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Stich D Strech
(Modell 1032 und 1042)

Hohlsaum

Der Hohlsaum ist eine alte Sticktechnik
und kann sowohl als Randbefestigung
in Tischwäsche als auch als Verzierung
an Kleidungsstücken verwendet werden.
Für Ihre Hohlsaumarbeiten benötigen
Sie eine Wingnadel (Sonderzubehör)
sowie gröberes Leinen, aus dem Sie
einzelne Fäden gut herausziehen können.
Außerdem eignet sich besonders gut
das Stick- und Stopfgarn. Mit dem
Stretch-Zick-zack-Stich können Sie
verschiedene Hohlsaumtechniken wie den
Stäbchenhohlsaum, eine Saumkante
genäht mit Hohlsaum und den Hohlsaum
als Kantenabschluss arbeiten. Verwenden
Sie den Standard-Nähfuß (0).
Stäbchenhohlsaum
• Wie beim Handhohlsaum werden die
Fäden in der gewünschten Breite
herausgezogen.
• Steppen Sie mit dem schmalen
Stretch-Zickzack-Stich an den beiden
Stoffrändern entlang. Dabei muss die
Nadel knapp neben den Kanten in
die ausgezogenen Fäden stechen. Die
Fäden werden somit gebündelt.
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Traditionelle Sticktechniken
Saumkante, genäht mit Hohlsaum
• Bügeln Sie den Saum zweimal um und
ziehen Sie ein oder mehrere Fäden
oberhalb des Saumes heraus.
• Steppen Sie mit dem Stretch-Zickzack-
Stich von der oberen Stoffseite den
Saum ab. Dabei muss die Nadel rechts
in den Saum stechen und links die
ausgezogenen Fäden bündeln.
Hohlsaum als Kantenabschluss
Dieser Kantenabschluss fi ndet bei sehr
feinem, dünnen Material seine
Anwendung. Er eignet sich besonders
für Volants oder Rüschen. Dabei müssen
keine Fäden gezogen werden.
• Nähen Sie mit dem Stretch-Zick-Zack-
Stich füßchenbreit an der Stoffkante
entlang.
• Schneiden Sie mit einer Schere den
überstehenden Stoff an der
Hohlsaumkante ab.

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Diese Anleitung auch für:

Hobby 1032Hobby 1042

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