Diese Anleitung ist Teil des Produkts. Es handelt sich um die Originalbetriebsanlei- tung. Für Schäden und Folgeschäden, die durch Nichtbeachtung der Anleitung entste- hen, übernimmt Pepperl+Fuchs keinerlei Haftung oder Gewährleistung. Anleitung vor Gebrauch aufmerksam lesen. Anleitung während der Lebensdauer des Produkts aufbewahren.
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USi ® -safety z u dIeser nleItung WArnunG! Dieses Symbol warnt Sie vor einer möglichen Störung oder Gefahr. Falls Sie diesen Warnhinweis nicht beachten, können Personenschäden oder schwerste Sachschäden drohen. VorsicHt! Dieses Symbol warnt Sie vor einer möglichen Störung. Falls Sie diesen Warnhinweis nicht beachten, können das Produkt oder daran angeschlossene Systeme und Anlagen gestört werden oder vollständig ausfal- len.
USi ® -safety estI��ungsge��sse er�endung 2. Bestimmungsgemäße Verwendung Das sichere Ultraschallsensorsystem USi-safety ist für den industriellen Einsatz im Medium Luft konzipiert. Es besteht aus der Auswerteeinheit und bis zu 2 Signalge- bern (Ultraschallwandler). Damit lassen sich folgende Funktionen realisieren: Reflexionstaster...
USi ® -safety estI��ungsge��sse er�endung 2.2. Grenzen Objekte mit stark schallabsorbierender Oberfläche wie z. B. offenporiger Schaumstoff, Kordstoff u. ä. können nicht zuverlässig detektiert werden. Objekte mit extrem schallteilender Form wie z. B. Kegelspitze u. ä. können nicht zuverlässig detektiert werden.
USi ® -safety s IcherheItshIn�eIse 3. sicherheitshinweise VorsicHt! Signalgeber (Ultraschallwandler) nicht öffnen Öffnen, manipulieren oder verändern Sie niemals die Signalgeber. VorsicHt! Signalgeber nicht klemmen Vermeiden Sie erhöhte mechanische Belastung auf das Gehäuse und die aktive Fläche der Signalgeber (Ultraschallwandler). VorsicHt! Versorgungsspannung überprüfen Prüfen Sie die Versorgungsspannung.
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USi ® -safety s IcherheItshIn�eIse VorsicHt! Auswerteeinheit nicht überlasten Sorgen Sie dafür, dass der angegebene Schaltstrom nicht überschritten wird. VorsicHt! Verschleißteile austauschen Tauschen Sie Verschleißteile wie O-Ringe und Signalgeber rechtzeitig aus. VorsicHt! Bei Fehler außer Betrieb nehmen Nehmen Sie das Produkt bei Funktionsstörungen und erkennbaren Beschädi- gungen außer Betrieb.
USi ® -safety l agerung 4. Lagerung Lagern Sie die einzelnen Teile in der Originalverpackung an einem trockenen Ort. Halten Sie die in den technischen Daten angegebenen Lagertemperaturen ein.
USi ® -safety P roduktüersIcht 5. Produktübersicht 5.1. signalgeber (ultraschallwandler) Das Spezialkabel zwischen Signalgeber (Ultraschallwandler) und M8-Stecker hat eine fixe Länge von 1,5 m oder 3,0 m und darf weder verlängert noch verkürzt wer- den. Abbildung 1. 1 Signalgeber (Ultraschallwandler) 2 Aktive Fläche 3 M8-Stecker 4 geschirmtes Kabel...
USi ® -safety P roduktüersIcht 5.3. LeDs informieren grüne LED „Power“: Versorgungsspannung liegt an gelbe LED „Warning“: kritischer Betriebszustand rote LED „Fault“: Fehler; OSSD sind AUS Abbildung 3. grüne LED „OSSD“: sicherer Ausgang ist EIN rote LED „OSSD“: sicherer Ausgang ist AUS gelbe LED „OUT“: Meldeausgang aktiviert Abbildung 4.
USi ® -safety P roduktüersIcht 5.5. Gerätekabel mit M12-Buchse Kabel für Verbindung zur nachgeschalteten Steuerung. Das Gerätekabel vom Typ LifYCY muss 8-polig (je Ader min. 0,25 mm2), geschirmt und mit einer M12-Buchse ausgestattet sein. Maximale Länge des Gerätekabels: 30 m. Gerätekabel mit verschiedener Längen sind als Zubehör lieferbar.
USi ® -safety P roduktüersIcht 5.6. temperatursensor Der Temperatursensor (optional; siehe Zubehör) ist mit einem M8-Stecker und einem 1,5 m langen Kabel ausgestattet Abbildung 8. Temperatursensor M8-Stecker Befestigungslasche Kabel 5.7. schallkeule Die folgenden Darstellungen beziehen sich auf das Produkt im Auslieferungszu- stand.
Schall im Medium Luft. Mit einem komplexen Messverfahren werden Objekte sowie Personen und Teile von Personen zuverlässig erkannt. Sind die Schaltpunkte SP1 und SP2 definiert, und war die Schutzfeldtestung erfolgreich, so beginnt der USi-safety in der vorgegebenen Betriebsart zu detektie- ren. Die zwei möglichen Betriebsarten sind: Betriebsart 1 Bereich Betriebsart 2 Bereiche 6.1.
