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Viessmann Vitodens 200-W B2KF Montage- Und Serviceanleitung

Viessmann Vitodens 200-W B2KF Montage- Und Serviceanleitung

Gas-brennwert-wandgerät mit 3,5-zoll-schwarz/weiß-display; erdgas- und flüssiggas-ausführung
Inhaltsverzeichnis

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VIESMANN
Montage- und Serviceanleitung
für die Fachkraft
Vitodens 200-W
Typ B2HF, B2KF, 1,9 bis 32 kW
Gas-Brennwert-Wandgerät mit 3,5-Zoll-Schwarz/Weiß-Display
Erdgas- und Flüssiggas-Ausführung
VITODENS 200-W
Bitte aufbewahren!
5855200 DE
7/2021

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Viessmann Vitodens 200-W B2KF

  • Seite 1 VIESMANN Montage- und Serviceanleitung für die Fachkraft Vitodens 200-W Typ B2HF, B2KF, 1,9 bis 32 kW Gas-Brennwert-Wandgerät mit 3,5-Zoll-Schwarz/Weiß-Display Erdgas- und Flüssiggas-Ausführung VITODENS 200-W Bitte aufbewahren! 5855200 DE 7/2021...
  • Seite 2: Erläuterung Der Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Bitte befolgen Sie diese Sicher- heitshinweise genau, um Gefahren und Schäden für Menschen und Sachwerte auszuschließen. Erläuterung der Sicherheitshinweise Gefahr Hinweis Dieses Zeichen warnt vor Perso- Angaben mit dem Wort Hinweis enthal- nenschäden. ten Zusatzinformationen. Achtung Dieses Zeichen warnt vor Sach- und Umweltschäden.
  • Seite 3: Sicherheitshinweise

    ■ beeinträchtigen und die Gewähr- Brenner, Abgassystem und Ver- leistung einschränken. rohrung nicht berühren. Bei Austausch ausschließlich Achtung Viessmann Originalteile oder von Durch elektrostatische Entladung Viessmann freigegebene Ersatz- können elektronische Baugruppen teile verwenden. beschädigt werden. Vor den Arbeiten geerdete Objekte berühren, z.
  • Seite 4: Verhalten Bei Abgasgeruch

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise (Fortsetzung) Sicherheitshinweise für den Betrieb der Anlage Verhalten bei Gasgeruch Gefahr Bei Wasseraustritt aus dem Gerät Gefahr besteht die Gefahr von Verbrühun- Austretendes Gas kann zu Explosi- gen. onen führen, die schwerste Verlet- Heißes Heizwasser nicht berühren. zungen zur Folge haben. Nicht rauchen! Offenes Feuer und Kondenswasser ■...
  • Seite 5 Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise (Fortsetzung) Abluftgeräte Gefahr Gleichzeitiger Betrieb des Heizkes- Bei Betrieb von Geräten mit Abluftfüh- sels mit Geräten mit Abluftführung rung ins Freie (Dunstabzugshauben, ins Freie kann durch Rückstrom Abluftgeräte, Klimageräte) kann durch von Abgasen lebensbedrohende die Absaugung ein Unterdruck entste- Vergiftungen zur Folge haben.
  • Seite 6: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1. Information Entsorgung der Verpackung ..............Symbole ....................Bestimmungsgemäße Verwendung ............Produktinformation ................. Vitodens 200-W, Typ B2HF, B2KF ............■ Anlagenbeispiele ................... 10 Ersatzteillisten ..................10 2. Montagevorbereitung ........................ 11 3. Montageablauf Heizkessel anbauen und Anschlüsse montieren ........14 Vorderblech abbauen .................
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung) Ausgänge prüfen (Aktorentest) .............. 86 7. Störungsbehebung Störungsanzeige an der Bedieneinheit ..........88 Störungsanzeige an der Bedieneinheit ..........88 ■ Übersicht der Elektronikmodule ............. 90 Störungsmeldungen ................90 Weitere Meldungen ................112 Wartungsmeldungen ................112 ■ Statusmeldungen ................112 ■...
  • Seite 8: Information

    Information Entsorgung der Verpackung Verpackungsabfälle gemäß den gesetzlichen Festle- gungen der Verwertung zuführen. DE: Nutzen Sie das von Viessmann organisierte Ent- sorgungssystem. AT: Nutzen Sie das gesetzliche Entsorgungssystem ARA (Altstoff Recycling Austria AG, Lizenznum- mer 5766). CH: Verpackungsabfälle werden vom Heizungs-/ Lüftungsfachbetrieb entsorgt.
  • Seite 9: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Information Bestimmungsgemäße Verwendung Das Gerät darf bestimmungsgemäß nur in geschlos- Die gewerbliche oder industrielle Verwendung zu senen Heizungssystemen gemäß EN 12828 unter einem anderen Zweck als zur Gebäudeheizung oder Berücksichtigung der zugehörigen Montage-, Service- Trinkwassererwärmung gilt als nicht bestimmungsge- und Bedienungsanleitungen installiert und betrieben mäß.
  • Seite 10: Anlagenbeispiele

    Einzelzulassung nach dem jeweiligen finden. Landesrecht erwirken. Anlagenbeispiele Zum Erstellen der Heizungsanlage stehen Anlagenbei- Ausführliche Informationen zu Anlagenbeispielen: spiele mit hydraulischen und elektrischen Anschluss- www.viessmann-schemes.com Schemen mit Funktionsbeschreibung zur Verfügung. Ersatzteillisten Informationen zu Ersatzteilen finden Sie unter www.viessmann.com/etapp oder in der Viessmann Ersatzteil-App.
  • Seite 11: Montagevorbereitung

    Montagevorbereitung Montagevorbereitung Ø 96 -0,5 Ø 60,5 +0,8 Abb. 2 Dargestellt Gas-Brennwertkombigerät Kondenswasserablauf Heizungsrücklauf Heizungsvorlauf Befüllung/Entleerung Warmwasser (Gas-Brennwertkombigerät) Maß bei Aufstellung mit untergestelltem Speicher- Speichervorlauf (Gas-Brennwertheizgerät) Wassererwärmer Gasanschluss Kaltwasser (Gas-Brennwertkombigerät) Speicherrücklauf (Gas-Brennwertheizgerät)
  • Seite 12 Montagevorbereitung Montagevorbereitung (Fortsetzung) Hinweis 3. Gasanschluss nach TRGI oder TRF vorbereiten. Der Heizkessel (Schutzart IP X4) ist für den Einbau in Nassräume im Schutzbereich 1 gemäß DIN VDE 0100 4. Elektrische Anschlüsse vorbereiten. zugelassen. Das Auftreten von Strahlwasser muss ■ Netzanschlussleitung (ca.
  • Seite 13 Montagevorbereitung Montagevorbereitung (Fortsetzung) Trinkwasserseitiger Anschluss Gas-Brennwertkombigerät Kaltwasserinstallation Die Sicherheitsgruppe nach DIN 1988 und EN 806 muss eingebaut werden, falls die Möglichkeit besteht, dass der Trinkwasser-Netzanschlussdruck 10 bar (1,0 MPa) übersteigt und kein Trinkwasser-Druckminder- ventil eingesetzt wird (gemäß DIN 4753). Ein Rückflussverhinderer bzw. ein kombiniertes Frei- strömventil mit Rückflussverhinderer darf nur in Verbin- dung mit einem Sicherheitsventil eingesetzt werden.
  • Seite 14: Montageablauf

    Montageablauf Heizkessel anbauen und Anschlüsse montieren Vorderblech abbauen Abb. 4 1. Vorderblech an der Unterseite mit Schraubendre- 2. Vorderblech etwas nach vorn schwenken und nach her oder ähnlichem Werkzeug entriegeln (eindrü- oben abnehmen. cken). Hinweis Schutzkappen von heizwasserseitigen Anschlüs- sen und Gasanschluss erst unmittelbar vor der Montage entfernen.
  • Seite 15 Montageablauf Heizkessel anbauen und Anschlüsse montieren (Fortsetzung) Abb. 5 Hinweis 2. Dichtungen einsetzen. Dargestellt ist die Montage an einer Montagehilfe für Gas-Brennwertkombigerät. Innendurchmesser Dichtungen: ■ Gasanschluss Ø 18,5 mm Der Heizkessel kann an folgende Zubehöre montiert Heizwasserseitige Anschlüsse Ø 17,0 mm ■...
  • Seite 16: Heizkessel An Wandhalterung Anbauen

    Montageablauf Heizkessel anbauen und Anschlüsse montieren (Fortsetzung) 4. Hinweis 6. Klemmringverschraubungen dichtend festziehen: Klammer unterhalb der Überwurfmutter Gasrohr 1 Umdrehung nach handfest. erst nach Montage des Geräts entfernen. Klammer wird nicht mehr benötigt. 5. Überwurfmuttern dichtend festziehen. Anzugsdrehmomente: ■ Überwurfmuttern G : 30 Nm ¾...
  • Seite 17 Montageablauf Heizkessel anbauen und Anschlüsse montieren (Fortsetzung) Abb. 6 1. Schutzkappen abziehen. 4. Hinweis Klammer unterhalb der Überwurfmutter Gasrohr 2. Dichtungen einsetzen. Armaturen und Gasabsperr- erst nach Montage des Geräts entfernen. Klammer hahn anbauen. wird nicht mehr benötigt. Innendurchmesser Dichtungen: 5.
  • Seite 18: Konsole Bedieneinheit An Der Kesseloberseite Anbauen

    Montageablauf Heizkessel anbauen und Anschlüsse montieren (Fortsetzung) Konsole Bedieneinheit an der Kesseloberseite anbauen Im Auslieferungszustand ist die Bedieneinheit an der Kesselunterseite angeordnet. Falls zur besseren Bedienbarkeit erforderlich, kann die Bedieneinheit an der Kesseloberseite angeordnet werden. Dazu die Konsole nach oben umbauen. 0 °...
  • Seite 19: Heiz- Und Trinkwasserseitige Anschlüsse

    Montageablauf Heizkessel anbauen und Anschlüsse montieren (Fortsetzung) 1. Scharniere ausbauen und aufbewahren, falls spä- 6. Stecker an der umgedrehten Konsole wieder ter wieder zurückgebaut werden soll. rechts einstecken. 4. Stecker der Verbindungsleitung von der Konsole abziehen. Achtung Falsche Verlegung der Leitung kann zu Beschädigungen durch Wärmeeinwirkung und Beeinflussung der EMV-Eigenschaften führen.
  • Seite 20: Kondenswasseranschluss

    Montageablauf Kondenswasseranschluss 1. Mitgelieferten Ablaufschlauch am Ablaufstutzen aufstecken. 2. Ablaufschlauch mit stetigem Gefälle und Rohrbe- lüftung an das Abwassernetz oder eine Neutralisa- tionseinrichtung anschließen. Hinweis Weiterführende Ablaufleitung möglichst innerhalb des Gebäudes verlegen. Falls die weiterführende Ablaufleitung außerhalb des Gebäudes verlegt wird: Leitung min.
  • Seite 21: Abgasanschluss

    ■ Freier Durchgang der Abgaswege. berne GmbH“ dürfen nur in Verbindung mit dem ■ Überdruck-Abgasanlage ist abgasdicht. Viessmann Abgassystem der Firma Skoberne verwen- ■ Verschlussdeckel von Revisionsöffnungen auf siche- det werden. ren und dichten Sitz geprüft. Öffnungen zur ausreichenden Versorgung mit Ver- ■...
  • Seite 22: Gasanschluss

    Montageablauf Gasanschluss Abb. 12 1. Falls der Gasanschluss nicht vormontiert wurde: 2. Dichtheit prüfen. Gasabsperrhahn am Gasanschluss eindichten. Bei allen Arbeiten an den Verschraubungen des Gefahr Gasanschlusses mit geeignetem Werkzeug gegen- Gasaustritt führt zu Explosionsgefahr. halten. Keine Kräfte auf die internen Bauteile lei- Dichtheit aller gasseitigen Anschlüsse (auch ten.
  • Seite 23: Elektrische Anschlüsse

    Montageablauf Elektrische Anschlüsse Anschlussraum öffnen Hinweis Falls am Wärmeerzeuger nur PlusBus, Außentempe- ratursensor und Speichertemperatursensor ange- schlossen werden, muss der Anschlussraum nicht geöffnet werden. 5. 2x Abb. 13 Hinweis Achtung Arbeitsschritte 1. bis 3. nur, falls die Bedieneinheit Durch elektrostatische Entladung können elekt- unten angeordnet ist.
  • Seite 24: Übersicht Elektrische Anschlüsse

    Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Übersicht elektrische Anschlüsse Hinweis Weitere Angaben zu den Anschlüssen siehe folgende Kapitel. 6 5 4 3 2 1 6 5 4 3 2 1 Abb. 14 Anschlüsse an Stecker 230 V~ Netzanschluss Zubehör Netzanschluss fÖ Stecker außen an der Geräteunterseite (siehe Konfigurierbarer Eingang 230 V, potenzialfrei auch folgende Abbildung) Ausgang 230 V...
  • Seite 25: Bauseitige Anschlüsse Am Zentral-Elektronikmodul Hmu

    Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Bauseitige Anschlüsse am Zentral-Elektronikmodul HMU Abb. 15 Durchführungstüllen 230 V-Leitungen Durchführungstüllen Kleinspannung Steckverbindung an der Geräteunterseite Stecker zum Anschluss von Sensoren und Plus- Stecker aus der Verpackung der Montageteile ent- nehmen. ■ Durchführungstüllen je nach Bedarf öffnen. Jeweils nur eine Leitung ohne Stecker durchführen.
  • Seite 26: Anschluss Sensor Hydraulische Weiche )

    Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Anschluss Sensor Hydraulische Weiche Der Sensor der hydraulischen Weiche wird am Zube- Siehe Montageanleitung Erweiterung EM-P1 hör Erweiterung EM-P1 bzw. EM-M1/MX (Elektronik- bzw. EM-M1/MX modul ADIO) angeschlossen. Anschluss Speichertemperatursensor Speichertemperatursensor an Klemmen 3 und 4 am außenliegenden Stecker anschließen.
  • Seite 27: Hinweise Zum Anschluss Plusbus-Teilnehmer

    Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Funktion im Inbetriebnahme-Assistenten zuordnen Siehe Inbetriebnahme-Assistent in „Erstinbetrieb- nahme“. Abb. 17 Potenzialfreier Kontakt Hinweise zum Anschluss PlusBus-Teilnehmer An die Regelung können max. folgende PlusBus-Teil- ■ 1 Erweiterung EM-S1 (Elektronikmodul ADIO oder nehmer angeschlossen werden: SDIO/SM1A) 2 Erweiterungen EM-M1 oder EM-MX (Elektronikmo- 1 Erweiterung EM-P1 (Elektronikmodul ADIO) ■...
  • Seite 28: Netzanschluss Zubehör An Stecker Lh / Abh (230 V ~)

    Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Netzanschluss Zubehör an Stecker (230 V ~) Bei Aufstellung in Nassräumen darf der Netzanschluss Falls der Gesamtstrom der Anlage 6 A übersteigt, eine von Zubehör außerhalb des Nassbereichs nicht am oder mehrere Erweiterungen über einen Netzschalter Zentral-Elektronikmodul HMU durchgeführt werden.
  • Seite 29: Netzanschluss Fö

    Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Gefahr Unsachgemäß ausgeführte Verdrahtungen kön- nen zu gefährlichen Verletzungen durch elektri- schen Strom und zu Geräteschäden führen. ■ Kleinspannungsleitungen < 42 V und Leitun- 42 V/230 V~ getrennt voneinander ver- > legen. Leitungen direkt vor den Anschlussklemmen ■...
  • Seite 30: Anschlussleitungen Verlegen

    Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Anschlussleitungen verlegen Achtung Durch beschädigte Verschlüsse und Durchfüh- rungstüllen ist der Spritzwasserschutz nicht mehr gewährleistet. Verschlüsse und nicht benötigte Durchführungs- tüllen an der Geräteunterseite nicht öffnen oder beschädigen. Leitungsdurchführungen mit den montierten Durchführungstüllen abdichten. Abb. 23 Leitungen mit mitgelieferten Leitungsschellen bündeln.
  • Seite 31: Betriebssicherheit Und Systemvoraussetzungen Wlan

