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Diagnoseanzeige - Bosch DB500 Baugruppenbeschreibung

Die intelligente systembaugruppe mit eigenem prozessor und eigenem anwenderspeicher
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2 Gerätebeschreibung
2.9.5

Diagnoseanzeige

Funktionen der Diagnoseanzeige
2−34
Eine zentrale Funktion der DB500 ist die Schrittketten−Diagnose. Alle
vom Funktionsbaustein DIAG500 als fehlerhaft erkannten Schritte werden
decodiert, protokolliert, gespeichert und gegebenenfalls angezeigt.
Insgesamt lassen sich 64 Ketten mit je 128 Schritten pro DB500 überwa
chen. Pro Schritt übernimmt die DB500 maximal 64 Weiterschaltbedin
gungen (WSB).
Befindet sich das Steuerbyte des Protokollspeichers im Zustand "mit
Erstwerte", so werden alle erkannten Schrittkettenfehler mit Datum und
Uhrzeit im Speicher abgelegt.
Unabhängig vom Speichern lassen sich die Weiterschaltbedingungen auf
Drucker durch die Funktion "Mitdrucken" protokollieren.
Beim Eintreffen eines Fehlerzustandes erscheint in der Alarmzeile der Hin
weis "Diagnose steht an!" Diese Meldung erscheint nicht während der
Diagnoseanzeige.
Da für jede Weiterschaltbedingung ein 30 Zeichen langer Text in der
DB500 abliegen kann, ist eine Zuordnung zwischen Fehler und Maschine
leicht möglich. Für jede Kette ist ein Bezeichnungstext aus 16 Zeichen vor
gesehen.
Die Anzeige der BEFA− oder WSB−Zweige erfolgt auf 4 Seiten mit je 16
Weiterschaltbedingungen mit Text und aktuellem Zustand. Die maximale
Anzahl der möglichen Seiten sowie die aktuelle Seite erkennt man an der
Seitenangabe der obersten Bildzeile. Geblättert wird über den Funktions
baustein TRANS500.
Der Zustand der Bedingungen wird in Form eines weißen Feldes signali
siert. Ein weißes Feld bedeutet den Zustand "nicht erfüllt". Diese Anzeige
ist dynamisch, d.h., es ist stets der aktuelle Zustand dargestellt.
Flexible Automation
P .−Nr. 4125

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Diese Anleitung auch für:

Cl400Cl500

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