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LG AM07BP Montageanleitung Seite 6

Inhaltsverzeichnis

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Abschließende
Innengerätemontage
1
Befestigen Sie die Rohrleitungshalterung
an der ursprünglichen Position.
2
Stellen Sie durch Hin- und Herbewegen
sicher, dass die Haken fest an der Monta-
geplatte montiert sind.
3
Drücken Sie die untere linke und rechte
Seite des Gerätes auf die Montageplatte,
bis die Haken einrasten (Klickgeräusch).
4
Beenden Sie die Montage, indem Sie das
Gerät an der Montageplatte mit zwei
Schrauben Typ "C" befestigen. Befestigen
Sie die Gehäuseabdeckung.
Schrauben Typ "C"
* Diese Funktion kann je nach Modell vari-
ieren.
ACHTUNG
!
Das Innengerät kann sich von der Wand
lösen, falls es nicht ordnungsgemäß mit
Schrauben an der Montageplatte befestigt
wurde.
Befestigen Sie das Innengerät ordnungs-
gemäß mit Schrauben an der Montage-
platte, damit kein Spalt zwischen dem
Innengerät und der Wand entsteht.
2
Die Abfluss-Rohrleitungen nicht wie folgt verlegen.
Angesammeltes
Nicht erhöhen
Kondenswasser
Luft
Wasserleck
Wasserleck
Fließwasser
Ende des
Lücke kleiner
Ablassschlauches
als 50 mm
in Wasser getaucht
Wasserleck
Abfluss
* Diese Funktion kann je nach Modell variieren.
Montage der Abfluss-Rohrleitungen
des Außengerätes
Abhängig von den Bedingungen am Montageort muss
für den Abfluss ggf. ein Ablassstopfen installiert
werden (im Lieferumfang des Gerätes enthalten). In
kälteren Regionen sollte für das Außengerät kein
Ablassschlauch verwendet werden. Ansonsten könnte
das Abflusswasser gefrieren, wodurch die
Heizleistung beeinträchtigt wird.
1
Richten Sie sich zur Montage des Ablassstopfens
an die folgende Abbildung.
A Abflussstutzen
B Abflusskappe
C Unterlegscheibe
2
Schließen Sie den Vinylschlauch am Standort an
den Abflussstutzen an (A). Sollte der Schlauch zu
lang sein und herunterhängen, verlegen Sie ihn so,
dass keine Knickstellen entstehen.
• 2.5/3.5/5.0 kW
A
B
C
• 6.6 kW
* Diese Funktion kann je nach Modell variieren.
Überprüfung des Abflusses
So überprüfen Sie den Abfluss
1
Gießen Sie ein Glas Wasser auf den Ver-
dunster.
2
Stellen Sie sicher, dass das Wasser durch
den Ablassschlauch der Innenanlage fließt
und am Ende des Abflussrohres austritt,
ohne dass ein Leck festzustellen ist.
Anschlussbereich
Ablassschlauch
Leckprüfung
Abflusswanne
Ablassschlauch
Ablassschlauch
Ablassschlauch
Leckprüfung
* Diese Funktion kann je nach Modell vari-
ieren.
Abfluss-Rohrleitungen
1
Der Ablassschlauch sollte sich nach unten
neigen, um den Wasserablauf zu gewähr-
leisten.
Abwärtsneigung
Verlegen der Rohrleitungen
Von der Rohrleitung durch Umwickeln des verbunde-
nen Abschnitts der Inneneinheit mit Isoliermaterial
und sichern Sie es mit zwei Arten von Vinyl-Bänder.
- Wenn Sie einen zusätzlichen Ablaufschlauch ansch-
ließen wollen, sollte das Ende der Abfluß über dem
Boden verlegt werden. Sichern Sie den Ablauf-
schlauch entsprechend.
Rohr
Ablaufsc
-hlauch
Vinylband(schmal)
Wickeln mit
Vinylband(breit)
Sollte das Außengerät unterhalb des Innengerätes
montiert sein, führen Sie folgende Schritte durch.
1
Rohrleitung, Ablassschlauch und Anschlusskabel
mit Klebeband von unten nach oben befestigen.
2
Die gebundenen Rohrleitungen entlang der
Außenwand mit Schellen o.ä. befestigen.
Kleinere Lücken
um die Rohre
mit z.B. Silikon
abdichten.
Anschlusskabel
Rohrle-
Schelle
itungen
Klebe-
band
Ablassschlauch
Ein Siphon verhindert das Eindringen
von Wasser in die Elektrik.
