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Inhaltsverzeichnis

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Originalbetriebsanleitung
USi
-safety
®
Ultraschallsensorsystem USi
-safety
®

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Inhaltszusammenfassung für Pepperl+Fuchs USi-safety

  • Seite 1 Originalbetriebsanleitung -safety ® Ultraschallsensorsystem USi -safety ®...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

     I nhaltsverzeIchnIs Inhaltsverzeichnis Zu dieser Anleitung ................6 2. Bestimmungsgemäße Verwendung ...........8 2.1. Erforderliche Komponenten des USi-safety ..........8 2.2. Grenzen ..................... 9 2.3. Ausschluss ....................9 3. Sicherheitshinweise ................10 4. Lagerung ....................12 5. Produktübersicht ................13 5.1. Signalgeber (Ultraschallwandler) ..............13 5.2.
  • Seite 4 9.10. Passwort ändern ..................65 9.11. Parameter zurücksetzen ................66 9.12. RESET durchführen ................. 67 9.13. Fehlerstatus lesen ................... 67 9.14. Info an Pepperl+Fuchs senden ..............68 9.15. USi-safety abmelden ................69 9.16. Sprache ändern ..................70 9.17. Display Inch and Fahrenheit ..............71 10. Erweiterte Einstellungen für Profis ..........73...
  • Seite 5  I nhaltsverzeIchnIs 10.9. Echoverbreiterung ab ................80 10.10. Hysterese ....................80 10.11. TVG festlegen ..................82 10.12. Sendeintensität wählen ................82 10.13. Temperaturkompensation festlegen ............84 10.14. Gegenseitige Störunterdrückung festlegen ..........86 11. Detektionsfeld überprüfen .............. 88 11.1. Registerkarte Diagnose im Überblick ............89 11.2.
  • Seite 6: Zu Dieser Anleitung

    Diese Anleitung ist Teil des Produkts. Es handelt sich um die Originalbetriebsanlei- tung. Für Schäden und Folgeschäden, die durch Nichtbeachtung der Anleitung entste- hen, übernimmt Pepperl+Fuchs keinerlei Haftung oder Gewährleistung. Anleitung vor Gebrauch aufmerksam lesen. Anleitung während der Lebensdauer des Produkts aufbewahren.
  • Seite 7 USi ® -safety  z u dIeser nleItung WArnunG! Dieses Symbol warnt Sie vor einer möglichen Störung oder Gefahr. Falls Sie diesen Warnhinweis nicht beachten, können Personenschäden oder schwerste Sachschäden drohen. VorsicHt! Dieses Symbol warnt Sie vor einer möglichen Störung. Falls Sie diesen Warnhinweis nicht beachten, können das Produkt oder daran angeschlossene Systeme und Anlagen gestört werden oder vollständig ausfal- len.
  • Seite 8: Bestimmungsgemäße Verwendung

    USi ® -safety   estI��ungsge��sse er�endung 2. Bestimmungsgemäße Verwendung Das sichere Ultraschallsensorsystem USi-safety ist für den industriellen Einsatz im Medium Luft konzipiert. Es besteht aus der Auswerteeinheit und bis zu 2 Signalge- bern (Ultraschallwandler). Damit lassen sich folgende Funktionen realisieren: Reflexionstaster...
  • Seite 9: Grenzen

    USi ® -safety   estI��ungsge��sse er�endung 2.2. Grenzen Objekte mit stark schallabsorbierender Oberfläche wie z. B. offenporiger Schaumstoff, Kordstoff u. ä. können nicht zuverlässig detektiert werden. Objekte mit extrem schallteilender Form wie z. B. Kegelspitze u. ä. können nicht zuverlässig detektiert werden.
  • Seite 10: Sicherheitshinweise

    USi ® -safety  s IcherheItshIn�eIse 3. sicherheitshinweise VorsicHt! Signalgeber (Ultraschallwandler) nicht öffnen Öffnen, manipulieren oder verändern Sie niemals die Signalgeber. VorsicHt! Signalgeber nicht klemmen Vermeiden Sie erhöhte mechanische Belastung auf das Gehäuse und die aktive Fläche der Signalgeber (Ultraschallwandler). VorsicHt! Versorgungsspannung überprüfen Prüfen Sie die Versorgungsspannung.
  • Seite 11 USi ® -safety  s IcherheItshIn�eIse VorsicHt! Auswerteeinheit nicht überlasten Sorgen Sie dafür, dass der angegebene Schaltstrom nicht überschritten wird. VorsicHt! Verschleißteile austauschen Tauschen Sie Verschleißteile wie O-Ringe und Signalgeber rechtzeitig aus. VorsicHt! Bei Fehler außer Betrieb nehmen Nehmen Sie das Produkt bei Funktionsstörungen und erkennbaren Beschädi- gungen außer Betrieb.
  • Seite 12: Lagerung

    USi ® -safety  l agerung 4. Lagerung Lagern Sie die einzelnen Teile in der Originalverpackung an einem trockenen Ort. Halten Sie die in den technischen Daten angegebenen Lagertemperaturen ein.
  • Seite 13: Produktübersicht

    USi ® -safety  P roduktüersIcht 5. Produktübersicht 5.1. signalgeber (ultraschallwandler) Das Spezialkabel zwischen Signalgeber (Ultraschallwandler) und M8-Stecker hat eine fixe Länge von 1,5 m oder 3,0 m und darf weder verlängert noch verkürzt wer- den. Abbildung 1. 1 Signalgeber (Ultraschallwandler) 2 Aktive Fläche 3 M8-Stecker 4 geschirmtes Kabel...
  • Seite 14: Auswerteeinheit

    USi ® -safety  P roduktüersIcht 5.2. Auswerteeinheit Abbildung 2. 5 Befestigungspunkt (M4) 6 M8-Buchse U2: Signalgeber 2 7 M8-Buchse U1: Signalgeber 1 8 M8-Buchse X2: RS485, TEMP 9 M12-Stecker X1: Gerätekabel 10 Gewindestopfen: Mini-USB...
  • Seite 15: Leds Informieren

