Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Regulieren Der Ausgangs-Samplerate Mit Pitch Memory; Positionsreferenz Und Optionen - Avid SYNC-HD Handbuch

Inhaltsverzeichnis

Werbung

Regulieren der Ausgangs-Samplerate
mit Pitch Memory
Durch „Pitch Memory" wird die Ausgangs-Samp-
lerate konstant gehalten, auch wenn die Clock-
Referenz nicht verfügbar ist oder sich außerhalb
des Lock-Bereichs befindet.
Wenn „Pitch Memory" deaktiviert ist, wird
wieder die nominale Samplerate entsprechend
der Einstellung (beispielsweise genau 44,1 kHz)
ausgegeben, sobald die Clock-Referenz nicht
mehr verfügbar ist oder sich außerhalb des Lock-
Bereichs befindet.
Wenn „Pitch Memory" aktiviert ist, erfolgen
Wiedergabe und Aufnahme in Pro Tools weiterhin
entsprechend der getakteten Samplerate, auch
wenn die Clock-Referenz nicht verfügbar ist.
Das SYNC-Peripheriegerät speichert die Pitch
Memory-Einstellung bis zur nächsten Änderung,
auch wenn das Gerät zwischenzeitlich aus- und
wieder eingeschaltet wird.
So konfigurieren Sie „Pitch Memory":
In Pro Tools:
Wählen Sie „Setup > Peripherals" und klicken
1
Sie auf „Synchronization".
Wählen Sie die Option „Pitch Memory Enabled".
2
3
Klicken Sie auf „OK".
Über die Gerätevorderseite:
1
Drücken Sie die Set-Taste und verwenden Sie die
Up- oder Down-Taste, um „Pitch Hold" (PICH
HLd) anzuzeigen.
2
Drücken Sie die Set-Taste.
3
Drücken Sie die Down- oder Up-Taste, um
zwischen den Einstellungen „On" und „Off" zu
wechseln.
4
Drücken Sie die Set-Taste.
Über die SYNC Setup-Software (nur Windows):
Klicken Sie auf „Pitch Memory Enabled".
Positionsreferenz
und Optionen
Die folgenden Abschnitte enthalten zusätzliche
Informationen zu jedem verfügbaren Positions-
referenzformat.
Linear Time Code (LTC)
LTC wird oft auf die Audiospur eines Audio- oder
Videorekorders aufgezeichnet. Professionelle Vi-
deorekorder haben normalerweise eine Adress- oder
Cue-Spur für LTC. Wenn Sie mit Standard-Audio-
band arbeiten, wird mit größter Wahrscheinlichkeit
LTC verwendet. Bei Videobändern kommt dann
LTC, VITC oder beides zum Einsatz.
LTC kann auch durch Interpolation aus dem
absoluten Code generiert werden. Viele DAT-
Maschinen, DA-88s und digitale Videorekorder
funktionieren auf diese Art. Unabhängig von der
Speicherung oder Generierung wird LTC immer
in Form von Audioimpulsen an das SYNC-Peri-
pheriegerät übertragen.
LTC kann gleichzeitig als Positions- und als Clock-
Referenz eingesetzt werden.
So verwenden Sie LTC als Positionsreferenz für das
SYNC-Peripheriegerät:
In Pro Tools:
Wählen Sie im Session Setup-Fenster im SYNC
Setup-Bereich aus dem Positional Reference-Popup-
Menü die LTC-Option.
Über die Gerätevorderseite:
Drücken Sie die Positional Reference-Taste, um
„LTC" auszuwählen.
Kapitel 4: Arbeiten mit SYNC-Peripheriegeräten
43

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Verwandte Produkte für Avid SYNC-HD

Inhaltsverzeichnis