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Belichtungsmessung - Nikon Z7 Referenzhandbuch

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Belichtungsmessung

Die Belichtungsmessung bestimmt, wie die Kamera das Bild belichtet.
Es stehen folgende Messmethoden zur Auswahl:
Option
L
Matrixmessung
Mittenbetonte
M
Messung
N
Spotmessung
Lichterbetonte
t
Messung
Die aktuell gewählte Option wird in der Auf-
nahmeanzeige durch ein Symbol angege-
ben.
112
Das i-Menü
Die Kamera misst die Helligkeit in einem großen Bereich
des Bildfelds und berücksichtigt für die Belichtung die
Tonwertverteilung, die Farbe, den Bildaufbau und die
Entfernungsinformation, damit die Bilder dem Eindruck
mit dem bloßen Auge möglichst nahe kommen.
Die Kamera misst die Belichtung im gesamten Bildfeld,
legt jedoch das größte Gewicht auf einen Bereich in der
Bildmitte, dessen Größe sich mit der Individualfunktion b3
»Messfeldgr. (mittenbetont)« auswählen lässt. Dies ist
eine klassische Messmethode für Porträtaufnahmen und
auch empfehlenswert bei der Verwendung von Filtern mit
einem Korrekturfaktor (Filterfaktor) über 1×.
Die Kamera misst die Belichtung in einem Kreis mit 4 mm
Durchmesser (entspricht ca. 1,5% des Bildfelds). Der Mit-
telpunkt des Kreises deckt sich mit dem Mittelpunkt des
aktuellen Fokusmessfelds, was die Messung auf Objekte
außerhalb der Bildmitte ermöglicht (wenn die automati-
sche Messfeldsteuerung aktiv ist, misst die Kamera die
Belichtung stattdessen am mittleren Fokusmessfeld). Die
Spotmessung stellt sicher, dass das Hauptobjekt auch
dann korrekt belichtet wird, wenn das Umfeld sehr viel
heller oder dunkler ist.
Die Kamera richtet sich mit der Belichtung nach den hell-
sten Motivbereichen. Mit dieser Methode lässt sich der
Detailverlust in den »Lichtern« verringern, zum Beispiel
beim Fotografieren von Bühnendarstellern im hellen
Scheinwerferlicht.
Beschreibung

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Diese Anleitung auch für:

Z6

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