Berechnen Von Referenzen Mit Einer Kompletten Generatorsequenz - Hitachi Relion 670-Serie Inbetriebnahmehandbuch

Abschnitt 7
Kalibrierung des einspeisungsbasierten 100 % Stator-Erdfehlerschutz
IEC20000211 V1 EN-US
Abb. 28:
Normalerweise werden kontinuierliche Messungen durchgeführt und die gemessene absolute
Impedanz wird in der Grafik angezeigt.
Durch Beobachtung der Standardabweichung der gemessenen Impedanz kann das
Inbetriebnahmepersonal beurteilen, ob die Impedanz des Generators stabil bzw. gleichbleibend
ist und ob die mittlere Impedanz auf ausreichend vielen Werten basiert, damit aus statistischer
Sicht das Signalrauschen filtered out herausgefiltert wird. Dies führt zu einer genauen
Impedanzmessung, die als zweite Referenz verwendet werden kann.
7. Nachdem die Standardabweichung konvergiert ist, auf die Schaltfläche Select klicken, sodass
deren Betrag innerhalb des Rauschpegels der gemessenen absoluten Impedanz liegt. In der
zweiten untergeordneten Commissioning-Registerkarte "Step2 : Save Reference Impedance"
wird die gemessene reale und imaginäre Referenzimpedanz 2 angezeigt.
8. Wählen Sie die Submit to Parameter setting Schaltfläche . Hierdurch wird die neu erfasste
Referenz an die Parametereinstellung weitergeleitet.
9. Die neu erfassten realen und imaginären Teile von Referenz 2 in das Gerät schreiben.
10. Nachdem alle Verweise erfasst wurden, Funktion erneut auslösen durch Drücken der Taste in
der ICT-Symbolleiste Enable Function Tripping.
B. Berechnen von Referenzen mit einer kompletten Generatorsequenz
Die Definition der Referenzimpedanzen von RefZ2 bis RefZ5 und die Identifizierung der
Betriebsbedingungen, wann sie aktiv sein müssen, kann auf der Analyse eines Logfiles der ICT
basieren, das während einer kompletten Sequenz von Generatorbetriebsbedingungen erfasst wird:
Stillstand - Start - Synchronisation - mit dem Netz synchronisiert und belastet - Abschaltung -
Stillstand. Manuell ausgelöste Störungsaufzeichnungen können zur Ergänzung der Analyse
erforderlich sein. Ereignislisten von DCS oder zumindest von REG670 werden ebenfalls benötigt, um
die Analyse der Logdateien mit den Generatorbedingungen und den Ereignissen vor Ort zu
korrelieren.
Das auf der Analyse von Logfiles, Störungsaufzeichnungen und Ereignislisten basierende Verfahren
definiert nicht nur die benötigten Referenzimpedanzen, sondern ermöglicht auch die Identifizierung
90
Measured absolute
impedance
Floating average of the
measured absolute
Registerkarte "Commissioning"
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Measured absolute
impedance ± standard
impedance
Selection dropdown menu
1MRK 502 073-UDE Rev. H
deviation
Reference Impedance
IEC20000211-1-en.vsdx
Generatorschutz REG670
Inbetriebnahme-Handbuch