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Viessmann Vitodens 222-F B2SA Montage- Und Serviceanleitung Für Die Fachkraft

Viessmann Vitodens 222-F B2SA Montage- Und Serviceanleitung Für Die Fachkraft

Gas-brennwert-kompaktgerät erdgas- und flüssiggas-ausführung
Inhaltsverzeichnis

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VIESMANN
Montage- und Serviceanleitung
für die Fachkraft
Vitodens 222-F
Typ B2SA, 3,2 bis 26 kW
Gas-Brennwert-Kompaktgerät
Erdgas- und Flüssiggas-Ausführung
Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite
VITODENS 222-F
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5671 739
10/2015

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Viessmann Vitodens 222-F B2SA

  • Seite 1 VIESMANN Montage- und Serviceanleitung für die Fachkraft Vitodens 222-F Typ B2SA, 3,2 bis 26 kW Gas-Brennwert-Kompaktgerät Erdgas- und Flüssiggas-Ausführung Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite VITODENS 222-F Bitte aufbewahren! 5671 739 10/2015...
  • Seite 2: Erläuterung Der Sicherheitshinweise

    Funktion gefährdet den siche- sierte Fachkräfte. ren Betrieb der Anlage. ■ Arbeiten an Gasinstallationen dürfen nur von Instal- Defekte Bauteile müssen durch Viessmann Ori- lateuren durchgeführt werden, die vom zuständigen ginalteile ersetzt werden. Gasversorgungsunternehmen dazu berechtigt sind. Elektroarbeiten dürfen nur von Elektrofachkräften Zusatzkomponenten, Ersatz- und Verschleißteile...
  • Seite 3: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise (Fortsetzung) Verhalten bei Abgasgeruch Gefahr Abgase können zu lebensbedrohenden Vergif- tungen führen. ■ Heizungsanlage außer Betrieb nehmen. ■ Aufstellort belüften. ■ Türen zu Wohnräumen schließen, um eine Verbreitung der Abgase zu vermeiden. Verhalten bei Wasseraustritt aus dem Gerät Gefahr Bei Wasseraustritt aus dem Gerät besteht die Gefahr eines Stromschlags.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1. Information Entsorgung der Verpackung ..............Symbole ....................Bestimmungsgemäße Verwendung ............Produktinformation ................. Vitodens 222-F, Typ B2SA ..............■ 2. Montagevorbereitung Vorbereitungen zur Montage des Heizkessels ........Sicherheitsgruppe nach DIN 1988 und EN 806 am Kaltwasseran- ■ schluss ....................10 3.
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung) Instandsetzung ..................92 Regelung in Wartungsposition anbringen ........... 93 ■ Heizkessel heizwasserseitig entleeren ..........93 ■ Außentemperatursensor prüfen ............94 ■ Kesseltemperatursensor, Speichertemperatursensor oder Vorlauf- ■ temperatursensor für hydr. Weiche prüfen ......... 95 Abgastemperatursensor prüfen ............96 ■...
  • Seite 6: Information

    Information Entsorgung der Verpackung Verpackungsabfälle gemäß den gesetzlichen Festle- DE: Nutzen Sie das von Viessmann organisierte Ent- gungen der Verwertung zuführen. sorgungssystem. AT: Nutzen Sie das gesetzliche Entsorgungssystem ARA (Altstoff Recycling Austria AG, Lizenznum- mer 5766). CH: Verpackungsabfälle werden vom Heizungs-/ Lüftungsfachbetrieb entsorgt.
  • Seite 7: Produktinformation

    Information Bestimmungsgemäße Verwendung (Fortsetzung) Die gewerbliche oder industrielle Verwendung zu Fehlgebrauch des Geräts bzw. unsachgemäße Bedie- einem anderen Zweck als zur Gebäudeheizung oder nung (z. B. durch Öffnen des Geräts durch den Anla- Trinkwassererwärmung gilt als nicht bestimmungsge- genbetreiber) ist untersagt und führt zum Haftungsaus- mäß.
  • Seite 8: Montagevorbereitung

    Montagevorbereitung Vorbereitungen zur Montage des Heizkessels Zum gas- und wasserseitigen Anschluss muss ein als Hinweis Zubehör lieferbares Anschluss-Set oder Anschluss-Kit Die Sicherheitseinrichtungen nach den gültigen Län- verwendet werden. dervorschriften installieren. Zubehöre anbauen Achtung Alle Zubehöre anbauen, die von der Kesselrückseite Geräteschäden vermeiden.
  • Seite 9 Montagevorbereitung Vorbereitungen zur Montage des Heizkessels (Fortsetzung) 1. Heizwasserseitige Anschlüsse vorbereiten. Heizungsanlage gründlich spülen. Hinweis Falls zusätzlich ein bauseitiges Ausdehnungsgefäß eingebaut werden muss, dieses in den Heizungs- rücklauf einbauen. 2. Trinkwasserseitige Anschlüsse vorbereiten. Sicher- heitsgruppe (Zubehör oder bauseits) nach DIN 1988 und EN 806 in die Kaltwasserleitung ein- bauen (siehe Seite 10).
  • Seite 10: Sicherheitsgruppe Nach Din 1988 Und En 806 Am Kaltwasseranschluss

    Montagevorbereitung Vorbereitungen zur Montage des Heizkessels (Fortsetzung) Sicherheitsgruppe nach DIN 1988 und EN 806 am Kaltwasseranschluss GH D D H L D N K Abb. 4 Sicherheitsgruppe (Zubehör zu Anschluss-Sets Rückflussverhinderer Unterputz) Entleerung Sicherheitsventil Kaltwasser Beobachtbare Mündung der Ausblaseleitung Trinkwasserfilter Absperrventil Druckminderer DIN 1988-2 Ausgabe Dez.
  • Seite 11: Heizkessel Montieren

    Heizkessel montieren Vorderbleche abbauen Abb. 5...
  • Seite 12: Heizkessel Aufstellen Und Ausrichten

    Heizkessel montieren Heizkessel aufstellen und ausrichten SW17 Abb. 6...
  • Seite 13: Heizkessel Montieren

    Abgas-Zuluftleitung anschließen Die den Technischen Unterlagen beiliegenden Aufkle- Montageanleitung Abgassystem. ber „Systemzertifizierung“ und „Abgasanlage Fa. Sko- berne GmbH“ dürfen nur in Verbindung mit dem Viessmann-Abgassystem der Firma Skoberne verwen- det werden. Die Inbetriebnahme erst durchführen, wenn folgende Gefahr Bedingungen erfüllt sind: Undichte oder verstopfte Abgasanlagen oder Freier Durchgang der Abgaswege.
  • Seite 14: Gasanschluss

    Heizkessel montieren Gasanschluss Abb. 8 Hinweis zum Betrieb mit Flüssiggas! 3. Gasleitung entlüften. Wir empfehlen beim Einbau des Heizkessels in Räu- men unter Erdgleiche den Einbau des externen Sicher- Umstellung auf andere Gasart: heitsmagnetventils. Siehe Seite 31. 1. Gasabsperrhahn an Gasanschluss eindichten. 2.
  • Seite 15: Regelungsgehäuse Öffnen

    Heizkessel montieren Regelungsgehäuse öffnen Abb. 9 Elektrische Anschlüsse Achtung Durch elektrostatische Entladung können elekt- ronische Baugruppen beschädigt werden. Vor den Arbeiten geerdete Objekte, z. B. Hei- zungs- oder Wasserrohre berühren, um die sta- tische Aufladung abzuleiten.
  • Seite 16 Heizkessel montieren Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) 230V~ 230V~ 3 2 1 Abb. 10 Funkuhrempfänger Brücke Anschlüsse an Stecker 230 V~ Anschlüsse an Kleinspannungsstecker Netzanschluss X3 Stecker X3 lässt sich zur leichteren Montage fÖ Netzanschluss Zubehör abziehen. ■ Außentemperatursensor ■ Externe Anforderung/Sperren ■...
  • Seite 17: Außentemperatursensor

    Heizkessel montieren Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Außentemperatursensor Anbau Funk-Außentemperatursensor (Funk-Zubehör): Nicht unmittelbar unter Balkon oder Dachrinne ■ ■ Nicht einputzen Montage- und Serviceanleitung Funk-Basis Anschluss Außentemperatursensor Anbauort für Außentemperatursensor 2-adrige Leitung, max. 35 m Länge bei einem Leiter- querschnitt von 1,5 mm Nord-oder Nordwestwand, 2 bis 2,5 m über dem ■...
  • Seite 18: Externe Anforderung Über 0 - 10 V-Eingang

