Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Junkers CERASTAR Installationsanleitung Seite 11

Niedertemperatur-heizkessel mit wassergekühltem brenner
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für CERASTAR:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Strömungsgeräusche
Diese können durch Einbau eines Überströmventils
bzw. bei Zweirohrheizungen durch Einbau von ei-
nem Dreiwegeventil am entferntesten Heizkörper
vermieden werden.
Kalt- und Warmwasser (ZWR)
DIN 1988 sowie die Vorschrift des örtlichen Wasser-
werks beachten.
Bei der "Unterputz"-Installation erfolgt der Kaltwas-
seranschluß mit dem Eckventil* R 1/2 der Warm-
wasseranschluß mit dem Kniesauger* R 1/2, jeweils
über eine Kupferrohrverbindung. Die Anschlußma-
ße der Montageschablone - Bohrung K und W - sind
darauf abgestimmt.
Für "Aufputz"-Installation ist ein Durchgangsventil*
R 1/2 und die Anschlußverschraubung * R 1/2 erhält-
lich.
Um Lochfraß zu vermeiden, ist bei Wässern mit fe-
sten Schwebestoffen ein Vorfilter einzubauen.
Bei Komfort-Betrieb (ECO-Taste leuchtet nicht)
wird ständig Warmwasser auf Temperatur gehalten,
deshalb kurze Wartezeit auf Warmwasser.
Durch den Einbau der Schaltuhr EU 8 T oder
EU 2 D, in das Schaltfeld der Kesseltherme, läßt
sich der Komfort-Betrieb zeitsteuern.
Bei Spar-Betrieb (ECO-Taste leuchtet) geht das
Gerät erst bei einer Warmwasserentnahme in Be-
trieb.
Bei Bedarfsanmeldung (kurze Warmwasserentnah-
me) wird Warmwasser einmalig für ca. 2 Minuten
aufgeheizt.
Die Auslauftemperatur kann am Temperaturregler
für Warmwasser zwischen 40
stellt werden.
Bild 8a: ZWR 18
Die Warmwassermenge ist werkseitig bei ZWR 18
auf 5,5 l/min und bei ZWR 24 auf 8,0 l/min einge-
stellt.
Mit dem Zubehör-Nr. 521 (7 719 001 054) kann die
Warmwassermenge bei ZWR 18 auf max.10,5 l/min
und bei ZWR 24 auf max. 14 l/min erhöht werden.
Dabei verringert sich die Auslauftemperatur.
Die stetige Regelung des Gerätes paßt sich dem
Warmwasserbedarf automatisch an.
Es können alle Einhebelarmaturen und thermo-
statischen Mischbatterien angeschlossen werden.
* Installationszubehör
o
o
C und 60
C einge-
Bild 8b: ZWR 24
Abgasführung
Um Korrosion zu vermeiden, nur Abgasrohre aus
Aluminium verwenden. Abgasrohre dichtschließend
gemäß DVGW-TRGI bzw. TRF verlegen.
Der Schornsteinquerschnitt ist nach DIN 4705 zu er-
mitteln, ggfs. sind z. B. Schornstein-Auskleidung,
Isoliermaßnahmen usw. durchzuführen. Wegen der
längeren Laufzeit von stetiggeregelten Geräten ist
der Einbau von Abgasklappen nur dann erforderlich,
wenn sie bauaufsichtlich vorgeschrieben sind.
Motorische Abgasklappen dürfen verwendet werden.
In Österreich dürfen nur motorische Abgasklappen
in Verbindung mit LSM verwendet werden.
Bei thermischen Abgasklappen nur Diermayer-
Klappen Typenreihe GWR T verwenden.
Beim Einbau muß der Steg bei Z..18, 24-5..
parallel und bei ZSR 5/11-5... quer zur Mantel-
schale sein, s. Bild.
Bild 9 Z..18, 24-5...
Pumpe
Die Pumpe hat eine Keramikwelle, deshalb nicht
trocken laufen lassen
Startstufe im Heizbetrieb
Im Heizbetrieb wird bei jedem Anlauf 1,5 Minuten
die Leistung auf der "min."-Leistung gehalten.
Mantelschale sichern
Aus Gründen der elektrischen Sicherheit ist die Man-
telschale gegen unbefugtes Abnehmen zu sichern.
Hierzu ist die Schraube rechts unten am Rasthebel,
einzuschrauben, siehe Bild 15 oder 16.
Klappe zur Abdeckung des Bedienfeldes
Die Klappe zur Abdeckung des Bedienfeldes liegt in
der Verpackung der Kesseltherme.
Kunden informieren
Das Nachfüllen und Entlüften der Anlage sowie die
Kontrolle des Wasserdruckes am Manometer ist
dem Kunden zu zeigen.
4 377-9.1 R
ZSR 5/11-5...
11
4 377

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis