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Bosch DB500 Baugruppenbeschreibung
Bosch DB500 Baugruppenbeschreibung

Bosch DB500 Baugruppenbeschreibung

Die intelligente systembaugruppe mit eigenem prozessor und eigenem anwenderspeicher
Inhaltsverzeichnis

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CL400 / CL500
Diagnosebaugruppe DB500
Baugruppenbeschreibung
101
Ausgabe

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Bosch DB500

  • Seite 1 CL400 / CL500 Diagnosebaugruppe DB500 Baugruppenbeschreibung Ausgabe...
  • Seite 2 CL400 / CL500 Diagnosebaugruppe DB500 Baugruppenbeschreibung 1070 072 045-101 (92.06) D Reg. Nr. 16149-03 E 1990 Alle Rechte bei Robert Bosch GmbH, auch für den Fall von Schutzrechtsanmeldungen. Jede Verfügungsbefugnis, wie Kopier- und Weitergaberecht, bei uns. Schutzgebühr 20.– DM...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    ......1−1 Voraussetzungen für den Betrieb der DB500 ..
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Flexible Automation 0−2 P .−Nr. 4125...
  • Seite 5 Programmodul "Modem" ..... 3−30 3.2.2.1 Bedienen der DB500 durch das Terminal ..3−31 3.2.3 Programmodul "Lader"...
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Flexible Automation 0−4 P .−Nr. 4125...
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis Flexible Automation 3.2.5 Programmodul "Ende" ......3−39 3.2.6 Programmodul "Symdat" ..... . 3−39 SPS−Software .
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis Flexible Automation Technische Daten ......5−1 Bestelldaten ......6−1 Änderungen .
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis Flexible Automation P .−Nr. 4125 0−7...
  • Seite 10: Allgemeines

    Allgemeines 1 Flexible Automation Allgemeines Diese Beschreibung gilt für die DB500 Version 1.6 bzw. Index 105 im Zu sammenhang mit dem Standardbaustein MADAP500, Version 105. Voraussetzungen für den Betrieb der DB500 Die DB500 ist eine intelligente Systembaugruppe mit eigenem Prozessor und eigenem Anwenderspeicher.
  • Seite 11 1 Allgemeines Flexible Automation Beobachtung von Produktionsabläufen Hierzu zählt: Taktzeitanzeige Grenzwertkontrolle Bilderdarstellung Alarmmeldungen Protokollieren von Stör− und Betriebsmeldungen Die Statusanzeige meldet die Signalzustände der Operanden in folgen Statusanzeigen den Darstellungsformen: Operanden Darstellungsform Eingänge Binär, Hexdez., Dezimal, ASCII Zusatzeingänge Binär, Hexdez., Dezimal, ASCII Ausgänge Binär, Hexdez., Dezimal, ASCII...
  • Seite 12: Kopplungs− Und Kommunikationsmöglichkeiten Der Db500

    Die DB500 kann kommunizieren mit dem Programmiergerät oder Drucker/Terminal einem BAS−monochromen Monitor oder PLASMA−Display einem Farbmonitor (EGA−Norm) oder TTL−Mono−Monitor C500 PLASMA−Display oder BAS−Monochron−Monitor DB500 TTL−Mono−Monitor oder Farbmonitor (EGA−Norm) Programmiergerät Drucker 20 mA Abb. 1−1 Kopplungs− und Kommunikationsmöglichkeiten der DB500 P .−Nr. 4125 1−3...
  • Seite 13 CL500 einzubinden sind. Für die anzuzeigenden Status−, Stör− und Fehlermeldungen wird eine Kopplung mit dem PG Vielzahl von Texten und Bildern in der DB500 verwaltet und aufbereitet, die über das Programmiergerät vom Anwender eingegeben werden. Kopplung mit dem monochromen BAS−Monitor Auf dem monochromen Monitor werden die vom Anwender editierten und die internen Bilder dargestellt.
  • Seite 14: Gerätebeschreibung

    Aufbau 64 k 32, 64 oder 128 kWorte RAM oder EPROM− Module "Reset−Taste" Reset Bei Betätigung der Taste wird die DB500 neu initialisiert. X71 − BNC−Buchse zum Anschluß eines mono DB500 chromen BAS−Monitors oder Flachbild schirms X72 − Schnittstelle zum Anschluß eines Farb−...
  • Seite 15: Speicher

    EPROM−Module zur Verfügung, die wahlweise auf die DB500 gesteckt werden können. Das RAM−Modul wird zentral von einer Batterie gepuf fert, die sich auf dem Netzteil der CL500 befindet. Auf der DB500 befinden sich ein 32 KWorte Protokollspeicher. In ihm wer Protokollspeicher den alle Diagnose−, DESI− und Kundenmeldungen abgelegt.
  • Seite 16: Batterieausfall

    Alarmmeldung "Pufferung unterbrochen" angezeigt. Nach einer Batterieausfallmeldung ist folgendermaßen vorzugehen: Funktionsaufruf KC=INIDB < Enter > oder Reset−Taster auf der Frontblende der DB500 betätigen. DG5−Datei nachladen Hinweise . Der Batterieaustausch auf der NT2/NT3 ist im Gerätehand buch P .−Nr.4090 für CL500 beschrieben.
  • Seite 17: Schnittstellen

    2 Gerätebeschreibung Flexible Automation Schnittstellen Die Baugruppe DB500 verfügt über drei verschiedene Schnittstellen, die auf der Frontblende folgendermaßen bezeichnet sind: X31: Serielle Schnittstelle V.24/20mA zum Anschluß eines Programmiergerätes oder Druckers X71: BAS−Signal an einer BNC−Buchse zum Anschluß eines monochromen Monitors oder Flachbildschirms X72: Schnittstelle zum Anschluß...
  • Seite 18 Gerätebeschreibung 2 Flexible Automation Hinweise . Zum aktiven Betrieb müssen die Anschlüsse 9 (12V IN) und 10 (12V OUT) gebrückt werden. Die 20 mA−Schnittstelle wird für den Anschluß des Pro grammiergerätes verwendet. Der Anschluß eines Druk kers ist ebenfalls möglich. 20 mA / passiv Bedeutung Bezeichnung...
  • Seite 19: Verbindungskabel Und Leitungslängen

    2 Gerätebeschreibung Flexible Automation (Signal Ground) Data Set Ready <−−− − Data Terminal Ready −−−− > 2.5.1 Verbindungskabel und Leitungslängen Zur Verbindung ist ein geschirmtes und verdrilltes Kabel zu verwenden. Beim Verlegen ist darauf zu achten, daß die Datenleitung nicht parallel zu Starkstromkabeln verläuft.
  • Seite 20 Gerätebeschreibung 2 Flexible Automation Maximale Länge: 100 m Kenngrößen des BAS−Kabels Kabelimpendanz 73 3 W Kabelkapazität 70,5 pF/m P .−Nr. 4125 2−7...
  • Seite 21 2 Gerätebeschreibung Flexible Automation Maximale Länge: 3 m Kenngrößen des TTL−Kabels Ermittelt wurde diese Länge mit einem abgeschirmten und verdrillten Ver längerungskabel (14 x 0,14 mm ) mit folgenden Kenngrößen: 138 W/km Leitungswiderstand: Kapazität: 120 pF/m Der Schirm des Kabels wurde am Gehäuse des D−Substeckers befestigt. 2−8 P .−Nr.
  • Seite 22: Steckerbelegung

    Gerätebeschreibung 2 Flexible Automation 2.5.2 Steckerbelegung Stecker X72 (TTL−Video) − D−Buchse, 9polig Stift Mono Farbe − − grün − blau Intensität Video HSYNC+/− HSYNC+/− VSYNC+/− VSYNC+/− Stecker X31 (Serielle Schnittstelle) − D−Buchse HD20, 25polig Stift 20mA aktiv 20mA passiv Shield Shield Shield −...
  • Seite 23: Einstellungen Auf Der Db500

