des Gateways und der Subnetzmaske kann mit Fernwartungskommandos über die seriellen Schnittstellen und Telnet erfolgen. Dazu ist ein Computer mit einem Terminal Programm z.B. Tera Term notwendig. Der DLU hat folgende seriellen Schnittstellen zur Verfügung: 1.
  • Seite 32: Abbildung 19: Beispiel Mikro Usb (Links) Und Telnet (Rechts) Konfiguration In Tera Term

    Abbildung 20: Beispiel Mikro USB (links) und Telnet (rechts) Konfiguration in Tera Term 4. Gehen Sie anschließend in das Konfigurationsmenü Terminal-Einstellungen, aktivieren Sie lokales Echo und schließen Sie das Fenster ebenfalls mit OK um Ihre eigene Eingabe im Terminal sehen zu können. Abbildung 21: Lokales Echo aktivieren 5.
  • Seite 33: Abbildung 22: Logger Id Antwort

    Abbildung 23: Logger ID Antwort 6. Zum Ändern von Parametern ist es notwendig zuvor ein Passwort/Key einzugeben. Das geschieht mit dem Befehl 00KY00234 oder alternativ mit <STX>KY00234<ETX> . Die Ersten beiden Nullen sind die Logger ID. Sollte die ID Ihres Loggers davon abweichen, müssen Sie dafür die ID ihres Loggers eingeben. Das gilt auch für die nachfolgenden Kommandos.
  • Seite 34: Ip Einstellen Über Web

    4.6.3.2.3 IP einstellen über WEB Existiert schon eine Ethernet Verbindung z. B. durch dynamische IP-Vergabe, können die IP- Parameter auch über WEB geändert werden. Dazu ist ein Computer mit Netzanbindung und einem WEB-Brauser z.B. Mikrosoft Edge notwendig. Außerdem kann mit den folgenden Schritten ein Ethernet Zugang des DLU getestet werden.
  • Seite 35: Verbindung Mit Dem Diagnose-Werkzeug „Ping" Testen

    4.6.4.1 Verbindung mit dem Diagnose-Werkzeug „ping“ testen Nach dem Einrichten der LAN-Verbindung, kann der Zugang zum DLU am leichtesten mit einem PC über den PING-Test getestet werden. Dafür muss ein Konsolenfenster (Terminal) geöffnet werden. Unter dem Betriebssystem Windows 10 erfolgt dies durch das Starten der Anwendung „cmd.exe“.
  • Seite 36: Abbildung 25: Ping Test

    3. In dem Konsolen-Fenster schreiben Sie einfach nur das Wort ping, gefolgt von der IP-Adresse z.B. 192.168.7.133. Zwischen dem Namen ping und der IP-Adresse muss ein Leerzeichen eingefügt sein! Zum Absenden die Entertaste (↵) drücken. Der Rechner sendet vier Mal ein kurzes Telegramm und erwartet vier Mal eine Antwort.
  • Seite 37: Sftp-Verbindung Testen

    4.6.4.2 SFTP-Verbindung testen Für diesen Zugang ist ein Programm das SFTP unterstützt notwendig und über WEB muss ein SFTP user angelegt sein (siehe Kapitel 8.9). Dieser Zugangstyp ermöglicht es Dateien vom Logger herunter zu laden oder Files auf den Logger zu kopieren. Damit ist es möglich die Messdaten und die Konfiguration als Text-File herunter zu laden und zu sichern.
  • Seite 38: Abbildung 28: Sftp Startseite Für Den Dluuser

    Ursachen für das Fehschlagen des Logins können sein: - Falsch geschriebener Benutzername (groß/klein-Schreibung beachten). - Falsch eingegebenes Passwort (groß/klein-Schreibung beachten). - Falsche IP-Adresse - Benutzer oder Passwort wurde geändert oder gar gelöscht. - Falls auch ein ping-Test negativ ist, die Verbindungen prüfen. Dann einfach noch einmal die Eingaben überprüfen und den Login noch einmal wiederholen.
  • Seite 39: Telnet-Verbindung Testen

    4.6.4.3 Telnet-Verbindung testen Für diesen Zugang wird ein Telnet fähiges Programm benötigt. Im Folgenden Beispiel wird das Terminal Programm TeraTerm verwendet, welches auch schon für die IP-Einstellung über Mikro USB, COM & Telnet verwendet wurde. 1. Das Programm TeraTerm starten. Es erscheint nachfolgendes Startfenster: IP-Adresse Abbildung 30: Einstellungen für Telnet-Verbindung (Tera Term) In der Eingabemaske die Option TCP/IP wählen, im Editierfeld Server die IP-Adresse...
  • Seite 40: Abbildung 31: Lokales Echo Aktivieren

    Werden die Zeichen bei der Eingabe nicht angezeigt, muss die Option lokales Echo aktiviert werden. Die Option ist bei Tera Term unter Einstellungen/Terminal- Einstellungen zu finden. Abbildung 32: Lokales Echo aktivieren Häkchen setzen Abbildung 33: Abfrage der Datenlogger ID 4. Mögliche Antwort vom DLU auf obige Anforderung: Abbildung 34: Antwort auf Datenlogger ID Abfrage Im obigen Beispiel antwortet der DLU erfolgreich mit der ID 00.
  • Seite 41: Web-Verbindung Testen