    Montageablauf Betriebssicherheit und Systemvoraussetzungen WLAN Systemvoraussetzung WLAN-Router Dynamische IP-Adressierung (DHCP, Auslieferungs- ■ ■ WLAN-Router mit aktiviertem WLAN: zustand) im Netzwerk (WLAN): Der WLAN-Router muss durch ein ausreichend Vor Inbetriebnahme bauseits durch IT-Fachkraft prü- sicheres WPA2-Passwort geschützt sein. fen lassen, ggf. einrichten. Der WLAN-Router muss immer das aktuellste Firm- ■...
  • Seite 32 Montageablauf Betriebssicherheit und Systemvoraussetzungen… (Fortsetzung) Optimaler Durchdringungswinkel Abb. 25 WLAN-Router Wärmeerzeuger Wand...
  • Seite 33: Anschlussraum Schließen

    Montageablauf Anschlussraum schließen 2. 2x Abb. 26...
  • Seite 34: Bedieneinheit Und Vorderblech Anbauen

    Montageablauf Bedieneinheit und Vorderblech anbauen Bedieneinheit unten angeordnet Abb. 27 Lightguide nach oben...
  • Seite 35: Bedieneinheit Oben Angeordnet

    Montageablauf Bedieneinheit und Vorderblech anbauen (Fortsetzung) Bedieneinheit oben angeordnet Abb. 28 1. Konsole Bedieneinheit oben einbauen. Siehe 3. Lightguide umdrehen und unten an der Bedien- Seite 18. einheit einrasten. Stecker an der Konsole wieder rechts einstecken. Lage und Fixierung der Leitung (Befestigungspunkt 4.
  • Seite 36: Erstinbetriebnahme

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • • • 1. Siphon mit Wasser füllen....................37 • 2. Erstinbetriebnahme der Anlage mit Inbetriebnahme-Assistent........37 • •...
  • Seite 37: Siphon Mit Wasser Füllen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Siphon mit Wasser füllen Achtung Gerät nur mit vollständig gefülltem Siphon in Betrieb nehmen. Prüfen, ob Siphon mit Wasser gefüllt ist. Min. 0,3 l Wasser in den Abgasanschluss füllen. Achtung Aus der Abflussleitung des Kondenswasseran- schlusses kann bei Erstinbetriebnahme Abgas austreten.
  • Seite 38 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Erstinbetriebnahme der Anlage mit… (Fortsetzung) Ablauf Inbetriebnahme-As- Erläuterungen und Verweise sistent Inbetriebnahme Sprache Mit Bedienteil Falls die Inbetriebnahme an der Bedieneinheit des Wärmeerzeugers erfolgen soll. Messebetrieb Nur für Demonstrationsbetrieb. Für den normalen Heizbetrieb nicht einstellen. ■ ■ Einheiten Gewünschte Maßeinheiten einstellen (z.
  • Seite 39 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Erstinbetriebnahme der Anlage mit… (Fortsetzung) Ablauf Inbetriebnahme-As- Erläuterungen und Verweise sistent Einstellungen zur Trinkwassererwärmung entsprechend den Komponenten der Anlage Nicht vorhanden Anlage ohne Trinkwassererwärmung ■ Speicher mit einem Sen- Anlage mit Speicher-Wassererwärmer mit 1 Speichertemperatursensor ■ Speicher mit einem Sen- Anlage mit Speicher-Wassererwärmer mit 1 Speichertemperatursensor und ■...
  • Seite 40 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Erstinbetriebnahme der Anlage mit… (Fortsetzung) Ablauf Inbetriebnahme-As- Erläuterungen und Verweise sistent Mit Vorerwärmung 2. Nur einstellbar bei Elektronikmodul SDIO/SM1A (nicht bei Vitodens 242-F) ■ Speicher Mit Thermostatfunktion Nur einstellbar bei Elektronikmodul SDIO/SM1A (nicht bei Vitodens 242-F) ■ Stecker 96 Funktionsauswahl, falls an Stecker 96 des Zentral-Elektronikmoduls HMU ein Kontakt angeschlossen wurde...
  • Seite 41: Kontaktdaten Eingeben