    Steuersignale, Übertragungsgeschwindigkeit und Übertragungsformat für die Schnittstelle X31 werden mit dem DIP−Schalter S1 eingestellt. An diese Schnittstelle kann ein Programmiergerät oder Drucker angeschlos sen werden. Mit dem DIP−Schalter S2 wird die Blockadresse der DB500 eingestellt. Die Wahl des BAS−Monitors, Flachbildschirms (Schnittstelle X71), Mo no−TTL−Monitors oder Farbmonitors (Schnittstelle X72) wird mit dem...
  • Seite 24: Einstellungen Der Parameter Der

    Gerätebeschreibung 2 Flexible Automation 2.6.1 Einstellungen der Parameter der Schnittstelle X31 mit dem DIP−Schalter S1 2.6.1.1 Allgemeines Übertragungsformat Übertragungsgeschwindigkeit Steuersignale Abb. 2−3 Einstellungen mit dem S1 Steuersignale Das Abfragen bzw. Nichtabfragen der Steuersignale wird auf dem DIP− Schalter S1 mit der Schalternummer 8 vorgenommen. Es gilt: Steuersignale abfragen: Schalter Nummer 8 auf "on"...
  • Seite 25: Einstellungen Für Das Programmiergerät Und Den Drucker

    Die Parameter für das Programmiergerät werden mit dem DIP−Schalter S1 eingestellt. Sie gelten als PG−Parameter und werden nach jedem Stecken der DB500 bzw. einem Reset automatisch aktiviert. Die Drucker−Parameter können für alle Ausgaben über die Schnitt stel le mit dem Kommando INIDB gesetzt werden. Für die Rückkehr zu den PG−Parametern genügt ein Reset auf der Baugruppe.
  • Seite 26 Gerätebeschreibung 2 Flexible Automation Einstellung der Drucker−Parameter Wird nach dem Kommando INIDB die Frage "Parameter setzen" mit "Ja" beantwortet, gelten sie ab diesem Zeitpunkt für alle Ausgaben. Nach der Eingabe der Drucker−Parameter kann ein Drucker angeschlossen wer den. Zur Kontrolle werden die gerade geänderten Parameter nochmals ausge geben.
  • Seite 27 9600 Baud Parität gerade Datenbits Stopbits Steuersignale Parameter aendern (J/N) ? : N Parameter setzen (J/N) ? : J DB500 initialisieren (J/N) ? : J Protokollspeicher geloescht Montag, 24.04.1992 11:38:24 Druckparameter für Protokollausdruck KC=PRINT Protokollausdruck Montag, 24.02.1992 12:15:45 Parameter für Protokollausdruck...
  • Seite 28 Gerätebeschreibung 2 Flexible Automation Beispiel für die Einstellungen am Drucker ML 182 und Belegung der Steckerkontakte des Kabels für die Verbindung des Druckers mit der DB500 Einstellungen am Drucker ML 182 Drucker ML 182 DP SW SW 2 SW 1...
  • Seite 29 Blockadresse Abb. 2−6 Einstellungen mit dem S2 Die DB500 belegt am Systembus 4 Blöcke. Es darf deshalb als Kartena dresse (Blockadresse) immer nur ein Vielfaches von 4 eingestellt werden. Die Blockadresse der ersten DB500 hängt davon ab, wieviele ZS500 in der CL500 betrieben werden.
  • Seite 30: Bildschirm−Betriebsarten

    In allen 4 Betriebsarten werden auf dem Bildschirm maximal 26 Zeilen mit 80 Zeichen dargestellt. Bildschirm−Betriebsarten Wie schon erwähnt, ist mit der DB500 die Ansteuerung von BAS, Flach bildschirm, Mono−TTL oder Farb−TTL möglich. Für die Monitorsteuerung ist die DB500 mit zwei Speichern (einem Zei chen−...
  • Seite 31: Bas−Betrieb

    2 Gerätebeschreibung Flexible Automation 2.7.1 BAS−Betrieb Im BAS−Betrieb wird mit einem 9 x 10 Zeichensatz gearbeitet. Technische Daten des BAS Horizontalfrequenz 15.625 kHz (Norm nach CCIR) Vertikalfrequenz 50 Hz Zeilendauer 64 ms Sichtbare Zeilendauer 50,6 ms Bilddauer 20 ms Zeichen pro Zeile Zeichengröße 9 x 10 Bildpunkte Charakterzeilen pro Bild...
  • Seite 32: Flachbildschirm−Betrieb

    Gerätebeschreibung 2 Flexible Automation 2.7.2 Flachbildschirm−Betrieb In dieser Betriebsart können die gleichen Attribute wie im BAS−Betrieb verwendet werden. Es sind jedoch nicht alle Flachbildschirme in der Lage, mehrere Helligkeitsstufen zu verarbeiten. Technische Daten des Flachbildschirms Im Flachbildschirm−Betrieb wird mit einem Zeichensatz 8 x 15 gearbei tet.
  • Seite 33: Mono−Ttl−Betrieb

    2 Gerätebeschreibung Flexible Automation 2.7.3 Mono−TTL−Betrieb In dieser Betriebsart können die gleichen Attribute wie im BAS−Betrieb verwendet werden. Technische Daten des Mono−TTL−Bildschirms Im Mono−TTL−Betrieb wird mit einem Zeichensatz 8 x 13 gearbeitet. Die Polarität des VSYNC−Signals wird über den Schalter S4 gewählt. Horizontalfrequenz 18,432 kHz (Hercules−Norm) Vertikalfrequenz...
  • Seite 34: Farb−Ttl−Betrieb

    Gerätebeschreibung 2 Flexible Automation 2.7.4 Farb−TTL−Betrieb Technische Daten des Farb−TTL−Bildschirms Im Farb−TTL−Betrieb wird mit einem Zeichensatz 8 x 13 gearbeitet. Die Polarität des VSYNC−Signals wird über den Schalter S4 gewählt. Die RGB−Signale sind somit EGA kompatibel. Horizontalfrequenz 21,85 kHz (EGA−Norm) Vertikalfrequenz 60 Hz 45,8 ms...
  • Seite 35: Steckplätze Der Db500

    2 Gerätebeschreibung Flexible Automation Steckplätze der DB500 Die DB500 kann im Grundgerät der CL500 innerhalb der Steckplätze 5 bis 14 betrieben werden. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Grundgerät Abb. 2−8 Mögliche Steckplätze der DB500 im Grundgerät GG500 2−22...
  • Seite 36: Betriebsarten Der Db500

    TRANS500, der im Unterabschnitt 4.1.2 ausführlich beschrieben ist, se lektiert. Die DB500 kann immer nur in einer Betriebsart arbeiten. Wenn mehrere Betriebsarten gesetzt sind, trifft der FB TRANS500 die Entscheidung über die von der DB500 auszuführende Funktion. Der TRANS500 entscheidet über die Betriebsart nach folgender abnehmender Priorität.
  • Seite 37: Statusanzeige

    Gerätebeschreibung 2 Flexible Automation 2.9.1 Statusanzeige Die Statusanzeigen erlauben den schnellen Zugriff auf alle SPS−Parame ter. Statusanzeigen sind vorgesehen für: Operand Format Adressenbereich Eingänge Byte 0 − 63 Zusatzeingänge Byte 0 − 63 Ausgänge Byte 0 − 63 Zusatzausgänge Byte 0 −...
  • Seite 38 2 Gerätebeschreibung Flexible Automation "Diagnose DB500" >> S T A T U S − A N Z E I G E << >> EINGAENGE << Hex: Dez: ASCII Byte: Hex: Dez: ASCII Byte: 7 6 5 4 3 2 1 0...
  • Seite 39 Die Darstellung der Zähler erfolgt als Zähler−Istzustand in Dezimalwerten von 0 bis 8191. Es sind 64 Zählerwerte im Dezimalformat pro Bildschirmseite darstellbar. "Diagnose DB500" >> S T A T U S − A N Z E I G E <<...
  • Seite 40 Die Darstellung des aktuellen Ist−Zustandes der Zeiten erfolgt in Sekun den. Zusätzlich wird der Zeitwert und die Zeitbasis (10; 1; 0,1; 0,01 s) an gezeigt. Pro Bildschirmseite sind 32 Zeitkreise darstellbar. "Diagnose DB500" >> S T A T U S − A N Z E I G E <<...
  • Seite 41 Datenbausteine / Datenpuffer / Datenfeld Maximal werden 16 Datenworte pro Bildschirmseite dargestellt. Je nach Größe des Datenbausteins werden nur die aktivierten Datenwör ter angezeigt. "Diagnose DB500" >> S T A T U S − A N Z E I G E <<...
  • Seite 42: Bildanzeige

    Merker, Sondermerker, Timer (Zeiten), Zähler, Datenworte, Datenpuf fer, Datenfeld, das Datum und die Uhrzeit sein. In der DB500 sind pro Bild max. 500 Variablen aus Datenbausteinen mög lich. Bei Eingängen, Ausgängen und Merkern können bis zu 1000 Varia blen pro Bild genutzt werden.
  • Seite 43 Gerätebeschreibung 2 Flexible Automation Aufgerufen werden die Bilder durch den Funktionsbaustein TRANS500. Die DB500 kann bis zu 50 Bildnummern zwischenspeichern, d.h., daß schon vor Freigabe der Bildanzeige (Bildanwahl) mehrere Teilbilder zu sammengefügt werden können. Diese Funktion bildet auch die Grundlage der Absolutanzeige, mit der ei ne Variable mit ihrer Adresse und nicht mit ihrem Wert dargestellt wird.
  • Seite 44 Softkey’s normalen Bild nur dadurch, daß es auf 2 Zeilen begrenzt ist. Die Zeilen 1 bis 23 dürfen keine Information enthalten. Da die DB500 die Bilder in kom primierter Form abliegen hat, ist dies keine Speichereinschränkung. Softkey−Bilder sind zu allen Standardbildern zuschaltbar. Sie können Va riablen und Farbattribute enthalten.
  • Seite 45: Anzeige Der Taktzeit

    Gesamttaktzeit. Es sind 36 Datenworte als Taktzeiten in Sekunden bzw. Zehntelsekunden pro Bildschirmseite darstellbar. Die Taktzeit−Texte sind maximal 16 Zeichen lang. Beispiel: "Diagnose DB500" >> T A K T Z E I T E N << Station: Wert:...
  • Seite 46: Anzeige Der Grenzwertkontrolle

    Für jeden Grenzwert ist ein 16−Zeichen langer Text speicherbar. Die Anzeige kann erfolgen Tabellarisch, Mit Balkendiagramm, wobei hier die DB500 den Istwert in % vom Sollwert automatisch berechnet und darstellt. Die Anzeige kann mit oder ohne Warngrenze gewählt werden. Beispiele: Tabellarische Anzeige "Diagnose DB500"...
  • Seite 47 Gerätebeschreibung 2 Flexible Automation Ist der Istwert größer als der Sollwert, so blinken die Soll− und der Warnwert. Anzeige in Form von Balkendiagramm "Diagnose DB500" >> GRENZWERTKONTROLLE "GRAFIK" << SEITE 1 100% Bezeichnung: IST: !..!..!..!..!..! BOHRER 1234 Í Í Í Í...
  • Seite 48: Diagnoseanzeige

    Eine zentrale Funktion der DB500 ist die Schrittketten−Diagnose. Alle vom Funktionsbaustein DIAG500 als fehlerhaft erkannten Schritte werden decodiert, protokolliert, gespeichert und gegebenenfalls angezeigt. Insgesamt lassen sich 64 Ketten mit je 128 Schritten pro DB500 überwa chen. Pro Schritt übernimmt die DB500 maximal 64 Weiterschaltbedin gungen (WSB).
  • Seite 49 Anzeige "Kette" Die Anzeige erfolgt auf 4 Seiten mit je 16 Ketten mit Betriebsart, Text, Zu stand und aktuellem Schritt. Die Kettenseite kann geblättert werden. Beim Eintreffen eines Fehlerzustandes stellt die DB500 automatisch die Kettenseite mit der Fehlerkette dar. "Diagnose DB500"...
  • Seite 50 Flexible Automation Alternativ zur Kettentextanzeige kann in eine "Kettenübersicht" aktiviert werden. In dieser Übersicht ist der Zustand aller Ketten leicht überschau bar. Beispiel einer Diagnoseanzeige mit Kettenübersicht " Diagnose DB500 " Seite 1 / 3 Vorwahl freigeben Manuell Start Autostart 224.4...
  • Seite 51 Gerätebeschreibung 2 Flexible Automation DESI−Fehler Die auf das DESI−Systemausgelagerte E/A−Signale werden detailliert dargestellt. Beispiel eines Diagnosebildes mit DESI−Anzeigeleiste und Kettenseite " Diagnose DB500 Seite 1 / 3 " Paarüberwachung Vorwahl freigeben Grundvoraussetzung Manuell Start Handbewegung Autostart Zylindermod. − − 224.4 Greifer oben −...
  • Seite 52 2 Gerätebeschreibung Flexible Automation Beispiel eines Diagnosebildes mit bitgenauer Anzeige "Diagnose DB500" ZS 1 Seite 1 / 1 D J UN E 14.2 S3 Zylinder Z2 nicht vorne BT2 X1.X23 (1, 0Z) D J ON E 14.3 S4 Zylinder Z2 nicht hinten BT2 X1.X24...
  • Seite 53: Kontaktplan

    Flexible Automation Neben der Automatik−Diagnose kann jeder Schritt jeder Kette auf seinen Handdiagnose Zustand geprüft werden. Dies wird über den Baustein TRANS500 durch geführt (siehe Unterabschnitt 4.1.2.3). "Diagnose DB500" ZS 1 Seite 1 / 1 J UN E 14.2 S3 Zylinder Z2 nicht vorne 1 Paarueberwach.
  • Seite 54 2 Gerätebeschreibung Flexible Automation Im Kontaktplan ist die Darstellung nicht seiten− sondern zweigweise or ganisiert. Ein Zweig faßt alle Bedingungen einer Zuweisung zusammen. Funktionen im KPL Blättern Es wird zweigweise vor− und rückwärts geblättert. Scrollen Sind mehr Kontakte vorhanden, als pro Bildschirmseite darstellbar, läßt sich der Kontaktplan nach oben bzw.
  • Seite 55 Gerätebeschreibung 2 Flexible Automation Beispiel einer Kontaktplananzeige " Diagnose DB500 " Zweig 1 / 2 E 6.5 E 2.4 M224.4 ] / [ ( = ) E 2.4 ] / [ A 1 Maschinennotlauf / 2 / 11.05.92 10:59 [ 1 ], 3 Abb.
  • Seite 56: Protokollspeicher

    2 Gerätebeschreibung Flexible Automation 2.9.6 Protokollspeicher Alle Diagnose−, DESI− und Kundenmeldungen lassen sich im Protokoll speicher für die spätere Auswertung ablegen. Die Eintragung kann für jede Meldung individuell entschieden werden. Al le Einträge werden mit Datum und Uhrzeit ihres Auftretens gespeichert. Der Speicher arbeitet als Ringspeicher, d.h., es ist immer möglich eine ak tuelle Meldung abzulegen.
  • Seite 57: Anzeige Des Protokollspeichers

    Anzeige des Protokollspeichers Die Standardanzeige des Protokollspeichers enthält ein Menü. Durch An gabe von bestimmten Codes kann der Bediener sich den Inhalt des Proto kollspeichers anzeigen lassen. > < " Diagnose DB500 Protokollspeicheranzeige " >> Erstwert << Fehlerzeitpunkt: 22.07.90 10:26 Betriebsart: A Schritt−Nr.
  • Seite 58 2 Gerätebeschreibung Flexible Automation Blättern Das Blättern, meldungsweise oder seitenweise, wird über den Funktions baustein TRANS500 gesteuert. Block Die Blockanwahl führt zur Anzeige der aktuellen Position innerhalb des Speichers. So bedeutet, z.B., 22 / 163 die aktuelle Meldung 22 von insge samt 163 Meldungsblöcken.
  • Seite 59: Textspeicher

