B.3 Einstellung Von Reg670; Einstellung Von Reg670; Finalisierung Der Inbetriebsetzung; Audit - Hitachi Relion 670-Serie Inbetriebnahmehandbuch

1MRK 502 073-UDE Rev. H
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7.2.4.3

B.3 Einstellung von REG670

Die Einstellungen der Funktion STTIPHIZ sollen mit den definierten Werten der Bezugsimpedanzen
RefZ2...RefZ5 und mit den gewählten Werten von RAlarm, tAlarm und RTrip aktualisiert werden. Die
neuen Einstellungen werden vom PST in das REG670 geschrieben.
Die aktualisierte Logik, die die aktiven Referenzimpedanzen wählt, und die Logik, die eine eventuelle
Blockierung der Funktion ausführt, müssen im ACT (Anwendungs- und Konfigurationstool) definiert
werden, und dann wird die aktualisierte Logik in das REG670.

Finalisierung der Inbetriebsetzung

Nachdem die Aktivitäten in den vorhergehenden Absätzen abgeschlossen sind, wird der Generator
während des Normalbetriebs (Stillstand, Anfahren, Synchronisierung mit dem Netz, Betrieb bis zur
Nennlast), überwacht (d.h. der Logger von ICT Monitoring tab wie in den vorhergehenden Absätzen
erläutert) siehe
Während dieser Sequenz muss der Generator für eine lange Zeit überwacht werden, um seine
normale Betriebstemperatur zu erreichen.
Wenn es möglich ist, eine normale Abschaltung des Generators durchzuführen, sollten auch diese
Abschaltung und der folgende Stillstand überwacht werden.
Während dieser Überwachungstätigkeit reicht es aus, nach der im Abschnitt
erläuterten Strategie nur Protokolldateien durch ICT zu erfassen. Diese Protokolldateien werden
erfasst, wenn REG670 über die abschließende Anwendungskonfigurationslogik für STTIPHIZ verfügt
und wenn STTIPHIZ selbst über ihre endgültigen Einstellungen verfügt und daher sorgfältig für eine
abschließende Beurteilung analysiert werden muss.
Die Analyse der Protokolldateien hat folgende Ziele:
• Verhalten von STTIPHIZ bei der Umschaltung zwischen Referenzimpedanzen (ausgewerteter
Widerstand gegen Erde, Fehlercodes, Funktionsstatus).
• Für jeden Betriebszustand des Generators und die zugehörige Referenzimpedanz:
Identifizierung des Mindestwerts des bewerteten Widerstands gegen Erde (FaultNoiseLimit).
• Überprüfen und bestätigen Sie den Wert der Referenzimpedanzen. Wenn während dieser
Analyse bessere Werte der Referenzimpedanzen identifiziert werden, können die Einstellungen
von STTIPHIZ entsprechend aktualisiert werden.
• Stellen Sie sicher, dass die Funktion STTIPHIZ (und letztendlich auch die REX060-Einspeisung)
von der Logik ordnungsgemäß blockiert wird, wenn ein Block benötigt wird.
• Bestätigung der Einstellungen von RAlarm, tAlarm und RTrip.
• Vergleich der Daten im Stillstand vor und nach der Überwachungsaktivität.
Die Inbetriebnahme der Schutzfunktion ist erst nach Abschluss dieser letzten Überwachungsaktivität
abgeschlossen und die Analyse der gesammelten Daten wird abgeschlossen.
7.2.5

Audit

Während der Installation, der Kalibrierung und der Inbetriebnahme erstellt das ICT für jeden
einzelnen Schritt Berichte und sammelt diese auf der Registerkarte "Auditing". Nachfolgend wird
Generatorschutz REG670
Inbetriebnahme-Handbuch
getrennt; dieses Relais darf nur während des Blockierungszustands unter Strom sein.
Die drei Stufen (d.h. Blockierung von STTIPHIZ, Blockierung von REX060 und Öffnen
der Verdrahtung) müssen nacheinander durchgeführt werden. Nach der
Synchronisierung des Generators mit dem Netz wird der 100% Stator-EF-Schutz wieder
aktiviert, indem die obigen drei Schritte in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt werden.
Die Funktion STTIPHIZ muss während der elektrischen Bremsung blockiert werden.
Die Funktion STTIPHIZ und ggf. auch REX060 sollen blockiert werden, wenn spezifische
Standortanforderungen identifiziert werden.
Abschnitt 7.2.4.1, Punkt 4 und 5.
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Kalibrierung des einspeisungsbasierten 100 % Stator-Erdfehlerschutz
Abschnitt 7
GUID-DB2B1C7B-DB9A-426D-8311-1BB1A320CB6D v1
Abschnitt 7.2.4
GUID-70137BAD-6BD5-4835-964E-B6ADAE522A15 v2
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