6.2. Betriebsart 2 Bereiche Wird der Schaltpunkt SP2 größer als Schaltpunkt SP1 gewählt, wechselt der USi-safety automatisch in die Betriebsart 2 Bereiche. SP1: > 15 cm SP2: > (SP1 + 1 cm) Falls SP1 < SP2, dann ist das Detektionsfeld in 2 Bereiche unterteilt: in Schutzfeld und Warnfeld.
Ob Objekterkennung, Abstandserkennung oder Hinderniserkennung, höchste Performance erreichen Sie nicht durch willkürliches Schrauben an den unter- schiedlichsten Parametern des USi-safety. Zweckdienlicher ist ein planmäßiges Vorgehen, das mit der sinnvollen Schutzfeldauslegung beginnt, über die Strategie der Parameter-Angleichung geht und bei der Festlegung, wie die Schutzfunktion validiert werden soll, endet.
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Abbildung 13. Wird in einer Distanz d = 2 m ein Objekt detektiert, so legt der Schall einen Weg s = 2× d = 4 m zurück, bis er vom USi-safety wieder empfangen und ausgewertet wird. Die dazu benötigte Zeit beträgt: ) = s / c (ϑ)
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Der Mindestabstand S beschreibt diejenige Distanz zum Gefahrenbereich, bei der die Schutzeinrichtung spätestens reagieren muss. Ist der USi-safety direkt am Ge- fahrenbereich montiert und so ausgerichtet, dass die Schallausbreitung parallel zur Bezugsebene (Boden) verläuft, dann sind Mindestabstand S und Schaltpunkt SP1 identisch.
Die Ansprechzeit t 1 der Schutzeinrichtung ergibt sich beim USi-safety durch die Messfrequenz (30 Hz) und dem Multiplikator Mehrfachscan. Standardeinstellung für Mehrfachscan (MS) ist 3. Das heißt, der USi-safety muss in drei aufeinander- folgenden Messzyklen dieselbe Änderung registrieren, bevor er die OSSD in den AUS-Zustand versetzt.
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Das Ergebnis ist jeweils auf die nächste ganze Zahl aufgerundet. Hinweis Wenn Sie die niedrigste zu erwartende Temperatur für die Temperaturkompensati- on angeben, arbeitet der USi-safety zwar immer im sicheren Bereich, der Mindest- abstand kann sich jedoch um bis zu 272 mm verlängern.
Bewegt sich die Person in eine andere Richtung, wird ausschließlich derjenige te Temperaturdiffe- Vektor berücksichtigt, der parallel zur Bezugsachse läuft. Dieser kann sowohl ne- renz gativ (Person bewegt sich auf USi-safety zu) als auch positiv sein (Person bewegt sich tendenziell vom USi-safety weg).
K = k 2 - (-k 1 ) K = k 2 - k 1 Die Fahrgeschwindigkeit k 2 des USi-safety resultiert aus der Fahrgeschwindigkeit des mobilen Objekts zuzüglich der Winkelgeschwindigkeit, die bei Kurvenfahrt zu erwarten ist, wenn der USi-safety außerhalb der Objektmitte montiert ist.
USi ® -safety F unktIon Simuliertes Körperteil Prüfkörper ganzer Körper Arm, Bein oder Schulter Kopf oder Hand Finger (Fingerkuppe) Tabelle 6. Tipp: Tabelle 2 in ISO 13856-3 listet geeignete Prüfkörper auf. Schallweiche Prüfkörper sind schallharten Prüfkörpern vorzuziehen. Prüfgeschwindigkeit und Prüfrichtung Als Prüfgeschwindigkeit empfiehlt sich, die höchste zu erwartende Annäherungs- geschwindigkeit zu wählen.
Die wichtigste Fragestellung hierbei: Wird der definierte Mindestabstand eingehalten? Bei der höchsten zu erwartenden Temperatur liegt der USi-safety – sicherheit- stechnisch betrachtet – auf der sicheren Seite. Stichproben sind dennoch empfeh- lenswert. Die Fragestellung hier: Ist der erweiterte Mindestabstand noch tolerier-...
USi ® -safety F unktIon 6.6. einbausituation der signalgeber Die Einbausituation der Signalgeber (Ultraschallwandler) hat maßgeblichen Ein- fluss auf die Performance der Schutzeinrichtung. Die typischen drei Einbausituati- onen sind: Bündiger Einbau, Einbau mit Trichter, Einbau mit Referenzobjekt und Kombinationen aus diesen. Bündiger einbau Abbildung 18.
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Signalgeber quasi keine Blindzone mehr: Herabhängende Folien o. ä. werden durch den Trichter auf Abstand gehalten. Damit sind solche Objekte au- ßerhalb der Blindzone und vom USi-safety erkennbar. Ein Wattebausch im Trich- ter kann dagegen nur erkannt werden, wenn er außerhalb der Blindzone platziert ist, z.
- Fehlauslösungen durch Alterung Tabelle 7. einbausituation des temperatursensors Die Einbausituation des Temperatursensors (optional) ist beliebig. Pepperl+Fuchs empfiehlt, den Temperatursensor möglichst nahe am Signalgeber (Ultraschall- wandler) zu platzieren. Die Temperaturkompensation mithilfe des Temperatursensors wird immer auf bei- de Auswertungen angewandt, auf Signalgeber 1 und Signalgeber 2. Eine deutliche Temperaturdifferenz zwischen den Arbeitsbereichen von Signalgeber 1 und Sig- nalgeber 2 erfordert zwei separate Auswerteeinheiten.
USi ® -safety � ontage 7. Montage Vor der Montage steht die Auslegung des Schutzfelds (siehe Kapitel Schutzfeld auslegen). Diese bestimmt mitunter, an welcher Position, auf welcher Höhe und in welche Richtung ein Signalgeber befestigt sein sollte. Die Montage besteht aus vier Einzelmontagen: 1.
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USi ® -safety � ontage Vermeiden Sie EMV-Störquellen in unmittelbarer Nähe zu den Signalgebern und deren Kabel. Vermeiden Sie starke Schall-Störquellen in unmittelbarer Nähe zu den Signal- gebern oder im spitzen Winkel zu den aktiven Flächen. Vermeiden Sie starke Temperaturschwankungen. Beugen Sie versehentlicher Manipulation vor.
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Diese können einfach (Standard-Halterung) oder integriert (opti- mierte Halterung) sein. In beiden Fällen müssen bestimmte Maße berücksichtigt werden. Der Signalgeber darf nur mit O-Ringen von Pepperl+Fuchs in der Halte- rung fixiert werden. Hauptfunktion der O-Ringe ist die akustische Entkopplung.
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USi ® -safety � ontage Abbildung 26. Toleranzen: ISO 2768-1 m, mit O-Ringen 17,5 × 2,0 mm Stellen Sie sicher, dass in den beiden Nuten N1 und N2 des Signalgebers je ein O-Ring montiert ist. Dies entspricht dem Lieferzustand des Signalgebers. Abbildung 27.
3 Optimierte Halterung 4 O-Ringe 5 Kabel 7.2. temperatursensor befestigen Der Temperatursensor (optional) erfasst die Temperatur des Mediums Luft, damit der USi-safety mit höchster Perfomance arbeiten kann. Der Temperatursensor sollte möglichst nahe am Signalgeber und außerhalb der Schallkeule platziert werden.
USi ® -safety � ontage Zur Befestigung benötigen Sie zusätzlich eine geeignete Distanzscheibe M3 und eine M3 Schraubverbindung. Abbildung 30. 1 Temperatursensor 2 Befestigungslasche 3 M3 Schraubverbindung 4 Distanzscheibe 7.3. Auswerteeinheit montieren Die Auswerteeinheit kann in beliebiger Lage montiert werden. Soll die Auswer- teeinheit in Spritzwasser-Umgebung montiert werden, muss die Situation Para- metrierung über USB-Verbindung berücksichtigt werden.
Schalten Sie alle Geräte und spannungsführenden Teile in der unmittelbaren Umgebung spannungsfrei und sichern Sie diese gegen Wiedereinschalten (siehe entsprechende Betriebsanleitung). Überprüfen Sie, ob alle Geräte und Teile spannungsfrei sind. Aderfarbe signal usi-safety Braun DC 24 V (DC 21 bis 28 V) Blau Weiß OSSD 1.1 max.
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USi ® -safety � ontage Verdrahten Sie die Litzen des Gerätekabels. an Maschinen (stationär): Verwenden Sie ausschließlich Spannungsquellen vom Typ SELV, die Sie im Schaltschrank zu einem PELV-Stromkreis verschalten. an fts (mobil) Folgende Handlung ist möglich, aber nicht zwingend erforderlich: Verbinden Sie Gehäuse (Auswerteeinheit) und FTS-Chassis über ein paralleles RC-Glied.
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Die sicheren Ausgänge OSSD werden in regelmäßigen Zeitabständen vom USi-safety selbst getestet. Der dazu nötige interne Testimpuls versetzt die einzel- nen OSSD kurzzeitig (< 400 µs) in den AUS-Zustand. Eine nachgeschaltete Steue- rung muss diese Testimpulse tolerieren können.
Stecken Sie niemals unter Spannung stehende Steckverbindungen aus. 8.1. erstmalige inbetriebnahme Bei der erstmaligen Inbetriebnahme müssen die Standardpasswörter durch eigene Passwörter ersetzt werden. Damit geht die Verantwortung an den USi-safety-Ope- rator über. Der Operator ist für die korrekte Einstellung des Sicherheitssensors verantwortlich.
Jeder Start der Parametriersoftware erfordert eine Passworteingabe in der Regis- terkarte An-/Abmelden, entweder auf Ebene 1 (nur Anzeige) oder auf Ebene 2 (Anzeige und Parametrierung). Der USi-safety arbeitet bereits mit den zuletzt frei- gegebenen Parametern. Um diese einsehen oder um bestimmte Parameter verän- dern oder um die Diagnose benutzen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Wenn Sie sich nicht anmelden und stattdessen den Offline-Modus durch Klicken von Weiter bestätigen, dann können Sie die beiden Registerkarten standard und expertenmodus zu Demonstrationszwecken zeigen und alle Parameter verän- dern. Das hat keine Auswirkung auf den evtl. angeschlossenen USi-safety. Die Taste Parameter schreiben ist deaktiviert. 8.4. freigabe In zwei Fällen ist die Freigabeprüfung erforderlich: Bei der ersten Inbetriebnahme...
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USi ® -safety I netrIenah�e so führen sie die freigabeprüfung durch: Geben Sie in der Registerkarte standard im Gruppenfeld Be- reichsaufteilung die Distanzen für das Schutzfeld und das Warnfeld ein. Standard: Schutzfeld 200 cm, Warnfeld 200 cm (Betriebsart 1 Bereich).
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Abbildung 50. Zum Drucken klicken Sie auf Protokoll drucken. Unterschreiben und archivieren Sie das Protokoll. Abbildung 51. Der USi-safety ist nun bereit für die Überwachung der eingestellten Bereiche. Für den sicheren Betrieb fehlt nur noch die Funktionsprüfung (siehe Kapitel Funktion prüfen).
Schutzfeldtestung. Die Parametriersoftware ist dazu nicht erforder- lich. Die sicheren Ausgänge OSSD sind gesperrt, die LEDs „OSSD“ leuchten rot. Die LED „Power“ blinkt. Der USi-safety gibt die sicheren Ausgänge OSSD erst frei, wenn die Schutzfeldtestung erfolgreich war. Danach ist der USi-safety betriebsbereit. Abbildung 52.
USi ® -safety I netrIenah�e 8.6. funktion prüfen Die folgende Beschreibung gilt für USi-safety mit zwei Signalgebern und jeweils zwei definierten Bereichen (Warn- und Schutzfeld). Für USi-safety mit nur einem Signalgeber endet die Funktionsprüfung nach Schritt 4. Für USi-safety ohne Warnfeld entfallen die Schritte 2 und 6.
Abbildung 59. Ausgänge OSSD 2.1 und OSSD 2.2 sind geöffnet gelbe LED „OUT 2“ leuchtet Alle Tests bestanden? – Dann ist Ihr USi-safety nun betriebsbereit. 8.7. Protokoll hinterlegen Modernes Arbeitssicherheits-Management macht Nachweise erforderlich. Dieser Forderung kommt die USi-safety GUI in der Registerkarte Protokoll entgegen.
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USi ® -safety I netrIenah�e Das Protokoll wird automatisch erzeugt und angezeigt. Abbildung 60. Zum Drucken klicken Sie auf Protokoll drucken. tipp: Für die digitale Archivierung einen PDF-erzeugenden Dru- Abbildung 61. cker auswählen, das PDF digital unterschreiben und speichern. Das Protokoll kann auch im USi-eigenen Format SIP gespeichert werden.
Verletzungsgefahr! Starten Sie niemals Ihre Maschine solange die Gefährdung weiter besteht. Automatischer reset Der USi-safety arbeitet ohne Rückstellfunktion. Sobald das Schutzfeld wieder frei ist, wechselt der USi-safety mit einer Verzögerung t in den ursprünglichen Zu- stand zurück, die Ausgänge OSSD sind im EIN-Zustand, die LEDs OSSD leuchten grün.
Betrieb, im Schutzfeld von Signalgeber 2 wird ein Objekt detektiert. LEDs „OSSD 1.X“ leuchten grün, LEDs „OSSD 2.X“ leuchten rot, LEDs „OUT 1“ und „OUT 2“ leuchten: Der USi-safety ist mit zwei Sig- nalgebern in Betrieb, im Warnfeld von Signalgeber 1 und im Schutz- feld von Signalgeber 2 wird jeweils ein Objekt detektiert.
Meldeausgänge OUT definieren Power-On Anlaufsperre aufheben Wiederanlaufverzögerung festlegen so verändern sie einstellungen: Verbinden Sie den USi-safety über die USB-Schnittstelle mit Ihrem Rech- ner. Führen Sie den USB-Stecker vollständig mit nur leichtem Druck in die USB-Buchse des USi-safety ein. Hinweis ohne Gewindestopfen nur schutzart iP20! Prüfen Sie das Umfeld der Auswerteeinheit: Ist der Betrieb mit IP20 möglich?
USi ® -safety e Instellungen ver�ndern Starten Sie die Parametriersoftware USi-safety auf Ihrem Rechner. Melden Sie sich auf Ebene 2 an. Verändern Sie eine beliebige Einstellung wie in den nächsten Kapiteln angege- ben. 9.1. registerkarte standard im Überblick Für die meisten Anwendungsfälle genügt es, die grundlegenden Einstellungen in der Registerkarte standard vorzunehmen und diese per Klick auf Parameter schreiben in den USi-safety zu übertragen.
Wandler 1 und 2 eingestellten Parameter gelten nur noch für Abbildung 68. Signalgeber 1. Klicken Sie auf Parameter schreiben. Abbildung 69. Machen Sie die Freigabeprüfung (siehe Kapitel Freigabe). Der USi-safety arbeitet ab sofort nur noch mit Signalgeber 1. Abbildung 70.
USi ® -safety e Instellungen ver�ndern 9.3. schutzfeldreichweite festlegen Die Reichweite des Schutzfelds ist bei der Option normal auf 200 cm begrenzt. Falls erforderlich, kann die Option erweitert (nur Bezugsachse) die Schutzfeld- reichweite auf 250 cm erweitern. Voraussetzung: Die zu detektierenden Objekte sollten sich in unmittelbarer Nähe zur Bezugsachse befinden.
