Einstellen Der Freigabe-Ansprechwerte - ABB RELION REB500 Technisches Handbuch

Abschnitt 5
Abzweigschutzfunktionen
• I-Einstellung: Stromfreigabepegel
• MeasBwd: Fehler in Rückwärtsrichtung, einschließlich Einschwingblockierung
• MeasBwd': Fehler in Rückwärtsrichtung
• MeasFwd: Fehler in Vorwärtsrichtung
• Rx: Empfang
• T: Auslösung
• T TransBlk: Blockierzeit
• TB: Einschwingblockierung
• t
Basic
• t
Wait
• Tx: Senden
• U-Einstellung: Referenzspannung
5.9.6.4

Einstellen der Freigabe-Ansprechwerte

Die Einstellung der Stromfreigabe
Nullsystemanteil im Normalbetrieb berücksichtigen.
Die Ansprechwerteinstellung für das Spannungsfreigabesignal
der Asymmetrien auf der Sekundärseite (Spannungswandlertoleranzen, asymmetrische Lasten
usw.) bestimmt.
Die Fähigkeit zum Messen von Spannungs- und Stromwerten am Relais ist eine nützliche
Hilfestellung zum Bestimmen dieser Einstellungen.
Ist die Einstellung des Freigabestromes
Anregesignal durchgehend (Stromkreis freigegeben).
Da ein Erdschluss unsymmetrische Spannungen in Fehlernähe verursacht, verfügt der über die
Systemkapazitäten fließende Strom auch über einen Nullsystemanteil. Ein kapazitiver Strom
dieser Art auf einer langen Leitung liegt innerhalb des Einstellbereichs der empfindlichen
Erdschlussschutzfunktion.
Der Ansprechwert
von 0.7 ×
Leitung zu berücksichtigen.
Für die Einstellung des Ansprechwerts wird die folgende Vorgehensweise empfohlen:
• Der Freigabestrom für die Richtungsmessung muss auf mindestens das Zweifache des
maximal möglichen asymmetrischen Stroms eingestellt werden, der im Normalbetrieb
auftreten kann.
• Der Spannungsansprechwert ist auf das 1,6-fache des Pegels von Störspannungen
einzustellen, die aufgrund von Asymmetrien im Sekundärkreis des Spannungswandlers
auftreten können.
dabei gilt:
170
: Basiszeit
: Wartezeit
I-dir des Stromkreises für die Richtungsmessung hat eine feste Einstellung
I-Setting , um Einflüsse wie z. B. Stromwandlerfehler und kapazitive Ladeströme der
I

asymm
I -Setting 2.0
I
N
U

sec.asymm
V Setting - 1.6
U
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I-dir muss den sich aus Systemasymmetrien ergebenden
I-Setting beispielsweise zu niedrig, leuchtet das
N
1MRK 505 406-UDE Rev. C
GUID-E1B70D52-C69A-43A2-AA45-C8502F086DE2 v1
V-Setting wird durch das Level
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