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Protokollspeicherausgabe Auf Drucker; Anwendermeldung - Bosch DB500 Baugruppenbeschreibung

Die intelligente systembaugruppe mit eigenem prozessor und eigenem anwenderspeicher
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4 SPS−Software
4.1.2.8

Protokollspeicherausgabe auf Drucker

4.1.2.9
Anwendermeldung (P9)
4−26
Durch P3(14) wird die Druckausgabe des Protokollspeichers gestartet.
Dabei bestimmen die Bits 0, 2 und 3, welche Meldungen gedruckt werden
sollen. Während des Ausdruckens kann durch Setzen bzw. Rücksetzen
der entsprechenden Bits, das Ausdrucken aufgenommen oder abgebro
chen werden. Jede Veränderung der Druckparameter wird im Ausdruck
protokolliert.
Das Anwenderprogramm kann die Dauer des Ausdruckens am gesetzten
Ausgangsbit P12(3) erkennen. Dieses Bit wird auch gesetzt, wenn der
Protokollspeicherausdruck im Modembetrieb durch ein KC−Kommando
gestartet wurde.
In diesem Parameter übergibt der Anwender der DB500 eine anwender
spezifische Meldung, deren Auswahl über die Meldungsnummer erfolgt.
Zusätzlich zur Meldenummer sind der Baugruppe Meldungsattribute
(z.B. Meldung kommt, Meldung geht) mitzuteilen.
Um sicherzustellen, daß keine Meldungsnummer überlesen wird, sollte
das Anwenderprogramm nur dann eine neue Meldung auflegen, wenn im
Ausgangsparameter P12 des Funktionsbausteins das entsprechende
Sperrbit, P12(2), rückgesetzt ist
Das Bit 15 kennzeichnet, ob eine Anwendermeldung aktiv wird (Meldung
kommt P12(15) = 0) oder ob die Ursache der Meldung behoben ist (Mel
dung geht P12(15) = 1).
Bei angewählter Bildschirmausgabe wird die Meldung nur dann an
gezeigt, wenn keine höherpriore Meldung ansteht. Höherprior sind Mel
dungen, die von der Diagnosebaugruppe selbständig generiert werden,
z.B. "DESI − Meldung steht an" oder "ZS sendet keine Daten".
Eine angezeigte Anwendermeldung enthält keine Richtungsinformation
(kommt/geht); sie kann durch das Senden der Meldungsnummer Null ge
löscht werden.
Flexible Automation
P .−Nr. 4125

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Diese Anleitung auch für:

Cl400Cl500

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