9.4. Bereich aufteilen Der USi-safety kennt zwei Betriebsarten: Betriebsart 1 Bereich und Betriebsart 2 Bereiche. Sind die Schaltpunkte identisch (SP1 = SP2), arbeitet der USi-safety in der Betriebsart 1 Bereich – nur Schutzfeld. Für die Betriebsart 2 Bereiche – Schutzfeld und Warnfeld – müssen sich die Schaltpunkte für Schutz- und Warnfeld unterscheiden.
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Bevor Sie die neuen Einstellungen freigeben, können Sie mit Dauerecho in der Registerkarte Diagnose die Auswirkungen kontrollieren und, falls nötig, die Einstellungen nochmals korrigieren Machen Sie die Freigabeprüfung (siehe Kapitel Freigabe). Der USi-safety arbeitet ab sofort mit der neu eingestellten Bereich- Abbildung 79. saufteilung.
Abbildung 81. Klicken Sie auf Parameter schreiben. Abbildung 82. Machen Sie die Freigabeprüfung (siehe Kapitel Freigabe). Der USi-safety arbeitet ab sofort mit der neuen Einstellung für die Abbildung 83. Meldeausgänge OUT. Kontrollieren Sie die Meldeausgänge OUT. High active (schließer): LED „OUT“ leuchtet, sobald ein Objekt im Schutz- oder Warnfeld erkannt wird.
Detektionsvermögen erfolgreich geprüft wurde. Alle LEDs „OSSD“ leuchten rot. LED „Power“ blinkt. Dieser Zustand ändert sich erst, wenn der USi-safety ein Testobjekt zwischen halber und voller voreingestellter Schutzfelddistanz er- kennt. Hat der USi-safety das Testobjekt akzeptiert, muss es wieder aus dem Schutzfeld entfernt werden.
9.7. Wiederanlaufverzögerung festlegen Der USi-safety hat weder einen Eingang für manuelles Quittieren noch einen zur Aufhebung einer Wiederanlaufsperre. Stattdessen bietet der USi-safety ein zeitliches Verzögerungsglied an – die Wie- deranlaufverzögerung. Mit der Wiederanlaufverzögerung können Sie die sicheren Ausgänge OSSD für kurze Zeit im sicheren Zustand verharren lassen, sobald das zuvor detektierte Objekt als „hat das Detektionsfeld verlassen“...
USi ® -safety e Instellungen ver�ndern 9.8. einstellungen speichern Der USi-safety arbeitet zuverlässig mit seinen neuen Einstellungen? Dann wird es höchste Zeit, diese Einstellungen zu speichern, um spä- ter wieder darauf zurückgreifen zu können. so speichern sie einstellungen: Klicken Sie im Menü Datei auf Parameter speichern unter.
Wählen Sie die Datei mit den gewünschten Einstellungen aus. Abbildung 93. Abbildung 94. Klicken Sie auf Öffnen. Die Einstellungen sind nun in die Parametriersoftware geladen. Klicken Sie auf Parameter schreiben. Die Einstellungen sind nun auf den USi-safety übertragen. Abbildung 95.
Instellungen ver�ndern 9.10. Passwort ändern Der USi-safety ist als Schutzeinrichtung stets der Gefahr der Manipulation ausge- setzt. Die effektivste Art von Manipulation ist gegeben, wenn Unbefugte über das Passwort Ebene 2 Zugang zu den Parametern erhalten. Um dies zu vermeiden, sollte das Passwort Ebene 2 regelmäßig (Tipp: monatlich) geändert werden.
USi ® -safety e Instellungen ver�ndern Der Zugang zum USi-safety über die Ebene 1 ist weniger kritisch, da mit diesem Zugang lediglich Leserechte vergeben werden. Das Än- dern von Parametern ist in Ebene 1 nicht möglich. so ändern sie das Passwort für ebene 1: Melden Sie sich in der Registerkarte An-/Abmelden auf Ebene 1 Klicken Sie im Menü...
9.12. reset durchführen In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass der USi-safety in den Fehlermodus geht und aus diesem selbstständig nicht mehr heraus- kommt. In diesem Fall hilft nur ein Neustart, im laufenden Betrieb auch Reset genannt. Ob der Neustart per Hardware (Versorgungs- spannung wegnehmen) oder per Software (RESET klicken) initiiert wird, spielt dabei keine Rolle.
Kontakt aufzunehmen. Damit der Pepperl+Fuchs-Support zielgerichtet Hilfe leisten kann, muss dieser umfassend zum Problem informiert werden. Für diesen Zweck bietet die Parametriersoftware die Funktion Info an Pepperl+fuchs an. Diese Funktion generiert automatisch eine E-Mail mit fünf Screenshots im Anhang. Die Screenshots zeigen die drei Registerkarten standard, expertenmodus und Diag- nose sowie die Meldefenster zu fehlerstatus lesen und info.
Klicken Sie auf senden. 9.15. usi-safety abmelden Alle Einstellungen sind gemacht. Der USi-safety soll nun autark weiterarbeiten. Dann können Sie den USi-safety von der GUI (Parametriersoftware) abmelden. so melden sie den usi-safety ab: Klicken Sie in der Registerkarte An-/Abmelden auf Abmelden.