    Bilder und Softkey Diese Texte werden auf dem Programmiergerät erstellt. Die erstellten Bil der und der Text können dann direkt vom Programmiergerät in ein EPROM−Modul oder in die DB500 (RAM−Modul) geladen werden. Das RAM−Modul ist zentral über die CL500 gepuffert. 2.9.7.1 Anzeige des Textspeichers Die Anzeige des Textspeichers wird aufgerufen über SPS (siehe Beschrei...
  • Seite 60 2 Gerätebeschreibung Flexible Automation Beispiel: " Diagnose DB500 " > Textspeicher − Anzeige RAM−Modul 128 kB Eingaenge Ausgaenge Merker Sondermerker Zeiten Zaehler Ketten Meldungen Taktzeiten Grenzwerte Bilder Gesamt 28 kB Abb. 2−25 Beispiel einer Textspeicheranzeige Modulgrößen Für den Einsatz als Textspeicher sind folgende Module möglich: Speichermodul DB500−Anzeige...
  • Seite 61: Ausdrucken Von Dokumentation

    Gerätebeschreibung 2 Flexible Automation 2.10 Ausdrucken von Dokumentation CL500 DB500 An die Schnittstelle wird entweder der Drucker oder das Program− miergerät angeschlossen. Drucker oder PG Programmiergerät Abb. 2−26 Beispiel für Anschluß von Programmiergerät und Drucker Es kann ausgedruckt werden: Protokollspeicher mit Diagnosemeldungen, kundenspezifischen Meldungen und DESI−Meldungen...
  • Seite 62: Protokollausdruck

    2 Gerätebeschreibung Flexible Automation 2.10.1 Protokollausdruck Der Protokollausdruck wird über SPS−Parameter (siehe Beschreibung MADAP500, P .−Nr. 4142) oder Terminal mit dem Befehl KC=PRINT bzw. P aufgerufen. Beide Aufrufe (SPS oder Terminal) sind gleichwertig. Vom Terminal aus kann der Protokollausdruck auch mit anderen Parame tern, als in der SPS eingestellt, gestartet werden (siehe Seite 2−12).
  • Seite 63 Gerätebeschreibung 2 Flexible Automation Parameter Beim Start der Protokollausgabe wird das aktuelle Datum, die Uhrzeit des Ausdrucks und die Parameteranwahl ausgegeben. Änderung Werden während eines aktiven Ausdrucks die Parameter geändert, so gelten die neuen Parameter ab der aktuellen Position. Bei jeder Änderung wird die Parameteranwahl neu ausgegeben.
  • Seite 64 2 Gerätebeschreibung Flexible Automation Beispiel eines Protokollausdrucks: ********* Protokollausdruck Dienstag, 24.07.90 18:10:45 ******* Parameter für Protokollausdruck: Erstwert Meldungen DESI NEIN Ausdruck komplett Richtung LIFO >> MELDUNG kommt ! << Meldung Nr: 24.07.90 08:00 Anlagestart nach Service >> Erstwert << Fehlerzeitpunkt: 24.07.90 09:24 Kette: 2 Grundvoraussetzung...
  • Seite 65: Ausdruck Einer Bildschirm−Hardcopy

    Alarmzeile In allen Anzeigen wird über die normale Information hinaus eine Alarmzei le aktiviert. Zustände, wie z.B. das Unterbrechen des Datenaustausches zwischen SPS und der DB500 werden dem Bedienungspersonal sofort mitgeteilt. Die Alarmzeile kann auch zur Ausgabe von kundenspezifischen Meldun gen genutzt werden, auf die weiter unten eingegangen wird.
  • Seite 66 Es besteht die Möglichkeit, bis zu 511 kundenspezifische Meldungen in Kundenspezifische Meldungen der DB500 zu speichern. Diese Meldungen werden von der SPS aktiviert und je nach Anforderung mit Datum und Uhrzeit im Protokollspeicher eingetragen, auf Drucker aus gegeben oder in der Alarmzeile auf dem Bildschirm angezeigt.
  • Seite 67 Bildschirm (siehe Beschreibung MADAP500 P .−Nr. 4142). Mit dem Meldungen "kommt / geht" kann zwischen dem Auftreten und Wegfall einer Meldung unterschieden werden. Beispiel kundenspezifischer Meldungen: Protokollspeicheranzeige " Diagnose DB500 " > Protokollspeicheranzeige < > MELDUNG kommt ! <...
  • Seite 68 2 Gerätebeschreibung Flexible Automation Alarmzeile Block: 11 / 15.0 Seite: Schieber "Station 2" in Mittelstellung bringen ! Abb. 2−29 Beispiel einer kundenspezifischen Meldung in der Alarmzeile Protokollausdruck > MELDUNG kommt ! < Meldung Nr. 4 24.07.90 08:00 Schieber "Station 2" in Mittelstellung bringen ! Abb.
  • Seite 69: Pg−Software

    Übersicht der möglichen Eingabefunktionen DB500 X31 − Schnittstelle V.24/20mA CL500 Programmiergerät Mögliche Eingabefunktionen: − Editieren dieselbe Funktionstaste − Erstellen von Bildern − Modem−Betrieb − Laden − EPROM−Programmierung − Ende − Symboldatei übernehmen Abb. 3−1 Mögliche Eingaben in die DB500 P .−Nr. 4125 3−1...
  • Seite 70: Installation Und Aufruf Der Dienstprogramme Dbg

    Flexible Automation 3.1.1 Installation und Aufruf der Dienstprogramme DBG Zu den DBG−Dienstprogrammen gehören folgende Dateien: INSTALL.BAT DBG.BAT DB500.EXE DB5_100.OVL PG4MESD.TXT PG4TEXTD.TXT Installation der Software Der Aufruf der Datei "INSTALL.BAT" von der Diskette legt auf der Harddisk einen Pfad C:DBG an und kopiert alle nötigen Dateien von der Diskette in diesen Pfad.
  • Seite 71 Der Aufruf des gesamten Programmpaketes erfolgt durch Eingabe von < Enter > Nach dem Aufruf erscheint auf dem Bildschirm das DB500 Grundmenü mit den unterlegten Programmodulen. R O B E R T B O S C H G m b H Geschaeftsbereich Industrieausruestung DB 500 −...
  • Seite 72: Programmodule

    3 PG−Software Flexible Automation Programmodule Das Grundmenü enthält eine Programmodulleiste, auf der folgende Pro grammodule plaziert sind: Editor Modem Lader EPROM Ende Symdat(Symboldatei) Die einzelnen Programmodule haben folgende Bestimmung: 3.2.1 Editor Der Editor dient dem Editieren von Dokumentationen, Stapeldateien, Bil der etc.
  • Seite 73 PG−Software 3 Flexible Automation Hinweise . Im Editor findet keine Überwachung auf die für DB500 fest gelegten Textlängen und Bildschirmgröße bei Bildern statt. Korrekturen und "Beschneiden" auf die darstellba ren Größen werden vom Programmodul "Lader" vorge nommen, wobei in der editierbaren Datei kein Zeichen verloren geht.
  • Seite 74 3 PG−Software Flexible Automation Bild nach Aufruf des Editors mit der Funktionstaste < F1 > R O B E R T B O S C H G m b H Geschaeftsbereich Industrieausruestung DB 500 − DIENSTPROGRAMM Dateiname: ZYLINDER.084 (F1) (F2) (F3) (F4) (F5)
  • Seite 75 PG−Software 3 Flexible Automation Bild nach Eingabe des Dateinamens B084 Z y l i n d e r M o d e l l BOSCH Automatik Tippen Hand Start ; Variablendeklaration ; Betriebsart ; V,L08,S05 A13.1S ; V,L07,S05 A13.2S ; V,L06,S05 A13.4S ;...
  • Seite 76 Zeile 1 und endet an der Zeile 25. Die Variablen werden als Liste im Anschluß an die letzte Bildzeile definiert. Bei der Konvertierung der Bilder der DB600 und DB301 auf die DB500 werden nicht ausgefüllte Stellen im Bild mit dem Platzhalter ( ) ausge füllt.
  • Seite 77: Eingebbare Textarten