    5. Zum Beenden der Verbindung das Fenster über die Taste schließen. Es öffnet sich folgendes Fenster. Das Fenster mit OK schließen. Abbildung 35: Tera Term schließen 4.6.4.4 WEB-Verbindung testen Zum Testen ist nur ein Internet Explorer notwendig. Details zum Zugang sind im Kapitel 8 beschrieben.
  • Seite 42: Login

    4.6.5 Login Der DLU besitzt abhängig von der Konfiguration und Bestückung unterschiedliche Zugangsmöglichkeiten und Logins. Über die Zugänge Mikro-USB, COM und Telnet kann mit Fernwartungskommandos ohne Login zugegriffen werden um Messwerte und Parameter zu lesen. Zum Parameter schreiben wird das Login-Kommando KY gefolgt von einem Schlüssel benötigt. Die gültigen Befehle und ihr Aufbau sind im Kapitel 7 beschrieben.
  • Seite 43: Messwerterfassung

    5 Messwerterfassung Alle konfigurierten Kanäle werden entsprechend dem konfigurierten Messintervall (1s bis 1 Stunde) abgetastet, im konfigurierten Berechnungszeitraum weiterverarbeitet und abgespeichert. Die Speicherung erfolgt intern, in einem nicht flüchtigen, 64Mbyte großen Ringspeicher. Ist der Ringspeicher voll, werden die Messwerte im „ältesten“ Sektor des Speichers gelöscht.
  • Seite 44 00DF_INI AV1 ClassID=24 LinkID=10 ObjectID=0 TypeID=14 Offset=0 UnitID=17 Name=PT100 Size=0 ExtremID=0 ClassID=24 LinkID=5 PairRef=1 ObjectID=0 TypeID=11 AvType=0 Offset=0 UnitID=9 [12] Size=0 ExtremID=0 Name=Sync. seriell2 LinkID=0 PairRef=1 ClassID=24 TypeID=3 AvType=0 ObjectID=0 UnitID=3 Offset=0 ExtremID=0 Name=Niederschlag2 Size=0 PairRef=1 ClassID=24 LinkID=11 AvType=0 ObjectID=0 TypeID=14 Offset=0 UnitID=17...
  • Seite 45: Datenausgabe

    Serielle Schnittstelle COM1 (abhängig von der Konfiguration). • Serielle Schnittstelle COM2 (abhängig von der Konfiguration). • Netzwerkschnittstelle (Datenlogger DLU E 9.1711.10.010).  THIES CLOUD  THIES CUMULUS APP; Windows Service, Linus Service Die Datenausgabe über die Schnittstellen COM1, COM2 und Mikro-USB erfolgen durch den Befehl DS.
  • Seite 46: Datenausgabe Über Sd-Card

    6.1 Datenausgabe über SD-Card Befindet sich eine SD-Card im Datenlogger, wird im Display die entsprechende Dialogseite angezeigt. Hinweis Die Dialogseite „SD-Card“ ist immer die letzte Seite. SD-Karte 14/14 FAT32 Groesse : 8160MB Export alles Export Abbildung 37: Dialogseite "SD-Card" Im oberen Bereich der Dialogseite werden Informationen der eingelegten SD-Card angezeigt, sowie ein editierbarer Eintrag zur Einstellung der zu exportierenden Daten.
  • Seite 47: Tabelle 5: Dateien Auf Sd-Card

    Nachfolgende Tabelle zeigt die exportierten Dateien: Unterverzeichnis Dateiname Inhalt config.txt Konfiguration (INI-Datei). config_ChList.bid Kanalkonfiguration (Binärformat). config_DevList.bid Gerätekonfiguration (Binärformat). logfile.txt Logdatei im ASCII-Format. ARCH_AVx JJJJMMTT.txt Tagesdatei für das Mittelwertarchiv „x“, mit den Messwerten im ASCII-Format. JJJJ Jahr MM Monat TT Tag ARCH_EXy JJJJMMTT.txt Tagesdatei für das Extremwertarchiv „y“,...
  • Seite 48: Empfehlungen Sd-Card

    6.1.1 Empfehlungen SD-CARD Hinweise zu SD-Card: Es können nicht alle am Markt erhältlichen Karten auf Kompatibilität mit dem Datenlogger getestet werden. Daher können in seltenen Ausnahmefällen Probleme auftreten. Die SD-Cards müssen mit dem Standard „FAT16“-, “FAT32“- oder „ExFAT“-Format formatiert sein (Auslieferzustand von SD-Cards). 6.2 Datenausgabe über COM1, COM2 und Mikro USB Die Datenausgabe über die Schnittstellen COM1, COM2 und Mikro USB erfolgt durch den Befehl DS, individuell für jedes Mittel- bzw.
  • Seite 49: Datenzeile

    Hinweis zur Mikro USB-Slave-Schnittstelle Für die Kommunikation über Mikro USB ist es notwendig einen installierten VCP-Treiber (Virtual COM Port) auf dem verwendeten PC zu haben. VCP-Treiber bewirken, dass ein USB-Device als zusätzlicher COM-Port an dem PC zur Verfügung steht. Die Anwender Software kann dann das USB-Device wie einen Standard COM-Port behandeln.
  • Seite 50: Endezeile