5 Minuten. Mit jeder Aktivität in der Peripherie (z. B. Maus oder Tastatur) Ihres Rechners beginnt dieser Countdown wieder von vorne. Ist der Countdown abgelaufen, d. h. Ihr Rechner hatte 5 min lang keine Aktivität in der Peripherie, dann wird der USi-safety aus Sicherheitsgründen automatisch abgemeldet. Abbildung 110.
USi ® -safety e Instellungen ver�ndern so ändern sie die sprache: Klicken Sie im Menü extras auf sprache/Language. Abbildung 111. Wählen Sie im Fenster Sprache/Language die gewünschte Sprache aus. Quittieren Sie Ihre Wahl mit OK. Abbildung 112. Die GUI wird sofort in der gewählten Sprache angezeigt. Abbildung 113.
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USi ® -safety e Instellungen ver�ndern so lassen sie inch und fahrenheit anzeigen: Klicken Sie im Menü extras auf Display inch and fahrenheit. Vor dem Menüpunkt wird ein Häkchen gesetzt. Ab sofort werden alle Registerkarten zusätzlich mit den entsprechen- den Werten in Inch und Fahrenheit angezeigt.
Die Registerkarte Expertenmodus ist standardmäßig nicht aufrufbar. Damit soll ver- hindert werden, dass durch unkontrolliertes Verändern von Parametern ein unsinni- ger Zustand des USi-safety provoziert wird. so aktivieren sie den expertenmodus: Klicken Sie im Menü extras auf expertenmodus aktivieren.
USi ® -safety e r�eIterte Instellungen Für roFIs 10.2. registerkarte expertenmodus im Überblick Abbildung 119. Parameter für Signalgeber 1 (Wandler 1) Parameter für Signalgeber 1 und 2 (Wandler 1 und 2) Parameter für Signalgeber 2 (Wandler 2) 7 direkte Parameter (inkl. Hysterese) Sendeintensität Time Variable Gain (TVG) 10.3.
Detektionssituation anzunähern. Und nicht vergessen: Geänderte Optionen oder Parameter sind zunächst nur in der Parametriersoftware geändert, nicht jedoch im USi-safety. Sollen die Änderungen auf den USi-safety übertragen werden, muss die Schaltfläche Parameter schrei- ben geklickt werden. Abbildung 120.
Klicken Sie auf Parameter schreiben. Überprüfen Sie das Ergebnis ggf. in der Registerkarte Diagnose. Abbildung 122. Machen Sie die Freigabeprüfung (siehe Kapitel Freigabe). Der USi-safety arbeitet ab sofort mit dem neuen Wert für Echoverstär- kung. Abbildung 123. VorsicHt! funktionsbeeinchträchtigung durch verstärkte eMV-störeinstrahlung! EMV-Störeinstrahlungen werden durch Echoverstärkung ebenfalls verstärkt.
Signalgeber 2 im Gruppenfeld Wandler 2 Klicken Sie auf Parameter schreiben. Überprüfen Sie das Ergebnis ggf. in der Registerkarte Diagnose. Abbildung 125. Machen Sie die Freigabeprüfung (siehe Kapitel Freigabe). Der USi-safety arbeitet ab sofort mit dem neuen Wert für Empfindlich- keit. Abbildung 126. 10.6. Mehrfachscan Mit dem Parameter Mehrfachscan bestimmen Sie die Anzahl der nötigen identi-...
Signalgeber 2 im Gruppenfeld Wandler 2 Klicken Sie auf Parameter schreiben. Überprüfen Sie das Ergebnis ggf. in der Registerkarte Diagnose. Abbildung 128. Machen Sie die Freigabeprüfung (siehe Kapitel Freigabe). Der USi-safety arbeitet ab sofort mit dem neuen Wert für Mehr- fachscan. Abbildung 129. 10.7. einschaltverzögerung Mit dem Parameter einschaltverzögerung bestimmen Sie die Anzahl der nötigen...
Signalgeber 2 im Gruppenfeld Wandler 2 Klicken Sie auf Parameter schreiben. Überprüfen Sie das Ergebnis ggf. in der Registerkarte Diagnose. Abbildung 134. Machen Sie die Freigabeprüfung (siehe Kapitel Freigabe). Der USi-safety arbeitet ab sofort mit dem neuen Wert für das Nahfeld. Abbildung 135.
Entfernen desselben Objekts. In manchen Anwendungsfällen wird jedoch gerne die Hysterese als eine Art Tole- ranzbereich genutzt. Bei einem Sensor ohne Hysterese, wie z. B. dem USi-safety, geht das aber nicht. Deshalb wurde dem USi-safety die Funktion „Hysterese“ extra implementiert. Die Funktion wird durch die Eingabe des Parameterwertes Hyste- rese ausschließlich für Schaltpunkt SP1 aktiviert.
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Signalgeber 2 im Gruppenfeld Wandler 2 Klicken Sie auf Parameter schreiben. Überprüfen Sie das Ergebnis ggf. in der Registerkarte Diagnose. Abbildung 141. Machen Sie die Freigabeprüfung (siehe Kapitel Freigabe). Der USi-safety arbeitet ab sofort mit dem neuen Wert für Hysterese. Abbildung 142.