    PG−Software 3 Flexible Automation 3.2.1.1 Eingebbare Textarten Textarten Anzahl Zeichen, Anzahl der max. Textlänge Texte E0.0B − E63.7B A0.0B − A63.7B M0.0B − M255.7B 2048 SM0.0B − SM31.7B T0 − T127 Z0 − Z127 Kettentexte K01 − K64 Meldungstexte S001 − S511 Grenzwerttexte W01 −...
  • Seite 78 3 PG−Software Flexible Automation Die Meldungstexte sind von der Diagnose unabhängige Betriebsmeldun Meldungstexte S001..S511 gen, die auf dem Drucker oder Terminal protokolliert werden können. In dem für die Adresse vorgesehenen Feld wird die Meldungsnummer (1 − 511) mit der Kennung durch den Buchstaben S" ( S001, S002, ..S511) eingetragen.
  • Seite 79: Befehlsgruppen Im Editor

    PG−Software 3 Flexible Automation 3.2.1.2 Befehlsgruppen im Editor im Programmodul Editor sind folgende Befehlsgruppen vorhanden: Datei Zufügen Suchen Attribut Beim Aufruf der Befehlsgruppe "Datei" mit der Funktionstaste Befehlsgruppe "Datei" wird ein Fenster geöffnet, das die Option "Sichern" enthält. Mit der Funktionstaste kann hier der Anwender die Datei sichern, ohne den Editor zu verlas sen.
  • Seite 80 3 PG−Software Flexible Automation Option "Sichern" E000.0 B I T T E B E T Ä T I G E N E000.1 S2.0 Bed. f. ODER−Zweig links E000.3 S2.1 Bed. 1. SCHRITT ODER LINKS E001.1 S5.1 Bed. Schritt 9 Hauptstrg. E001.1 S3.0 Bed.
  • Seite 81 Hinweis . Eine Überwachung der editierten Variablen auf Zulässig keit erfolgt nicht. Unzulässige Variablen werden von der DB500 ignoriert. Option "Zufügen" B009 . Produktion . 7−Tageuebersicht . Schicht 2 . . BOSCH Datum Stueckzahl Soll V,L11,S03 E0.0 7tage2.009 Zeile: 1...
  • Seite 82 3 PG−Software Flexible Automation Beim Aufruf der Befehlsgruppe "Datei" mit der Funktionstaste Befehlsgruppe "Suchen" wird ein Fenster geöffnet, das folgende Optionen enthält: Dateianfang − Taste F1 (Sprung an den Anfang) Dateiende − Taste F2 (Sprung an das Ende) Zeichenfolge − Taste F3 (siehe unten) Next (wiederholen) −...
  • Seite 83 PG−Software 3 Flexible Automation Wird mit das Suchen einer Zeichenfolge gewählt, so ist zuerst die gewünschte Zei chenfolge einzugeben. Nach Abschluß dieser Eingabe werden dem An wender drei weitere Optionen angeboten (siehe dazu Abb. 3−8). Suchen einer Zeichenfolge E000.0 B I T T E B E T A E T I G E N E000.1 S2.0 Bed.
  • Seite 84 3 PG−Software Flexible Automation Die DB500 kann sowohl im Schwarz−Weiß−, als auch im Farbmodus Befehlsgruppe "Attribut" betrieben werden. Im Farbmodus kann jeder Bildschirmzeile eine Vordergrundfarbe, eine Hintergrundfarbe, blinken oder nicht blinken, Unterstreichen, ja/nein zugeordnet werden. Im Schwarz−Weiß−Modus sind folgende Attribute möglich:...
  • Seite 85 Die beim Öffnen der Fenster invers dargestellten Werte entsprechen dem jeweils unterlegten Attribut. Die ersten beiden Fenster (Vorder− und Hintergrund) sind jeweils zweige teilt und beschreiben die Bildaussage für eine DB500 im Farb− und Schwarz−Weiß−Modus. Das Editieren von Attributen über kann sowohl vom Edit−Bildschirm, als auch vom Attribut−Bildschirm aus erfolgen.
  • Seite 86 Hintergrundfarbe weiß Unterstreichen Blinkend Gesamtattribut Abb. 3−10 Attribute der DB500 Hinweis . Das Attribut < FF > (weiß auf weiß, blinkend und unterstri chen) wird beim Laden in das Attribut < FB > (gelb auf weiß, blinkend und unterstrichen) gewandelt. Bei Schwarz−Weiß−Darstellung erfolgt dadurch keine Ände...
  • Seite 87: Editieren Von Sonderzeichen Und Spezielle Tastenbelegungen

    PG−Software 3 Flexible Automation 3.2.1.3 Editieren von Sonderzeichen und spezielle Tastenbelegungen Der vorliegende Editor ermöglicht die Eingabe von Zeichen aus dem ASCII−Zeichensatz im Bereich von 00H bis FFH. Die Eingabe der Grafikzeichen wird entweder über die Taste oder mit der Tastenkombination aktiviert.
  • Seite 88 Eine Ausnahme bilden hierbei die Zeichen kleiner 20H sowie die Zeichen 00H − 1FH und 7FH − ACH. Da diese Zeichen in der DB500 von der ASCII−Liste abweichende Symbole darstellen, ist die direkte Darstellung dieser Zeichen im Bild nicht möglich. Sie können nur in der Form ZZ in Hex dargestellt werden.
  • Seite 89 PG−Software 3 Flexible Automation Das Entfernen eines Sonderzeichens ist nur mit der Taste < Shift−Del > möglich und zwar sowohl aus dem Bild, als auch aus der Sonderzeichen zeile. Um die einzelnen Zeichen in der Liste zu erreichen, stehen die Editierta sten zur Verfügung: Bei Betätigung dieser Taste rückt das aktuelle Feld um 8 "...
  • Seite 90 Konvertierung der mit den Diagnosebaugruppen DB301 und DB600 erstellten Bilder Die Bilder, die mit der DB301/DB600 Software erstellt wurden, werden beim Aufruf der Datei vom Editor automatisch erkannt und in DB500−Bil der im Schwarz−Weiß−Modus konvertiert. 3−22 P .−Nr. 4125...
  • Seite 91: Erstellen Von Bildern Mit Dem Editor

    Bildern können 511 Bilder adressiert werden. Das erste Bild mit der Nr.000 ist nicht editierbar und dient zum Löschen der Bildschirmanzeige. Die DB500 verfügt über einen speziellen Zeichensatz für Grafiksymbole (siehe Abb. 3−13). Jedes Bild kann außer Grafikzeichen auch Texte und Variablen enthalten.
  • Seite 92 Variablen" festgelegt. Beim Arbeiten mit dem Editor muß das Programmiergerät nicht unbedingt an die DB500 angeschlossen werden. Die Text− und Bilderstellung erfolgt nach dem Aufruf des Programmoduls Editor mit der Funktionstaste Die Bilder werden in der Befehlsgruppe Zufügen eingegeben.
  • Seite 93 3 PG−Software Flexible Automation Die Variablen werden als Liste im Anschluß an die letzte Bildzeile definiert Eingabe von Variablen und ab Spalte 1 nach folgender Festlegung in der Befehlsgruppe Zufügen des Programmoduls Editor automatisch eingegeben: V, Lnn, Snn (Operand) mit Zeilennummer (Lnn) 1 bis 25 und Spaltennummer (Snn) 1 bis 80 sind möglich.
  • Seite 94: 3.2.1.4.1 Zeichensatz Der Db500

    PG−Software 3 Flexible Automation 3.2.1.4.1 Zeichensatz der DB500 112 128 144 160 176 192 208 224 240 ’ Blank Space ß " & < > << (FF) >> Abb. 3−13 Zeichensatz der DB500 P .−Nr. 4125 3−25...
  • Seite 95: 3.2.1.4.2 Darstellung Der Variablen