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Erstinbetriebnahme der Anlage mit… (Fortsetzung) Bedienungsanleitung Inbetriebnahme-Assistenten nachträglich aufrufen Falls die Erstinbetriebnahme später fortgeführt werden Einen weiteren Aufkleber Zugangsdaten hier einkle- soll, kann der Inbetriebnahme-Assistent jederzeit wie- ben, um ihn für spätere Verwendung wieder zu finden: der aktiviert werden. Auf folgende Schaltflächen tippen: und OK gleichzeitig ca.
  • Seite 42 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage füllen (Fortsetzung) Zulässige Gesamthärte des Füll- und Ergänzungswassers Gesamt-Wärmeleistung Spezifisches Anlagenvolumen < 20 l/kW 20 l/kW bis < 40 l/kW 40 l/kW ≥ ≥ Keine ≤ 3,0 mol/m (16,8 °dH) < 0,05 mol/m (0,3 °dH) ≤ Kleinster spezifischer Wasserinhalt Wärmeer- zeuger...
  • Seite 43: Alle Heiz- Und Trinkwasserseitigen Anschlüsse Auf Dichtheit Prüfen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage füllen (Fortsetzung) Befüllfunktion aktivieren Falls die Befüllfunktion nach der Erstinbetriebnahme 5. OK aktiviert werden soll. für „Weiter“ und OK bis „Befüllung“ Auf folgende Schaltflächen tippen: erscheint. und OK gleichzeitig ca. 4 s lang und loslassen. 7. OK Die Befüllfunktion ist aktiviert.
  • Seite 44: Gasart Prüfen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Gasart prüfen Der Heizkessel ist mit einer elektronischen Verbren- 1. Gasart und Wobbeindex beim Gasversorgungsun- nungsregelung ausgestattet, die den Brenner entspre- ternehmen oder Flüssiggaslieferanten erfragen. chend der jeweils vorliegenden Gasqualität auf eine optimale Verbrennung einreguliert. 2. Gasart in Protokoll aufnehmen. ■...
  • Seite 45: Vorderblech Abbauen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Vorderblech abbauen Abb. 32...
  • Seite 46: Bedieneinheit In Wartungsposition Versetzen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Bedieneinheit in Wartungsposition versetzen Für verschiedene Wartungsarbeiten die Bedieneinheit je nach Anordnung nach oben oder unten versetzen. 2. 2. Abb. 33 Stecker an der Konsole nicht abziehen. Lage und Fixierung der Leitung (Befestigungspunkt des Lei- tungsbinders) nicht verändern. Ruhedruck und Anschlussdruck messen Gefahr Betrieb mit Flüssiggas...
  • Seite 47 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Ruhedruck und Anschlussdruck messen (Fortsetzung) 01. Netzschalter ausschalten. 02. Gasabsperrhahn schließen. 03. Schraube im Mess-Stutzen am Gaskombireg- ler lösen, nicht herausdrehen. Manometer anschließen. 04. Gasabsperrhahn öffnen. 05. Ruhedruck messen und Messwert in Protokoll auf- nehmen. Sollwert: max. 57,5 mbar (5,75 kPa). 06.
  • Seite 48: Funktionsablauf Und Mögliche Störungen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Ruhedruck und Anschlussdruck messen (Fortsetzung) Anschlussdruck (Fließdruck) Maßnahmen Bei Erdgas Bei Flüssiggas < 20 mbar (2,0 kPa) < 50 mbar (5,0 kPa) Keine Inbetriebnahme vornehmen. Gasversorgungsun- ternehmen (GVU) oder Flüssiggaslieferanten benach- richtigen. 20 bis 25 mbar (2,0 bis 50 bis 57,5 mbar (5,0 bis Heizkessel in Betrieb nehmen.
  • Seite 49: Max. Heizleistung Einstellen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Funktionsablauf und mögliche Störungen (Fortsetzung) Selbsttätige Kalibrierung Störung F.62, F.373 Für ausreichende Wärmeab- der Verbrennungsrege- nahme sorgen. Gerät entrie- lung geln. nein Störung F.346, F.377 Abstand der Ionisationselekt- rode zum Flammkörper prü- fen. Abgassystem prüfen. Ggf. Abgasrezirkulation beseiti- gen.
  • Seite 50 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Förderleistung der integrierten Umwälzpumpe… (Fortsetzung) Einstellung (%) in Gruppe Heizkreis 1: ■ Min. Drehzahl: Parameter 1102.0 ■ Max. Drehzahl: Parameter 1102.1 Außentemperatur in °C Abb. 35...
  • Seite 51 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Förderleistung der integrierten Umwälzpumpe… (Fortsetzung) Die minimale Förderleistung und die maximale För- ■ derleistung sind im Auslieferungszustand auf fol- gende Werte eingestellt: Hinweis Die Mindestdrehzahl von 60 % wird nicht unterschrit- ten, um den erforderlich Volumenstrom über das interne Überströmventil zu gewährleisten.
  • Seite 52: Estrichtrocknung Aktivieren

