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Bosch POF 1200 AE Originalbetriebsanleitung Seite 15

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– Heben Sie die Oberfräse an und legen Sie
z. B. etwas Restholz unter die Gleitplatte 7,
so dass der Fräser 21 beim Absenken das
Werkstück nicht berührt. Drücken Sie den
Spannhebel für Frästiefenarretierung 16 in
Drehrichtung
und und führen Sie die Ober-
fräse langsam nach unten, bis der Tiefenan-
schlag 13 auf dem Stufenanschlag 9 aufsitzt.
– Drehen Sie die Skala 17 auf „0" und lösen Sie
die Flügelschraube 11.
– Drehen Sie den Drehknopf 18 um 0,4 mm/4
Teilstriche (Differenz aus Soll- und Istwert)
im Uhrzeigersinn und ziehen Sie die Flügel-
schraube 11 fest.
– Überprüfen Sie die gewählte Frästiefe durch
einen weiteren Probefräsgang.
Verändern Sie nach dem Einstellen der Frästiefe
die Position des Schiebers 12 auf dem Tiefenan-
schlag 13 nicht mehr, damit Sie immer die mo-
mentane Frästiefe auf der Skala 14 ablesen kön-
nen.
Frästiefe feineinstellen (POF 1200 AE)
Mit dem Stufenanschlag 9 können Sie unter-
schiedliche Frästiefen voreinstellen. Die Einstel-
lung erfolgt entsprechend der zuvor beschriebe-
nen Vorgehensweise mit dem Unterschied, dass
durch Verdrehen der Justierschrauben für den
Stufenanschlag 24 die Höhendifferenz der An-
schläge zueinander verändert werden kann.
Arbeitshinweise
Schützen Sie Fräser vor Stoß und Schlag.
Fräsrichtung und Fräsvorgang (siehe Bild E)
Der Fräsvorgang muss stets gegen die Um-
laufrichtung des Fräsers 21 erfolgen (Ge-
genlauf). Beim Fräsen mit der Umlaufrich-
tung (Gleichlauf) kann Ihnen das
Elektrowerkzeug aus der Hand gerissen
werden.
– Stellen Sie die gewünschte Frästiefe ein, sie-
he Abschnitt „Frästiefe einstellen".
– Setzen Sie das Elektrowerkzeug mit montier-
tem Fräser auf das zu bearbeitende Werk-
stück und schalten Sie das Elektrowerkzeug
ein.
Bosch Power Tools
– Drücken Sie den Spannhebel für Frästie-
fenarretierung 16 nach unten und führen Sie
die Oberfräse langsam nach unten, bis die
eingestellte Frästiefe erreicht ist. Lassen Sie
den Spannhebel für Frästiefenarretierung 16
wieder los, um diese Eintauchtiefe zu fixie-
ren.
Drücken Sie ggf. den Spannhebel für Frästie-
fenarretierung 16 nach oben, um ihn endgül-
tig zu fixieren.
– Führen Sie den Fräsvorgang mit gleichmäßi-
gem Vorschub aus.
– Führen Sie nach Beendigung des Fräsvor-
gangs die Oberfräse in die oberste Position
zurück.
– Schalten Sie das Elektrowerkzeug aus.
Fräsen mit Hilfsanschlag (siehe Bild F)
Zur Bearbeitung großer Werkstücke bspw. beim
Nutenfräsen können Sie ein Brett oder eine Leis-
te als Hilfsanschlag am Werkstück befestigen
und die Oberfräse am Hilfsanschlag entlangfüh-
ren. Führen Sie die Oberfräse an der abgeflach-
ten Seite der Gleitplatte entlang am Hilfsan-
schlag.
Kanten- oder Formfräsen
Beim Kanten- oder Formfräsen ohne Parallelan-
schlag muss der Fräser mit einem Führungszap-
fen oder einem Kugellager ausgestattet sein.
– Führen Sie das eingeschaltete Elektrowerk-
zeug von der Seite an das Werkstück heran,
bis der Führungszapfen oder das Kugellager
des Fräsers an der zu bearbeitenden Werk-
stückkante anliegt.
– Führen Sie das Elektrowerkzeug mit beiden
Händen an der Werkstückkante entlang. Ach-
ten Sie dabei auf eine winkelgerechte Aufla-
ge. Zu starker Druck kann die Kante des
Werkstücks beschädigen.
Fräsen mit Parallelanschlag (siehe Bilder G–H)
Schieben Sie den Parallelanschlag 31 mit den
Führungsstangen 30 in die Grundplatte 6 ein
und ziehen Sie ihn mit den Flügelschrauben 4
entsprechend dem erforderlichen Maß fest.
Deutsch | 15
1 609 929 S76 | (21.7.09)

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