* Diese Funktion kann je nach Modell vari-
ieren.
Sollte das Außengerät oberhalb des Innengerätes
montiert sein, führen Sie folgende Schritte durch.
1
Rohrleitung und Anschlusskabel mit Klebeband
von unten nach oben befestigen.
2
Fixieren Sie die gebundenen Rohrleitungen entlang
der Wand. Einen Siphon formen, um das
Eindringen von Wasser in den Raum zu verhindern.
3
Rohrleitungen an der Wand mit Hilfe von Schellen
o.ä. befestigen.
Kleinere Lücken
um die Rohre mit z.B.
Silikon abdichten.
Siphon
Siphon
* Diese Funktion kann je nach Modell vari-
ieren.
Entlüftung
Luft und Feuchtigkeit im Kühlsystem haben
unerwünschte Auswirkungen, wie im Folgenden
aufgeführt.
1
Der Druck im System steigt.
2
Betriebsstrom steigt.
3
Leistung von Kühlung (bzw. Erwärmung) sinkt.
4
Feuchtigkeit im Kühlkreislauf kann gefrieren und
die Kapillarrohre verstopfen.
5
Wasser kann Korrosion von Teilen im Kühlsystem
verursachen.
Daher müssen Innengerät und Rohrleitung zwischen
Innen- und Außengerät auf Lecks überprüft und leer
gepumpt werden, um alle Nicht-Kondensate sowie
Feuchtigkeit zu entfernen.
Entlüftung mit Vakuumpumpe
1
Vorbereitung
- Sicherstellen, dass jedes Rohr (Flüssigkeits- und
Luftseite) zwischen Innen- und Außengerät richtig
verbunden sind und die Verkabelung für den
Testbetrieb durchgeführt wurde. Entfernen Sie
die Wartungsventilkappen sowohl von der Gas-
als auch von der Flüssigkeitsseite des
Außengerätes. Zu beachten ist, dass beide
Wartungsventile auf Flüssigkeits- und Luftseite
des Außengerätes zu diesem Zeitpunkt
geschlossen sind.
2
Leckprüfung
- Mehrwegeventil (mit Druckmessern) und
Trockenstickstoff-Gasflasche mit den
Füllschläuchen an diesem Wartungsanschluss
anschließen.
Mit Seifenwasser
- Kappen von 2-Weg- und 3-Weg-Ventilen
abnehmen.
- Wartungsanschlusskappe vom 3-Weg-Ventil
abnehmen.
- Seifenwasser oder flüssigen Neutralreiniger
mit einem weichen Pinsel auf die Verbindun-
gen von Innen- bzw. Außengerät geben, um
die Rohrleitungen auf Lecks zu überprüfen.
- Wenn Blasen entstehen, sind Lecks vorhanden.
Leerpumpen
- Das zuvor beschriebene Ende des Füll-
schlauchs an die Vakuumpumpe ansch-
ließen, um Rohrleitung und Innengerät leer
zu pumpen. Der "Lo"-Schalter des Mehrwe-
geventils muss geöffnet sein. Die Vakuum-
pumpe starten. Die Dauer des Leerpumpens
variiert bei unterschiedlichen Längen der
Rohrleitung und der Pumpenleistung. Die fol-
gende Tabelle zeigt die erforderliche Zeit für
ein Leerpumpen.
HINWEIS
nur für R32
• Zum Auffinden entflammbarer Kältemittel sollte
ein elektronischer Leckagen-Detektor benutzt
werden, jedoch könnte das Gerät nicht
empfindlich genug reagieren oder es könnte einer
Neukalibrierung bedürfen. (Detektoren müssen in
einem Kältemittelfreien Bereich kalibriert werden.)
• Leckagen-Detektoren müssen auf einen LFL
(Grenze für niedrige Entflammbarkeit)- Prozentsatz
des Kältemittels eingestellt werden und müssen
für das Kältemittel kalibriert werden und den
bestätigten Gas-Prozentsatz (maximal 25 %).
• Bei den meisten Kältemitteln sind Flüssigkeiten
zur Leckagen-Erkennung geeignet, aber es sollten
keine chlorhaltigen Reinigungsmittel genommen
werden, weil das Chlor mit dem Kältemittel
reagieren könnte und Kupferleitungen könnten
korrodieren.
• Falls Verdacht auf eine Leckage besteht, müssen
alle offenen Flammen beseitigt/ausgelöscht
werden.
