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Wartung - Makita HR4000C Betriebsanleitung

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Drehzahl-/Schlagzahlvorwahl (Abb. 12)
Die Drehzahl-/Schlagzahlvorwahl der Maschine kann
am Drehzahl-Stellrad vorgewählt werden. Das Dreh-
zahl-Stellrad ist von "1" (niedrigste Schlagzahl) bis
"6" (höchste Schlagzahl) markiert. Die nachstehende
Tabelle zeigt den Zusammenhang zwischen der vor-
gewählten Einstellung und der Schlag-/Drehzahl.
Einstellung
Drehzahl-Stellrad
6
5
4
3
2
1
Hammerbohren (Abb. 13)
Stellen Sie den Betriebsartenschalter auf das Symbol
h
ein. Setzen Sie das Einsatzwerkzeug an die
gewünschte Bohrposition und drücken Sie dann den
EIN/AUS-Schalter. Üben Sie keinen zu großen Druck
auf die Maschine aus. Beim Arbeiten mit leichtem
Druck werden die besten Ergebnisse erzielt. Führen
Sie die Maschine im rechten Winkel zur Arbeitsflä-
che, um ein Abrutschen aus dem Bohrloch zu verhin-
dern.
Sollte die Bohrmehlabfuhr (z. B. durch feuchtes
Gestein) gestört sein, ziehen Sie den Bohrer aus der
Bohrung heraus und entfernen Sie das Bohrmehl aus
der Bohrung bzw. den Spiralnuten des Bohrers.
VORSICHT:
Beim Bohren in eisenbewehrtem Beton kann das
Einsatzwerkzeug blockieren und so die Rutschkupp-
lung der Maschine auslösen. Achten Sie daher auf
sicheren Stand und halten Sie die Maschine sicher
mit beiden Händen fest, um die hohen Rückdrehmo-
mente aufzufangen.
Drehmomentbegrenzung
Die Rutschkupplung der Maschine begrenzt das
Drehmoment auf einen werkseitig eingestellten Maxi-
malwert. Bei Auslösen trennt die Rutschkupplung
den Antrieb von der Bohrspindel und das Einsatz-
werkzeug kommt zum Stillstand.
VORSICHT:
Bei Auslösen der Rutschkupplung Maschine sofort
abschalten, um frühzeitigen Verschleiß zu vermei-
den.
Meißelbetrieb (Abb. 14)
Stellen Sie den Betriebsartenschalter auf das
g
Symbol
ein. Halten Sie die Maschine sicher mit
beiden Händen fest. Schalten Sie die Maschine ein
und arbeiten Sie mit leichtem, kontrollierten Gegen-
druck auf die Maschine. Übermäßiger Druck führt zu
keinem höheren Arbeitsfortschritt.
Drehzahl
Schlagzahl
-1
-1
(min
)
(min
450
2 500
430
2 350
370
2 050
310
1 700
250
1 400
230
1 250
Tiefenanschlag (Abb. 15)
Zur Herstellung gleichbleibender Bohrtiefen kann der
Tiefenanschlag verwendet werden. Lösen Sie dazu
die Klemmschraube, stellen Sie den Tiefenanschlag
auf die gewünschte Bohrtiefe und ziehen anschlie-
ßend die Klemmschraube wieder fest.
HINWEIS:
Bei Positionierung des Tiefenanschlags gegen das
Getriebegehäuse kann dieser nicht verwendet werden.
)
Kontrolleuchten (Abb. 16)
Beim Einschalten der Maschine leuchtet die grüne
Netzkontrolleuchte auf. Sollte die Maschine nicht
anlaufen, liegt ein Defekt des Motors, der Regelelek-
tronik bzw. der Kohlebürsten vor. Sollte die Netzkon-
trolleuchte nicht leuchten und die Maschine sich nicht
einschalten lassen, kann ein Schalter-bzw. Netzka-
beldefekt vorliegen.
Die rote Wartungskontrolleuchte signalisiert den erfor-
derlichen Kohlebürstenwechsel und Wartung. Die
Maschine schaltet ca. 8 Betriebsstunden nach Auf-
leuchten der Wartungskontrolleuchte selbsttätig ab.

WARTUNG

VORSICHT:
Vor Arbeiten an der Maschine vergewissern Sie sich,
daß sich der Schalter in der "OFF-" Position befindet
und der Netzstecker gezogen ist.
Auswechseln der Kohlebürsten (Abb. 17 u. 18)
Wenn die Kohlebürsten bis auf die Verschleißgrenze
abgenutzt sind, wird der Motor automatisch abge-
schaltet. In einem solchen Fall lösen Sie die Schrau-
ben, mit denen der Bürstenhalterdeckel befestigt ist.
Entfernen Sie den Bürstenhalterdeckel und wechseln
Sie beide Kohlebürsten gleichzeitig aus. Verwenden
Sie stets ein Paar identischer Kohlebürsten.
Schmierung
Diese Maschine ist mit einem versiegelten Schmier-
system ausgestattet. Schmieren Sie die Maschine
bei jedem Auswechseln der Kohlebürsten.
Lassen Sie die Maschine einige Minuten warmlaufen.
Schalten Sie die Maschine aus und ziehen Sie den
Netzstecker.
Lösen Sie die sechs Schrauben und entfernen Sie
den Griff. Bitte beachten Sie die unterschiedlichen
Schraubengrößen der oberen Schrauben. (Abb. 19)
Den Stecker durch Abziehen trennen. (Abb. 20)
Entfernen Sie den Kurbelgehäusedeckel mit dem
Innensechskantschlüssel. (Abb. 21)
Stellen Sie die Maschine so auf eine Unterlage, daß
sich das verbleibende Schmiermittel im Kurbelge-
häuse sammeln kann (Werkzeugaufnahme nach
oben gerichtet). Entfernen Sie das verbrauchte
Schmiermittel mit einem Lappen und füllen Sie fri-
sches Schmiermittel (60 g) ein. Verwenden Sie
ausschließlich Original-Makita-Schmiermittel
derzubehör). Wird mehr als die vorgeschriebene
Menge (ca. 60 g) Schmiermittel eingefüllt, kann dies
zu Betriebsstörungen und Getriebeschäden führen.
Bringen Sie dann den Kurbelgehäusedeckel wieder
an und ziehen Sie ihn mit dem Innensechskant-
schlüssel fest. (Abb. 22)
(Son-
13

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