    Bit- Funktion Beschreibung Nummer Bit 0 Bit 1 ADC-Fehler Bei der AD-Umsetzung ist ein Fehler aufgetreten. Bit 2 ADC-Timeout Die AD-Umsetzung ist in der vorgegebenen Zeit nicht abgeschlossen worden. Bit 3 Wirebreak Es ist ein Kabelbruch erkannt worden. Bit 4 Der Kanalwert hat den konfigurierten Maximalwert überschritten.
  • Seite 51: Datenausgabe Über Netzwerk (Datenlogger Dlu E 9.1711.10.010)

    9.1711.10.010) Befindet sich der DLU in einem Netzwerk und die Ethernet Einstellungen sind korrekt, können Daten über das Netzwerk vom Datenlogger DLU abgeholt werden. Konfiguration der Schnittstelle ist im Kapitel 4.5.1 beschrieben. Es gibt folgende Möglichkeiten über Ethernet Daten vom Logger auszulesen: 1.
  • Seite 52: Das Log Verzeichnis

    6.5.2.1 Das Log Verzeichnis Das Verzeichnis log befindet sich in dem Pfad: root/var/opt/thies/DLU. Direkt in dem Ordner log befindet sich das aktuelle Konfigurationsfile config.cfg und gegebenenfalls auch noch weitere Files z.B. config.old. Das File config.old beinhaltet immer die letzte Konfiguration, das File config.cfg ist immer die aktuelle Konfiguration. Je nach Konfiguration befinden sich in dem Verzeichnis log mehrere Archivordner.
  • Seite 53: Die Messwertverzeichnisse

    6.5.2.2 Die Messwertverzeichnisse Beim Datenlogger DLU gibt es immer mindestens ein Mittelwert-Archiv ARCH_AV1 und meistens ein Extremwert-Archiv ARCH_EX1. Der Name einer Tagesdatei setzt sich zusammen aus dem Datum des Tages, beginnend mit der Jahreszahl z.B. 20170831 für den 31. August 2017 und der Endung .txt. Zusätzlich existiert in dem Archiv eine Konfigurationsdatei descfile.ini, die die Daten beschreibt.
  • Seite 54 Das folgende Bild zeigt einen Ausschnitt des Inhalts einer Tagesdatei: Abbildung 41: Ausschnitt einer Tagesdatei (Archiv mit einem Messwert) Die Konfigurationsdatei zu dem Archiv DESCFILE.INI wird vom PC-Programm Mevis zum Interpretieren der Messwerte in den Tagesdateien verwendet. Der Benutzer kann anhand dieser Datei, die Reihenfolge der Messwerte in der Tagesdatei ermitteln.
  • Seite 55: Kommunikation

    7 Kommunikation Die Kommunikation mit dem Datenlogger DLU kann über folgende Schnittstellen erfolgen: Mikro USB COM1 (abhängig von der Konfiguration) COM2 (abhängig von der Konfiguration) Ethernet (nur Datenlogger DLU E 9.1711.10.010) Für die Schnittstellen Mikro USB, COM1 und COM2 können Baudrate und Framing eingestellt werden.
  • Seite 56: Aufbau Der Befehle (Anfragen)

    7.1.1 Aufbau der Befehle (Anfragen) Die Anfragen bzw. Befehle haben folgenden Aufbau: <ID>Befehl<Space><Parameter><CR> Identifikationsnummer („00“ bis „99“) Befehl: 2 bis 12 Zeichen umfassender Befehl (siehe Befehlsliste) Space: Optionales Leerzeichen (falls der Befehl Ziffern enthält) Parameter: Parameterwert mit darstellbaren ASCII Zeichen <CR>: Carriage Return (13 ;...
  • Seite 57: Optionales Framing Mit 16Bit Crc

    Hinweis: Der Aufbau des Antworttelegramms kann in einigen Fällen vom Standard abweichen (z.B. das Messwerttelegramm)! Nur wenn die empfangene „ID“ der im Datenlogger eingestellten entspricht, sendet der Datenlogger ein Antworttelegramm. 7.1.3 Optionales Framing mit 16Bit CRC Optional können die Befehle mit einem Framing und 16Bit CRC Prüfsumme gesendet werden.
  • Seite 58: Befehle

    7.2 Befehle Nachfolgende Tabelle zeigt die verfügbaren Befehle, sowie die zugehörigen Passwörter zum Lesen und Schreiben: Befehl Initialwert Beschreibung Passwort Werks- Lesen einstellung Schreiben Befehl ArchID Lesen der Archiv-ID. Ohne Befehl BP_COM1 0 (8N1) Wählen des Framing für COM1. Ohne Benutzer Befehl BP_COM2 0 (8N1)
  • Seite 59 Initialwert Befehl Beschreibung Passwort Werks- Lesen einstellung Schreiben Befehl IP_ADDR IP-Adresse Ohne Benutzer Befehl IP_GW IP-Gateway Ohne Benutzer Befehl IP_SNM IP-Subnetzmaske Ohne Benutzer Befehl KY Schlüssel / Passwort setzen. Ohne Ohne Befehl LA Im Display verwendete Sprache. Ohne Benutzer Befehl LL Loggerstatus.
  • Seite 60: Befehl Archid