Klicken Sie auf Parameter schreiben. Abbildung 144. Machen Sie die Freigabeprüfung (siehe Kapitel Freigabe). Der USi-safety arbeitet ab sofort mit der neuen Vorgabe für TVG. Abbildung 145. 10.12. sendeintensität wählen Mit der Auswahl im Gruppenfeld Sendeintensität wird die „Lautstärke“ des Sende- bursts festgelegt.
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Klicken Sie zunächst in der Registerkarte Diagnose auf ein- zelecho oder Dauerecho. Scheint der USi-safety mehr Objekte zu erkennen als Sie mit dem bloßen Auge? Ist das Oszillogramm außergewöhnlich „zapplig“? Klicken Sie erneut auf Dauerecho, um das Dauerecho wieder zu stoppen.
(siehe Kapitel Temperatur berücksichtigen). In geschlossenen Räumen ist die Lufttemperatur relativ konstant. Hier reicht es aus, die Temperatur einmalig vorzugeben. Der USi-safety ist standardmäßig auf einen konstanten Temperaturwert von +18 °C voreingestellt. Das entspricht der durchschnittlich zu erwartenden Temperatur im Industriebereich.
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Referenzobjekt durch einen starken Temperaturdrift aus seiner Position „wegwandern“. Das Referenzobjekt wird dann vom USi-safety an einer anderen Position erwartet. Das aktuelle Detektionsbild stimmt nicht mehr mit dem Referenzbild überein, der USi-safety erkennt das und versetzt die sicheren Ausgänge OSSD in den AUS-Zustand.
B. bei der Verwendung an fahrerlosen Transportsystemen (FTS), wenn sie sich begegnen. Dieser gegenseitigen Beeinflussung kann technisch begegnet werden. Beim USi-safety geschieht dies durch die gegenseitige Störun- terdrückung. Sie wird durch einen komplexen Softwarealgorithmus realisiert, der sich in der Dauer des Messzyklus widerspiegelt.
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Klicken Sie auf Parameter schreiben. Überprüfen Sie das Ergebnis ggf. in der Registerkarte Diagnose. Abbildung 158. Machen Sie die Freigabeprüfung (siehe Kapitel Freigabe). Der USi-safety arbeitet ab sofort mit dem neuen Wert für die gegensei- tige Störunterdrückung. Abbildung 159.
Male die Freigabeprüfung durchführen? Oder ein bereits freigegebener USi-safety scheint plötzlich unerklärliche Dinge zu detektieren, und Sie würden gerne sehen, was denn der USi-safety „sieht“? Eine schnelle und ergebnisorientierte Unterstützung bietet die Parametriersoftware in der Registerkarte Diagnose. Hier lassen sich...
USi ® -safety d etektIonsFeld üerPrüFen 11.1. registerkarte Diagnose im Überblick Abbildung 160. Oszillogramm, Kennlinienwahl und Distanzanzeige für Signalgeber 1 (Wandler Auswahl Oszillogramm für Signalgeber 1 und 2 (Wandler 1 und 2): Echo, Teachreferenz und Teachdifferenz. Tasten für Einzelecho, Dauerecho und Teach In. Oszillogramm, Kennlinienwahl und Distanzanzeige für Signalgeber 2 (Wandler Je nach Wahl im Gruppenfeld Auswahl Oszillogramm werden in den Oszillogram- men bis zu drei Kennlinien farblich unterschieden.
USi ® -safety d etektIonsFeld üerPrüFen 11.2. teach in: umgebung erneut einlernen Hat sich die „als gegeben“ zu betrachtende Umgebung seit dem letz- ten Teach In verändert? Wurde die Position des Signalgebers (Ultraschallwandlers) verändert? Minimale Veränderungen können bereits große Auswirkungen haben. Schließen Sie deshalb jede noch so kleine Veränderung mit einem erneuten Teach In ab.
Bild zuletzt dargestelltes Bild zeigt Tabelle 13. Ob einzelecho oder Dauerecho, beides kann parallel zum normalen Betrieb ausgeführt werden, ohne den USi-safety in seiner Schutzfunk- tion zu beeinflussen. Abbildung 164. Abbildung 165. Vorauswahl für das oszillogramm Bevor Sie ein Oszillogramm erzeugen, haben Sie die Wahl zwischen...
(im Expertenmodus) verändert wird. Die rote Kennlinie zeigt das ausgewertete und digitalisierte Echo an. Überschreitet das analoge Echosignal einen voreingestellten Pegel, wertet der USi-safety das als erkanntes Objekt und hüllt diesen Peak mit einem rechteckigen Kurvenverlauf ein. Die folgenden Beispiele sollen Sie so weit schulen, dass Sie Ihren speziellen Anwendungsfall eindeutig beurteilen und die optimale Einstellung zielsicher finden können.
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Distanz zeigt ein deutliches Echo an. Die rote Kennlinie (Echo digital) umhüllt an dieser Stelle die blaue Kennlinie (Echo). Das weist darauf hin, dass der USi-safety das analoge Echo an dieser Stelle als erkann- tes Objekt wertet. Der kleine Peak bei ist eine unbedeutende Refle- xion.