    Heizkessel montieren Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Externe Anforderung über 0 10 V-Eingang – ≙ Anschluss an Eingang 0 10 V an der Erweiterung Keine Vorgabe für Kesselwassertemperatur- – – EA1. Sollwert ≙ Sollwert 10 °C ≙ Achtung 10 V Sollwert 100 °C Zwischen Schutzleiter und Minuspol der bausei- tigen Spannungsquelle muss eine galvanische Trennung sichergestellt sein.
  • Seite 19: Netzanschluss Zubehör An Stecker Lh (230 V ~)

    Heizkessel montieren Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Stecker Erweiterung EA1 Potenzialfreier Kontakt Potenzialfreier Kontakt (bei Anschluss Brücke zwi- Erweiterung EA1 schen L und 1 entfernen) Codierungen Codierungen „4b:2“ in Gruppe „Allgemein“/1 „3A“ (DE1), „3b“ (DE2) oder „3C“ (DE3) auf 3 oder 4 ■...
  • Seite 20: Netzanschluss Fö

    Heizkessel montieren Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Netzschalter Netzausgang an der Regelung Netzeingang KM-BUS-Anschluss fÖ A Netzausgang fÖ Fließt zu den angeschlossenen Aktoren (z. B. Umwälz- Zubehör Geräteinterne Absi- pumpen) ein größerer Strom, als der Sicherungswert cherung des jeweiligen Zubehörs beträgt, den betroffenen Aus- Erweiterungssatz für Heizkreis gang nur zur Ansteuerung eines bauseitigen Relais mit Mischer...
  • Seite 21: Anschlussleitungen Verlegen

    Heizkessel montieren Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Anschlussleitungen verlegen Achtung Anschlussleitungen werden beschädigt, falls sie an heißen Bauteilen anliegen. Beim bauseitigen Verlegen und Befestigen der Anschlussleitungen darauf achten, dass die max. zulässigen Temperaturen der Leitungen nicht überschritten werden. Abb. 14 Kleinspannungsanschlüsse Grundleiterplatte 230 V-Anschlüsse Kommunikationsmodul (Zubehör) Interne Erweiterung...
  • Seite 22: Regelungsgehäuse Schließen

    Heizkessel montieren Regelungsgehäuse schließen Abb. 15 Bedieneinheit (separat verpackt) in den Regelungsträ- ger einsetzen. Hinweis Die Bedieneinheit kann auch in einen Wandmontage- sockel (Zubehör) in der Nähe des Heizkessels einge- setzt werden. Montageanleitung Wandmontagesockel...
  • Seite 23: Vorderbleche Anbauen

    Heizkessel montieren Vorderbleche anbauen Abb. 16...
  • Seite 24: Erstinbetriebnahme

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • • 1. Vorderbleche abbauen....................... 26 • 2. Elektrischen Netzanschluss prüfen • 3. Heizungsanlage füllen....................... 26 • 4. Speicher-Wassererwärmer trinkwasserseitig füllen............27 •...
  • Seite 25 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme,… (Fortsetzung) Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • • • 40. Externes Sicherheitsventil Flüssiggas prüfen (falls vorhanden) • 41. Regelung an die Heizungsanlage anpassen..............46 • 42. Heizkennlinien einstellen (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb)... 50 •...
  • Seite 26: Vorderbleche Abbauen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Vorderbleche abbauen Siehe Seite 11. Elektrischen Netzanschluss prüfen Heizungsanlage füllen Füllwasser Dieser Wärmeerzeuger stellt Anforderungen an das Achtung Heizungswasser gemäß Informationsblatt Nr. 8 des Ungeeignetes Füllwasser fördert Ablagerungen BDH und ZVSHK „Vermeidung von Betriebsstörungen und Korrosionsbildung und kann zu Schäden und Schäden durch Steinbildung in Warmwasserhei- am Gerät führen.
  • Seite 27: Speicher-Wassererwärmer Trinkwasserseitig Füllen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage füllen (Fortsetzung) 3. Heizwasserseitige Absperrventile 5. Falls die Regelung vor dem Füllen schon einge- öffnen. schaltet war: 4. Heizungsanlage an Kesselfüll- und Entleerungs- Regelung einschalten und Befüllungsprogramm hahn im Heizungsrücklauf (je nach Anschluss- aktivieren (siehe folgendes Kapitel). Set seitlich oder oberhalb des Heizkessels) füllen.
  • Seite 28: Uhrzeit Und Datum Einstellen - Nur Bei Regelung Für Witterungsgeführten Betrieb

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Sprachumstellung - nur bei Regelung für… (Fortsetzung) 3. „Sprache“ Sprache 4. Mit / gewünschte Sprache einstellen. Deutsch ê ç Bulgarski ê Cesky ê Dansk ê Wählen mit Abb. 19 Uhrzeit und Datum einstellen - nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb Bei Erstinbetriebnahme oder nach längerer Stillstand- 3.
  • Seite 29: Heizkessel Entlüften

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizkessel entlüften 1. Heizwasserseitige Absperrventile schließen. 2. Kapselblech abbauen. 3. Ablaufschlauch am Entlüftungshahn aufstecken und mit einem Abwasseranschluss verbinden. 4. Entlüftungshahn und Befüllhahn im Hei- zungsrücklauf öffnen und mit Netzdruck so lange entlüften (spülen), bis keine Luftgeräusche mehr hörbar sind.
  • Seite 30: Entlüftungsfunktion Aktivieren

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage entlüften (Fortsetzung) 4. Druck der Anlage prüfen. 5. Gasabsperrhahn öffnen. Entlüftungsfunktion aktivieren Regelung für witterungsgeführten Betrieb Regelung für angehobenen Betrieb Service-Menü Service-Menü 1. OK und gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 1. OK und gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å...
  • Seite 31: Alle Heiz- Und Trinkwasserseitigen Anschlüsse Auf Dichtheit Prüfen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Alle heiz- und trinkwasserseitigen Anschlüsse auf Dichtheit prüfen Heizkreise bezeichnen - nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb Im Auslieferungszustand sind die Heizkreise mit Namen für Heizkreise eingeben: „Heizkreis 1“, „Heizkreis 2“ und „Heizkreis 3“ (falls Bedienungsanleitung vorhanden) bezeichnet. Die Heizkreise können zum besseren Verständnis für den Anlagenbetreiber anlagenspezifisch bezeichnet werden.
  • Seite 32: Ruhedruck Und Anschlussdruck Messen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Ruhedruck und Anschlussdruck messen Gefahr 4. Ruhedruck messen und Messwert in Protokoll auf CO-Bildung als Folge falscher Brennereinstel- Seite 136 aufnehmen. lung kann schwerwiegende Gesundheitsgefähr- Sollwert: max. 57,5 mbar (5,75 kPa). dungen nach sich ziehen. Vor und nach Arbeiten an Gasgeräten muss 5.
  • Seite 33: Funktionsablauf Und Mögliche Störungen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Funktionsablauf und mögliche Störungen Displayanzeige Maßnahme Wärmeanforderung durch nein Sollwert erhöhen, für Wär- Regelung meabnahme sorgen nein Gebläse läuft an Nach ca. 51 s Störung F9 Gebläse, Verbindungsleitun- gen zum Gebläse, Span- nungsversorgung am Geblä- se und Gebläseansteuerung prüfen Zündung nein...
  • Seite 34: Max. Heizleistung Einstellen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Max. Heizleistung einstellen Für den Heizbetrieb kann die max. Heizleistung begrenzt werden. Die Begrenzung wird über den Modulationsbereich eingestellt. Die max. einstellbare Heizleistung ist durch den Kesselcodierstecker nach oben begrenzt. Regelung für witterungsgeführten Betrieb Regelung für angehobenen Betrieb Service-Menü...
  • Seite 35: Brenner Ausbauen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Brenner ausbauen Abb. 26 1. Netzschalter an der Regelung und Netzspannung 4. Verschraubung des Gasanschlussrohres lösen. ausschalten. 5. Vier Schrauben lösen und Brenner abnehmen. 2. Gasabsperrhahn schließen und sichern. Achtung 3. Elektrische Leitungen von Gebläsemotor , Gas- Beschädigungen am Brenner vermeiden.
  • Seite 36: Brennerdichtung Und Flammkörper Prüfen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Brennerdichtung und Flammkörper prüfen Brennerdichtung und Flammkörper auf Beschä- digungen prüfen, falls erforderlich austauschen. Abb. 27 1. Elektroden ausbauen. 4. Neuen Flammkörper mit neuer Dichtung ein- setzen und befestigen. 2. 2 Halteklammern am Wärmedämmring lösen Anzugsdrehmoment: 5,0 Nm. und Wärmedämmring abnehmen.
  • Seite 37: Zünd- Und Ionisationselektrode Prüfen Und Einstellen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Zünd- und Ionisationselektrode prüfen und einstellen ±1 Abb. 28 Zündelektroden Ionisationselektrode 1. Elektroden auf Abnutzung und Verschmutzung prü- 3. Abstände prüfen. Sind die Abstände nicht in Ord- fen. nung oder die Elektroden beschädigt, Elektroden mit Dichtung austauschen und ausrichten. Befesti- 2.
  • Seite 38 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen (Fortsetzung) Abb. 30 1. Ungehinderten Abfluss des Kondenswassers am 6. Siphon reinigen. Siphon prüfen. 7. Siphon mit Wasser füllen und mit Halteklammer 2. Halteklammer abziehen. wieder befestigen. 3. Einlaufrohr nach oben ziehen. 8.
  • Seite 39: Brenner Einbauen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Brenner einbauen Abb. 31 1. Brenner einsetzen und Schrauben über Kreuz 4. Elektrische Leitungen anschließen: anziehen. ■ Gebläsemotor Anzugsdrehmoment: 8,5 Nm ■ Ionisationselektrode ■ Gaskombiregler 2. Gasanschlussrohr mit neuer Dichtung anbauen. ■ Zündeinheit Anzugsdrehmoment: 30 Nm Erdung ■...
  • Seite 40: Anodenanschluss Prüfen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anodenanschluss prüfen Prüfen, ob die Masseleitung an der Magnesiumanode angeschlossen ist. Abb. 32 Magnesiumanode Masseleitung Anodenschutzstrom mit Anoden-Prüfgerät prüfen Hinweis Wir empfehlen eine jährliche Funktionsprüfung der Magnesiumanode. Die Funktionsprüfung kann ohne Betriebsunterbrechung erfolgen, indem mit einem Anoden-Prüfgerät der Schutzstrom gemessen wird.
  • Seite 41: Heizkessel Trinkwasserseitig Entleeren