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Förderleistung der integrierten Umwälzpumpe… (Fortsetzung) Kennlinie Förderleistung Umwälzpumpe 60 % 70 % 80 % 90 % 100 % Estrichtrocknung aktivieren Estrichtrocknung Zur Estrichtrocknung können 6 verschiedene Tempera- Hinweis turprofile eingestellt werden: Die Estrichtrocknung gilt für alle angeschlossenen Vorgegebene Temperaturprofile einstellbar in Parame- Heizkreise gleichzeitig! ter 897.0 „Estrichtrocknung“...
  • Seite 53: Brenner Ausbauen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Brenner ausbauen Hinweis Falls die Bedieneinheit oben angeordnet ist: Bedien- einheit nach unten in Wartungsposition versetzen. Siehe Seite 46. Abb. 38 1. Netzschalter ausschalten. 4. Verschraubung des Gasanschlussrohrs lösen. 2. Gasabsperrhahn schließen und sichern. 5. 4 Schrauben lösen und Brenner abnehmen.
  • Seite 54: Brennerdichtung Und Flammkörper Prüfen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Brennerdichtung und Flammkörper prüfen Abb. 39 Flammkörper , Elektroden , Wärmedämmring 5. Neue Brennerdichtung einbauen. Einbaulage und Dichtung auf Beschädigungen prüfen. Bauteile beachten. Lasche entsprechend der Abbildung nur im Fall von Beschädigung oder Verschleiß demon- ausrichten. tieren und austauschen. 6.
  • Seite 55: Zünd- Und Ionisationselektrode Prüfen Und Einstellen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Zünd- und Ionisationselektrode prüfen und einstellen ±0,5 Abb. 40 Zündelektroden Ionisationselektrode 1. Elektroden auf Abnutzung und Verschmutzung prü- 3. Abstände prüfen. Sind die Abstände nicht in Ord- fen. nung oder die Elektroden beschädigt, Elektroden mit Dichtung austauschen und ausrichten. 2.
  • Seite 56: Heizflächen Reinigen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Rückströmsicherungen prüfen (Fortsetzung) 2. Rückströmsicherung 4. Kleine Menge Wasser durch die Revisionsöffnung auf Verschmutzung, Leichtgängigkeit und Funktion prüfen. einfüllen, um die Funktion der Rückströmsicherung sicherzustellen. 3. Abgas-Zuluft-System wieder anbauen. Heizflächen reinigen Achtung 1. Verbrennungsrückstände von der Heizfläche Kratzer an der heizgasberührten Oberfläche des des Wärmetauschers absaugen.
  • Seite 57 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen (Fortsetzung) Abb. 44 1. Konsole mit Bedieneinheit nach oben versetzen. 8. Zulaufschlauch wieder aufstecken. Siehe „Bedieneinheit in Wartungsposition verset- zen“. Gefahr Gefahr eines Stromschlags durch austreten- 2. Zentral-Elektronikmodul HMU nach vorn klappen. des Kondenswasser.
  • Seite 58: Brenner Einbauen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen (Fortsetzung) Mehrkesselanlage: Siphon der Abgassammelleitung ebenfalls reinigen. Brenner einbauen Abb. 45 1. Falls erforderlich, Bedieneinheit versetzen. 5. Elektrische Leitungen anschließen: Gebläsemotor (2 Stecker) ■ 2. Brenner einsetzen. Schrauben über Kreuz ■ Ionisationselektrode anziehen.
  • Seite 59: Volumenstrombegrenzer Prüfen (Nur Bei Gas-Brennwertkombigerät)

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Volumenstrombegrenzer prüfen (nur bei Gas-Brennwertkombigerät) 1. Heizkessel trinkwasserseitig entleeren. 2. Sicherungsklammer abziehen. 3. Volumenstromsensor Trinkwasser abnehmen. 4. Volumenstrombegrenzer prüfen. Bei Verkal- kung oder Beschädigung austauschen. Wieder ein- setzen. 5. Volumenstromsensor Trinkwasser mit neuen Dich- tungen anbauen. Gefahr Gefahr eines Stromschlags durch austreten- des Heiz- oder Trinkwasser.
  • Seite 60: Sicherheitsventile Auf Funktion Prüfen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Sicherheitsventile auf Funktion prüfen Elektrische Anschlüsse auf festen Sitz prüfen Alle gasführenden Teile bei Betriebsdruck auf Dichtheit prüfen Gefahr Hinweis Gasaustritt führt zu Explosionsgefahr. Zur Dichtheitsprüfung nur geeignete und zugelassene Gasführende Teile (auch geräteintern) auf Gas- Lecksuchmittel (EN 14291) und Geräte verwenden. dichtheit prüfen.
  • Seite 61: Obere/Untere Wärmeleistung Einstellen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Verbrennungsqualität prüfen (Fortsetzung) Hinweis Die Verbrennungsregelung führt bei Inbetriebnahme eine selbsttätige Kalibrierung durch. Emissionsmes- sung erst ca. 50 s nach Brennerstart durchführen. Abb. 47 1. Abgasanalysegerät an Öffnung Abgas am Kes- 7. CO -Gehalt prüfen. Falls der Wert um mehr als selanschluss-Stück anschließen.
  • Seite 62: Abgassystem Auf Freien Durchgang Und Dichtheit Prüfen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Abgassystem auf freien Durchgang und Dichtheit prüfen Externes Sicherheitsventil Flüssiggas prüfen (falls vorhanden) Regelung an die Heizungsanlage anpassen Die Regelung muss je nach Ausstattung der Anlage Montage- und Serviceanleitungen Zubehör angepasst werden. Parameter im Zusammenhang mit angebauten Zube- hören einstellen: Heizkennlinien einstellen Auf folgende Schaltflächen tippen:...
  • Seite 63 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Einweisung des Anlagenbetreibers (Fortsetzung) Trinkwasserhygiene Für eine optimale Trinkwasserhygiene Warmwasser- Aktivierung der Funktion siehe Bedienungsanleitung. temperaturen < 50 °C vermeiden. Bei größeren Anla- Anlagenbetreiber auf einzustellende Warmwassertem- gen und Anlagen mit geringem Wasseraustausch soll- peraturen und Gefahren durch erhöhte Auslauftempe- ten <...
  • Seite 64: Systemkonfiguration

    Systemkonfiguration (Parameter) Parameter aufrufen Die Parameter sind in Gruppen eingeteilt: Auf folgende Schaltflächen tippen: ■ – „Allgemein“ – „Heizkessel“ und OK gleichzeitig ca. 4 s lang und loslassen. – „WW“ (Warmwasser) – „Heizkreis 1/2/3/4“ 2. Mit „Systemkonfiguration“ wählen. „Solar“ – Heizungsanlagen mit einem Heizkreis ohne Mischer 3.
  • Seite 65: "Monat Der Umstellung Von Winter- Auf Sommerzeit" Einstellung