• Falls eine Kältemittel-Leckage gefunden wird, bei
der Löten erforderlich ist, muss das gesamte
Kältemittel aus dem System zurückgewonnen
werden oder (durch Absperrventile) in einem Teil
des Systems isoliert werden, der nicht mit dem
Leck in Verbindung steht.
• Vor und während des Lötvorgangs muss
sauerstofffreier Stickstoff (OFN) mit dem System
entfernt werden.
11
HINWEIS
Zur Entlüftung muss ein Mehrwegeventil
verwendet werden. Falls keines verfügbar ist kann
auch ein Absperrventil verwendet werden. Der
Hebel des 3-Wege-Ventils muss stets geschlossen
sein.
- Das System darf mit maximal 17.6 kg/cm²G
(Modell R22) bzw. 28.1 kg/cm²G (Modell R410A)
mit Trockenstickstoffgas beaufschlagt werden.
Das Flaschenventil muss bei einem Druck von
17.6 kg/cm²G (Modell R22) bzw. 28.1 kg/cm²G
(Modell R410A) geschlossen werden. Als nächstes
mit Flüssigseife nach Leckstellen suchen.
ACHTUNG
!
Um das Eindringen von flüssigem Stickstoff in das
Kühlsystem zu verhindern, muss die Oberseite der
Gasflasche beim Druckaufbau des Systems höher
gelegen sein als die Unterseite. Die Gasflasche wird
normalerweise in aufrechter Position verwendet.F
WARNUNG
!
Es besteht Brand- und Explosionsgefahr. Bei
Überprüfung auf Lötfehler, bei der Reinigung
oder Reparatur der Rohre sollte stets ein
Schutzgas (Stickstoff) eingesetzt werden. Bei Ver-
wendung brennbarer Gase wie Sauerstoff besteht
Brand- und Explosionsgefahr.
- Alle Rohrverbindungen (Innen und Außen) und War-
tungsventile der Luft- und Flüssigkeitsseite auf Lecks
prüfen. Blasen weisen auf ein Leck hin. Die Seife
muss mit einem sauberen Tuch abgewischt werden.
- Wenn keine Lecks am System festgestellt wurden,
senken Sie den Stickstoffdruck durch Abnehmen des
Füllschlauchanschlusses von der Gasflasche. Wenn
der Systemdruck wieder normal ist, muss der
Schlauch von der Gasflasche abgenommen werden.
Innengerät
Mehrwegeventil
Druckm
-esser
Lo
Hi
Füllschlauch
Außengerät
Stickstoff-
Gasflasche
(in aufrechter
Standposition)
* Diese Funktion kann je nach Modell variieren.
Gasseite
3-Wege-
Flüssig-
Ventil
keitsseite
3-Wege-
Ventil oder
2-Wege
Kappe
* Diese Funktion kann je nach Modell vari-
ieren.
Erforderliche Zeit für ein Leerpumpen mit
einer 0,11 m_/Std. Vakuumpumpe
Länge der Rohrleitung
Länge der Rohrleitung
weniger als 10 m
mehr als 10 m
10 Min. oder länger
15 Min. oder länger
- Den "Lo"-Schalter des Mehrwegeventils bei
gewünschtem Vakuumdruck schließen und
die Vakuumpumpe ausschalten.
Abschließend
- Den Ventilgriff des Ventils der Flüssigkeits-
seite mit einem Wartungsventilschlüssel ent-
gegen dem Uhrzeigersinn vollständig öffnen.
- Ventilgriff des Ventils der Gasseite entgegen
dem Uhrzeigersinn vollständig öffnen.
- Den an der Luftseite angeschlossenen Füll-
schlauch etwas vom Wartungsanschluss
lösen, um den Druck zu senken, und dann
den Schlauch abnehmen.
- Schraubenmutter und Kappen mit einem Ver-
stellschlüssel wieder am Wartungsanschluss
der Luftseite fest anziehen. Dieser Vorgang
ist sehr wichtig, um Lecks am System zu
vermeiden.
- Ventilkappen wieder auf die Wartungsventile
der Luft- und Flüssigkeitsseite setzen und
festziehen. Die Entlüftung mit Vakuumpum-
pe ist abgeschlossen.
- Befestigen Sie die Rohrabdeckung wieder mit einer
Schraube am Außengerät.
Das Klimagerät ist nun für einen Testbetrieb bereit.
12

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