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Beschaffenheit Des Beobachtungsobjekts - Bresser 40x-640x Bedienungsanleitung

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Die Bildschärfe wird durch langsames Drehen am Scharfeinstellungsrad
(2) eingestellt. Nun kannst du eine höhere Vergrößerung auswählen, in-
dem du den Objektiv-Revolver drehst und auf ein anderes Objektiv ein-
stellst.
Bei veränderter Vergrößerung muss die Bildschärfe neu eingestellt wer-
den und je höher die Vergrößerung, desto mehr Licht wird für eine gute
Bildausleuchtung benötigt.
Das Blendenrad (13) unterhalb des Mikroskoptisches (4) hilft dir bei der
Betrachtung sehr heller oder klarsichtiger Präparate. Drehe dazu am Blen-
denrad (13) bis der beste Kontrast erreicht ist.
4. Betrachtung (Elektrische Beleuchtung)
Zur Beobachtung mit der elektrischen Beleuchtung (6) benötigst du 2 AA
Batterien mit 1,5 V, die im Batteriefach (8) am Mikroskop-Fuß (7) einge-
setzt werden. Das Batteriefach wird mit Hilfe von einem Kreuzschrau-
benzieher geöffnet. Achte beim einlegen der Batterien auf die richtige
Polarität (+/- Angabe). Der Batteriefachdeckel muss nun zuerst rechts in
die kleine Öffnung gesteckt werden damit der Deckel genau passt. Jetzt
kannst du die Schraube anziehen. Die Beleuchtung wird eingeschaltet,
indem du den Schalter am Mikroskopfuß betätigst. Jetzt kannst du auf
die gleiche Weise wie unter Punkt 3 (Normale Beobachtung) beschrieben
eine Beobachtung vornehmen.
TIPP: Je höher die eingestellte Vergrößerung, desto mehr Licht wird für
eine gute Bildausleuchtung benötigt. Beginne deshalb deine Experimente
immer mit einer kleinen Vergrößerung.
5. Beobachtungsobjekt – Beschaffenheit und Präparierung

5.1. Beschaffenheit des Beobachtungsobjekts

Mit diesem Gerät, einem Durchlichtmikroskop, können durchsichtige be-
obachtet werden. Das Bild des jeweiligen Beobachtungsobjektes wird
über das Licht "transportiert". Daher entscheidet die richtige Beleuch-
tung, ob du etwas sehen kannst oder nicht!
Bei durchsichtigen (transparenten) Objekten (z.B. Einzeller) scheint das
Licht von unten durch die Öffnung im Mikroskoptisch und dann durch das
Beobachtungsobjekt. Der Weg des Lichts führt weiter durch Objektiv und
Okular, wo wiederum die Vergrößerung erfolgt und gelangt schließlich ins
Auge. Dies bezeichnet man als Durchlichtmikroskopie.Viele Kleinlebewe-
sen des Wassers, Pflanzenteile und feinste tierische Bestandteile sind
von Natur aus transparent, andere müssen erst noch entsprechend prä-
pariert werden. Sei es, dass sie mittels einer Vorbehandlung oder Durch-
dringung mit geeigneten Stoffen (Medien) durchsichtig gemacht werden
oder dadurch, dass sie in feinste Scheibchen geschnitten (Handschnitt,
Microcutschnitt) und dann untersuchen werden. Mit diesen Methoden
soll dich der nachfolgende Teil vertraut machen.
5.2. Herstellen dünner Präparatschnitte
Wie bereits vorher ausgeführt, sind von einem Objekt möglichst dünne
Scheiben herzustellen. Um zu besten Ergebnissen zu kommen, benötigst
du etwas Wachs oder Paraffin. Nehme z.B. eine Kerze. Das Wachs wird in
einen Topf gegeben und über der Kerze erwärmt.
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