    Systemkonfiguration (Parameter) Allgemein (Fortsetzung) 897.0 „Estrichtrocknung“ Einstellung Erläuterungen Nicht aktiv Estrichtrocknung nach wählbaren Temperatur-Zeit- Profilen einstellbar. Verlauf der einzelnen Profile siehe Kapitel „Funktionsbeschreibung“. Diagramm A Diagramm B Diagramm C Diagramm D Diagramm E Diagramm F 912.0 „Automatische Sommer-/Winterzeitumstellung“ Einstellung Erläuterungen Nein Automatische Umstellung ausgeschaltet Automatische Umstellung eingeschaltet...
  • Seite 66: Heizkessel

    Systemkonfiguration (Parameter) Allgemein (Fortsetzung) 1098.5 „Brennwert“ Einstellung Erläuterungen Wert ist in der Abrechnung des Gasversorgers aufge- führt. Wird für Angaben zum Gasverbrauch verwendet. 10,0000 5,0000 bis Brennwert einstellbar von 5,0000 bis 40,0000 kWh/m 40,0000 in Schritten von 0,0001 1139.0 „Außentemperaturgrenze für Aufhebung des reduzierten Raumtemperatur-Sollwerts“ Einstellung Erläuterungen Temperaturgrenze für Aufhebung des reduzierten...
  • Seite 67: "Zeitintervall Bis Zur Nächsten Wartung" Einstellung

    Systemkonfiguration (Parameter) Heizkessel (Fortsetzung) 522.3 „Zeitintervall bis zur nächsten Wartung“ Einstellung Erläuterungen Zeitintervall bis zur nächsten Wartung Kein Zeitintervall eingestellt 3 Monate 6 Monate 12 Monate 18 Monate 24 Monate 596.0 „Maximale Heizleistung“ Einstellung Erläuterungen Für den Heizbetrieb kann die max. Heizleistung be- grenzt werden.
  • Seite 68: Ww (Warmwasser)

    Systemkonfiguration (Parameter) Heizkessel (Fortsetzung) 1503.0 „Minimale Heizleistung“ Einstellung Erläuterungen Für den Heizbetrieb kann die minimale Heizleistung begrenzt werden. Auslieferungszustand vorgegeben durch gerätespezi- fische Einstellungen 5 bis 100 Einstellbar von 5 bis 100 % 1606.0 „Brenner-Mindestpausenzeit“ Einstellung Erläuterungen Die Brenner-Mindestpausenzeit kann abhängig von der Belastung des Heizkessels eingestellt werden.
  • Seite 69: "Trinkwasserzirkulationspumpe Bei Trinkwassererwärmung" Einstellung

    Systemkonfiguration (Parameter) WW (Warmwasser) (Fortsetzung) 497.2 „Trinkwasserzirkulationspumpe bei Trinkwassererwärmung“ Einstellung Erläuterungen Trinkwasserzirkulationspumpe: Nach dem eingestellten Zeitprogramm Eingeschaltet während der Trinkwassererwärmung auf den normalen Sollwert 497.3 „Anzahl Zyklen Zirkulationspumpe“ Einstellung Erläuterungen Anzahl der Zyklen pro Stunde für jeweils 5 Minuten während der eingestellten Zeitphase: 1 Zyklus 2 Zyklen 3 Zyklen...
  • Seite 70: Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3, Heizkreis 4

    Systemkonfiguration (Parameter) WW (Warmwasser) (Fortsetzung) 1085.0 „Speicherbeheizung: Einschaltpunkt Sollwert“ Einstellung Erläuterungen Einschaltpunkt zur Trinkwassererwärmung unter Trinkwassertemperatur-Sollwert Auslieferungszustand Einschaltpunkt 2,5 K unter Trinkwassertemperatur-Sollwert 10 bis 100 Einstellbare Einschaltpunkte: 1,0 K ... 100: 10,0 K Ausschaltpunkt ist unabhängig davon bei 2,5 K über Trinkwassertemperatur-Sollwert.
  • Seite 71: "Zeitdauer Für Die Erhöhung Des Vorlauftemperatur-Sollwerts Heizkreis 1" Einstellung

    Systemkonfiguration (Parameter) Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3,… (Fortsetzung) 424.3 „Erhöhung des Vorlauftemperatur-Sollwerts beim Übergang von Betrieb mit reduzierter Raumtem- peratur in den Betrieb mit normaler/Komfort Raumtemperatur Heizkreis 1“ Einstellung Erläuterungen Erhöhung des Vorlauftemperatur-Sollwerts beim Über- gang von Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur in den Betrieb mit normaler Raumtemperatur oder Kom- fort Raumtemperatur.
  • Seite 72: "Zeitdauer Für Die Erhöhung Des Vorlauftemperatur-Sollwerts Heizkreis 3" Einstellung

    Systemkonfiguration (Parameter) Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3,… (Fortsetzung) 428.4 „Zeitdauer für die Erhöhung des Vorlauftemperatur-Sollwerts Heizkreis 3“ Einstellung Erläuterungen Zeitdauer für die Erhöhung des Vorlauftemperatur- Sollwerts Siehe auch Kapitel „Funktionsbeschreibung“ 60 Min Auslieferungszustand 60 Min 0 bis 120 Temperaturerhöhung einstellbar von 0 bis 120 min 430.3 „Erhöhung des Vorlauftemperatur-Sollwerts beim Übergang von Betrieb mit reduzierter Raumtem- peratur in den Betrieb mit normaler/Komfort Raumtemperatur Heizkreis 4“...
  • Seite 73: "Raumeinflussfaktor Heizkreis 1" Einstellung

