Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Avid SYNC-HD Handbuch Seite 54

Inhaltsverzeichnis

Werbung

Voraussetzungen für das Lesen und
Neugenerieren von LTC, VITC und MTC
LTC – die externe Positionsreferenz muss sich mit
normaler, einfacher Geschwindigkeit (±8 %)
vorwärts bewegen.
VITC – die Positionsreferenz muss LTC oder Bi-Phase/
Tach sein, bei einer beliebigen lesbaren Geschwin-
digkeit, vorwärts oder rückwärts. Bei einer VITC-
Positionsreferenz führt das SYNC-Peripheriegerät
keine Neugenerierung von VITC durch.
MTC – damit das SYNC-Peripheriegerät den Time-
code MTC kontinuierlich neu generieren kann,
muss sich die Positionsreferenz mit normaler,
einfacher Geschwindigkeit (±8 %) bewegen. Liegt
die Geschwindigkeit außerhalb dieses Bereichs,
wird MTC alle 200 Millisekunden in Schüben
(Bursts) generiert. Dadurch können MTC-Geräte
im Slave-Betrieb VITC oder Bi-Phase in jede Rich-
tung und mit Geschwindigkeiten bis zu null korrekt
lesen. Das SYNC-Peripheriegerät beginnt mit der
Neugenerierung von MTC, sobald es wieder ein
gültiges Positionsreferenzsignal erkennt.
Informationen zum optionalen Stummschalten
der MTC-Ausgabe in inaktiven Phasen finden
Sie unter Abschnitt Stummschalten der MTC-
Ausgabe in inaktiven Phasen auf Seite 56.
Wenn LTC oder VITC als Positionsreferenz ver-
wendet wird, generiert das SYNC-Peripheriegerät
Timecode-Adressen neu, die den eingehenden
Timecode-Adressen entsprechen. Wenn die Posi-
tionsreferenz ein Bi-Phase/Tach-Signal ist, gene-
riert das SYNC-Peripheriegerät Timecode-Adressen
ab der eingestellten Bi-Phase-Startzeit. Weitere
Informationen hierzu finden Sie unter Abschnitt
Bi-Phase/Tach-Start-Frame auf Seite 47.
50
SYNC HD-Handbuch
Generator Preset-Modus
In diesem Modus generiert das SYNC-Peripherie-
gerät Timecode intern ab einer bestimmten durch
den Generator voreingestellten Zeit (Generator
Preset Time). Unter Verwendung entweder der
Bedienelemente auf der Vorderseite des SYNC-
Peripheriegeräts oder der SYNC Setup-Software
können Sie das Generieren von Timecode starten,
stoppen, wieder aufnehmen und zurücksetzen.
Wenn Timecode im Generator Preset-Modus
generiert wird, ist der Timecode-Generator des
SYNC-Peripheriegeräts auf eine von drei möglichen
Quellen getaktet (eingelockt). Dies hängt von
folgender Regel ab:
Wenn die Clock-Referenz auf „Internal", „LTC",
„Pilot Tone", „Bi-Phase/Tach", „Digital (AES/EBU)"
oder „Digital (Word Clock)" gesetzt ist, lockt der
Timecode-Generator auf die gewählte Clock-
Referenz ein.
– oder –
Wenn die Clock-Referenz auf einen der beiden
Videoeingänge („Video Ref" oder „Video In")
geroutet ist, verwendet der Timecode-Generator
den Video Ref-Eingang.
Einschränkung der Framerate bei Videoreferenz
Wenn die Clock-Referenz im Generator-Modus
auf einen der beiden Videoeingänge („Video Ref"
oder „Video In") gesetzt ist, ist die Timecode-
Generierung in Pro Tools auf die eingehende
Video-Framerate beschränkt.
Bei SYNC-Peripheriegeräten hängt die Timecode-
Rate, die Sie wählen können, vom Videoformat ab.
• Für NTSC können Sie nur „29,97 FPS" oder
„29,97 FPS DROP" wählen.
• Für PAL können Sie nur „25 FPS" wählen.
Wenn die Clock-Referenz im Generator Preset-
Modus auf einen der beiden Videoeingänge
eingestellt ist, kann 24 fps nicht als Timecode-
Format des SYNC-Peripheriegeräts ausgewählt
werden.

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Verwandte Produkte für Avid SYNC-HD

Inhaltsverzeichnis