    Befehl WL_GW WLAN IP-Gateway Ohne Benutzer Befehl WL_SNM WLAN IP-Subnetzmaske Ohne Benutzer Befehl WL_PSK WLAN PSK Ohne Benutzer Befehl WL_SSID WLAN SSID Ohne Benutzer Tabelle 8: Befehlsliste : Befehl ohne Parameter (dient zum Lesen des eingestellten Parameters). : Befehl mit Parameter (dient zum Schreiben eines neuen Parameters). Benutzer-Passwort: 234 7.2.1 Befehl ArchID <id>ArchID<parameter><CR>...
  • Seite 61: Befehl Bp_Com2

    7.2.3 Befehl BP_COM2 <id>BP_COM2<parameter><CR> Einstellen des Framing COM2 Zugriff: Lesen / schreiben Beschreibung: Mit dem Befehl BP_COM2 wird das gewünschte Framing für COM2 eingestellt. Parameterbeschreibung: Parameter Beschreibung 8 Datenbits, keine Parität, 1 Stoppbit 8 Datenbits, ungerade Parität, 1 Stoppbit 8 Datenbits, gerade Parität, 1 Stoppbit 8 Datenbits, Space Parität, 1 Stoppbit 8 Datenbits, Mark Parität, 1 Stoppbit...
  • Seite 62: Befehl Br_Com1

    7.2.5 Befehl BR_COM1 <id>BR_COM1<parameter><CR> Einstellen der Baudrate COM1 Zugriff: Lesen / schreiben Beschreibung: Mit dem Befehl BR_COM1 wird die gewünschte Baudrate für COM1 eingestellt. Parameterbeschreibung: Parameter Beschreibung 1200baud 2400baud 4800baud 9600baud 19200baud 38400baud 57600baud 1152 115200baud 2304 230400baud Wertebereich: 12 / 24 / 48 / 96 / 192 / 384 / 576 / 1152 / 2304 Initialwert: 7.2.6 Befehl BR_COM2 <id>BR_COM2<parameter><CR>...
  • Seite 63: Befehl Br_Usb

    7.2.7 Befehl BR_USB <id>BR_USB<parameter><CR> Einstellen der Baudrate USB Zugriff: Lesen / schreiben Beschreibung: Mit dem Befehl BR_USB wird die gewünschte Baudrate für USB eingestellt. Parameterbeschreibung: Parameter Beschreibung 1200baud 2400baud 4800baud 9600baud 19200baud 38400baud 57600baud 1152 115200baud 2304 230400baud 2560 256000baud Wertebereich: 12 / 24 / 48 / 96 / 192 / 384 / 576 / 1152 / 2304 / 2560 Initialwert:...
  • Seite 64: Befehl Cmd_Ts2_Begin

    7.2.9 Befehl CMD_TS2_Begin <id>CMD_TS2_Begin<parameter><CR> Startzeitpunkt für Zeitscheibe 2 Zugriff: Lesen / schreiben Beschreibung: Mit dem Befehl „CMD_TS2_Begin“ kann der Startzeitpunkt für die Zeitscheibe 2 gelesen bzw. eingestellt werden. Parameterbeschreibung: hhmmss Angabe der Stunde („0“ bis „23“) Angabe der Minute („0“ bis „59“) Angabe der Sekunde („0“...
  • Seite 65: Befehl Cmd_Ts1_End

    7.2.12 Befehl CMD_TS1_End <id>CMD_TS1_End<parameter><CR> Endzeitpunkt für Zeitscheibe 1 Zugriff: Lesen / schreiben Beschreibung: Mit dem Befehl „CMD_TS1_End“ kann der Endzeitpunkt für die Zeitscheibe 1 gelesen bzw. eingestellt werden.. Parameterbeschreibung: hhmmss Angabe der Stunde („0“ bis „23“) Angabe der Minute („0“ bis „59“) Angabe der Sekunde („0“...
  • Seite 66: Befehl Cmd_Ts4_End

    7.2.15 Befehl CMD_TS4_End <id>CMD_TS4_End<parameter><CR> Endzeitpunkt für Zeitscheibe 4 Zugriff: Lesen / schreiben Beschreibung: Mit dem Befehl „CMD_TS4_End“ kann der Endzeitpunkt für die Zeitscheibe 4 gelesen bzw. eingestellt werden. Parameterbeschreibung: hhmmss Angabe der Stunde („0“ bis „23“) Angabe der Minute („0“ bis „59“) Angabe der Sekunde („0“...
  • Seite 67: Befehl Cmd_Ts3_Out

    7.2.18 Befehl CMD_TS3_Out <id>CMD_TS3_Out<parameter><CR> Ausgang/Funktion für Zeitscheibe 3 Zugriff: Lesen / schreiben Beschreibung: Mit dem Befehl „CMD_TS3_Out“ kann der Ausgang/Funktion für die Zeitscheibe 3 gelesen bzw. eingestellt werden. Parameterbeschreibung: keine Funktion Schaltkontakt 1 Schaltkontakt 2 12V Versorgung an den Klemmen 32/33 Wertebereich: siehe Parameterbeschreibung Initialwert:...
  • Seite 68: Befehl Df_Ini