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anodenschutzstrom mit Anoden-Prüfgerät prüfen (Fortsetzung) Abb. 33 1. Abdeckung abnehmen. 3. Messgerät (bis 5 mA ) zwischen Steckzunge und Masseleitung in Reihe schalten. 2. Masseleitung von der Steckzunge abziehen. Falls der Strom 0,3 mA ist, ist die Magnesium- ■...
  • Seite 42: Speicher-Wassererwärmer Reinigen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Speicher-Wassererwärmer reinigen Hinweis Gemäß EN 806 sind Besichtigung und (falls erforder- lich) Reinigung spätestens zwei Jahre nach Inbetrieb- nahme und danach bei Bedarf durchzuführen. Abb. 35 1. Speicher-Wassererwärmer entleeren. 5. Fest anhaftende Beläge, die nicht mit dem Hoch- druckreiniger zu beseitigen sind, mit einem chemi- 2.
  • Seite 43: Speicher-Wassererwärmer Wieder Zusammenbauen Und Füllen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Speicher-Wassererwärmer wieder zusammenbauen und füllen Abb. 36 1. Speicher-Wassererwärmer wieder an das Rohrlei- 4. Masseleitung auf Steckzunge stecken. tungssystem anschließen. 5. Abdeckung anbauen. 2. Neue Dichtung am Flanschdeckel einlegen. 6. Speicher-Wassererwärmer mit Trinkwasser füllen. 3. Flanschdeckel anbauen und Schrauben mit einem max.
  • Seite 44: Trinkwasser-Ausdehnungsgefäß Und Vordruck Prüfen (Falls Vorhanden)

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Membran-Druckausdehnungsgefäß und Druck der… (Fortsetzung) Hinweis 3. Wasser nachfüllen, bis bei abgekühlter Anlage der Prüfung bei kalter Anlage durchführen. Fülldruck 0,1 bis 0,2 bar (10 bis 20 kPa) höher ist als der Vordruck des Ausdehnungsgefäßes. 1. Anlage so weit entleeren, bis Manometer „0“ Zul.
  • Seite 45: Verbrennungsqualität Prüfen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Verbrennungsqualität prüfen Die elektronische Verbrennungsregelung sorgt auto- 1. Abgasanalysegerät an Öffnung Abgas am Kes- matisch für eine optimale Verbrennungsqualität. Bei selanschluss-Stück anschließen. der Erstinbetriebnahme/Wartung ist nur eine Kontrolle der Verbrennungswerte erforderlich. Dazu den CO- 2. Gasabsperrhahn öffnen, Heizkessel in Betrieb neh- Gehalt und den CO - oder O -Gehalt messen.
  • Seite 46: Abgassystem Auf Freien Durchgang Und Dichtheit Prüfen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Verbrennungsqualität prüfen (Fortsetzung) Obere/untere Wärmeleistung auswählen Regelung für witterungsgeführten Betrieb Regelung für angehobenen Betrieb Service-Menü Service-Menü 1. OK und gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 1. OK und gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å å 2. „Aktorentest“ 2.
  • Seite 47: Anlagenausführung

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Regelung an die Heizungsanlage anpassen (Fortsetzung) Anlagenausführung 1 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 Abb. 40 Vitodens 222-F Vitotrol 100 (nur bei Regelung für angehobenen Außentemperatursensor (nur bei Regelung für wit- Betrieb) terungsgeführten Betrieb) Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1) Funktion/Anlagenkomponente Codierung Einstellen...
  • Seite 48 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Regelung an die Heizungsanlage anpassen (Fortsetzung) Heizkreispumpe M2 Hydraulische Weiche Erweiterungssatz Mischer M2 Vorlauftemperatursensor hydraulische Weiche Funktion/Anlagenkomponente Codierung Einstellen Gruppe Betrieb mit Flüssiggas 82:1 „Allgemein“ Anlage mit einem Heizkreis mit Mischer mit Trinkwassererwärmung 00:4 „Allgemein“ Anlage mit Trinkwasserzirkulationspumpe: Anschluss Trinkwasserzirkulationspumpe an interner Erweiterung H1 —...
  • Seite 49 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Regelung an die Heizungsanlage anpassen (Fortsetzung) Anlagenausführung 4 Ein Heizkreis ohne Mischer A1, ein Heizkreis mit Mischer M2 und Systemtrennung Abb. 43 Vitodens 222-F Vorlauftemperatursensor M2 Außentemperatursensor Heizkreispumpe M2 Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1) Erweiterungssätzen Mischer M2 Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2) Wärmetauscher zur Systemtrennung Temperaturwächter als Maximaltemperaturbegren-...
  • Seite 50: Heizkennlinien Einstellen (Nur Bei Regelung Für Witterungsgeführten Betrieb)

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Regelung an die Heizungsanlage anpassen (Fortsetzung) Anlagenausführung 5 Ein Heizkreis ohne Mischer A1, ein Heizkreis mit Mischer M2 (mit Erweiterungssatz), ein Heizkreis mit Mischer M3 (mit Erweiterungssatz) und hydraulische Weiche (mit/ohne Warmwasserbereitung) Abb. 44 Vitodens 222-F Heizkreis mit Mischer M3 (Heizkreis 3) Außentemperatursensor Temperaturwächter als Maximaltemperaturbegren- zung für Fußbodenheizung...
  • Seite 51 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizkennlinien einstellen (nur bei Regelung für… (Fortsetzung) Von der Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur ist wie- Hinweis derum die Raumtemperatur abhängig. Falls in der Heizungsanlage Heizkreise mit Mischer vorhanden sind, ist die Vorlauftemperatur für den Heiz- Im Auslieferungszustand eingestellt: kreis ohne Mischer um eine eingestellte Differenz ■...
  • Seite 52: Regelung In Lon Einbinden

