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Fotografie; 1¼" Videomodule/Planetenkameras - Baader Planetarium SUNDANCER II Gebrauchsanleitung

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Insgesamt stehen Ihnen drei Möglichkeiten offen, um eine Kamera an den SunDan-
cer II anzuschließen. Für die beste Abbildungsqualität sollten Sie auf den Arbeits-
abstand von 65 mm achten, wobei das System auch bei anderen Abständen gut
funktioniert. Eine Abweichung vom idealen Arbeitsabstand beeinflusst den Abbil-
dungsmaßstab und die Abbildungsqualität, wobei sich das System als recht gutmütig
erwiesen hat. Der Arbeitsabstand ist auch für eine DSLR groß genug.
Ein modernes Videomodul wie es auch für die Planeten-
fotografie verwendet wird ist die erste Wahl, um hochauf-
gelöste Aufnahmen von Details auf der Sonnenoberfläche
oder in der Photosphäre zu gewinnen. Um den optimalen
Arbeitsabstand einzuhalten, können Sie T-2-Verlängerungs-
hülsen zwischen die Okularklemme des SunDancer II und
die eigentliche Filtereinheit setzen. Schrauben Sie die Oku-
larklemme einfach ab, um das T-2-Gewinde freizulegen.
Die fokussierbare Okularklemme hat eine Baulänge von
29 - 35,5 mm. Welche Verlängerungshülsen Sie benötigen,
hängt von der Sensorlage der Kamera ab – bei einigen
Modellen befindet sich der Sensor im 1¼"-Stutzen, bei
anderen dahinter. Auf
verschiedene Verlängerungshülsen, darunter u.a.:
• T-2 Zwischenring 40 mm
• T-2 Zwischenring 15 mm
• T-2 Zwischenring 7,5 mm
• VariLock 29, arretierbare T-2 Verlängerungshülse
20-29 mm mit Spannschlüssel
Verwenden Sie möglichst einen Stellring, um die Lage der Kamera immer wieder zu
reproduzieren. Falls kein Stopring im Lieferumfang Ihrer Kamera enthalten ist, können
Sie dazu den 1¼" Stoppring
werden, die Kamera mit einem Okular parfokal zu machen, ggf. in Verbindung mit der
1¼" Verlängerungshülse mit beidseitigem 1¼" Filtergewinde
Interferenzmuster einer monochromen Kamera.
18
Bedienungsanleitung: SunDancer II

Fotografie

1¼" Videomodule/Planetenkameras
baader-planetarium .com
# 1508153
# 1508154
# 1508155
# 2956929
(# 1905131)
Prinzipiell sind monochrome Kameras besser
geeignet, da sie lichtempfindlicher sind und kür-
zere Belichtungszeiten ermöglichen. Außerdem
werden so alle Pixel benutzt; bei Farbkameras
mit einer RGGB-Matrix ist nur ein Viertel der
Pixel für das tiefrote H-alpha-Licht empfindlich.
Bei einigen monochromen Kameras kommt es
bei der H-alpha-Fotografie zu Interferenzmustern
zwischen Schutzglas und Sensor. Das ist ein
Problem der Kamera und nicht des Filters; die
Streifenmuster drehen sich mit, wenn Sie die Ka-
finden Sie
Eine Planetenkamera mit 1¼"Steck-
hülse. Eine 40-mm-T-2-Verlänge-
verwenden. Er kann auch dazu verwendet
# 1508153
rungshülse sorgt für den idealen
Arbeitsabstand von 65 mm.
(#
1905130).

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