Lesen Sie hierbei den Druck am analogen Druck-
messgerät an der Anschlussgruppe oder am Bedien-
feld des BC10 ( Bild 53) ab.
Der Druck in der Heizungsanlage, der unmittelbar am
Heizgerät gemessen wird, muss mindestens den erfor-
derlichen Vordruck des Ausdehnungsgefäßes plus
0,5 bar betragen. Dieser minimale Druck darf nicht
geringer als 1,0 bar sein (bei kalter Heizungsanlage).
Der maximale Druck in der Heizungsanlage, der unmit-
telbar am Heizgerät gemessen wird, darf der 2,5 bar
nicht überschreiten.
Wasserhahn und Füll- und Entleerhahn schließen.
Heizungsanlage über die Entlüftungsventile an den
Heizkörpern entlüften. Hierbei im untersten Stock-
werk des Gebäudes beginnen und dies anschlie-
ßend jeweils ein Stockwerk höher fortsetzen
( Bild 54).
Pumpe entlüften, indem die Entlüftungsschraube auf
der Vorderseite der Pumpe abgenommen wird
( Bild 55).
Bei der Entlüftung der Pumpe kann eine
kleine Menge Heizungswasser ausfließen.
Legen Sie aus diesem Grund ein trockenes
Tuch unter die Pumpe.
Entlüftungsschraube wieder montieren.
Anlagendruck auf dem analogen Manometer oder
auf dem Display des BC10 ( Bild 53) erneut able-
sen. Wenn der Druck unter 1,0 bar liegt, muss das
oben beschriebene Füll- und Entlüftungsverfahren
so oft wiederholt werden, bis der gewünschte Druck
erreicht ist und die Heizungsanlage luftfrei ist.
Wasserhahn schließen.
Füll- und Entleerhahn des Heizgeräts schließen.
Kappe am Füll- und Entleerhahn montieren.
Schlauch abkoppeln.
Sollte der Anlagendruck durch das Entlüften unter
den Mindestfülldruck gesunken sein, Wasser nach-
füllen.
Wenn ein Warmwasserspeicher vorhanden ist,
mechanischen Schalter am Dreiwegeventil zurück-
stellen.
Anlagendruck in das Inbetriebnahmeprotokoll eintra-
gen.
Logamax plus GB162-65/80/100 - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.
Bild 53 Druckanzeige ablesen
Bild 54 Heizungsanlage entlüften
Bild 55 Pumpe entlüften
Inbetriebnahme
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