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URZANLEITUNG
A03
Bestimmungsgemäße Verwendung
Der SBU IO-Link dient als Signalerfassung für die 0°/90° bzw. Zu/Auf Positionserkennung einer
Armatur. Der SBU IO-Link wird auf einem pneumatischen Schwenkantrieb mit einer VDE/VDI 3845
AA2 Schnittstelle montiert. Schwenkantriebe die diese Schnittstellen nicht besitzen, benötigen einen
zusätzlichen Anbausatz als Adaption. Der SBU IO-Link kann optional auch als abgesetzte Einheit bei
Linearantriebe eingesetzt werden. Durch die zusätzliche Schnittstelle für zwei 24V DC Initiatoren,
können die beiden Endlagensensoren des Linearantriebes dort elektrisch auf geklemmt und durch den
Mikrocontroller-gestützten SBU IO-Link verarbeitet werden. Weitere Eingangssignale und
Ausgangssignale die zur Verfügung stehen, werden in den weiteren Kapiteln beschrieben. Der SBU
IO-Link ist ausschließlich für den nicht explosionsfähigen Bereich geeignet und darf nur mit einer
Spannungsversorgung von 24V DC betrieben werden.
Die Verwendung des SBU IO-Link findet ausschließlich in einem nicht explosionsfähigen Bereich
statt.
Der SBU IO-Link darf erst nach Beachtung der folgenden Dokumente in Betrieb genommen werden:
-
<Erklärung zu EU-Richtlinien>
-
Original-Montageanleitung
Nichtbeachtung dieser <Bestimmungsgemäßen Verwendung> stellt eine grobe Fahrlässigkeit
dar und entbindet den Hersteller EBRO-Armaturen von seiner Produkthaftung.
A04
Kennzeichnung des SBU IO-Link
Jeder SBU IO-Link trägt die Kennzeichnung der folgenden Daten am Gehäuse oder auf dem
Typschild:
Beispiel für einen SBU IO-Link Standardausführung
(Außerhalb einer Ex Zone)
Das Typenschild beschreibt den für den SBU IO-Link geltenden Temperaturbereich, elektrische
Daten, EBRO Artikel-Nr. und IP-Schutzart. Zusätzlich werden das Herstelldatum und das CE-Zeichen
aufgedruckt. Es soll nicht abgedeckt werden, damit der eingebauter SBU IO-Link identifizierbar bleibt.
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SBU IO-L
INK