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Frt; Dynamische Netzstützung (Fault Ride Through); Dynamische Netzstützung Durch Störfestigkeit - Kaco blueplanet 50.0TL3 Handbuch

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Länder-
Men
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spez. Ein-
üe-
Einstellung
stellungen
bene
Maximale dynamische
Gradientenfrequenz
50,22 – 70,5 [Hz]
Minimale dynamische
Gradientenfrequenz
45 – 50 [Hz]
P(f) Einschwingzeit
200 – 2000 [ms]
Steigender Ausgangs-
1
2
3
4
4
gradient & Fallender
Ausgangsgradient
1 – 65534 [% / min]

10.3 FRT

Dynamische Netzstützung (Fault Ride Through)
Die Störfestigkeit von Erzeugungsanlagen gegen Spannungseinbrüche und Spannungsspitzen im Versorgungs-
system ist für eine zuverlässige Energieversorgung von großer Bedeutung. Durch die Störfestigkeit wird sicher-
gestellt, dass kurzzeitige Störungsereignisse nicht zu einem Wegfall relevanter Erzeugungsleistung in einem
größeren Bereich des Verbundnetzes führen. Durch die Netzstützung durch schnelle Fehlerstromeinspeisung
wird zusätzlich die räumliche Ausdehnung des Ereignisses verringert.
Das Gerät erfüllt die Eigenschaft hinsichtlich der dynamischen Netzstützung durch Störfestigkeit. Relevant ist
die Fähigkeit, am Netz zu bleiben. Ob das Gerät vom Netz abschaltet oder nicht, hängt darüber hinaus auch von
den Schutzeinstellungen ab. Schutzeinstellungen dominieren über die Fähigkeit der Störfestigkeit.
10.3.1 Dynamische Netzstützung durch Störfestigkeit
Störfestigkeit gegen Unterspannung
Spannungseinbrüche oberhalb der Grenzkurve in Sörfestigkeitskennlinie_bezogen_auf die Netzspannung kön-
nen ohne Abschaltung vom Netz durchfahren werden. Die Einspeiseleistung wird dabei innerhalb der Grenzen
des maximalen Dauerstroms des Wechselrichters konstant beibehalten.
Wenn eine Leistungsreduzierung erfolgt, wird die Leistung innerhalb von 100 ms nach Spannungswiederkehr
wieder auf Vorfehlerleistung gesteigert.
KACO blueplanet 50.0TL3 KACO blueplanet 60.0TL3
Spezifikationen | 10
Aktion in diesem Menü / Bedeutung
Dynamischer Gradient maximale Frequenz:
Wenn der dynamische Gradientenmodus aktiviert ist, wird der Gradient
berechnet, um eine lineare Leistungsanpassung zu garantieren und die
maximale Ladeleistung zu erreichen, wenn die Frequenz auf die konfigu-
rierte maximale Frequenz ansteigt.
Dynamischer Gradient minimale Frequenz:
Wenn der dynamische Gradientenmodus aktiviert ist, wird der Gradient
berechnet, um eine lineare Leistungsanpassung zu garantieren und die
maximale Einspeiseleistung zu erreichen, wenn die Frequenz auf die
konfigurierte minimale Frequenz fällt.
Legt das dynamische Verhalten bei Änderung der Wirkleistungsgrenze
fest. Bei einer Frequenzänderung wird die Wirkleistung entsprechend ei-
ner PT-1-Kennlinie mit einer Einschwingzeit von 5 Tau geändert.
Die Einschwingzeit wird mit dem steigenden und fallenden Gradienten
überlagert.
Legt das dynamische Verhalten bei Änderung der Wirkleistung für Leis-
tungsanstieg und -abfall fest. Bei einer Spannungsänderung wird die
Wirkleistung mit dem festgelegten Gradienten geändert.
Hinweis: Der Gradient wird mit der Einschwingzeit überlagert.
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