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Effekte; Eingangs-Presets - AER Compact Classic pro Bedienungsanleitung

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Zur Abstimmung der Höhenanteile können Sie die
Kombination von treble- und presence-Regler (auf
der Rückseite des Verstärkers) nutzen um Ihren ganz
persönlichen Ton zu finden.

6.3 Effekte

Der Compact Classic pro verfügt über einen ein-
gebauten (internen) digitalen Effektprozessor, mit
dem effect program-Schalter können Sie zwischen
16 unterschiedlichen Presets wählen (s. Tabelle)
Progr.-No. Beschreibung
1
ambience: kurz
2
ambience: mittel
3
ambience: lang
4
reverb: kurz
5
reverb: mittelkurz
6
reverb: mittel
7
reverb: lang
8
reverb: sehr lang
9
delay: 100ms
10
delay: 320ms kurz
11
delay: 320ms lang
12
chorus
13
delay (410ms) mit reverb-Anteil kurz
14
reverb mit delay-Anteil (410ms) lang
15
chorus mit reverb-Anteil
16
reverb mit chorus-Anteil
Der effect return-Regler bestimmt die Intensität
des internen Effekts (Linksanschlag = kein Effekt).
Mit dem effect pan-Regler können Sie den Kanälen
stufenlos unterschiedliche Effektanteile zumischen.
Dabei gilt:
Linksanschlag:
interner Effekt auf input 1
externer Effekt auf input 2
Mittelstellung:
interner Effekt auf input 1 + 2
externer Effekt auf input 1 + 2
Rechtsanschlag: interner Effekt auf input 2
externer Effekt auf input 1
Darüberhinaus kann ein zusätzliches Effektgerät
(externer Effekt) an den Compact Classic pro
angeschlossen werden. Benutzen Sie dazu bitte die
auf der Rückseite des Gerätes befindlichen Buchsen
send und return (send zum Input, return vom
Output des ext. Effektes).
Regeln Sie den Effektanteil des eingeschleiften
Effekts am externen Effektgerät. Zur Verteilung der
Signalanteile von internem und externem Effekt
s.o.: effect-pan.

7. Eingangs-Presets

Der universelle „preset"-Eingang input 1 läßt sich
mit 6 Dip-Schaltern auf der Rückseite des Geräts
an verschiedene Tonquellen anpassen. Schalten
Sie den/die zu Ihrer Quelle passenden Schalter ein
(nach oben bzw. auf „ON"), die übrigen aus. Die
einzelnen Schalter haben folgende Funktionen:
L (Line):
vorwiegend für Instrumente mit aktiven Vor-
verstärkern und magnetischen Tonabnehmern.
Daneben auch für besonders „lautstarke" passive
Piezotonabnehmer und sonstige hochpegelige
Quellen, Anschluss über Mono-Klinkenstecker.
M (Mic):
für symmetrische Mikrofone mit XLR- oder
Stereo-Klinkenstecker. Auch für unsymmetrische
Mikrofone mit Mono-Klinkenstecker geeignet.
P (Piezo):
hauptsächlich für Instrumente mit passivem
Piezo-Tonabnehmer. Daneben auch für sonstige
Tonabnehmer/Signalquellen, die in Schaltstel-
lung L zu leise sind, Anschluss über Mono-
Klinkenstecker.
P/M (Piezo/Mikrofon):
Spezieller Mixer-Eingang für Instrumente mit
Piezotonabnehmer plus aktivem Elektret-
Mikrofon (Phantomspeisung 5 Volt), Anschluss
über Stereoklinkenstecker, Kontaktbelegung: Tip
= Piezo, Ring = Mikrofon. Mit gain 1 mischen Sie
das Mikrofon zu, mit gain 2 den Tonabnehmer.
Wichtig: Da dieser Modus intern auch den
zweiten Eingang benutzt, muss der piezo/line-
Schalter von input 2 in Stellung piezo (= nicht
gedrückt) stehen.
48: Schalten Sie diesen Schalter zusammen mit M
ein, um ein Mikrofon mit 48 Volt Phantomspei-
sung anzuschließen.
9: Schalten Sie diesen Schalter zusammen mit
L oder P ein, wenn Sie ein Instrument mit akti-
vem Vorverstärker und 9 Volt Phantomspeisung
verwenden, Anschluss nur über Stereoklinken-
stecker, Kontaktbelegung: Tip = Tonsignal, Ring
= +9 Volt
Vorsicht: Vergewissern Sie sich, daß Ihr Mikrofon/
Instrument für Phantomspeisung geeignet ist,
bevor Sie die Schalter 9 bzw. 48 aktivieren. Ande-
renfalls können Funktionsstörungen oder sogar
Schäden am angeschlossenen Gerät auftreten!
(s. auch Hinweis zur Benutzung von Phantom-
Power auf Seite 8)
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