    3 PG−Software Flexible Automation 3.2.1.4.2 Darstellung der Variablen Variablen− Kennungen Darstellungsart/ Beispiel: Format Bemerkungen bereich Zahlenbereich Aufruf deutsch internat. Eingänge E4.2 0.0 − 63.7 Ausgänge E4.2S Bit, Symbol 0.0 − 63.7 Ziffer (0/1) oder Merker E4.2Y Bit, Symbol Symbole j / J 0.0 −...
  • Seite 96 PG−Software 3 Flexible Automation Variablen− Kennungen Darstellungsart/ Beispiel: Format Bemerkungen bereich Zahlenbereich Aufruf deutsch internat. Datenbaustein B001004.2 − 255 B001004.2S Bit, Symbol Datenpuffer Ziffer (0/1) oder − 510 B001004.2Y Bit, Symbol Symbole j / J Datenfeld B001004.2 − 24 k Dezimal (D) Datenbaustein 0 −...
  • Seite 97 3 PG−Software Flexible Automation Variablen− Kennungen Darstellungsart/ Beispiel: Format Bemerkungen bereich Zahlenbereich Aufruf deutsch internat. Dezimal (D) Es wird immer der Zeitist− wert in Sekunden darge− 0,01 s − 9990 s stellt Zustand (Z) Null = 0 Timer Wort Timer, Zeitwert # Null =1 0 −...
  • Seite 98 PG−Software 3 Flexible Automation 3.2.1.4.3 Erläuterung der Variablendarstellung "ZUSTAND" und "FARBVARIABLE" Mit der Abfrage des Zustandes einer Variablen wird diese auf "ungleich Darstellung "Zustand" Null" bewertet. Ist z.B. der Zähler noch aktiv, ist der Zustand "1" oder gefülltes Kästchen "J". Ist der Zähler abgelaufen, repräsentiert eine "0" oder ein leeres Käst chen "j"...
  • Seite 99 3 PG−Software Flexible Automation F = 0508H Dies ist ein Text (5 Zeichen, BAS−Normal+Unterstreichen) 3−30 P .−Nr. 4125...
  • Seite 100: Programmodul "Modem

    Programmodul (Terminal−Emulationsprogramm) "Modem" Das Terminal−Emulationsprogramm "Modem" wird aus der DBG− Dienstsoftware mit der Funktionstaste aufgerufen und dient der Bedienung der DB500 im On−Line−Betrieb. Dieser Betriebsmode erlaubt u.a. die Initialisierung der Baugruppe und Einstellung der Druckparameter. Die Verbindung zwischen dem Programmiergerät und der DB500 wird über die Anschaltbaugruppe EP/AG im PG hergestellt.
  • Seite 101: Bedienen Der Db500 Durch Das Terminal

    Neben dem Laden der Texte/Bilder und der Druckeransteuerung dient die Schnittstelle auch der SPS−unabhängigen Bedienung der Baugruppe. Da die DB500 über einen eigenen Prozessor verfügt, kann unabhängig vom Funktionsbaustein, z.B., während der Inbetriebnahme oder Pro grammstop ein Protokollspeicherausdruck gestartet werden.
  • Seite 102: Programmodul "Lader

    Symdat Abb. 3−15 Bild nach Aufruf des Programmoduls "Lader" Der "Lader" realisiert die Übertragung beliebiger Daten (max. 128 KW) aus dem Programmiergerät in die DB500. Als Übertragungsformat gilt das Übertragungsprotokoll BUEP19 (siehe dazu die Beschreibung P .−Nr. 4130). Die Übertragung erfolgt von der Harddisk des Programmiergerätes. Der Programmablauf erfolgt über die Bedienerführung des PG.
  • Seite 103 3 PG−Software Flexible Automation Bei Vorbereitung der zu ladenden Datei unterscheidet das Programm je nach Extension zwischen .STP − Datei und .DG5 − Datei. Hat die eingegebene Datei die Bezeichnung .STP, so ist diese Datei eine Stapeldatei. Die Zeilen werden als einzelne Dateien aufgerufen und kon vertiert.
  • Seite 104 PG−Software 3 Flexible Automation Ab DB50ß0−Version 102 sind die Funktionen /S und /N bedeutungs los! P .−Nr. 4125 3−35...
  • Seite 105 3 PG−Software Flexible Automation Automatische Sprachanpassung (gültig ab Version 1.7 und nur in der Stapeldatei nutzbar) Ab der DBG−SW−Version 1.7 lassen sich bestehende DB500−Bilder in fremdsprachige DB500−Baugruppen automatisch laden. Vorgehensweise der automatischen Sprachumsetzung − Es werden alle Bilder unabhängig von der eingestellten DB500−Sprache geladen und auf dem DB500−Monitor darge...
  • Seite 106: Laden Der Db500

    PG−Software 3 Flexible Automation 3.2.3.1 Laden der DB500 Zum Laden der Texte und Bilder in die DB500 wird das Programmiergerät an die Schnittstelle X31 (20mA) der DB500 angeschlossen. DB500 X31−Schnitt− stelle CL500 Programmiergerät Abb. 3−16 Anschluß des Programmiergerätes an die DB500 Bei der Übertragung können folgende Meldungen auftreten.
  • Seite 107 3 PG−Software Flexible Automation Übertragung aus dem Programmiergerät in die DB500 Mit dem Programmodul "Lader" werden die Texte und Bilder in kompri mierter Form und geordneter Reihenfolge über die Schnitt stelle X31 (20 mA) in den Anwenderspeicher der DB500 übertragen.
  • Seite 108: Programmodul "Eprom

    CL500 zur Abspeicherung von Texten und Bildern zu. Die EPROM−Programmiersoftware setzt die mit dem DBG−Editor erstell ten Texte und Bilder in ein für die DB500 lesbares Format um und schreibt diese Datei in ein EPROM−Modul. Das Programmodul wird aufgerufen mit der Funktionstaste und fordert den Anwender auf, den Dateinamen einzugeben.
  • Seite 109 3 PG−Software Flexible Automation Nach Eingabe des Dateinamens und Abschluß mit < Enter > wird ein Bildschirmdarstellung Konvertierungsversuch eingeleitet. Danach erscheint auf dem Bildschirm folgendes Bild. erforderlicher EPROM − Bereich programmierter EPROM − Bereich EPROM − Module werden programmiert PgUp PgDn (F1) (F2)
  • Seite 110: Programmodul "Ende

    PG−Software 3 Flexible Automation 3.2.5 Programmodul "Ende" Das Programmodul "Ende" beendet das Programm. Nach dem Aufruf des Programmoduls mit der Funktionstaste wird das Programm verlassen und es erfolgt keine weitere Abfrage mehr. 3.2.6 Programmodul "Symdat" Über das Programmodul "Symdat" ist es möglich, die Kommentare einer Symboldatei zu übernehmen.
  • Seite 111 3 PG−Software Flexible Automation Hier kann gewählt werden, ob der in der Symboldatei editierte Symbolna me Teil des Textes der zu erstellenden Textdatei sein soll oder nicht. Nach Beendigung der Konvertierung erfolgt die Abfrage Soll die Textdatei geladen werden Ja/Nein "Ja"...
  • Seite 112: Sps−Software

    Flexible Automation SPS−Software (Kommunikation zwischen SPS und DB500) Die Software für die Kommunikation zwischen der DB500 und der CL500 sowie zwischen dem Programmiergerät und der DB500 besteht aus den Funktionsbausteinen "DIAG500" und "TRANS500" Um ein diagnosefähiges Anwenderprogramm erstellen zu können, muß...
  • Seite 113 4 SPS−Software Flexible Automation CL500 ZS500 DB500 Bestandteil Bestandteil DESI− MADAP−Beschreibung Beschreibung P .−Nr.4142 Anwenderprogramm Abb. 4−1 Software der DB500 4−2 P .−Nr. 4125...
  • Seite 114: Standard−Funktionsbausteine Für Diagnose

    "Schrittbaustein" auf die darin programmierten Weiter schaltbedingungen. Er bringt die fehlenden Kriterien der Kette zur Anzeige. Der TRANS500 ist für die Bedienung der DB500 zuständig. Die Funktionsbausteine haben fest definierte Parameter, denen der An wender im dazugehörigen Programmbaustein spezifische Operanden, Datenworte oder Konstanten zuweisen muß.
  • Seite 115: Funktionsbaustein "Diag500

    DB500 angezeigt. Die Folgefehler werden durch Mar kierung der Kettennummer dargestellt. Mit einer DB500 und dem Baustein DIAG500 können bis zu 64 Schrittket ten mit maximal 128 Schritten überwacht werden. Der Baustein muß ständig durchlaufen werden, diagnostiziert wird aber nur bei anstehender Fehlermeldung.
  • Seite 116: Ein− Und Ausgangsparameter