    7.2.21 Befehl DF_INI <id>DF_INI<parameter><CR> Archivkonfiguration auslesen Zugriff: Lesen Beschreibung: Mit dem Befehl „DF_INI“ können die vorhandenen Archivnamen, sowie deren Konfiguration gelesen werden. Parameterbeschreibung: AAAABBBBBB AAAA Angabe des Archivs mit 3 bzw. 4 Stellen („AV1“ bis „AV16“ oder „EX1“ bis „EX16“). AAAABBBBBB Mit dem Parameter „ARCH_NAMES “...
  • Seite 69: Befehl Ds_Esc

    (JJ: Jahr, MM: Monat, TT: Tag, HH: Stunde, NN: Minute, SS: Sekunde) Wertebereich: siehe Parameterbeschreibung Initialwert: 7.2.24 Befehl DS_ESC <id>DS_ESC<CR> Auslesevorgang für Archiv stoppen Zugriff: Lesen / schreiben Beschreibung: Mit dem Befehl „DS_ESC“ wird das Auslesen eines Archivs (Befehl DS) gestoppt. Wertebereich: Initialwert: 7.2.25 Befehl DD...
  • Seite 70: Befehl Hi

    7.2.27 Befehl HI <id>HI<parameter><CR> Hardware-ID Zugriff: Lesen Beschreibung: Mit dem Befehl „HI“ wird die 128Bit Hardware- Identifikationsnummer (eindeutige Kennzeichnung) gelesen. Parameterbeschreibung: 32 Stellen in hexadezimaler Darstellung Beispiel 533331003846344D3330313034363038 Wertebereich: Initialwert: 7.2.28 Befehl ID <id>ID<parameter><CR> Identifikationsnummer Zugriff: Lesen / schreiben Beschreibung: Dieser Befehl setzt die Identifikationsnummer (THIES Interpreter) bzw.
  • Seite 71: Befehl Ip_Addr

    7.2.29 Befehl IP_ADDR <id>IP_ADDR<parameter><CR> IP-Adresse Zugriff: Lesen / schreiben Beschreibung: Mit dem Befehl „IP_ADDR“ wird die IP-Adresse des Datenlogger eingestellt. Parameterbeschreibung: AAA.BBB.CCC.DDD Byte0 (Hi-Byte) Byte1 Byte2 DDD Byte3 (Lo-Byte) Wertebereich: 0…4294967295 (in 4Byte Schreibweise) Initialwert: 7.2.30 Befehl IP_GW <id>IP_GW<parameter><CR> IP-Gateway Zugriff: Lesen / schreiben Beschreibung:...
  • Seite 72: Befehl Ky

    Wertebereich: 0…4294967295 (in 4Byte Schreibweise) Initialwert: 7.2.32 Befehl KY <id>KY<parameter><CR> Schlüssel/Passwort Zugriff: Lesen / schreiben Beschreibung: Mit dem Befehl „KY“ wird der Wert für den Schlüssel (Passwort) eingestellt. Zur Änderung von Parametern muss das erforderliche Passwort gesetzt werden. Parameterbeschreibung: kein Passwort Passwort für Benutzer-Ebene Wertebereich: 0 / 234...
  • Seite 73: Befehl Mm

    Wertebereich: Initialwert: 7.2.35 Befehl mm <id>mm<parameter><CR> Ausgabe der Momentanwerte Zugriff: Lesen / Schreiben Beschreibung: Mit dem Befehl mm werden alle konfigurierten Momentanwerte in einer Zeile ausgegeben. Parameterbeschreibung: Momentanwerte entsprechend dem Archiv AV1 Momentanwerte entsprechend dem Archiv AV2 … Momentanwerte entsprechend dem Archiv AV16 Wertebereich: 1…16 Initialwert:...
  • Seite 74: Befehl Mm_Ex

    7.2.38 Befehl MM_EX <id>MM_EX<parameter><CR> Ausgabe der Extremwerte Zugriff: Lesen Beschreibung: Mit dem Befehl MM_EX werden alle aktuellen Extremwerte entsprechend der Konfiguration, zeilenweise mit Pre- und Post- Text ausgegeben (Kanalname / Einheit). Parameterbeschreibung: Wertebereich: Initialwert: 7.2.39 Befehl RS <id>RS<parameter><CR> Reset Zugriff: Lesen / schreiben Beschreibung: Mit dem Befehl RS wird die Resetquelle abgefragt (lesend ohne...
  • Seite 75: Befehl Wlan

    7.2.41 Befehl WLAN <id>WLAN<parameter><CR> WLAN Status Zugriff: Lesen / schreiben Beschreibung: Mit dem Befehl „WL“ wird der Status für das WLAN abgefragt (lesend ohne Parameter) oder zwischen Ethernet und WLAN umgeschaltet (schreibend mit Parameter). Parameterbeschreibung: Ethernet ein / WLAN aus Ethernet aus / WLAN ein Wertebereich: 0 / 1...
  • Seite 76: Befehl Wl_Gw

    7.2.44 Befehl WL_GW <id>WL_GW<parameter><CR> WLAN IP-Gateway Zugriff: Lesen / schreiben Beschreibung: Mit dem Befehl „WL_GW“ wird das Gateway für das WLAN des Datenlogger eingestellt. Parameterbeschreibung: AAA.BBB.CCC.DDD Byte0 (Hi-Byte) Byte1 Byte2 Byte3 (Lo-Byte) Wertebereich: 0…4294967295 (in 4Byte Schreibweise) Initialwert: 7.2.45 Befehl WL_SNM <id>WL_SNM<parameter><CR>...
  • Seite 77: Befehl Wl_Ssid