    USi ® -safety  P roduktüersIcht 5.3. LeDs informieren grüne LED „Power“: Versorgungsspannung liegt an gelbe LED „Warning“: kritischer Betriebszustand rote LED „Fault“: Fehler; OSSD sind AUS Abbildung 3. grüne LED „OSSD“: sicherer Ausgang ist EIN rote LED „OSSD“: sicherer Ausgang ist AUS gelbe LED „OUT“: Meldeausgang aktiviert Abbildung 4.
  • Seite 16: Anschlüsse

    USi ® -safety  P roduktüersIcht 5.4. Anschlüsse Abbildung 5. Ansicht inklusive Abdeckungen. Abbildung 6. Ansicht ohne Abdeckungen: M8-Buchse X2: RS485, TEMP M8-Buchse U2: Signalgeber 2 M12-Stecker X1: Gerätekabel M8-Buchse U1: Signalgeber 1 USB-Buchse: Mini-B Anschluss erläuterung Mini-USB 2.0 für Parametrierung per Software M12, 8-polig für Gerätekabel M8, 6-polig...
  • Seite 17: Gerätekabel Mit M12-Buchse

    USi ® -safety  P roduktüersIcht 5.5. Gerätekabel mit M12-Buchse Kabel für Verbindung zur nachgeschalteten Steuerung. Das Gerätekabel vom Typ LifYCY muss 8-polig (je Ader min. 0,25 mm2), geschirmt und mit einer M12-Buchse ausgestattet sein. Maximale Länge des Gerätekabels: 30 m. Gerätekabel mit verschiedener Längen sind als Zubehör lieferbar.
  • Seite 18: Temperatursensor

    USi ® -safety  P roduktüersIcht 5.6. temperatursensor Der Temperatursensor (optional; siehe Zubehör) ist mit einem M8-Stecker und einem 1,5 m langen Kabel ausgestattet Abbildung 8. Temperatursensor M8-Stecker Befestigungslasche Kabel 5.7. schallkeule Die folgenden Darstellungen beziehen sich auf das Produkt im Auslieferungszu- stand.
  • Seite 19 USi ® -safety  P roduktüersIcht Öffnungswinkel (-6 dB) schmalseite Abbildung 10. Öffnungswinkel (-6 dB) Breitseite Abbildung 11. schallkeule räumlich Abbildung 12.
  • Seite 20: Funktion

    Schall im Medium Luft. Mit einem komplexen Messverfahren werden Objekte sowie Personen und Teile von Personen zuverlässig erkannt. Sind die Schaltpunkte SP1 und SP2 definiert, und war die Schutzfeldtestung erfolgreich, so beginnt der USi-safety in der vorgegebenen Betriebsart zu detektie- ren. Die zwei möglichen Betriebsarten sind: Betriebsart 1 Bereich Betriebsart 2 Bereiche 6.1.
  • Seite 21: Betriebsart 2 Bereiche

    6.2. Betriebsart 2 Bereiche Wird der Schaltpunkt SP2 größer als Schaltpunkt SP1 gewählt, wechselt der USi-safety automatisch in die Betriebsart 2 Bereiche. SP1: > 15 cm SP2: > (SP1 + 1 cm) Falls SP1 < SP2, dann ist das Detektionsfeld in 2 Bereiche unterteilt: in Schutzfeld und Warnfeld.
  • Seite 22: Erweiterung „Nur Bezugsachse

    Ob Objekterkennung, Abstandserkennung oder Hinderniserkennung, höchste Performance erreichen Sie nicht durch willkürliches Schrauben an den unter- schiedlichsten Parametern des USi-safety. Zweckdienlicher ist ein planmäßiges Vorgehen, das mit der sinnvollen Schutzfeldauslegung beginnt, über die Strategie der Parameter-Angleichung geht und bei der Festlegung, wie die Schutzfunktion validiert werden soll, endet.
  • Seite 23 Abbildung 13. Wird in einer Distanz d = 2 m ein Objekt detektiert, so legt der Schall einen Weg s = 2× d = 4 m zurück, bis er vom USi-safety wieder empfangen und ausgewertet wird. Die dazu benötigte Zeit beträgt: ) = s / c (ϑ)
  • Seite 24 Der Mindestabstand S beschreibt diejenige Distanz zum Gefahrenbereich, bei der die Schutzeinrichtung spätestens reagieren muss. Ist der USi-safety direkt am Ge- fahrenbereich montiert und so ausgerichtet, dass die Schallausbreitung parallel zur Bezugsebene (Boden) verläuft, dann sind Mindestabstand S und Schaltpunkt SP1 identisch.
  • Seite 25: Mindestabstand Bei Stationärer Gefahrenabsicherung

    Die Ansprechzeit t 1 der Schutzeinrichtung ergibt sich beim USi-safety durch die Messfrequenz (30 Hz) und dem Multiplikator Mehrfachscan. Standardeinstellung für Mehrfachscan (MS) ist 3. Das heißt, der USi-safety muss in drei aufeinander- folgenden Messzyklen dieselbe Änderung registrieren, bevor er die OSSD in den AUS-Zustand versetzt.
  • Seite 26 Das Ergebnis ist jeweils auf die nächste ganze Zahl aufgerundet. Hinweis Wenn Sie die niedrigste zu erwartende Temperatur für die Temperaturkompensati- on angeben, arbeitet der USi-safety zwar immer im sicheren Bereich, der Mindest- abstand kann sich jedoch um bis zu 272 mm verlängern.
  • Seite 27: Mindestabstand Bei Mobiler Gefahrenabsicherung

    Bewegt sich die Person in eine andere Richtung, wird ausschließlich derjenige te Temperaturdiffe- Vektor berücksichtigt, der parallel zur Bezugsachse läuft. Dieser kann sowohl ne- renz gativ (Person bewegt sich auf USi-safety zu) als auch positiv sein (Person bewegt sich tendenziell vom USi-safety weg).
  • Seite 28: Validierung Festlegen

    K = k 2 - (-k 1 ) K = k 2 - k 1 Die Fahrgeschwindigkeit k 2 des USi-safety resultiert aus der Fahrgeschwindigkeit des mobilen Objekts zuzüglich der Winkelgeschwindigkeit, die bei Kurvenfahrt zu erwarten ist, wenn der USi-safety außerhalb der Objektmitte montiert ist.
  • Seite 29: Prüfgeschwindigkeit Und Prüfrichtung

    USi ® -safety  F unktIon Simuliertes Körperteil Prüfkörper ganzer Körper Arm, Bein oder Schulter Kopf oder Hand Finger (Fingerkuppe) Tabelle 6. Tipp: Tabelle 2 in ISO 13856-3 listet geeignete Prüfkörper auf. Schallweiche Prüfkörper sind schallharten Prüfkörpern vorzuziehen. Prüfgeschwindigkeit und Prüfrichtung Als Prüfgeschwindigkeit empfiehlt sich, die höchste zu erwartende Annäherungs- geschwindigkeit zu wählen.
  • Seite 30: Prüftemperatur

    Die wichtigste Fragestellung hierbei: Wird der definierte Mindestabstand eingehalten? Bei der höchsten zu erwartenden Temperatur liegt der USi-safety – sicherheit- stechnisch betrachtet – auf der sicheren Seite. Stichproben sind dennoch empfeh- lenswert. Die Fragestellung hier: Ist der erweiterte Mindestabstand noch tolerier-...
  • Seite 31: Einbausituation Der Signalgeber

    USi ® -safety  F unktIon 6.6. einbausituation der signalgeber Die Einbausituation der Signalgeber (Ultraschallwandler) hat maßgeblichen Ein- fluss auf die Performance der Schutzeinrichtung. Die typischen drei Einbausituati- onen sind: Bündiger Einbau, Einbau mit Trichter, Einbau mit Referenzobjekt und Kombinationen aus diesen. Bündiger einbau Abbildung 18.
  • Seite 32 Signalgeber quasi keine Blindzone mehr: Herabhängende Folien o. ä. werden durch den Trichter auf Abstand gehalten. Damit sind solche Objekte au- ßerhalb der Blindzone und vom USi-safety erkennbar. Ein Wattebausch im Trich- ter kann dagegen nur erkannt werden, wenn er außerhalb der Blindzone platziert ist, z.
  • Seite 33: Vor- Und Nachteile

    - Fehlauslösungen durch Alterung Tabelle 7. einbausituation des temperatursensors Die Einbausituation des Temperatursensors (optional) ist beliebig. Pepperl+Fuchs empfiehlt, den Temperatursensor möglichst nahe am Signalgeber (Ultraschall- wandler) zu platzieren. Die Temperaturkompensation mithilfe des Temperatursensors wird immer auf bei- de Auswertungen angewandt, auf Signalgeber 1 und Signalgeber 2. Eine deutliche Temperaturdifferenz zwischen den Arbeitsbereichen von Signalgeber 1 und Sig- nalgeber 2 erfordert zwei separate Auswerteeinheiten.
  • Seite 34: Montage

    USi ® -safety  � ontage 7. Montage Vor der Montage steht die Auslegung des Schutzfelds (siehe Kapitel Schutzfeld auslegen). Diese bestimmt mitunter, an welcher Position, auf welcher Höhe und in welche Richtung ein Signalgeber befestigt sein sollte. Die Montage besteht aus vier Einzelmontagen: 1.
  • Seite 35 USi ® -safety  � ontage Vermeiden Sie EMV-Störquellen in unmittelbarer Nähe zu den Signalgebern und deren Kabel. Vermeiden Sie starke Schall-Störquellen in unmittelbarer Nähe zu den Signal- gebern oder im spitzen Winkel zu den aktiven Flächen. Vermeiden Sie starke Temperaturschwankungen. Beugen Sie versehentlicher Manipulation vor.
  • Seite 36 Diese können einfach (Standard-Halterung) oder integriert (opti- mierte Halterung) sein. In beiden Fällen müssen bestimmte Maße berücksichtigt werden. Der Signalgeber darf nur mit O-Ringen von Pepperl+Fuchs in der Halte- rung fixiert werden. Hauptfunktion der O-Ringe ist die akustische Entkopplung.
  • Seite 37 USi ® -safety  � ontage Abbildung 26. Toleranzen: ISO 2768-1 m, mit O-Ringen 17,5 × 2,0 mm Stellen Sie sicher, dass in den beiden Nuten N1 und N2 des Signalgebers je ein O-Ring montiert ist. Dies entspricht dem Lieferzustand des Signalgebers. Abbildung 27.
  • Seite 38: Temperatursensor Befestigen

    3 Optimierte Halterung 4 O-Ringe 5 Kabel 7.2. temperatursensor befestigen Der Temperatursensor (optional) erfasst die Temperatur des Mediums Luft, damit der USi-safety mit höchster Perfomance arbeiten kann. Der Temperatursensor sollte möglichst nahe am Signalgeber und außerhalb der Schallkeule platziert werden.
  • Seite 39: Auswerteeinheit Montieren

    USi ® -safety  � ontage Zur Befestigung benötigen Sie zusätzlich eine geeignete Distanzscheibe M3 und eine M3 Schraubverbindung. Abbildung 30. 1 Temperatursensor 2 Befestigungslasche 3 M3 Schraubverbindung 4 Distanzscheibe 7.3. Auswerteeinheit montieren Die Auswerteeinheit kann in beliebiger Lage montiert werden. Soll die Auswer- teeinheit in Spritzwasser-Umgebung montiert werden, muss die Situation Para- metrierung über USB-Verbindung berücksichtigt werden.
  • Seite 40: Gerätekabel Verdrahten

    Schalten Sie alle Geräte und spannungsführenden Teile in der unmittelbaren Umgebung spannungsfrei und sichern Sie diese gegen Wiedereinschalten (siehe entsprechende Betriebsanleitung). Überprüfen Sie, ob alle Geräte und Teile spannungsfrei sind. Aderfarbe signal usi-safety Braun DC 24 V (DC 21 bis 28 V) Blau Weiß OSSD 1.1 max.
  • Seite 41 USi ® -safety  � ontage Verdrahten Sie die Litzen des Gerätekabels. an Maschinen (stationär): Verwenden Sie ausschließlich Spannungsquellen vom Typ SELV, die Sie im Schaltschrank zu einem PELV-Stromkreis verschalten. an fts (mobil) Folgende Handlung ist möglich, aber nicht zwingend erforderlich: Verbinden Sie Gehäuse (Auswerteeinheit) und FTS-Chassis über ein paralleles RC-Glied.
  • Seite 42 Die sicheren Ausgänge OSSD werden in regelmäßigen Zeitabständen vom USi-safety selbst getestet. Der dazu nötige interne Testimpuls versetzt die einzel- nen OSSD kurzzeitig (< 400 µs) in den AUS-Zustand. Eine nachgeschaltete Steue- rung muss diese Testimpulse tolerieren können.
  • Seite 43: Inbetriebnahme

