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Isochroner Betrieb; Abbildung 14 Ablauf Des Dp-Zyklus Im Isochronen Betrieb - HEIDENHAIN PROFIBUS-DP Benutzerhandbuch

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Datenbeschreibung für PROFIBUS IO

5.11 Isochroner Betrieb

Ablauf des DP-Zyklus im isochronen Betrieb
Abbildung 14
50
Der taktsynchrone Betrieb bei PROFIBUS-DP erfolgt über den
Isochronmodus des PROFIBUS DP-V2. Der taktsynchrone Betrieb
im Isonchronmodus des PROFIBUS DP wird über ein isochrones
Taktsignal umgesetzt. Dieses zyklische, isochrone Taktsignal wird
als globales Steuertelegramm vom DP-Master (Klasse 1) an alle
PROFIBUS-Slaves gesendet. Die Slaves, die den isochronen Be-
trieb unterstützen, können so ihre Anwendungen (intern/Slave-
Takt) mit dem Master-Takt synchronisieren.
Eingabezeit TI (Input time)
Die Zeit für die Istwert-Erfassung. TI bezieht sich auf das Ende des
DP-Zyklus. TI beträgt mindestens 375 µs für das Gateway and 125
µs für das absolute Messgerät. Zwischen TI und TO muss eine
Mindestzeit von 125 µs liegen.
Ausgabezeit TO (Output time)
TO bezieht sich auf den Beginn des DP-Zyklus. TO ist die Zeit für
die Sollwertübergabe. Für das Messgerät und das Gateway ist die
Zeit TO nicht von Bedeutung.
Taktzittern TJ (Jitter Time)
TJ ist die Dauer des Takzitterns. Taktzittern ist die Verschiebung des
Global Control (GC) Telegramms bezogen auf die Zeit.
Datenaustauschzeit TDX (Data_Exchange Time)
Die Gesamtdauer aller Übertragungszeiten der Data_Exchange-
Telegramme für alle Slaves.

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