    7.2.47 Befehl WL_SSID <id>WL_SSID<parameter><CR> WLAN SSID Zugriff: Lesen / schreiben Beschreibung: Mit dem Befehl „WL_SSID“ wird der Netzwerkname (Service Set Identifier) für das WLAN des Datenlogger eingestellt. Der Parameter stellt eine Zeichenkette mit maximal 32 Zeichen dar. Parameterbeschreibung: Zeichenkette mit max. 32 Zeichen Wertebereich: Initialwert: 7.2.48 Befehl XX...
  • Seite 78: Abfrage Der Momentanwerte Via Modbus-Rtu (Com1/Com2)

    Abfrage der Momentanwerte via Modbus-RTU (COM1/COM2) Der DLU kann die Momentanwerte inklusive ihrer Status (siehe Status Übersicht Tabelle 7 : Statuswort), als Modbus-RTU Slave über COM1 oder COM2 zur Verfügung stellen (Server). Dafür werden die Momentanwerte als 4Byte Fließkommawerte (FLOAT nach IEEE754) und der Messwertstatus als vorzeichenlose 16Bit Werte (U16) dargestellt.
  • Seite 79: Bootloader

    8 Bootloader Das Programm für den Datenlogger DLU ist über eine Schnittstelle veränderbar. Dazu ist das Programm in 2 Teile aufgeteilt: 1. Bootprogramm (Bootloader) 2. Applikationsprogramm (Firmware) Der Bootloader wird während der Produktion des Geräts im Werk programmiert und ist im Feld nicht veränderbar.
  • Seite 80: X-Modem Crc (Serielle Schnittstelle)

    8.1 X-Modem CRC (serielle Schnittstelle) Der X-Modem-Bootloader startet immer mit einer Baudrate von 115200Baud 8N1. Auf einem angeschlossenen Terminalprogramm erscheint folgende Meldung: Bootloader V02.02 Danach gibt der Bootloader die Zeichen ‚C’ im Sekundentakt aus. Dieses Zeichen ist die Startsequenz für das X-Modem-Protokoll. Im Terminalprogramm kann jetzt die Datei der Firmenware gesendet werden.
  • Seite 81: Web-Server

    9 WEB-Server Der DLU-E ist mit einem WEB-Server ausgestattet, der die Anzeige der Momentan- und Archivwerte unterstützt. Über das Untermenü können LAN- und Wifi- Einstellungen vorgenommen und Logins eingerichtet werden. Zur Nutzung der WEB Seite muss der DLU über eine LAN-Verbindung mit dem Internet oder einem lokalen Netz verbunden sein und es muss eine gültige IP-Adresse für das Netz im Logger eingestellt sein (siehe Netzwerkzugang einrichten).
  • Seite 82: Startseite

    9.1 Startseite Die Startseite besteht aus zwei Teilbereichen. Im oberen Bereich werden, die aktuelle Zeit, das Datum, der Stationsname und das Thies Logo angezeigt. Zusätzlich befinden sich in dem oberen Bereich noch die Schaltflächen und der grüne Punkt (LED- Darstellung) als Anzeige einer vorhandenen Verbindung. Bei Unterbrechung wird der Punkt erst blau dann gelb.
  • Seite 83: Archivierte Datenwerte Ansehen

    9.2 Archivierte Datenwerte ansehen Über die Schaltflächen werden Fenster geöffnet, die die Archivwerte des Loggers zu dem Sensor grafisch darstellen. Der Zeitraum für die angezeigten Werte kann aus 6 fest vorgegebenen Zeitbereichen (siehe Bild unten) ausgewählt werden. Es werden jeweils die Kennlinien für den Mittelwert, den minimalsten und den maximalsten Wert angezeigt.
  • Seite 84: Datenexport

    9.3 Datenexport Die Schaltfläche öffnet das Menü zum Datenexport. Über das Untermenü , auf der Konfigurations-WEB Page, kann für diesen Download ein Passwort vergeben werden. Ist ein Passwort vergeben, öffnet sich zuerst die folgende Anmeldemaske: Nach der Eingabe des richtigen Passwortes und betätigen der Schaltfläche , oder im Fall ohne Passwort, folgt danach ein Download-Fenster, das wie folgt aussieht: Start- und End-Datum...
  • Seite 85: Einstellungen Über Den Web-Server

    9.4 Einstellungen über den WEB-Server Über die Schaltfläche und eine Passwortabfrage wird das Menü für die Einstellungen geöffnet. Schaltflächen Untermenüs Eingabe Felder Schaltflächen Abbildung 52: Startseite DLU Einstellungen (Benutzer) Im Menü Einstellungen gibt es folgende Untermenüs: • Benutzer (Start Fenster) •...
  • Seite 86: Benutzer

    9.5 Benutzer In dem Untermenü werden die Anmeldeinformationen für die WEB-Einstellungen festgelegt. Voreingestellt sind als Benutzername admin und als Passwort 1111. Nach dem Ändern der Einstellungen und dem Verlust von Benutzername und Passwort gibt es keine Möglichkeit, die Systemeinstellungen zu ändern. Hinweis: Der Benutzername und Login müssen sicher aufbewahrt werden.
  • Seite 87: Wifi