    Stecken Sie niemals unter Spannung stehende Steckverbindungen aus. 8.1. erstmalige inbetriebnahme Bei der erstmaligen Inbetriebnahme müssen die Standardpasswörter durch eigene Passwörter ersetzt werden. Damit geht die Verantwortung an den USi-safety-Ope- rator über. Der Operator ist für die korrekte Einstellung des Sicherheitssensors verantwortlich.
  • Seite 44: Anmelden

    Jeder Start der Parametriersoftware erfordert eine Passworteingabe in der Regis- terkarte An-/Abmelden, entweder auf Ebene 1 (nur Anzeige) oder auf Ebene 2 (Anzeige und Parametrierung). Der USi-safety arbeitet bereits mit den zuletzt frei- gegebenen Parametern. Um diese einsehen oder um bestimmte Parameter verän- dern oder um die Diagnose benutzen zu können, müssen Sie sich anmelden.
  • Seite 45: Zu Demonstrationszwecken

    Wenn Sie sich nicht anmelden und stattdessen den Offline-Modus durch Klicken von Weiter bestätigen, dann können Sie die beiden Registerkarten standard und expertenmodus zu Demonstrationszwecken zeigen und alle Parameter verän- dern. Das hat keine Auswirkung auf den evtl. angeschlossenen USi-safety. Die Taste Parameter schreiben ist deaktiviert. 8.4. freigabe In zwei Fällen ist die Freigabeprüfung erforderlich: Bei der ersten Inbetriebnahme...
  • Seite 46 USi ® -safety  I netrIenah�e so führen sie die freigabeprüfung durch: Geben Sie in der Registerkarte standard im Gruppenfeld Be- reichsaufteilung die Distanzen für das Schutzfeld und das Warnfeld ein. Standard: Schutzfeld 200 cm, Warnfeld 200 cm (Betriebsart 1 Bereich).
  • Seite 47 Abbildung 50. Zum Drucken klicken Sie auf Protokoll drucken. Unterschreiben und archivieren Sie das Protokoll. Abbildung 51. Der USi-safety ist nun bereit für die Überwachung der eingestellten Bereiche. Für den sicheren Betrieb fehlt nur noch die Funktionsprüfung (siehe Kapitel Funktion prüfen).
  • Seite 48: Schutzfeldtestung

    Schutzfeldtestung. Die Parametriersoftware ist dazu nicht erforder- lich. Die sicheren Ausgänge OSSD sind gesperrt, die LEDs „OSSD“ leuchten rot. Die LED „Power“ blinkt. Der USi-safety gibt die sicheren Ausgänge OSSD erst frei, wenn die Schutzfeldtestung erfolgreich war. Danach ist der USi-safety betriebsbereit. Abbildung 52.
  • Seite 49: Funktion Prüfen

    USi ® -safety  I netrIenah�e 8.6. funktion prüfen Die folgende Beschreibung gilt für USi-safety mit zwei Signalgebern und jeweils zwei definierten Bereichen (Warn- und Schutzfeld). Für USi-safety mit nur einem Signalgeber endet die Funktionsprüfung nach Schritt 4. Für USi-safety ohne Warnfeld entfallen die Schritte 2 und 6.
  • Seite 50: Protokoll Hinterlegen

    Abbildung 59. Ausgänge OSSD 2.1 und OSSD 2.2 sind geöffnet gelbe LED „OUT 2“ leuchtet Alle Tests bestanden? – Dann ist Ihr USi-safety nun betriebsbereit. 8.7. Protokoll hinterlegen Modernes Arbeitssicherheits-Management macht Nachweise erforderlich. Dieser Forderung kommt die USi-safety GUI in der Registerkarte Protokoll entgegen.
  • Seite 51 USi ® -safety  I netrIenah�e Das Protokoll wird automatisch erzeugt und angezeigt. Abbildung 60. Zum Drucken klicken Sie auf Protokoll drucken. tipp: Für die digitale Archivierung einen PDF-erzeugenden Dru- Abbildung 61. cker auswählen, das PDF digital unterschreiben und speichern. Das Protokoll kann auch im USi-eigenen Format SIP gespeichert werden.
  • Seite 52: Wiederanlauf

    Verletzungsgefahr! Starten Sie niemals Ihre Maschine solange die Gefährdung weiter besteht. Automatischer reset Der USi-safety arbeitet ohne Rückstellfunktion. Sobald das Schutzfeld wieder frei ist, wechselt der USi-safety mit einer Verzögerung t in den ursprünglichen Zu- stand zurück, die Ausgänge OSSD sind im EIN-Zustand, die LEDs OSSD leuchten grün.
  • Seite 53: Zusammenhänge

    Betrieb, im Schutzfeld von Signalgeber 2 wird ein Objekt detektiert. LEDs „OSSD 1.X“ leuchten grün, LEDs „OSSD 2.X“ leuchten rot, LEDs „OUT 1“ und „OUT 2“ leuchten: Der USi-safety ist mit zwei Sig- nalgebern in Betrieb, im Warnfeld von Signalgeber 1 und im Schutz- feld von Signalgeber 2 wird jeweils ein Objekt detektiert.
  • Seite 54: Einstellungen Verändern

    Meldeausgänge OUT definieren Power-On Anlaufsperre aufheben Wiederanlaufverzögerung festlegen so verändern sie einstellungen: Verbinden Sie den USi-safety über die USB-Schnittstelle mit Ihrem Rech- ner. Führen Sie den USB-Stecker vollständig mit nur leichtem Druck in die USB-Buchse des USi-safety ein. Hinweis ohne Gewindestopfen nur schutzart iP20! Prüfen Sie das Umfeld der Auswerteeinheit: Ist der Betrieb mit IP20 möglich?
  • Seite 55: Registerkarte Standard Im Überblick

