FER 1001 v2.2.6
5.4. Inbetriebnahme
Für den normalen Betriebsablauf muss eine ausreichende Gleichspannungsversor-
gung des Funk-Rundsteuerempfängers sichergestellt werden. Schließen sie hierfür
ein geeignetes Netzgerät oder Steckernetzteil (welche auch optional erhältlich sind)
an den zwei äußerst linken mit – und + markierten Anschlussklemmen des Funk-
Rundsteuerempfängers FER1001 an.
Nach erfolgter Zuschaltung der Spannungsversorgung, blinken alle 8 LED dreimal in
kurzer Folge. Gleichzeitig erfolgt beim einem unparametrierten FER1001 V+S ein
definiertes Setzen der Relais 1-6 in den Zustand AUS. Sollte bereits eine Paramet-
rierung im Gerät hinterlegt sein, variiert das Verhalten des Gerätes je nach einge-
stelltem Übertragungsprotokoll, Leistungsklasse bzw. Energieart und ob es sich um
eine Erstinbetriebnahme des Gerätes oder eine Netzwiederkehr handelt.
Gerätezustand
Erstinbetriebnahme
Westnetz GmbH
Erstinbetriebnahme
Avacon Typ III
bzw. Typ IV ≤ 100kW
Avacon Typ II >100kW
Spannungswiederkehr
Sorgen sie für eine korrekte Ausrichtung des Empfängers (abgesetzte Aktivantenne)
um ein fehlerfreies Arbeiten des FER 1001 zu ermöglichen. Daher sollten sie nun mit
Hilfe der in der Antenne befindlichen LED, diese auf den gewünschten Sender (Burg
oder Mainflingen) ausrichten. Da die Antenne über das FER 1001 mit Spannung
versorgt wird, kann bei erfolgreichem Ausrichten, auch sofort der Eingang der Daten-
telegramme über LED 8 beobachtet werden.
Achten Sie hier, auf eine mögliche Verpolung der Anschlüsse
für Plus (rot) und Minus (schwarz) beim Anschließen eines
Netzgerätes bzw. einem Steckernetzteil. Allerdings verfügt das
FER 1001 über einen internen Verpolungsschutz, welcher das
Gerät vor größeren Schäden schützt.
Verhalten
Relais K2 bis K6 => Schaltzustand AUS
Relais 1
Relais K1 bis K6 => Schaltzustand AUS
(alt PV kl.)
Relais K4
Relais K4
Wiederherstellung des letzten Schaltzustandes vor dem
Spannungsverlust des Gerätes
=> Schaltzustand EIN
=> Schaltzustand EIN restliche AUS
=> Schaltzustand EIN restliche AUS
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