    9.7 WIFI In dem Untermenü werden die Einstellungen für Wifi konfiguriert. Zum Wifi-Betrieb ist als Zubehör eine Wifi-Antenne (siehe Zubehörliste) im USB-Slot des Datenloggers notwendig. Ohne Antenne kann das Häkchen zum Aktivieren nicht gesetzt werden. Beim Konfigurieren muss unterschieden werden zwischen DHCP und nicht DHCP Netzen. Wie beim LAN-Netz wird im DHCP-Wifi-Netz die IP-Adresse für das Wifi vom Server automatisch vergeben.
  • Seite 88: Ntp

    9.8 NTP Über das Menü kann die Urzeit Synchronisation via NTP aktiviert werden. Die Uhrzeit des DLU wird dann automatisch auf UTC gesetzt. NTP aktivieren NTP Server auswählen Abbildung 55: NTP Konfigurationsmenü Zeitzone auswählen Abbildung 56: NTP Zeitzone auswählen Bei eingeschaltetem NTP kann die Uhrzeit nicht über die Zeit und das Datum“ geändert werden.
  • Seite 89: Sftp

    9.9 SFTP Über das Menü können zusätzliche Benutzer zum Lesen der Daten über SFTP festgelegt und wieder gelöscht werden. Bei Auslieferung gibt es nur den admin, der hat aber keine SFTP Zugriffsrechte. Für die Verwendung von SFTP muss ein Benutzer angelegt werden. Dazu oben rechts die Schaltfläche mit dem betätigen um einen neuen Benutzer anzulegen.
  • Seite 90: Datum

    9.10 Datum Datum und Uhrzeit können über das Menü eingestellt werden. Die Einstellungen sind nur möglich, wenn im Menü NTP Synchronisation ausgeschaltet ist. Kalender öffnen Aktuelle Einstellungen Abbildung 59: Menü zum Einstellen von Datum und Zeit Das Datum kann manuell selektiert und eingegeben werden. Alternativ kann über die Schaltfläche der Kalender geöffnet, und ein Datum selektiert werden.
  • Seite 91: Daten Upload

    9.12 Daten Upload Über die Schaltfläche ist das Menü für WEB und Firmware Upload erreichbar. Abbildung 61: Daten Upload Menü Der Update Typ legt fest, welche Art von Update durchgeführt werden soll. Es kann zwischen Web und Firmware Update gewählt werden. Bei Auswahl der Option „Firmware update“...
  • Seite 92: Info

    Abbildung 62: Cloud Anbindung 9.14 Info Die Seite zeigt die wichtigsten Logger Informationen. Abbildung 63: DLU Info Daten 10 THIES Cloud und THIES Cumulus Mit dem DLU-E haben Sie die Möglichkeit Ihren Datenlogger in die THIES Cloud einzubinden. Die nachfolgenden Grafiken zeigen die Möglichkeiten der Nutzung. Auf die THIES-Cloud können Sie via Web (https://www.thiescloud.com/cumulus) oder via THIES Cumulus App mit dem Smartphone o.ä.
  • Seite 93 • Speichern von Daten • Verwalten von Stationen • Verwalten von Benutzern • Daten bereitstellen und auswerten • Transparenter Zugriff auf Stationen Weitere Informationen können Sie in der Beschreibung zu der THIES Cloud First Steps und THIES Cumulus APP FAQ erhalten. Bitte kontaktieren Sie unseren Verkauf. ©...
  • Seite 94: Technische Daten

    11 Technische Daten Gehäuse Kunststoff Schutzart IP 20 Stromversorgung Versorgung 24VAC, 20%, 0,5A (max. 2A) 24VDC, 25%, 0,5A (max. 2A) Akkumulator Blei-Akkumulator z.B. 12 VDC, 7 Ah Spannungsüberwachung Spannung < 11V: Deaktivieren (öffnen) der konfigurierbaren Schaltkontakte Modus verlassen, wenn Spannung > 11,5V Spannung <...
  • Seite 95 Analoge Messung A/D-Wandler 16 Bit Auflösung mit differentiellen Eingängen und 50/60Hz- Unterdrückung Genauigkeit Analog ±0,1% der Messspanne der Sensoren, ohne Langzeitdrift ±0,1°C Kanäle 1. Versorgungsspannung / Batteriespannung 2. Batteriestrom (±4A) 2. Temperatur Pt100 (-40...70°C) 3. rel. Feuchte (±2V / 0 … 1V entsprechen 0 …...
  • Seite 96 Anzahl Datensätze Abhängig von der Konfiguration Beispiel: 276192 Datensätze (14 Kanäle) Speicherdauer Abhängig von der Konfiguration Beispiel: > 2 Jahre (14 Kanäle, Speichertakt 10min) Datenausgabe USB 2.0 full speed device, Type B Buchse, Type FTDI (FT234XD), VIRTUAL COM PORT Treiber: www.ftdichip.com COM1 RS485 halb- oder voll-duplex (potentialfrei) COM2...
  • Seite 97: Maßbild