    USi ® -safety  e Instellungen ver�ndern Starten Sie die Parametriersoftware USi-safety auf Ihrem Rechner. Melden Sie sich auf Ebene 2 an. Verändern Sie eine beliebige Einstellung wie in den nächsten Kapiteln angege- ben. 9.1. registerkarte standard im Überblick Für die meisten Anwendungsfälle genügt es, die grundlegenden Einstellungen in der Registerkarte standard vorzunehmen und diese per Klick auf Parameter schreiben in den USi-safety zu übertragen.
  • Seite 56: Signalgeber 2 An- Und Abmelden

    Wandler 1 und 2 eingestellten Parameter gelten nur noch für Abbildung 68. Signalgeber 1. Klicken Sie auf Parameter schreiben. Abbildung 69. Machen Sie die Freigabeprüfung (siehe Kapitel Freigabe). Der USi-safety arbeitet ab sofort nur noch mit Signalgeber 1. Abbildung 70.
  • Seite 57: Schutzfeldreichweite Festlegen

    USi ® -safety  e Instellungen ver�ndern 9.3. schutzfeldreichweite festlegen Die Reichweite des Schutzfelds ist bei der Option normal auf 200 cm begrenzt. Falls erforderlich, kann die Option erweitert (nur Bezugsachse) die Schutzfeld- reichweite auf 250 cm erweitern. Voraussetzung: Die zu detektierenden Objekte sollten sich in unmittelbarer Nähe zur Bezugsachse befinden.
  • Seite 58: Bereich Aufteilen

    9.4. Bereich aufteilen Der USi-safety kennt zwei Betriebsarten: Betriebsart 1 Bereich und Betriebsart 2 Bereiche. Sind die Schaltpunkte identisch (SP1 = SP2), arbeitet der USi-safety in der Betriebsart 1 Bereich – nur Schutzfeld. Für die Betriebsart 2 Bereiche – Schutzfeld und Warnfeld – müssen sich die Schaltpunkte für Schutz- und Warnfeld unterscheiden.
  • Seite 59 Bevor Sie die neuen Einstellungen freigeben, können Sie mit Dauerecho in der Registerkarte Diagnose die Auswirkungen kontrollieren und, falls nötig, die Einstellungen nochmals korrigieren Machen Sie die Freigabeprüfung (siehe Kapitel Freigabe). Der USi-safety arbeitet ab sofort mit der neu eingestellten Bereich- Abbildung 79. saufteilung.
  • Seite 60: Meldeausgänge Out Definieren

    Abbildung 81. Klicken Sie auf Parameter schreiben. Abbildung 82. Machen Sie die Freigabeprüfung (siehe Kapitel Freigabe). Der USi-safety arbeitet ab sofort mit der neuen Einstellung für die Abbildung 83. Meldeausgänge OUT. Kontrollieren Sie die Meldeausgänge OUT. High active (schließer): LED „OUT“ leuchtet, sobald ein Objekt im Schutz- oder Warnfeld erkannt wird.
  • Seite 61: Power-On Anlaufsperre Aufheben

    Detektionsvermögen erfolgreich geprüft wurde. Alle LEDs „OSSD“ leuchten rot. LED „Power“ blinkt. Dieser Zustand ändert sich erst, wenn der USi-safety ein Testobjekt zwischen halber und voller voreingestellter Schutzfelddistanz er- kennt. Hat der USi-safety das Testobjekt akzeptiert, muss es wieder aus dem Schutzfeld entfernt werden.
  • Seite 62: Wiederanlaufverzögerung Festlegen

    9.7. Wiederanlaufverzögerung festlegen Der USi-safety hat weder einen Eingang für manuelles Quittieren noch einen zur Aufhebung einer Wiederanlaufsperre. Stattdessen bietet der USi-safety ein zeitliches Verzögerungsglied an – die Wie- deranlaufverzögerung. Mit der Wiederanlaufverzögerung können Sie die sicheren Ausgänge OSSD für kurze Zeit im sicheren Zustand verharren lassen, sobald das zuvor detektierte Objekt als „hat das Detektionsfeld verlassen“...
  • Seite 63: Einstellungen Speichern

    USi ® -safety  e Instellungen ver�ndern 9.8. einstellungen speichern Der USi-safety arbeitet zuverlässig mit seinen neuen Einstellungen? Dann wird es höchste Zeit, diese Einstellungen zu speichern, um spä- ter wieder darauf zurückgreifen zu können. so speichern sie einstellungen: Klicken Sie im Menü Datei auf Parameter speichern unter.
  • Seite 64: Einstellungen Laden

    Wählen Sie die Datei mit den gewünschten Einstellungen aus. Abbildung 93. Abbildung 94. Klicken Sie auf Öffnen. Die Einstellungen sind nun in die Parametriersoftware geladen. Klicken Sie auf Parameter schreiben. Die Einstellungen sind nun auf den USi-safety übertragen. Abbildung 95.
  • Seite 65: Passwort Ändern

    Instellungen ver�ndern 9.10. Passwort ändern Der USi-safety ist als Schutzeinrichtung stets der Gefahr der Manipulation ausge- setzt. Die effektivste Art von Manipulation ist gegeben, wenn Unbefugte über das Passwort Ebene 2 Zugang zu den Parametern erhalten. Um dies zu vermeiden, sollte das Passwort Ebene 2 regelmäßig (Tipp: monatlich) geändert werden.
  • Seite 66: Parameter Zurücksetzen

    USi ® -safety  e Instellungen ver�ndern Der Zugang zum USi-safety über die Ebene 1 ist weniger kritisch, da mit diesem Zugang lediglich Leserechte vergeben werden. Das Än- dern von Parametern ist in Ebene 1 nicht möglich. so ändern sie das Passwort für ebene 1: Melden Sie sich in der Registerkarte An-/Abmelden auf Ebene 1 Klicken Sie im Menü...
  • Seite 67: Reset Durchführen

    9.12. reset durchführen In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass der USi-safety in den Fehlermodus geht und aus diesem selbstständig nicht mehr heraus- kommt. In diesem Fall hilft nur ein Neustart, im laufenden Betrieb auch Reset genannt. Ob der Neustart per Hardware (Versorgungs- spannung wegnehmen) oder per Software (RESET klicken) initiiert wird, spielt dabei keine Rolle.
  • Seite 68: Info An Pepperl+Fuchs Senden