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Signalgebers (Ultraschallwandler). Der hohe Peak bei ist von einer roten Kennlinie (Echo digital) umhüllt. Das weist darauf hin, dass der USi-safety ein Objekt erkannt hat. Der kleine Peak bei ist eine un- bedeutende Reflexion. Die leere rote Hüllkurve bei weist darauf hin, dass das Referenzobjekt nicht erkannt wird.
USi ® -safety F ehleranalyse und töreheung 12. fehleranalyse und störbehebung Voraussetzung: Die Auswerteeinheit ist an Versorgungsspannung angeschlossen. Mindestens ein Signalgeber ist angeschlossen. Im Detektionsfeld befinden sich nur eingelernte Objekte. tipp: Das Kapitel Zusammenhänge listet mögliche LED-Anzeigen und deren Be- deutung auf.
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LED „Fault“ leuch- Rundsteckverbinder ha- Ziehen Sie die Muttern der Rundsteckverbin- ben Wackelkontakt der fest an USi-safety ist im Fehler- Verbinden Sie die Auswerteeinheit mit der modus Parametriersoftware Warten Sie die Reaktion nach dem Anmel- den ab: Nützlicher Hinweis? Lösen Sie die Versorgungsspannung für...
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(> 10 min) für die Akklimatisierung kürzester Zeit Tabelle 14. Fehler lässt sich dennoch nicht beheben? Wenden Sie sich an ihre lokale Pepperl+Fuchs-Niederlassung. Nutzen Sie die Funktion Info an Pepperl+Fuchs im Menü Extras. Halten Sie bei Rückfragen die auf dem Typenschild angegebenen Daten bereit.
13. ersatzteile Einige Teile des Systems sind als Ersatzteile erhältlich, kontaktieren Sie bei Bedarf Pepperl+Fuchs. VorsicHt! Gesamtsicherheit gefährdet! Werden Teile des Produkts nicht durch Originalteile von Pepperl+Fuchs ersetzt, kann die Funktion der Schutzeinrichtung beeinträchtigt werden. Verwenden Sie ausschließlich Originalteile von Pepperl+Fuchs.
USi ® -safety z uehör 14. Zubehör VorsicHt! Gesamtsicherheit gefährdet! Kommt fremdes Zubehör statt der Originalteile von Pepperl+Fuchs zum Einsatz, kann die Funktion der Schutzeinrichtung beeinträchtigt werden. Verwenden Sie ausschließlich Originalteile von Pepperl+Fuchs Produktbild Bezeichnung Gehäuse-Set horizontal für Signalgeber, inklusive Kabeldurchführung...
15. Wartung und reinigung 15.1. Wartung Der USi-safety ist weitestgehend wartungsfrei. Überprüfen Sie die Schutzeinrichtung täglich auf Manipulation, falls Sie den USi-safety ohne Referenzobjekt arbeiten lassen. Wiederholen Sie monatlich die Freigabe. Überprüfen Sie auch nachgeschaltete Warneinrichtungen. Wechseln Sie die O-Ringe spätestens nach 5 Jahren aus.
USi ® -safety e ntsorgung 16. entsorgung Die von Pepperl+Fuchs hergestellten Geräte sind professionelle elektronische Werkzeuge für den ausschließlich gewerblichen Gebrauch (sog. B2B-Geräte). Im Gegensatz zu überwiegend in privaten Haushalten genutzten Geräten (B2C) dürfen diese nicht bei den Sammelstellen der öffentlich rechtlichen Entsorgungsträger (z.
USi ® -safety k onFor�It�t 17. Konformität Dieses Produkt wurde unter Beachtung geltender europäischer Normen und Richt- linien entwickelt und gefertigt. Die Bauart des Produkts entspricht den grundlegenden Anforderungen folgender Richtlinien: 2006/42/EG (Sicherheit von Maschinen) 2011/65/EU (RoHS) 2014/30/EU (EMV) Hinweis Die Konformitätserklärung ist hinterlegt im Internet auf der Produktseite des Produktes: https://www.pepperl-fuchs.com...
USi ® -safety � erkseInstellungen 18. Werkseinstellungen Mit der Funktion Parameter auf standard zurücksetzen wird der USi-safety auf den Auslieferungszustand zurückgesetzt. Die im USi-safety hinterlegten Werksein- stellungen überschreiben dabei alle aktuellen Parameter. Die Standardwerte gelten jeweils für Signalgeber 1 und Signalgeber 2.
USi ® -safety t echnIsche aten 19. technische Daten Die „typ.“-Angaben beziehen sich auf den USi-safety im Auslieferungszustand. Werden Parameter verändert, verändern sich diese Werte. Die dann mögliche Bandbreite wird mit den „bis“-Angaben in Klammern angegeben. usi-safety Prüfgrundlagen IEC 60204-1, IEC 60947-5-2*,...
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Daher sollten Sie das Kabel keinen Zugkräften > 20 N aussetzen und es bei der Montage nicht als Einzugshilfe verwenden. ** Mit Signalgeber (Ultraschallwandler) 70131323 und 70131324 weicht der USi-sa- fety im Bereich 100 kHz bis 170 kHz vom Bewertungskriterium A ab: statt normales Betriebsverhalten zu zeigen, geht der USi-safety in den Fail-safe-Modus.