    12 Maßbild © Adolf Thies GmbH & Co. KG · Hauptstraße 76 · 37083 Göttingen · Germany 021820/03/22 Tel. +49 551 79001-0 · Fax +49 551 79001-65 · info@thiesclima.com ·www.thiesclima.com Seite 97 von 106...
  • Seite 98: Verdrahtungsplan

    EMV-gerechte Montage der Kabel: siehe Kapitel 3.3.1. Ausgänge Optokoppler: siehe Kapitel 3.3.4. 14 Wartung Der Datenlogger DLU ist wartungsfrei. Reinigung: Für die Reinigung des Gehäuses sollte ein leicht angefeuchtetes Tuch, ohne chemische Reinigungsmittel, verwendet werden. © Adolf Thies GmbH & Co. KG · Hauptstraße 76 · 37083 Göttingen · Germany 021820/03/22 Tel.
  • Seite 99: Zubehör (Optional)

    15 Zubehör (optional) BATTERIE 12V 7AH 210375 Nennleistung: 12V, 7Ah Übernimmt die Pufferung bei Solarpanelversorgung. USB WLAN Antenne 214002 Mit integrierter Stabantenne MEVIS Software 9.1796.40.00X In verschiedenen Sprachen SD - CARD 2 GB 9.2200.00.000 Speicherkapazität: 2GB Dient zur Datenspeicherung / Datentransport Schutzgehäuse 9.3293.00.000...
  • Seite 100: Weitere Informationen / Dokumente Als Download

    16 Weitere Informationen / Dokumente als Download Weitere Informationen können in der Kurz-BA Datenlogger, First Steps THIES CLOUD, FAQ THIES CUMULUS APP, nachgelesen werden. Diese Dokumente sowie die Bedienungsanleitung liegen unter folgendem Link zum Download bereit. Kurz-BA DLU https://www.thiesclima.com/db/dnl/9.1711.10.000_Datalogger- DLU_ErsteSchritte_Inbetriebnahme_de.pdf Kurz-BA DLU-E https://www.thiesclima.com/db/dnl/9.1711.10.010_Datalogger- DLU_ErsteSchritte_Inbetriebnahme_de.pdf...
  • Seite 101: Anhang Tabellen Und Abbildungsverzeichnis

    17 Anhang Tabellen und Abbildungsverzeichnis Tabellen Tabelle 1: Geräteausführungen ....................6 Tabelle 2 : Klemmenbelegung ....................9 Tabelle 3: Messwertgeberversorgung ................... 17 Tabelle 4: Symbole (Tasten) im Display ................18 Tabelle 5: Dateien auf SD-Card .................... 47 Tabelle 6: Datenausgabe mit Befehl DS ................48 Tabelle 7 : Statuswort / Statusübersicht ................
  • Seite 102 Abbildung 60: Daten Upload Menü ..................91 Abbildung 61: Cloud Anbindung ...................92 Abbildung 62: DLU Info Daten ....................92 Abbildung 63: Datenlogger DLU ...................98 © Adolf Thies GmbH & Co. KG · Hauptstraße 76 · 37083 Göttingen · Germany 021820/03/22 Tel. +49 551 79001-0 · Fax +49 551 79001-65 · info@thiesclima.com ·www.thiesclima.com...
  • Seite 103: Ec Declaration Of Conformity

    18 EC Declaration of Conformity Manufacturer: Adolf Thies GmbH & Co. KG Hauptstraße 76 37083 Göttingen, Germany http://www.thiesclima.com Product: Datalogger DLU Doc. Nr. 1201-44609_CE Article Overview : 9.1711.00.000 9.1711.10.000 9.1711.10.010 The indicated products correspond to the essential requirem ent of the follow ing European Directives and Regulations: 2014/30/EU 26.02.2014 DIRECTIVE 2014/30/EU OF THE EUROPEAN PARLIAMENT AND OF THE COUNCIL of 26 February 2014 on the harm onisation of the law s of...
  • Seite 104: Uk-Ca Declaration Of Conformity

    19 UK-CA Declaration of Conformity Manufacturer: Adolf Thies GmbH & Co. KG Hauptstraße 76 37083 Göttingen, Germany http://www.thiesclima.com Product: Datalogger DLU Doc. Nr. 1201-44609_CA Article Overview : 9.1711.00.000 9.1711.10.000 9.1711.10.010 The indicated products correspond to the essential requirem ent of the follow ing Directives and Regulations: 1091 08.12.2016 The Electrom agnetic Com patibility Regulations 2016...
  • Seite 105 © Adolf Thies GmbH & Co. KG · Hauptstraße 76 · 37083 Göttingen · Germany 021820/03/22 Tel. +49 551 79001-0 · Fax +49 551 79001-65 · info@thiesclima.com ·www.thiesclima.com Seite 105 von 106...
  • Seite 106 Sprechen Sie mit uns über Ihre Systemanforderungen. Wir beraten Sie gern. ADOLF THIES GMBH & CO. KG Meteorologie und Umweltmesstechnik Hauptstraße 76 · 37083 Göttingen · Germany Tel. +49 551 79001-0 · Fax +49 551 79001-65 info@thiesclima.com www.thiesclima.com © Adolf Thies GmbH & Co. KG · Hauptstraße 76 · 37083 Göttingen · Germany 021820/03/22 Tel.

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