    Kontakt aufzunehmen. Damit der Pepperl+Fuchs-Support zielgerichtet Hilfe leisten kann, muss dieser umfassend zum Problem informiert werden. Für diesen Zweck bietet die Parametriersoftware die Funktion Info an Pepperl+fuchs an. Diese Funktion generiert automatisch eine E-Mail mit fünf Screenshots im Anhang. Die Screenshots zeigen die drei Registerkarten standard, expertenmodus und Diag- nose sowie die Meldefenster zu fehlerstatus lesen und info.
  • Seite 69: Usi-Safety Abmelden

    Klicken Sie auf senden. 9.15. usi-safety abmelden Alle Einstellungen sind gemacht. Der USi-safety soll nun autark weiterarbeiten. Dann können Sie den USi-safety von der GUI (Parametriersoftware) abmelden. so melden sie den usi-safety ab: Klicken Sie in der Registerkarte An-/Abmelden auf Abmelden.
  • Seite 70: Sprache Ändern

    5 Minuten. Mit jeder Aktivität in der Peripherie (z. B. Maus oder Tastatur) Ihres Rechners beginnt dieser Countdown wieder von vorne. Ist der Countdown abgelaufen, d. h. Ihr Rechner hatte 5 min lang keine Aktivität in der Peripherie, dann wird der USi-safety aus Sicherheitsgründen automatisch abgemeldet. Abbildung 110.
  • Seite 71: Display Inch And Fahrenheit

    USi ® -safety  e Instellungen ver�ndern so ändern sie die sprache: Klicken Sie im Menü extras auf sprache/Language. Abbildung 111. Wählen Sie im Fenster Sprache/Language die gewünschte Sprache aus. Quittieren Sie Ihre Wahl mit OK. Abbildung 112. Die GUI wird sofort in der gewählten Sprache angezeigt. Abbildung 113.
  • Seite 72 USi ® -safety  e Instellungen ver�ndern so lassen sie inch und fahrenheit anzeigen: Klicken Sie im Menü extras auf Display inch and fahrenheit. Vor dem Menüpunkt wird ein Häkchen gesetzt. Ab sofort werden alle Registerkarten zusätzlich mit den entsprechen- den Werten in Inch und Fahrenheit angezeigt.
  • Seite 73: Erweiterte Einstellungen Für Profis

    Die Registerkarte Expertenmodus ist standardmäßig nicht aufrufbar. Damit soll ver- hindert werden, dass durch unkontrolliertes Verändern von Parametern ein unsinni- ger Zustand des USi-safety provoziert wird. so aktivieren sie den expertenmodus: Klicken Sie im Menü extras auf expertenmodus aktivieren.
  • Seite 74: Registerkarte Expertenmodus Im Überblick

    USi ® -safety  e r�eIterte Instellungen Für roFIs 10.2. registerkarte expertenmodus im Überblick Abbildung 119. Parameter für Signalgeber 1 (Wandler 1) Parameter für Signalgeber 1 und 2 (Wandler 1 und 2) Parameter für Signalgeber 2 (Wandler 2) 7 direkte Parameter (inkl. Hysterese) Sendeintensität Time Variable Gain (TVG) 10.3.
  • Seite 75: Echoverstärkung

    Detektionssituation anzunähern. Und nicht vergessen: Geänderte Optionen oder Parameter sind zunächst nur in der Parametriersoftware geändert, nicht jedoch im USi-safety. Sollen die Änderungen auf den USi-safety übertragen werden, muss die Schaltfläche Parameter schrei- ben geklickt werden. Abbildung 120.
  • Seite 76: Empfindlichkeit

    Klicken Sie auf Parameter schreiben. Überprüfen Sie das Ergebnis ggf. in der Registerkarte Diagnose. Abbildung 122. Machen Sie die Freigabeprüfung (siehe Kapitel Freigabe). Der USi-safety arbeitet ab sofort mit dem neuen Wert für Echoverstär- kung. Abbildung 123. VorsicHt! funktionsbeeinchträchtigung durch verstärkte eMV-störeinstrahlung! EMV-Störeinstrahlungen werden durch Echoverstärkung ebenfalls verstärkt.
  • Seite 77: Mehrfachscan

    Signalgeber 2 im Gruppenfeld Wandler 2 Klicken Sie auf Parameter schreiben. Überprüfen Sie das Ergebnis ggf. in der Registerkarte Diagnose. Abbildung 125. Machen Sie die Freigabeprüfung (siehe Kapitel Freigabe). Der USi-safety arbeitet ab sofort mit dem neuen Wert für Empfindlich- keit. Abbildung 126. 10.6. Mehrfachscan Mit dem Parameter Mehrfachscan bestimmen Sie die Anzahl der nötigen identi-...
  • Seite 78: Einschaltverzögerung

    Signalgeber 2 im Gruppenfeld Wandler 2 Klicken Sie auf Parameter schreiben. Überprüfen Sie das Ergebnis ggf. in der Registerkarte Diagnose. Abbildung 128. Machen Sie die Freigabeprüfung (siehe Kapitel Freigabe). Der USi-safety arbeitet ab sofort mit dem neuen Wert für Mehr- fachscan. Abbildung 129. 10.7. einschaltverzögerung Mit dem Parameter einschaltverzögerung bestimmen Sie die Anzahl der nötigen...
  • Seite 79: Nahfeld Bis

    Signalgeber 2 im Gruppenfeld Wandler 2 Klicken Sie auf Parameter schreiben. Überprüfen Sie das Ergebnis ggf. in der Registerkarte Diagnose. Abbildung 134. Machen Sie die Freigabeprüfung (siehe Kapitel Freigabe). Der USi-safety arbeitet ab sofort mit dem neuen Wert für das Nahfeld. Abbildung 135.
  • Seite 80: Echoverbreiterung Ab