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizkennlinien einstellen (nur bei Regelung für… (Fortsetzung) Reduzierter Raumtemperatur-Sollwert Abb. 47 Beispiel 2: Änderung des reduzierten Raum- Außentemperatur in °C temperatur-Sollwerts von 5 °C auf 14 °C Abb. 48 Kesselwassertemperatur bzw. Vorlauftemperatur in °C Neigung ändern Außentemperatur in °C Niveau ändern (vertikale Parallelverschiebung der Raumtemperatur-Sollwert in °C Heizkennlinie)
  • Seite 53: Anzeige „Wartung" Abfragen Und Zurücksetzen

    Regelung sendet Außentem- Regelung empfängt Außen- Regelung empfängt Außen- — peratur, temperatur, temperatur, Codierung „97:2“ einstellen. Codierung „97:1“ einstellen. Codierung „97:1“ einstellen. Viessmann Anlagennummer, Viessmann Anlagennummer, Viessmann Anlagennummer, — Codierung „98:1“ Codierung „98:1“ Codierung „98:1“ Fehlerüberwachung LON- Fehlerüberwachung LON- Fehlerüberwachung LON- —...
  • Seite 54: Kapselblech Und Vorderbleche Anbauen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anzeige „Wartung“ abfragen und zurücksetzen (Fortsetzung) Regelung für witterungsgeführten Betrieb Regelung für angehobenen Betrieb Nach durchgeführter Wartung: Codierung zurücksetzen Service-Menü: Codierung „24:1“ in Gruppe 2 auf „24:0“ zurücksetzen. 1. OK und gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å...
  • Seite 55: Codierungen

    Codierungen Codierebene 1 Codierebene 1 aufrufen Bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb werden ■ die Codierungen im Klartext angezeigt. ■ Nicht angezeigt werden Codierungen, die durch Aus- stattung der Heizungsanlage oder Einstellung ande- rer Codierungen keine Funktion haben. ■ Heizungsanlagen mit einem Heizkreis ohne Mischer und einem oder zwei Heizkreisen mit Mischer: Der Heizkreis ohne Mischer wird im Folgenden mit „Heizkreis 1“...
  • Seite 56 Codierungen Codierebene 1 (Fortsetzung) Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Anlagenschema 00:2 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 00:4 Anlagenschemen siehe folgende Ta- (Heizkreis 1) belle: 00:10 Wert Adresse Beschreibung 00: ... Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1) (Codierung stellt sich automatisch ein) Ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2) Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1) ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2)
  • Seite 57: Kessel"/Gruppe 2

    Codierungen Codierebene 1 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Bedienung sperren 8F:0 Bedienung im Basis-Menü und im 8F:1 Bedienung im Basis-Menü und im erweiterten Menü freigegeben. erweiterten Menü gesperrt. Schornsteinfeger-Prüfbetrieb ist akti- Hinweis vierbar. Die jeweilige Codierung wird erst 8F:2 Bedienung im Basis-Menü...
  • Seite 58: Heizkreis

    Codierungen Codierebene 1 (Fortsetzung) Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Freigabe Zirkulationspumpe 73:0 Trinkwasserzirkulationspumpe: 73:1 Während des Zeitprogramms „Ein“ nach Zeitprogramm (nur bei 1 mal/h für 5 min „Ein“ bis Regelung für witterungsgeführten 73:6 6 mal/h für 5 min „Ein“ Betrieb) 73:7 Dauernd „Ein“...
  • Seite 59 Codierungen Codierebene 1 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Erweiterte Sparfunktion Mischer A7:0 Nur für Heizkreis mit Mischer: A7:1 Mit Mischersparfunktion (erweiterte Ohne Mischersparfunktion (nur bei Heizkreispumpenlogik): Regelung für witterungsgeführten Heizkreispumpe zusätzlich „Aus“: Betrieb) Falls der Mischer länger als ■ 20 min zugefahren wurde.
  • Seite 60 Codierungen Codierebene 1 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Min. Vorlauftemperatur Heizkreis C5:20 Elektronische Minimalbegrenzung C5:1 Minimalbegrenzung einstellbar von 1 der Vorlauftemperatur 20 °C (nur bis 127 °C (begrenzt durch kessel- im Betrieb mit normaler Raumtem- C5:127 spezifische Parameter) peratur, nur bei Regelung für witte- rungsgeführten Betrieb) Max.
  • Seite 61 Codierungen Codierebene 1 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Estrichtrocknung F1:0 Estrichtrocknung nicht aktiv (nur F1:1 Nur für Heizkreis mit Mischer: bei Regelung für witterungsgeführ- Estrichtrocknung nach 6 wählbaren ten Betrieb). F1:6 Temperatur-Zeit-Profilen einstellbar (siehe Seite 129) F1:15 Dauernd Vorlauftemperatur 20 °C Partybetrieb Zeitbegrenzung F2:8 Zeitliche Begrenzung für Partybe-...
  • Seite 62: Codierebene 2

    Codierungen Codierebene 1 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Erhöhung Vorlauftemperatur Sollwert FA:20 Erhöhung des Kesselwasser- bzw. FA:0 Temperaturerhöhung einstellbar von Vorlauftemperatur-Sollwertes beim 0 bis 50 % Übergang von Betrieb mit reduzier- FA:50 ter Raumtemperatur in den Betrieb mit normaler Raumtemperatur um 20 %.
  • Seite 63: Allgemein"/Gruppe 1

    Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Regelung für witterungsgeführten Betrieb Regelung für angehobenen Betrieb Codierung 2 aufrufen Service-Menü: Service-Menü: 1. OK und gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 1. OK und gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 2. OK und gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 2.
  • Seite 64 Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 2A:0 Ohne Funk-Außentemperatursen- 2A:1 Mit Funk-Außentemperatursensor (wird automatisch erkannt) 2A:2 Funk-Außentemperatursensor wird nicht verwendet 2d:0 Nicht verstellen 32:0 Ohne Erweiterung AM1 32:1 Mit Erweiterung AM1 (wird automa- tisch erkannt) 33:1 Funktion Ausgang A1 an Erweite- 33:0 Trinkwasserzirkulationspumpe rung AM1:...
  • Seite 65 Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Funktion interne Umwälzpumpe: Codieradresse „3E“ in dieser Grup- 3b:4 Funktion Eingang DE2: Externes Sperren mit Störmeldeeingang Funktion interne Umwälzpumpe: Codieradresse 3E 3b:5 Funktion Eingang DE2: Störmelde- eingang 3b:6 Funktion Eingang DE2: Kurzzeitbe- trieb Trinkwasserzirkulationspumpe (Tastfunktion).
  • Seite 66 Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 51:2 Anlage mit Heizwasser-Pufferspei- cher: Interne Umwälzpumpe wird bei Wär- meanforderung nur eingeschaltet, falls der Brenner läuft. Umwälzpumpe wird mit Nachlaufzeit ausgeschaltet. 52:0 Ohne Vorlauftemperatursensor für 52:1 Mit Vorlauftemperatursensor für hyd- hydraulische Weiche raulische Weiche (wird automatisch erkannt)
  • Seite 67 (nur bei an Vitotronic 200-H Regelung für witterungsgeführten Betrieb) 98:1 Mit Kommunikationsmodul LON: 98:1 Anlagennummer einstellbar von 1 Viessmann Anlagennummer (in bis 5 Verbindung mit Überwachung 98:5 mehrerer Anlagen über Vitocom 300) 99:0 Nicht verstellen! 9A:0...
  • Seite 68: Kessel"/Gruppe 2

    Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Falls ein Teilnehmer nicht antwor- tet, werden nach 20 min rege- lungsintern vorgegebene Werte verwendet. Erst dann erfolgt eine Störungsmeldung. (nur bei Rege- lung für witterungsgeführten Be- trieb) 9F:8 Nur für Heizkreis mit Mischer: 9F:0 Differenztemperatur einstellbar von Differenztemperatur 8 K (nur bei...
  • Seite 69: Warmwasser"/Gruppe 3

    Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 31:... Solldrehzahl der internen Umwälz- 31:0 Solldrehzahl einstellbar von 0 bis pumpe bei Betrieb als Kesselkreis- 100 % pumpe in %, vorgegeben durch 31:100 Kessel-Codierstecker 38:0 Status Brennersteuergerät: Betrieb 38:≠0 Status Brennersteuergerät: Fehler (kein Fehler) „Warmwasser“/Gruppe 3 „Warmwasser“...
  • Seite 70: Heizkreis

    Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 6C:100 Solldrehzahl interne Umwälzpum- 6C:0 Solldrehzahl einstellbar von 0 bis pe bei Trinkwassererwärmung 100 % 100 % 6C:100 6F:... Max. Wärmeleistung bei Trinkwas- 6F:0 Max. Wärmeleistung bei Trinkwas- sererwärmung in %, vorgegeben sererwärmung einstellbar von min.
  • Seite 71 Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Parameter Heizkreispumpe Adresse A3:... „Ein“ „Aus“ 5 °C 3 °C – – – 4 °C 2 °C – – – 3 °C 1 °C – – – 2 °C 0 °C – – 1 °C +1 °C –...
  • Seite 72 Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung A6:36 Erweiterte Sparschaltung nicht ak- A6:5 Erweiterte Sparschaltung aktiv; d.h. tiv (nur bei Regelung für witte- bei einem variabel einstellbaren rungsgeführten Betrieb) A6:35 Wert von 5 bis 35 °C zuzüglich 1 °C werden Brenner und Heizkreis- pumpe ausgeschaltet und der Mi- scher wird zugefahren.
  • Seite 73 Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Parameter Adresse Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: b5:... Heizkreispumpe „Aus“ Heizkreispumpe „Ein“ + 5 K < RT + 4 K > Soll Soll + 4 K < RT + 3 K > Soll Soll + 3 K < RT + 2 K >...
  • Seite 74 Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung d7:2 Heizkreispumpe wird bei Signal „Ex- tern Anfordern“ eingeschaltet (ab- hängig von Codieradresse „3A“, „3b“ und „3C“) d8:0 Mit Erweiterung EA1: d8:1 Betriebsprogramm-Umschaltung Keine Betriebsprogramm-Um- über Eingang DE1. schaltung. d8:2 Betriebsprogramm-Umschaltung über Eingang DE2.
  • Seite 75 Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Estrichtrocknung nach 6 wählbaren Temperatur-Zeit-Profilen einstellbar (siehe Seite 129) F1:15 Dauernd Vorlauftemperatur 20 °C F2:8 Zeitliche Begrenzung für Partybe- F2:0 Keine Zeitbegrenzung für Partybe- trieb oder Externe Betriebspro- trieb grammumstellung mit Taster: 8 h F2:1 Zeitliche Begrenzung einstellbar von (nur bei Regelung für witterungs-...
  • Seite 76 Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung FA:20 Erhöhung des Kesselwasser- bzw. FA:0 Temperaturerhöhung einstellbar von Vorlauftemperatur-Sollwertes beim 0 bis 50 % Übergang von Betrieb mit reduzier- FA:50 ter Raumtemperatur in den Betrieb mit normaler Raumtemperatur um 20 %. Siehe Beispiel auf Sei- te 131 (nur bei Regelung für witte- rungsgeführten Betrieb).
  • Seite 77: Diagnose Und Serviceab

    Diagnose und Serviceabfragen Service-Menü Regelung für witterungsgeführten Betrieb Regelung für angehobenen Betrieb Service-Menü aufrufen 1. OK und gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 1. OK und gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å å 2. Gewünschtes Menü auswählen. Siehe folgende Ab- Im Display blinkt „...
  • Seite 78: Diagnose

    Diagnose und Serviceabfragen Diagnose Betriebsdaten Regelung für witterungsgeführten Betrieb Regelung für angehobenen Betrieb Betriebsdaten abfragen Betriebsdaten können in sechs Bereichen abgefragt Betriebsdaten können im Menü „i“ abgefragt werden. ■ ■ werden. Siehe „Diagnose“ in der Übersicht Service- Weitere Informationen zu Betriebsdaten siehe Kapitel ■...
  • Seite 79 Diagnose und Serviceabfragen Diagnose (Fortsetzung) Bedeutung der jeweiligen Werte in den einzelnen Zeilen und Feldern siehe folgende Tabelle: Zeile (Kurzab- Feld frage) Anlagenschema 01 bis 10 Softwarestand Softwarestand Regelung Bedieneinheit Revisionsstand Gerät Gerätekennung ZE-ID Anzahl KM-BUS-Teilnehmer Softwarestand Revisionsstand Gasfeuerungs- Gasfeuerungsautomat Gasfeuerungsautomat automat Interne Angaben zur Kalibrierung...
  • Seite 80 Diagnose und Serviceabfragen Diagnose (Fortsetzung) Regelung für angehobenen Betrieb Service-Menü: 3. Gewünschte Abfrage mit auswählen. Z. B. 1. OK und gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. „A“ für „Maximale Heizleistung“ (siehe folgende å Im Display blinkt „ “ . Tabelle): Ü...
  • Seite 81: Ausgänge Prüfen (Aktorentest)

    Diagnose und Serviceabfragen Diagnose (Fortsetzung) Kurzabfrage Displayanzeige Konfiguration Schaltzustand Schaltzustand Schaltzustand Schaltzustand Ausgang 157 Ausgang 157 Eingang DE1 Eingang DE2 Eingang DE3 (Wert entspricht 0: Aus 0: Offen 0: Offen 0: Offen Einstellung 1: Ein 1: Geschlossen 1: Geschlossen 1: Geschlossen Codieradresse „36“...
  • Seite 82 Diagnose und Serviceabfragen Ausgänge prüfen (Aktorentest) (Fortsetzung) 3. Gewünschten Aktor (Ausgang) mit auswählen (siehe folgende Tabelle): 4. Ausgewählten Aktor mit OK bestätigen. Im Display erscheint die Ziffer für den aktivierten Aktor und „on“. Folgende Aktoren (Relaisausgänge) können je nach Anlagenausstattung angesteuert werden: Displayanzeige Erklärung Alle Aktoren sind ausgeschaltet...
  • Seite 83: Störungsbehebung

    Störungsbehebung Störungsanzeige Regelung für witterungsgeführten Betrieb Bei einer Störung blinkt die rote Störungsanzeige Quittierte Störungen aufrufen Im Display blinkt „ “ und „Störung“ wird angezeigt. Im Basis-Menü „Störung“ auswählen. Eine Liste der anstehenden Störungen wird angezeigt. Störungscodes aus Störungsspeicher auslesen (Fehlerhistorie) Die letzten 10 aufgetretenen Störungen (auch beho- bene) werden gespeichert und können abgefragt wer-...
  • Seite 84: Störungscodes

    Störungsbehebung Störungsanzeige (Fortsetzung) Falls eine quittierte Störung nicht behoben wird, Die Störungen sind nach Aktualität geordnet. erscheint die Störungsmeldung am nächsten Tag erneut und die Störmeldeeinrichtung wird wieder ein- 1. OK und gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å geschaltet. 2.
  • Seite 85 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungs- Konst. Witter.gef. Verhalten der Anla- Störungsursache Maßnahme code im Display Brenner blockiert Kurzschluss Kes- Kesseltemperatursensor seltemperatursen- prüfen (siehe Seite 95) Brenner blockiert Unterbrechung Kesseltemperatursensor Kesseltemperatur- prüfen (siehe Seite 95) sensor Mischer wird zuge- Kurzschluss Vor- Vorlauftemperatursensor fahren lauftemperatursen- prüfen (siehe Seite 98)
  • Seite 86 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungs- Konst. Witter.gef. Verhalten der Anla- Störungsursache Maßnahme code im Display Regelt nach 0 °C Au- Interner Fehler Regelung austauschen ßentemperatur Regelbetrieb gemäß Interner Fehler Regelung austauschen Auslieferungszustand Brenner blockiert Fehler Kessel- Kessel-Codierstecker ein- Codierstecker stecken oder austau- schen Brenner blockiert Unterbrechung...
  • Seite 87 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungs- Konst. Witter.gef. Verhalten der Anla- Störungsursache Maßnahme code im Display Regelbetrieb Falsches Kommu- Kommunikationsmodul nikationsmodul LON austauschen Regelbetrieb Kommunikations- Anschlüsse prüfen fehler Erweiterung Ohne Erweiterung EA1: Codierung „5b:0“ in Grup- pe „Allgemein“/1 einstel- len. Regelbetrieb Kommunikations- Anschlüsse prüfen fehler Erweiterung Ohne Erweiterung AM1:...
  • Seite 88 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungs- Konst. Witter.gef. Verhalten der Anla- Störungsursache Maßnahme code im Display Regelbetrieb ohne Kurzschluss Raum- Raumtemperatursensor Raumeinfluss temperatursensor Heizkreis 2 prüfen Heizkreis 2 (mit Mi- scher) Regelbetrieb ohne Kurzschluss Raum- Raumtemperatursensor Raumeinfluss temperatursensor Heizkreis 3 prüfen Heizkreis 3 (mit Mi- scher) Regelbetrieb ohne Unterbrechung...
  • Seite 89 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungs- Konst. Witter.gef. Verhalten der Anla- Störungsursache Maßnahme code im Display Brenner auf Störung Ionisationsstrom Ionisationselektrode prü- während des Kalib- fen: rierens zu gering Abstand zum Flamm- ■ körper (siehe Seite 37) Verschmutzung der ■ Elektrode Verbindungsleitung und ■...
  • Seite 90 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungs- Konst. Witter.gef. Verhalten der Anla- Störungsursache Maßnahme code im Display Brenner auf Störung Wiederholter Flam- Abstand der Ionisationse- menverlust wäh- lektrode zum Flammkör- rend des Kalibrie- per prüfen (siehe Sei- rens te 37). Zuordnung der Gasart prüfen (siehe Seite 37).
  • Seite 91 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungs- Konst. Witter.gef. Verhalten der Anla- Störungsursache Maßnahme code im Display Brenner auf Störung Abgastemperatur- Füllstand der Heizungs- begrenzer hat aus- anlage prüfen. Anlage gelöst. entlüften. Entriegelungstaste R nach Abkühlen der Abgasanlage betätigen. Brenner auf Störung Temperaturbegren- Füllstand der Heizungs- zer hat ausgelöst.
  • Seite 92: Instandsetzung

    Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungs- Konst. Witter.gef. Verhalten der Anla- Störungsursache Maßnahme code im Display Brenner auf Störung Fehler Feuerungs- Zündelektroden und Ver- automat bindungsleitungen prüfen. Prüfen, ob starkes Stör- feld (EMV) in der Nähe des Gerätes ist. Entriegelungstaste R be- tätigen.
  • Seite 93: Regelung In Wartungsposition Anbringen

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Regelung in Wartungsposition anbringen Falls erforderlich, kann die Regelung für Inbetrieb- nahme- und Servicearbeiten in eine andere Position gebracht werden. Abb. 54 Heizkessel heizwasserseitig entleeren Abb. 55 1. Heizwasserseitige Absperrventile schließen. 3. Entleerungshahn öffnen und Heizkessel so weit, wie erforderlich entleeren.
  • Seite 94: Außentemperatursensor Prüfen

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Außentemperatursensor prüfen Abb. 56 1. Stecker „X3“ von der Regelung abziehen. 2. Widerstand des Außentemperatursensors zwischen „X3.1“ und „X3.2“ am abgezogenen Stecker mes- sen und mit Kennlinie vergleichen. 3. Bei starker Abweichung von der Kennlinie Adern am Sensor abklemmen und Messung direkt am Sensor wiederholen.
  • Seite 95: Kesseltemperatursensor, Speichertemperatursensor Oder Vorlauf- Temperatursensor Für Hydr. Weiche Prüfen

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Kesseltemperatursensor, Speichertemperatursensor oder Vorlauftemperatursensor für hydr. Weiche prüfen Abb. 58 ■ Kesseltemperatursensor Leitungen am Kesseltemperatursensor abzie- hen und Widerstand messen. Speichertemperatursensor ■ Stecker von Leitungsbaum an der Regelung abziehen und Widerstand messen. ■ Vorlauftemperatursensor Stecker „X3“ an der Regelung abziehen und Widerstand zwischen „X3.4“...
  • Seite 96: Abgastemperatursensor Prüfen

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 3. Bei starker Abweichung Sensor austauschen. Gefahr Kesseltemperatursensor sitzt direkt im Heiz- wasser (Verbrühungsgefahr). Vor Sensorwechsel Heizkessel heizwasser- seitig entleeren. Abgastemperatursensor prüfen Bei Überschreiten der zulässigen Abgastemperatur verriegelt der Abgastemperatursensor das Gerät. Ver- riegelung nach Abkühlen der Abgasanlage durch Betä- tigen des Entriegelungstaste R aufheben.
  • Seite 97: Sicherung Prüfen

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 1. Leitungen des Temperaturbegrenzers abziehen. 2. Durchgang des Temperaturbegrenzers mit einem Multimeter prüfen. 3. Defekten Temperaturbegrenzer ausbauen. 4. Neuen Temperaturbegrenzer mit Wärmeleitpaste bestreichen und einbauen. 5. Nach Inbetriebnahme Entriegelungstaste R an der Regelung drücken. Abb. 62 Sicherung prüfen Abb.
  • Seite 98: Erweiterungssatz Mischer

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Erweiterungssatz Mischer Einstellung Drehschalter S1 prüfen Hinweis Der Mischer-Motor kann auch über den Aktorentest in Der Drehschalter auf der Leiterplatte des Erweite- Bewegung gesetzt werden (siehe Kapitel „Ausgänge rungssatzes definiert die Zuordnung zum jeweiligen prüfen“). Heizkreis. Während des Eigentests die Drehrichtung des Mischer-Motors beobachten.
  • Seite 99: Vitotronic 200-H Prüfen (Zubehör)

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Vitotronic 200-H prüfen (Zubehör) Die Vitotronic 200-H ist über die LON-Verbindungslei- tung mit der Regelung verbunden. Zur Prüfung der Verbindung Teilnehmer-Check an der Regelung des Heizkessels durchführen (siehe Seite 53).
  • Seite 100 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung)
  • Seite 101: Einzelteillisten

    Einzelteillisten Übersicht der Baugruppen Zur Bestellung von Einzelteilen sind folgende Angaben erforderlich: ■ Herstell-Nr. (siehe Typenschild ■ Baugruppe (aus dieser Einzelteilliste) Positionsnummer des Einzelteils innerhalb der Bau- ■ gruppe (aus dieser Einzelteilliste) Abb. 66 Typenschild Baugruppe Hydraulik mit Hydraulikblock Baugruppe Gehäuse Baugruppe Speicher-Wassererwärmer...
  • Seite 102 Einzelteillisten Übersicht der Baugruppen (Fortsetzung) Baugruppe Wärmezelle mit Matrix Zylinderbrenner Baugruppe Regelung Baugruppe Sonstiges...
  • Seite 103 Einzelteillisten Übersicht der Baugruppen...
  • Seite 104: Gehäuse

    Einzelteillisten Gehäuse 0009 0011 0012 0003 0005 0005 0014 0014 0010 0001 0002 0014 0002 0004 0005 0007 0014 0008 0014 0013 0006 0014 Abb. 67...
  • Seite 105 Einzelteillisten Gehäuse (Fortsetzung) Pos. Einzelteil 0001 Vorderblech oben 0002 Schriftzug 0003 Spannverschluss (4 Stück) 0004 Kapselblech mit Dichtprofil 0005 Dichtprofil 0006 Stellfuß 0007 Regelungsträger 0008 Seitenblech rechts 0009 Seitenblech links 0010 Befestigungswinkel Ladespeicher 0011 Einsatz Oberblech 0012 Oberblech 0013 Vorderblech unten 0014 Befestigungselemente Fassonschraube (2 Stück)
  • Seite 106: Hydraulik

    Einzelteillisten Hydraulik 0036 0005 0002 0045 0010 0025 0026 0032 0033 0002 0037 0007 0033 0007 0042 0033 0030 0024 0042 0003 0037 0033 0026 0006 0010 0007 0045 0033 0005 0032 0014 0033 0036 0010 0034 0041 0034 0015 0019 0005 0029...
  • Seite 107 Einzelteillisten Hydraulik (Fortsetzung) Pos. Einzelteil 0001 Hydraulikblock 0002 Satz Steckverbindersicherungen (2 Stück) 0003 Durchführungstülle (5 Stück) 0004 Durchführungstülle (5 Stück) 0005 Clip Ø 8 (5 Stück) 0006 Clip Ø 10 (5 Stück) 0007 Clip Ø 18 (5 Stück) 0008 Sicherungsklammer (5 Stück) 0009 Anschlussrohr HR 0010...
  • Seite 108: Hydraulikblock