    SPS−Software 4 Flexible Automation 4.1.1.2 Ein− und Ausgangsparameter Par. Name Format Erklärung des Parameters Eingangsparameter −DIAGAKT Umschaltung zwischen manuellen und automatischen Diagnose. Die manuelle Diagnose wird nur durchgeführt, wenn dieser Para meter 1 ist. −HANDAUTO Umschaltung der Diagnoseanzeige zwischen Hand− und Automatik zweig bei.
  • Seite 117: Fehlermeldungen

    Im Ausgangsparameter P5 gibt der FB DIAG500 die von ihm festgestell ten Fehler (Parametrierungsfehler oder Fehler im SPS−Programm) aus. Fehlerursache Sammelfehler: Mindestens 1 der folgenden Bits ist aktiv DB500 mit ungültiger Versionsnummer Diagnosebaugruppe nicht initialisiert Datenbaustein für Kette nicht vorhanden oder zu kurz kein freier Speicher im Datenfeld Schrittnummer größer als definierte Schrittanzahl der zu...
  • Seite 118: Kriterienanalyse

    SPS−Software 4 Flexible Automation 4.1.1.4 Kriterienanalyse In der Darstellung des Diagnoseergebnisses wird zwischen Hand− und Automatikbetrieb unterschieden. In der Betriebsart "HAND" wird in der angewählten Kette im augenblicklich aktiven Schritt der erste nichterfüllte Zweig (BEFA = Befehlsausgabezweig WSB = Weiterschaltbedings zweig) diagnostiziert und dargestellt.
  • Seite 119 Als Operanden sind nur Ausgänge und Merker erlaubt. Es dürfen keine Schmiermerker verwendet werden. Im Diagnosebild der DB500 wird nur der Zustand des Ausgangs oder Merkers dargestellt, auf den der S− oder R−Befehl wirkt. Bitverknüpfungen mit Registerbits sind nicht erlaubt Für die Verknüpfungsbefehle U, UN, O , ON sind folgende Operanden zu...
  • Seite 120 SPS−Software 4 Flexible Automation Zähler P .−Nr. 4125 4−9...
  • Seite 121: Ausblenden Der Diagnose

    4 SPS−Software Flexible Automation 4.1.1.5 Ausblenden der Diagnose Bei erfüllter Weiterschaltbedingung (WSB = 1) wird keine Diagnose des betreffenden Schrittes durchgeführt. Dabei wird auch die Diagnose von nichterfüllten BEFA−Zweigen unterdrückt. Sollte dies jedoch gewünscht werden, so ist der PB "Kette" entsprechend zu beeinflussen (siehe dazu MADAP500−Beschreibung P .−Nr.
  • Seite 122 SPS−Software 4 Flexible Automation Belegung des Datenbausteins DB120 Inhalt Highbyte Inhalt Lowbyte D000 Flaggs D002 Monat D004 Jahr Stunde D006 Minute Sekunde D008 Wochentag (0 = Sonntag) frei D010 Kettennummer Schrittnummer D012 Bausteinart Bausteinnummer D014 Kettenzustand Anzahl der Meldungen D016 1.
  • Seite 123 4 SPS−Software Flexible Automation Anzahl Meldungen Vom Funktionsbaustein wird hier die Anzahl der zum aktuellen Erstwert gehörenden Verknüpfungen eingetragen. Die Darstellung ist hexadezi mal. Es werden nur die ersten 64 Verknüpfungen im Datenbaustein abge legt. Sollte die Weiterschaltbedingung aus mehr als 64 Bedingungen bestehen, so wird die Anzahl der Meldungen auf 65 gesetzt.
  • Seite 124 SPS−Software 4 Flexible Automation Befehl: Bit 14 13 12 U (Und) UN (Und nicht) O (Oder) ON (Oder nicht) im Verknüpfungsblock nicht erlaubt im Verknüpfungsblock nicht erlaubt = (Zuweisung) im Verknüpfungsblock nicht erlaubt Bereichsadresse Restadresse: Hex− Operand: Bit 11 10 9 adr.
  • Seite 125: Kenndaten Des Bausteins

    4 SPS−Software Flexible Automation Format der Bit−Sonderbefehle Code Code: Befehls Befehl code F1C0H (Klammer auf) F1C1H (Oder−Klammer auf) F1C2H (Klammer zu) F1C3H (Klammer zu negiert) im Verknüpfungsblock nicht erlaubt Die innerhalb des Verknüpfungsblocks zugelassenen Befehle NOP0 und NOP1 werden als Anweisung in den Datenbaustein eingetragen. 4.1.1.6 Kenndaten des Bausteins Bausteinname:...
  • Seite 126: Funktionsbaustein Trans500

    ZS500 und der DB500. Er erfüllt folgende Funktionen: Anwahl der Betriebsart der DB500 Bildschirmansteuerung Übergabe der aktuellen Uhrzeit aus der SK500 an die DB500. Einstellen der Sollwerte und Warngrenzen zur Grenzwertkontrolle Übergabe von Bildnummern zur Darstellung von Softkeyleisten Cursorsteuerung zur Schrittkettenauswahl Anzeige von DESI−Fehlermeldungen...
  • Seite 127 4 SPS−Software Flexible Automation Der Baustein "TRANS500" kann von jedem beliebigen Programm− oder Parametrierung des TRANS500 Organisationsbaustein (PB, OB) des SPS−Programms aufgerufen wer den. Dabei werden dem Baustein die Parameter zur Steuerung der Dia gnosebaugruppe mitgegeben. Der Baustein benutzt die Schmiermerker M240.0 − M255.7 aus dem SPS−Bereich.
  • Seite 128: Ein− Und Ausgangsparameter

    Flexible Automation 4.1.2.2 Ein− und Ausgangsparameter Name Format Erklärung Eingangsparameter des P −DBGADR Blockadresse der anzusprechenden DB500. Die Eingabe entspricht der Adreßschalterstellung auf der DB500. −FKTCODE1 Funktionskode 1 Auswahl der Betriebsart (Anzeige) der DB500 −FKTCODE2 Funktionskode 2 Auswahl der Betriebsart (Anzeige) der DB500 −FEHLERSP...
  • Seite 129 4 SPS−Software Flexible Automation −BILDNR Bildnummer Nummer des anzuzeigenden Anwen derbildes −SOFTKEY Softkey Nummer desjenigen Bildes, das als Softkeyleiste eingeblendet werden soll. Name Format Erklärung des Parameters Ausgangsparameter −FBSTATUS Rückmeldungen des TRANS500 an das Anwenderprogramm −KETTENNR Kettennummer Durch Cursor angewählte Kettennum mer zur Handdiagnose bzw.
  • Seite 130: Funktionskode Und Funktionsparameter

    SPS−Software 4 Flexible Automation 4.1.2.3 Funktionskode und Funktionsparameter Im Funktionskode (Parameter P1 und P2) werden vom Anwender pro grammierte Betriebsarten an die Diagnosebaugruppe weitergegeben. Eventuell notwendige Ergänzungen werden im Funktionsparameter (P4) übergeben. Eine Funktion wird entsprechend einem bestimmten gesetzten Bit (stat) bzw.
  • Seite 131 4 SPS−Software Flexible Automation Funktionskode 2 / Parameter P2 Bit−Nr. Funktions− Erklärung parameter P4 Statusanzeige nummerisch = 0 stat Statusanzeige symbolisch = 1 stat Inhaltsanzeige des Textspeichers Op. kennzeichen stat Statusanzeige Op. adresse Warngrenze anzeigen = 0 stat Warngrenze nicht anzeigen = 1 Seitenzahl Graphische Grenzwertanzeige stat...
  • Seite 132 Parameterbit P1(13) können die Zweige weitergeschaltet werden (Richtung nur vorwärts). Im KPL stellt die DB500 maximal 5 Parallelverknüpfungen auf einer Bild schirmseite dar. Besitzt der zu diagnostizierende Schritt mehr parallele Kontakte, so kann durch den Zweig geschoben werden. Die Scrollrich tung wird dabei durch P1(14) bestimmt.
  • Seite 133 4 SPS−Software Flexible Automation Eine Grenzwertänderung kann nur innerhalb der tabellarischen Grenz Grenzwertänderung wertanzeige durchgeführt werden. Der zu ändernde Wert wird über die Cursortasten bestimmt. Die Bits 5, 6 und 7 im Parameter P1 bestimmen die Richtung und die Schrittweite der Änderung.
  • Seite 134: Operandenkennzeichen Und Operandenadressen