    Entfernen desselben Objekts. In manchen Anwendungsfällen wird jedoch gerne die Hysterese als eine Art Tole- ranzbereich genutzt. Bei einem Sensor ohne Hysterese, wie z. B. dem USi-safety, geht das aber nicht. Deshalb wurde dem USi-safety die Funktion „Hysterese“ extra implementiert. Die Funktion wird durch die Eingabe des Parameterwertes Hyste- rese ausschließlich für Schaltpunkt SP1 aktiviert.
  • Seite 81 Signalgeber 2 im Gruppenfeld Wandler 2 Klicken Sie auf Parameter schreiben. Überprüfen Sie das Ergebnis ggf. in der Registerkarte Diagnose. Abbildung 141. Machen Sie die Freigabeprüfung (siehe Kapitel Freigabe). Der USi-safety arbeitet ab sofort mit dem neuen Wert für Hysterese. Abbildung 142.
  • Seite 82: Tvg Festlegen

    Klicken Sie auf Parameter schreiben. Abbildung 144. Machen Sie die Freigabeprüfung (siehe Kapitel Freigabe). Der USi-safety arbeitet ab sofort mit der neuen Vorgabe für TVG. Abbildung 145. 10.12. sendeintensität wählen Mit der Auswahl im Gruppenfeld Sendeintensität wird die „Lautstärke“ des Sende- bursts festgelegt.
  • Seite 83 Klicken Sie zunächst in der Registerkarte Diagnose auf ein- zelecho oder Dauerecho. Scheint der USi-safety mehr Objekte zu erkennen als Sie mit dem bloßen Auge? Ist das Oszillogramm außergewöhnlich „zapplig“? Klicken Sie erneut auf Dauerecho, um das Dauerecho wieder zu stoppen.
  • Seite 84: Temperaturkompensation Festlegen

    (siehe Kapitel Temperatur berücksichtigen). In geschlossenen Räumen ist die Lufttemperatur relativ konstant. Hier reicht es aus, die Temperatur einmalig vorzugeben. Der USi-safety ist standardmäßig auf einen konstanten Temperaturwert von +18 °C voreingestellt. Das entspricht der durchschnittlich zu erwartenden Temperatur im Industriebereich.
  • Seite 85 Referenzobjekt durch einen starken Temperaturdrift aus seiner Position „wegwandern“. Das Referenzobjekt wird dann vom USi-safety an einer anderen Position erwartet. Das aktuelle Detektionsbild stimmt nicht mehr mit dem Referenzbild überein, der USi-safety erkennt das und versetzt die sicheren Ausgänge OSSD in den AUS-Zustand.
  • Seite 86: Gegenseitige Störunterdrückung Festlegen

    B. bei der Verwendung an fahrerlosen Transportsystemen (FTS), wenn sie sich begegnen. Dieser gegenseitigen Beeinflussung kann technisch begegnet werden. Beim USi-safety geschieht dies durch die gegenseitige Störun- terdrückung. Sie wird durch einen komplexen Softwarealgorithmus realisiert, der sich in der Dauer des Messzyklus widerspiegelt.
  • Seite 87 Klicken Sie auf Parameter schreiben. Überprüfen Sie das Ergebnis ggf. in der Registerkarte Diagnose. Abbildung 158. Machen Sie die Freigabeprüfung (siehe Kapitel Freigabe). Der USi-safety arbeitet ab sofort mit dem neuen Wert für die gegensei- tige Störunterdrückung. Abbildung 159.
  • Seite 88: Detektionsfeld Überprüfen

    Male die Freigabeprüfung durchführen? Oder ein bereits freigegebener USi-safety scheint plötzlich unerklärliche Dinge zu detektieren, und Sie würden gerne sehen, was denn der USi-safety „sieht“? Eine schnelle und ergebnisorientierte Unterstützung bietet die Parametriersoftware in der Registerkarte Diagnose. Hier lassen sich...
  • Seite 89: Registerkarte Diagnose Im Überblick

    USi ® -safety  d etektIonsFeld üerPrüFen 11.1. registerkarte Diagnose im Überblick Abbildung 160. Oszillogramm, Kennlinienwahl und Distanzanzeige für Signalgeber 1 (Wandler Auswahl Oszillogramm für Signalgeber 1 und 2 (Wandler 1 und 2): Echo, Teachreferenz und Teachdifferenz. Tasten für Einzelecho, Dauerecho und Teach In. Oszillogramm, Kennlinienwahl und Distanzanzeige für Signalgeber 2 (Wandler Je nach Wahl im Gruppenfeld Auswahl Oszillogramm werden in den Oszillogram- men bis zu drei Kennlinien farblich unterschieden.
  • Seite 90: Teach In: Umgebung Erneut Einlernen

    USi ® -safety  d etektIonsFeld üerPrüFen 11.2. teach in: umgebung erneut einlernen Hat sich die „als gegeben“ zu betrachtende Umgebung seit dem letz- ten Teach In verändert? Wurde die Position des Signalgebers (Ultraschallwandlers) verändert? Minimale Veränderungen können bereits große Auswirkungen haben. Schließen Sie deshalb jede noch so kleine Veränderung mit einem erneuten Teach In ab.
  • Seite 91: Oszillogramme Erzeugen

    Bild zuletzt dargestelltes Bild zeigt Tabelle 13. Ob einzelecho oder Dauerecho, beides kann parallel zum normalen Betrieb ausgeführt werden, ohne den USi-safety in seiner Schutzfunk- tion zu beeinflussen. Abbildung 164. Abbildung 165. Vorauswahl für das oszillogramm Bevor Sie ein Oszillogramm erzeugen, haben Sie die Wahl zwischen...
  • Seite 92: Oszillogramme Interpretieren

    (im Expertenmodus) verändert wird. Die rote Kennlinie zeigt das ausgewertete und digitalisierte Echo an. Überschreitet das analoge Echosignal einen voreingestellten Pegel, wertet der USi-safety das als erkanntes Objekt und hüllt diesen Peak mit einem rechteckigen Kurvenverlauf ein. Die folgenden Beispiele sollen Sie so weit schulen, dass Sie Ihren speziellen Anwendungsfall eindeutig beurteilen und die optimale Einstellung zielsicher finden können.
  • Seite 93 Distanz zeigt ein deutliches Echo an. Die rote Kennlinie (Echo digital) umhüllt an dieser Stelle die blaue Kennlinie (Echo). Das weist darauf hin, dass der USi-safety das analoge Echo an dieser Stelle als erkann- tes Objekt wertet. Der kleine Peak bei ist eine unbedeutende Refle- xion.
  • Seite 94 Signalgebers (Ultraschallwandler). Der hohe Peak bei ist von einer roten Kennlinie (Echo digital) umhüllt. Das weist darauf hin, dass der USi-safety ein Objekt erkannt hat. Der kleine Peak bei ist eine un- bedeutende Reflexion. Die leere rote Hüllkurve bei weist darauf hin, dass das Referenzobjekt nicht erkannt wird.
  • Seite 95: Fehleranalyse Und Störbehebung

