Einbau - Hitachi Relion 670-Serie Inbetriebnahmehandbuch

Abschnitt 6
Kalibrieren des auf Einspeisung basierenden empfindlichen Rotor-Erdfehlerschutzes
Verbindung mit den Kalibrierungsmessungen während der Inbetriebnahme abgeleitet. Das ICT ist
fester Bestandteil des PCM600 Tools.
Darüber hinaus wird das ICT auch verwendet, um den Ingenieur bei der Inbetriebnahme zu
unterstützen, damit die komplexe Installation mit ihren Validierungsoptionen erfolgreich
abgeschlossen werden kann. Während der Installation, Inbetriebnahme und Kalibrierung führt das
ICT zahlreiche Tests durch, um sicherzustellen, dass die Installation und die Kalibrierung korrekt
erfolgen. Neben der Durchführung der eigentlichen Tests liefert das ICT dem
Inbetriebnahmepersonal während der Inbetriebnahme auch wertvolle Tipps.
Beim Starten des ICT wird der Rotor-Erdfehlerschutz gewählt.
Bei Inbetriebnahme und während des Betriebs wird das ICT für fünf verschiedene Aufgabenbereiche
eingesetzt:
1.

Einbau

2. Kalibrierung
3. Inbetriebnahme
4. Überwachung
5. Audit
Stellen Sie sicher, dass alle erforderlichen Anschlüsse korrekt erfolgt sind, bevor Sie fortfahren.
Einbau
Während der Installation werden mehrere Überprüfungen des Funktionsstatus und des Pegels des
eingespeisten Stroms und der eingespeisten Spannung durchgeführt. Die Überprüfung der
Signalpegel erfordert die Einstellung der Verstärkung entsprechend dem Wert, der in in der REX060
ausgewählt wurde.
Eine Feinmessung der Frequenz der eingespeisten Signale wird ebenfalls durchgeführt.
Kalibrierung
Die Kalibrierung ist die zweite Aktivität, die vom ICT durchgeführt wird. Dies wird durchgeführt, wenn
sich der Generator im Stillstand befindet. Der Startzustand der Kalibrierung ist der gleiche wie bei der
Installation.
Die Kalibrierung muss zweimal durchgeführt werden: Nach der ersten Kalibrierung werden die
berechneten Parameter an den ICT übertragen und in die REG670 geschrieben. Auf diese Weise
wird die zweite Kalibrierung ausgehend von Parametern durchgeführt, die sich auf den geschützten
Generator beziehen. Am Ende der zweiten Kalibrierung muss ein Vergleich zwischen den Werten der
Parameter durchgeführt werden, die von der ersten und der zweiten Kalibrierung berechnet wurden.
Die Kalibrierung basiert auf drei Messschritten. Während der oben beschriebenen Messungen wird
überprüft, ob ausreichend Änderungen in der Messung der Impedanz erfolgt sind, um zu
gewährleisten, dass von Anfang an kein primärer Fehler oder andere Probleme durch die Installation
oder das Kalibrierverfahren vorliegen.
Die Abfolge der Kalibrierung folgt einem Schema, das im Einspeise-Inbetriebnahme-Tool (ICT)
gezeigt wird. Abhängig von der Erregung des Feldes (statische Erregung oder rotierende Dioden)
sind die Schritte 2 und 3 unterschiedlich durchzuführen, wie nachfolgend beschrieben und in
Abbildung 8
1. Kalibrierung Abfolge 1: Die Einspeisung muss aktiviert sein und mit dem Rotor darf keine
Impedanz verbunden sein.
2. Kalibrierung Abfolge 2:
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und Abbildung 9 dargestellt.
Statische Erregung: In dieser Konfiguration sind beide Pole über die gleichen Widerstände
mit der Erde verbunden, wie in Schritt 2 in
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Abbildung 8dargestellt. Die Hälfte des
1MRK 502 073-UDE Rev. H
Generatorschutz REG670
Inbetriebnahme-Handbuch