    Einzelteillisten Hydraulikblock 0004 0005 0001 0002 0005 0005 0005 0003 0004 0003 0005 0004 0006 Abb. 69...
  • Seite 109 Einzelteillisten Hydraulikblock (Fortsetzung) Pos. Einzelteil 0001 Ventileinsatz 0002 Vorlaufeinheit 0003 Stopfen Ø 8/Ø 10 0004 Clip Ø 10 (5 Stück) 0005 O-Ring 9,6 x 2,4 (5 Stück) 0006 Halteblech Hydraulik...
  • Seite 110: Speicher-Wassererwärmer

    Einzelteillisten Speicher-Wassererwärmer 0006 0005 0004 0004 0003 0002 0001 0007 Abb. 70...
  • Seite 111 Einzelteillisten Speicher-Wassererwärmer (Fortsetzung) Pos. Einzelteil 0001 Speicher-Wassererwärmer 0002 Zugentlastung 0003 Magnesiumanode 0004 Dichtung 0005 Flansch mit Dichtung 0006 Flanschdämmung 0007 Speichertemperatursensor NTC 10 k Ω...
  • Seite 112: Wärmezelle

    Einzelteillisten Wärmezelle 0021 0009 0010 0015 0020 0017 0021 0020 0025 0023 0005 0020 0025 0017 0011 0005 0024 0025 0025 0003 0017 0001 0025 0017 0024 0007 0015 0016 0022 0012 0022 0019 0008 0015 0017 0017 0017 0006 0002 0014 0008...
  • Seite 113 Einzelteillisten Wärmezelle (Fortsetzung) Pos. Einzelteil 0001 Matrix Zylinderbrenner 0002 Sicherungsfeder Kondenswasserablauf 0003 Formschlauch Heizungsrücklauf 0004 Kondenswassersammler 0005 Abgasdichtung 0006 Siphon 0007 Kondenswasserschlauch 0008 Rohrclip Ø 18 / 1,5 0009 Abgastemperatursensor 0010 Kesselanschluss-Stück 0011 Wärmetauscher 0012 Gasrohr 0013 Kondenswasserschlauch 0014 O-Ringe 35,4 x 3,59 (5 Stück) 0015 Dichtung A 17 x 24 x 2 (5 Stück) 0016...
  • Seite 114: Matrix Zylinderbrenner

    Einzelteillisten Matrix Zylinderbrenner 0002 0001 0003 0018 0004 0010 0004 0018 0001 0004 0007 0012 0015 0013 0020 0005 0013 0018 0013 0012 0006 0014 0012 0011 0007 0019 0008 0017 0007 0019 0009 0016 Abb. 72...
  • Seite 115 Einzelteillisten Matrix Zylinderbrenner (Fortsetzung) Pos. Einzelteil 0001 Brennerdichtung (Verschleißteil) 0002 Wärmedämmring 0003 Zylinderflammkörper 0004 Dichtung Flammkörper 0005 Zündelektrode (Verschleißteil) 0006 Ionisationselektrode (Verschleißteil) 0007 Dichtung Flansch Brennertür (Verschleißteil) 0008 Radiallüfter 0009 Gaskombiregler 0010 Brennertür 0011 Zündgerät 0012 Dichtung Ionisationselektrode (5 Stück) 0013 Dichtung Zündelektrode (5 Stück) 0014...
  • Seite 116: Regelung

    Einzelteillisten Regelung 0013 0002 0009 0008 0005 0009 0015 0020 0001 0003 0015 0021 0014 0005 0006 0004 0017 0015 0007 0018 0010 0011 0012 0019 Abb. 73...
  • Seite 117 Einzelteillisten Regelung (Fortsetzung) Pos. Einzelteil 0001 Regelung 0002 Gehäuserückwand Regelung 0003 Codierstecker 0004 Sicherung T 6,3 A (10 Stück) 0005 Sicherungshalter 0006 Bedieneinheit für angehobenen Betrieb 0007 Bedieneinheit für witterungsgeführten Betrieb 0008 Kommunikationsmodul LON 0009 Leiterplatte Adapter 0010 Leitungsbaum X8/X9/Ionisation 0011 Leitungsbaum 100/35/54/PE 0012...
  • Seite 118: Sonstige

    Einzelteillisten Sonstige 0002 0003 0004 0001 0005 0006 Abb. 74...
  • Seite 119 Einzelteillisten Sonstige (Fortsetzung) Pos. Einzelteil 0001 Spezial-Schmierfett 0002 Sprühdosenlack Weiß 0003 Lackstift Weiß 0004 Montage- und Serviceanleitung 0005 Bedienungsanleitung für angehobenen Betrieb 0006 Bedienungsanleitung für witterungsgeführten Betrieb...
  • Seite 120: Funktionsbeschreibung

    Funktionsbeschreibung Regelung für angehobenen Betrieb °C Abb. 75 Heizbetrieb Bei Anforderung durch den Raumthermostaten wird im Die Kesselwassertemperatur wird durch den elektron- Betriebsprogramm Heizen und Warmwasser „ “ die ischen Temperaturwächter im Brennersteuergerät eingestellte Kesselwasser-Solltemperatur gehalten. begrenzt. Liegt keine Anforderung vor, wird die Kesselwasser- Einstellbereich der Vorlauftemperatur: 20 bis 74 °...
  • Seite 121: Heizbetrieb

    Funktionsbeschreibung Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung) Heizbetrieb Durch die Regelung wird eine Kesselwasser-Solltem- Die Kesselwassertemperatur wird durch den elektron- peratur ermittelt in Abhängigkeit von der Außentempe- ischen Temperaturwächter im Brennersteuergerät ratur oder Raumtemperatur (bei Anschluss einer raum- begrenzt. temperaturgeführten Fernbedienung) und von Nei- gung/Niveau der Heizkennlinie.
  • Seite 122: Interne Erweiterungen

    Funktionsbeschreibung Interne Erweiterungen Interne Erweiterung H1 Abb. 77 Die interne Erweiterung wird in das Regelungsge- ■ Heizkreispumpe für Heizkreis ohne Mischer (Codie- häuse eingebaut. An den Relaisausgang können rung „53:2“) folgende Funktionen alternativ angeschlossen werden. Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung (Codierung ■ Die Funktion wird über die Codieradresse „53“...
  • Seite 123: Interne Erweiterung H2

    Funktionsbeschreibung Interne Erweiterungen (Fortsetzung) Interne Erweiterung H2 Abb. 78 Die interne Erweiterung wird in das Regelungsge- ■ Heizkreispumpe für Heizkreis ohne Mischer (Codie- häuse eingebaut. An den Relaisausgang können rung „53:2“) folgende Funktionen alternativ angeschlossen werden. ■ Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung (Codierung Die Funktion wird über die Codieradresse „53“...
  • Seite 124: Externe Erweiterungen (Zubehör)

    Funktionsbeschreibung Externe Erweiterungen (Zubehör) Erweiterung AM1 Abb. 79 Umwälzpumpe A Netzanschluss für weiteres Zubehör fÖ Umwälzpumpe KM-BUS Netzanschluss fÖ Funktionen Die Funktion der Ausgänge wird über Codierungen an der Regelung des Heizkessels ausgewählt. An Anschluss A1 und A2 kann je eine der folgenden Umwälzpumpen angeschlossen werden: ■...
  • Seite 125: Erweiterung Ea1

    Funktionsbeschreibung Externe Erweiterungen (Zubehör) (Fortsetzung) Funktionszuordnung Funktion Codierung (Gruppe „Allgemein“) Ausgang A1 Ausgang A2 Trinkwasserzirkulationspumpe 33:0 34:0 (Auslieferungszustand) Heizkreispumpe 33:1 (Auslieferungszustand) 34:1 sÖ Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung 33:2 34:2 Erweiterung EA1 Abb. 80 Sicherung Netzanschluss für weiteres Zubehör fÖ Digitaler Eingang 1 Digitaler Eingang 2 Digitaler Eingang 3 10V 0...
  • Seite 126 Funktionsbeschreibung Externe Erweiterungen (Zubehör) (Fortsetzung) Sammelstörmeldung/Zubringerpumpe/Trink- wasserzirkulationspumpe (potenzialfrei) Trinkwasserzirkulationspumpen mit eigenstän- ∼ digen Funktionen direkt an 230 V anschlie- ßen. KM-BUS Digitale Dateneingänge DE1 bis DE3 Die Wirkung auf eine Umwälzpumpe zur Speicherbe- heizung wird in Codieradresse 5E in Gruppe „Warm- Folgende Funktionen können alternativ angeschlossen wasser“...
  • Seite 127: Regelungsfunktionen