    USi ® -safety  F ehleranalyse und töreheung 12. fehleranalyse und störbehebung Voraussetzung: Die Auswerteeinheit ist an Versorgungsspannung angeschlossen. Mindestens ein Signalgeber ist angeschlossen. Im Detektionsfeld befinden sich nur eingelernte Objekte. tipp: Das Kapitel Zusammenhänge listet mögliche LED-Anzeigen und deren Be- deutung auf.
  • Seite 96 LED „Fault“ leuch- Rundsteckverbinder ha- Ziehen Sie die Muttern der Rundsteckverbin- ben Wackelkontakt der fest an USi-safety ist im Fehler- Verbinden Sie die Auswerteeinheit mit der modus Parametriersoftware Warten Sie die Reaktion nach dem Anmel- den ab: Nützlicher Hinweis? Lösen Sie die Versorgungsspannung für...
  • Seite 97 (> 10 min) für die Akklimatisierung kürzester Zeit Tabelle 14. Fehler lässt sich dennoch nicht beheben? Wenden Sie sich an ihre lokale Pepperl+Fuchs-Niederlassung. Nutzen Sie die Funktion Info an Pepperl+Fuchs im Menü Extras. Halten Sie bei Rückfragen die auf dem Typenschild angegebenen Daten bereit.
  • Seite 98: Ersatzteile

    13. ersatzteile Einige Teile des Systems sind als Ersatzteile erhältlich, kontaktieren Sie bei Bedarf Pepperl+Fuchs. VorsicHt! Gesamtsicherheit gefährdet! Werden Teile des Produkts nicht durch Originalteile von Pepperl+Fuchs ersetzt, kann die Funktion der Schutzeinrichtung beeinträchtigt werden. Verwenden Sie ausschließlich Originalteile von Pepperl+Fuchs.
  • Seite 99: Zubehör

    USi ® -safety  z uehör 14. Zubehör VorsicHt! Gesamtsicherheit gefährdet! Kommt fremdes Zubehör statt der Originalteile von Pepperl+Fuchs zum Einsatz, kann die Funktion der Schutzeinrichtung beeinträchtigt werden. Verwenden Sie ausschließlich Originalteile von Pepperl+Fuchs Produktbild Bezeichnung Gehäuse-Set horizontal für Signalgeber, inklusive Kabeldurchführung...
  • Seite 100: Wartung Und Reinigung

    15. Wartung und reinigung 15.1. Wartung Der USi-safety ist weitestgehend wartungsfrei. Überprüfen Sie die Schutzeinrichtung täglich auf Manipulation, falls Sie den USi-safety ohne Referenzobjekt arbeiten lassen. Wiederholen Sie monatlich die Freigabe. Überprüfen Sie auch nachgeschaltete Warneinrichtungen. Wechseln Sie die O-Ringe spätestens nach 5 Jahren aus.
  • Seite 101: Entsorgung

    USi ® -safety  e ntsorgung 16. entsorgung Die von Pepperl+Fuchs hergestellten Geräte sind professionelle elektronische Werkzeuge für den ausschließlich gewerblichen Gebrauch (sog. B2B-Geräte). Im Gegensatz zu überwiegend in privaten Haushalten genutzten Geräten (B2C) dürfen diese nicht bei den Sammelstellen der öffentlich rechtlichen Entsorgungsträger (z.
  • Seite 102: Konformität

    USi ® -safety  k onFor�It�t 17. Konformität Dieses Produkt wurde unter Beachtung geltender europäischer Normen und Richt- linien entwickelt und gefertigt. Die Bauart des Produkts entspricht den grundlegenden Anforderungen folgender Richtlinien: 2006/42/EG (Sicherheit von Maschinen) 2011/65/EU (RoHS) 2014/30/EU (EMV) Hinweis Die Konformitätserklärung ist hinterlegt im Internet auf der Produktseite des Produktes: https://www.pepperl-fuchs.com...
  • Seite 103: Werkseinstellungen

    USi ® -safety  � erkseInstellungen 18. Werkseinstellungen Mit der Funktion Parameter auf standard zurücksetzen wird der USi-safety auf den Auslieferungszustand zurückgesetzt. Die im USi-safety hinterlegten Werksein- stellungen überschreiben dabei alle aktuellen Parameter. Die Standardwerte gelten jeweils für Signalgeber 1 und Signalgeber 2.
  • Seite 104: Technische Daten

    USi ® -safety  t echnIsche aten 19. technische Daten Die „typ.“-Angaben beziehen sich auf den USi-safety im Auslieferungszustand. Werden Parameter verändert, verändern sich diese Werte. Die dann mögliche Bandbreite wird mit den „bis“-Angaben in Klammern angegeben. usi-safety Prüfgrundlagen IEC 60204-1, IEC 60947-5-2*,...
  • Seite 105 Daher sollten Sie das Kabel keinen Zugkräften > 20 N aussetzen und es bei der Montage nicht als Einzugshilfe verwenden. ** Mit Signalgeber (Ultraschallwandler) 70131323 und 70131324 weicht der USi-sa- fety im Bereich 100 kHz bis 170 kHz vom Bewertungskriterium A ab: statt normales Betriebsverhalten zu zeigen, geht der USi-safety in den Fail-safe-Modus.
  • Seite 106: Ablaufdiagramme

    USi ® -safety  a lauFdIagra��e Ablaufdiagramme...
  • Seite 107: Starten

    USi ® -safety  a lauFdIagra��e 20.1. starten Abbildung 181.
  • Seite 108: Detektieren

    USi ® -safety  a lauFdIagra��e 20.2. Detektieren Abbildung 182.
  • Seite 109: Parametrieren

    USi ® -safety  a lauFdIagra��e 20.3. Parametrieren Abbildung 183.
  • Seite 110 Änderungen vorbehalten © Pepperl+Fuchs Printed in Germany · 03/2021 · EDM: DOCT-7124...

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