    SPS−Software 4 Flexible Automation 4.1.2.4 Operandenkennzeichen und Operandenadressen Bei angewählter Statusanzeige sind dem Funktionsbaustein die Operan den und deren Adressen in kodierter Form als Hexwert im Parameter P4, mitzuteilen. Angezeigt werden nur die Operanden, die zu derjenigen ZS500 gehören, in der der Funktionsbaustein eingebunden ist. Eingabe als Hexwert xyH mit x = Operandenkennzeichen y = Operandenadresse Operand...
  • Seite 135: Datenbausteine Für Standardbilder

    Bildanzeige und Bildübergabe Im Funktionskode (Parameter P2) schaltet das Bit 1 die Bildanzeige der DB500 ein. Der Funktionsbaustein führt dabei einen Dialog mit der DB500 aus, um sicherzustellen, daß keine Bildnummer überlesen wird. Das SPS−Programm darf daher nur dann die Bildnummer wechseln, wenn im FB−Ausgangsparameter P12 das Bit 1 "Bildwechsel freigege...
  • Seite 136: Betriebsart Des Protokollspeichers (P3)

    SPS−Software 4 Flexible Automation 4.1.2.7 Betriebsart des Protokollspeichers (P3) Im P3 wird festgelegt, welche Daten die Diagnosebaugruppe in ihrem Pro tokollspeicher sammelt und wie der Speicherinhalt zur Anzeige gebracht wird. Bei gesetztem Bit (stat) bzw. bei einem Flankenwechsel bei einer 0 −−−>...
  • Seite 137: Protokollspeicherausgabe Auf Drucker

    Protokollspeicherausdruck im Modembetrieb durch ein KC−Kommando gestartet wurde. 4.1.2.9 Anwendermeldung (P9) In diesem Parameter übergibt der Anwender der DB500 eine anwender spezifische Meldung, deren Auswahl über die Meldungsnummer erfolgt. Zusätzlich zur Meldenummer sind der Baugruppe Meldungsattribute (z.B. Meldung kommt, Meldung geht) mitzuteilen.
  • Seite 138 SPS−Software 4 Flexible Automation Parameter P9 Bitnummer Erklärung Meldung kommt = 0 stat Meldung geht = 1 stat Meldung wird auf dem Bildschirm dargestellt Meldung wird im Protokollspeicher mit Datum und stat Uhrzeit eingetragen Meldung wird auf dem Drucker mit Datum und stat Uhrzeit ausgegeben Meldungsnummer:...
  • Seite 139: Ausgangsparameter P12

    Parameter P12 Bitnummer Erklärung DB500 nicht gefunden (falsche Adreßeinstellung) DB500 nicht initialisiert Keine Bedienung der DB500 durch den TRANS500 DB500−Firmware mit ungültiger Versionsnummer Interner Hardwarefehler in der DB500 Fehlerhafte Variable in der Bild− bzw. Statusanzeige Systembefehl in Bearbeitung Parameterübernahme bei 0 −−−> 1 Flanke...
  • Seite 140 36 Datenworten eingebunden. Bildanzeige Das Anwenderbild enthält eine Datenwortvariable aus einem nicht oder zu kurz eingebundenen Datenbaustein. Sprachanzeige Bit 4, 5, 6 Diese drei Bits zeigen die auf der DB500−Baugruppe ausgewählte Spra che an: P9(6) P9(5) P9(4) Sprache...
  • Seite 141 4 SPS−Software Flexible Automation Niederländisch noch nicht belegt 4−30 P .−Nr. 4125...
  • Seite 142: Ausgangsparameter P13

    4.1.2.12 Prioritätensteuerung Die DB500 kann immer nur in einer Betriebsart arbeiten. Sind im Funkti onskode mehrere Betriebsarten gesetzt, so trifft der TRANS500 die Ent scheidung, welche Funktion von der DB500 ausgeführt werden soll. Der Funktionsbaustein entscheidet über die Betriebsart nach folgender, abnehmender Priorität:...
  • Seite 143: Systemuhr

    Flexible Automation 4.1.2.13 Systemuhr Die DB500 erhält die aktuelle Systemzeit vom Systemkoordinator SK500 über den FB TRANS in den DB−Speicher geschrieben. Der Funktions baustein setzt in seiner Initialisierungsphase das Kommando "LUZ" (Lade Uhrzeit zyklisch) mit Zieladresse im Systembereich ab. SK500 schreibt an schließend die aktuelle Uhrzeit im Sekundenraster in der spezifizierten Sy...
  • Seite 144: Kenndaten Des Bausteins

    SPS−Software 4 Flexible Automation Statuswort der Uhr Bitnummer Erklärung Fehler in der Uhrzeitbearbeitung erkannt = 1 Systembefehl LUZ vom FB TRANS500 aktiviert = 1 4.1.2.14 Kenndaten des Bausteins Bausteinname: TRANS500 Bausteinlänge: 3595 Worte Bearbeitungszeit:Standardbilder: 1,0 − 4,5 ms Bildanzeige mit Variablen (bei 510 Datenwortvariablen): 1,0 −...
  • Seite 145 4 SPS−Software Flexible Automation 4−34 P .−Nr. 4125...
  • Seite 146: Technische Daten

    Technische Daten Flexible Automation Technische Daten Speicher: Text− und Bildspeicher RAM−Module 32, 64 und 128 KW EPROM−Module 32, 64 und 128 KW Protokollspeicher 32 KWorte Schnittstellen BAS−Signal an einer BNC−Buchse zum Anschluß eines monochromen Moni tors oder Flachbildschirms. Erdpotentialgebunden, 75 W Schnittstelle zum Anschluß...
  • Seite 147 Technische Daten Flexible Automation Ihre Notizen: 5−2 P .−Nr. 4125...
  • Seite 148 RAM 128 KWorte 066845 EPROM 32 KWorte 056769 EPROM 64 KWorte 062366 EPROM 128 KWorte 066848 Kabel K7 für die Verbindung DB500 mit 054334 Bosch−SPS−Schnittstelle am Programmiergerät Bausatz B3 für die Verbindung DB500 mit Drucker ML182: Steckersatz 054563 Kabel 910152* Bausatz B4 für die Verbindung DB500 mit...
  • Seite 149 Bestelldaten Flexible Automation Ihre Notizen: 6−2 P .−Nr. 4125...
  • Seite 150: Änderungen

    Änderungen 7 Flexible Automation Änderungen Die Ausgabe P .−Nr.4125/D3 ist vollständig überarbeitet worden. Daher ist nicht sinnvoll auf jede einzelne Änderung einzugehen. P .−Nr. 4125 7−1...
  • Seite 151 7 Änderungen Flexible Automation 7−2...
  • Seite 152 Nachschlagewerk? zur Information über ein bestimmtes Thema? zur Information über das Produkt vor Inbetriebnahme? (das Handbuch wird vollständig durchgearbeitet) Seit wann arbeiten Sie mit Bosch−SPS−Produkten? Haben Sie einen Schulungskurs bei uns besucht? Wissen Sie noch wann? welchen? Und jetzt bedanken wir uns im voraus, daß Sie uns zu dem vorliegenden Handbuch noch etwas sagen.
  • Seite 153 4125/D3 Flexible Automation bitte wenden!
  • Seite 154 / nein Wenn ja, mit welchen? Können Sie uns diese schildern? (Seite−Nr., Kapitel oder Abbildung−Nr.) Wenn Sie uns hier Ihre Adresse nennen wollen. Wir danken für Ihre Mithilfe Robert Bosch GmbH Geschäftsbereich Industrieausrüstung Robert Bosch GmbH Geschäftsbereich Industrieausrüstung Produktbereich Industrielle Steuerungselektronik...
  • Seite 155 4125/D3 Flexible Automation Postfach 1162 D−6120 Erbach...
  • Seite 156 1070 072 045-101 (92.06) D · HB SP · AT/VSP · Printed in Germany...

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