    Funktionsbeschreibung Externe Erweiterungen (Zubehör) (Fortsetzung) Funktionszuordnung Die Funktion des Ausgangs wird über Codier- adresse „36“ in Gruppe „Allgemein“ an der Regelung des Heizkessels ausgewählt. Regelungsfunktionen Externe Betriebsprogramm-Umschaltung Die Funktion „Externe Betriebsprogramm-Umschal- Die Funktion wird über folgende Codieradressen in tung“ wird über die Erweiterung EA1 realisiert. An der Gruppe „Allgemein“...
  • Seite 128: Externes Sperren

    Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Externes Sperren Die Funktionen „Externes Sperren“ und „Externes Die Funktion wird über folgende Codieradressen in Sperren und Störmeldeeingang“ werden über die Gruppe „Allgemein“ ausgewählt: Erweiterung EA1 realisiert. An der Erweiterung EA1 stehen 3 Eingänge (DE1 bis DE3) zur Verfügung. Externes Sperren Codierung Eingang DE1...
  • Seite 129: Estrichtrocknung

    Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Befüllung bei eingeschalteter Regelung Wenn die Funktion aktiviert wird, geht der Brenner außer Betrieb. Nach 20 min wird das Programm auto- Falls die Anlage bei eingeschalteter Regelung befüllt matisch inaktiv. werden soll, wird das Umschaltventil im Befüllungspro- gramm in Mittelstellung gefahren, und die Pumpe ein- geschaltet.
  • Seite 130: Anhebung Der Reduzierten Raumtemperatur

    Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Temperaturprofil 4: Codierung „F1:4“ Tage Abb. 84 Temperaturprofil 5: Codierung „F1:5“ Tage Abb. 85 Temperaturprofil 6: Codierung „F1:6“ Tage Abb. 86 Endet nach 21 Tagen Temperaturprofil 7: Codierung „F1:15“ Tage Abb. 87 Anhebung der reduzierten Raumtemperatur Beim Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur kann der Die Grenzwerte der Außentemperatur für Beginn und reduzierte Raumtemperatur-Sollwert in Abhängigkeit Ende der Temperaturanhebung sind in den Codier-...
  • Seite 131: Verkürzung Der Aufheizzeit

    Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Beispiel mit den Einstellungen im Auslieferungszustand Außentemperatur in °C Abb. 88 Heizkennlinie für Betrieb mit normaler Raumtem- peratur Heizkennlinie für Betrieb mit reduzierter Raumtem- peratur Verkürzung der Aufheizzeit Beim Übergang vom Betrieb mit reduzierter Raumtem- Der Wert und die Zeitdauer für die zusätzliche Erhö- peratur in den Betrieb mit normaler Raumtemperatur hung des Kesselwasser- oder Vorlauftemperatur-Soll- wird die Kesselwasser- oder Vorlauftemperatur ent-...
  • Seite 132: Zuordnung Der Heizkreise An Der Fernbedienung

    Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Beispiel mit den Einstellungen im Auslieferungszustand Uhrzeit Abb. 89 Beginn des Betriebs mit normaler Raumtemperatur Kesselwasser- oder Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend eingestellter Heizkennlinie Kesselwasser- oder Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend Codieradresse „FA“: 50 °C + 20 % = 60 °C Zeitdauer des Betriebs mit erhöhtem Kesselwas- ser- oder Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend Codieradresse „Fb“: 60 min...
  • Seite 133: Elektronische Verbrennungsregelung

    Funktionsbeschreibung Elektronische Verbrennungsregelung Die elektronische Verbrennungsregelung nutzt den Zur Kontrolle der Verbrennungsqualität wird der CO physikalischen Zusammenhang zwischen der Höhe Gehalt oder der O -Gehalt des Abgases gemessen. des Ionisationsstroms und der Luftzahl . Bei allen λ Mit den gemessenen Werten wird die vorliegende Luft- Gasqualitäten stellt sich bei Luftzahl 1 der maximale zahl ermittelt.
  • Seite 134: Anschluss- Und Verdrah

    Anschluss- und Verdrahtungsschemen Anschluss-Schema intern Abb. 90 Grundleiterplatte Thermoschalter X... Elektrische Schnittstellen Zündeinheit § Kesseltemperatursensor Gebläsemotor a-Ö Ionisationselektrode A Ansteuerung Gebläsemotor a-Ö Abgastemperatursensor Modulationsspule a:Ö Schrittmotor für Umschaltventil dÖ...
  • Seite 135: Anschluss-Schema Extern

    Anschluss- und Verdrahtungsschemen Anschluss-Schema extern Abb. 91 Grundleiterplatte Außentemperatursensor Schaltnetzteil Vorlauftemperatursensor hydraulische Weiche Optolink Speichertemperatursensor (Stecker am Lei- Feuerungsautomat tungsbaum) Bedienteil Interne Umwälzpumpe sÖ Codierstecker Gasmagnetventil Anschlussadapter Netzanschluss fÖ Kommunikationsmodul LON Netzanschluss Zubehör und Vitotrol 100 Interne Erweiterung H1 oder H2 (Zubehör) Gebläsemotor a-Ö...
  • Seite 136: Protokolle

    Protokolle Protokolle Einstell- und Messwerte Sollwert Erstinbetrieb- Wartung/ nahme Service Datum Untersch. Ruhedruck mbar 57,5 ≤ 5,75 ≤ Anschlussdruck (Fließdruck) bei Erdgas E mbar 17-25 1,70-2,5 bei Erdgas LL mbar 17-25 1,70-2,5 bei Flüssiggas mbar 42,5-57,5 4,25-5,75 Gasart ankreuzen Kohlendioxidgehalt CO bei Erdgas bei unterer Wärmeleistung Vol.-%...
  • Seite 137: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten Nenn-Wärmeleistungsbereich bei T 50/30 °C 3,2 (4,8) - 13 3,2 (4,8) - 19 5,2 (8,8) - 26 bei T 80/60 °C 2,9 (4,3) - 11,8 2,9 (4,3) - 17,2 4,7 (8,0) - 23,7 bei Trinkwassererwärmung 2,9 (4,3) - 17,2 2,9 (4,3) - 17,2...
  • Seite 138: Entsorgung

    Zur Außerbetriebnahme die Anlage spannungsfrei schalten und die Komponenten ggf. abkühlen lassen. Alle Komponenten müssen fachgerecht entsorgt wer- den. DE: Wir empfehlen, das von Viessmann organisierte Entsorgungssystem zu nutzen. Betriebsstoffe (z. B. Wärmeträgermedien) können über die kom- munale Sammelstelle entsorgt werden. Weitere Informationen halten die Viessmann Niederlas- sungen bereit.
  • Seite 139: Bescheinigungen

    Bescheinigungen Konformitätserklärung Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co. KG, D-35107 Allendorf, erklären in alleiniger Verantwortung, dass das Produkt Vitodens 222-F, Typ B2SA mit den folgenden Normen übereinstimmt: DIN 4753 EN 55 014 EN 483 EN 60 335-1 EN 625...
  • Seite 140: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Flammkörper.............. 36 Abgastemperatursensor..........96 Füllwasser..............26 Aktorentest..............81 Funktionen prüfen............81 Anhebung der reduzierten Raumtemperatur....130 Funktionsbeschreibungen........120 Anlage füllen.............. 27 Anlagenausführung............ 47 Anlagendruck............. 27 Gasanschlussdruck............32 Anlagenschemen..........46, 55 Gasart................ 31 Anode austauschen........... 42 Gasart umstellen............31 Anode prüfen..............42 Gaskombiregler ............32 Anschlussdruck............
  • Seite 141 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Schaltplan..............134 Uhrzeit einstellen............28 Schutzanode Umstellung Gasart............. 31 – Anodenstrom prüfen..........40 – Anode prüfen............40 Serviceebene aufrufen..........77 Verbrennungsqualität prüfen........45 Service-Menü aufrufen..........77 Verbrennungsregelung..........133 Sicherheitskette ............96 Verkürzung der Aufheizzeit........131 Sicherung..............97 Verringerung der Aufheizleistung......130 Siphon................ 37 Vitotronic 200-H............
  • Seite 144: Gültigkeitshinweis

    Gültigkeitshinweis Herstell-Nr.: 7519082 7513242 7513243 Viessmann Werke GmbH & Co. KG D-35107 Allendorf Telefon: 0 64 52 70-0 Telefax: 0 64 52 70-27 80 www.viessmann.de...

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