Ceraphant PTC31B, PTP31B, PTP33B IO-Link
Endress+Hauser
17.6.3
Druckangaben
WARNUNG
L
Der maximale Druck für das Messgerät ist abhängig vom druckschwächsten Glied.
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Für Druckangaben siehe Abschnitt "Messbereich" und Abschnitt "Konstruktiver Aufbau"
in der Technischen Information.
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Die Druckgeräterichtlinie (2014/68/EU) verwendet die Abkürzung "PS". Die Abkürzung
"PS" entspricht dem MWP (Maximum Working Pressure/max. Betriebsdruck) des Mess-
gerätes.
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MWP (Maximum Working Pressure/max. Betriebsdruck): Auf dem Typenschild ist der
MWP (Maximum Working Pressure/max. Betriebsdruck) angegeben. Dieser Wert
bezieht sich auf eine Referenztemperatur von +20 °C (+68 °F) und darf über unbe-
grenzte Zeit am Gerät anliegen. Beachten Sie die Temperaturabhängigkeit des MWP.
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OPL (Over Pressure Limit = Sensor Überlastgrenze): Der Prüfdruck entspricht der Über-
lastgrenze des Sensors und darf nur zeitlich begrenzt anliegen um sicherzustellen, dass
sich die Messung innerhalb der Spezifikation befindet und damit kein bleibender Scha-
den entsteht. Bei Sensorbereich- und Prozessanschluss-Kombinationen bei denen der
OPL (Over Pressure Limit) des Prozessanschlusses kleiner ist als der Nennwert des Sen-
sors, wird das Gerät werkseitig maximal auf den OPL-Wert des Prozessanschlusses ein-
gestellt. Möchten Sie den gesamten Sensorbereich nutzen, ist ein Prozessanschluss mit
einem höheren OPL-Wert zu wählen.
‣
Geräte mit keramischer Prozessmembrane: Dampfschläge sind zu vermeiden! Dampf-
schläge können Nullpunkstdrifts verursachen. Empfehlung: Nach der CIP-Reinigung
können Restmengen (Wassertropfen bzw. Kondensat) auf der Prozessmembrane ver-
bleiben und bei erneuter Dampfreinigung zu lokalen Dampfschlägen führen. Die Trock-
nung der Prozessmembrane (z.B. durch Abblasen) hat sich in der Praxis zur
Vermeidung von Dampfschlägen bewährt.
Technische Daten
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