    Systemkonfiguration (Parameter) Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3,… (Fortsetzung) 933.7 „Raumeinflussfaktor Heizkreis 1“ Einstellung Erläuterungen Je höher der Wert umso größer der Einfluss der Raumtemperatur auf die Vorlauftemperatur des Heiz- kreises (Heizkennlinie). Für den Heizkreis muss Betriebsweise mit Raumtemperatur-Aufschaltung (Pa- rameter 933.6) eingestellt sein.
  • Seite 74: "Vorrang Trinkwassererwärmung Heizkreis 3" Einstellung

    Systemkonfiguration (Parameter) Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3,… (Fortsetzung) 935.3 „Vorrang Trinkwassererwärmung Heizkreis 3“ Einstellung Erläuterungen Vorrang der Trinkwassererwärmung gegenüber Heiz- kreispumpe und Mischer Ohne Vorrang der Trinkwassererwärmung (nur falls der Trinkwasserspeicher hinter der hydraulischen Weiche installiert ist) Warmwasser Mit Vorrang der Trinkwassererwärmung 935.5 „Differenztemperatur Heizkreis 3“...
  • Seite 75: "Differenztemperatur Heizkreis 4" Einstellung

    Systemkonfiguration (Parameter) Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3,… (Fortsetzung) 936.5 „Differenztemperatur Heizkreis 4“ Einstellung Erläuterungen Die Vorlauftemperatur des Wärmeerzeugers ist um ei- ne einstellbare Differenztemperatur höher als die Vor- lauftemperatur des Heizkreises mit Mischer. Siehe auch Kapitel Funktionsbeschreibung. Differenztemperatur im Auslieferungszustand 8 K. 0 bis 20 Differenztemperatur einstellbar von 0 bis 20 K 936.6 „Betriebsweise Heizkreis 4“...
  • Seite 76 Systemkonfiguration (Parameter) Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3,… (Fortsetzung) 1192.0 „Minimalbegrenzung Vorlauftemperatur Heizkreis 1“ Einstellung Erläuterungen Minimalbegrenzung der Vorlauftemperatur des Heiz- kreises 20 °C Minimalbegrenzung im Auslieferungszustand 20 °C 1 bis 90 Einstellbereich begrenzt durch wärmeerzeugerspezifi- sche Parameter 1192.1 „Maximalbegrenzung Vorlauftemperatur Heizkreis 1“ Einstellung Erläuterungen Maximalbegrenzung der Vorlauftemperatur des Heiz-...
  • Seite 77 Systemkonfiguration (Parameter) Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3,… (Fortsetzung) 1195.0 „Minimalbegrenzung Vorlauftemperatur Heizkreis 4“ Einstellung Erläuterungen Minimalbegrenzung der Vorlauftemperatur des Heiz- kreises 20 °C Minimalbegrenzung im Auslieferungszustand 20 °C 1 bis 90 Einstellbereich begrenzt durch wärmeerzeugerspezifi- sche Parameter 1195.1 „Maximalbegrenzung Vorlauftemperatur Heizkreis 4“ Einstellung Erläuterungen Maximalbegrenzung der Vorlauftemperatur des Heiz-...
  • Seite 78: Energiesparfunktionen (Einstellung Nur Über Software-Tool)

    Systemkonfiguration (Parameter) Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3,… (Fortsetzung) 1398.1 „Heizgrenze: Sparfunktion Außentemperatur Heizkreis 4“ Einstellung Erläuterungen Heizkreispumpenlogik-Funktion (Sommersparschal- tung): Heizkreispumpe schaltet aus, falls Außentem- peratur 1 K größer als der eingestellte Wert. Heiz- kreispumpe schaltet wieder ein, falls Außentempera- tur 1 K kleiner als der eingestellte Wert.
  • Seite 79 Systemkonfiguration (Parameter) Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3,… (Fortsetzung) 2427.3 „Raumtemperaturgeführte Heizkreispumpenlogik für Heizkreis 2“(nur bei Regelung für witterungs- geführten Betrieb mit Raumtemperatur-Aufschaltung). Einstellung Erläuterungen Funktion nur aktivieren für den Heizkreis Einstellbe- Falls die Ist-Raumtemperatur über dem Schwellwert mit Mischer oder falls nur ein direkter Heiz- reich -2 bis (eingestellte Raumtemperatur-Sollwert plus Offset in kreis in der Anlage vorhanden ist.
  • Seite 80: Frostschutzkonfiguration (Einstellung Nur Über Software-Tool)

    Systemkonfiguration (Parameter) Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3,… (Fortsetzung) Frostschutzkonfiguration (Einstellung nur über Software-Tool) 2855.1 „Zusätzliche (passive) Frostschutzkonfiguration Heizkreis 1“ Einstellung Erläuterungen = 1 °C Einstellbereich - 9 °C bis + 3 °C Wird der eingestellte Außentemperaturgrenzwert un- terschritten, schaltet sich die entsprechende Heiz- kreispumpe ein (Gilt nur bei witterungsgeführtem Be- trieb).
  • Seite 81 130 °C 20 - 200 °C 20 bis 200 Kollektormaximaltemperatur einstellbar von 20 bis 200 °C in Schritten von 1 °C 1127.0 „Frostschutzfunktion für Solarkreis“ Einstellung Erläuterungen Frostschutzfunktion für den Solarkreis: Nicht aktiv Aktiv Nicht erforderlich bei Viessmann Wärmeträgermedium...
  • Seite 82 (Fortsetzung) 1136.2 „Wärmeträgermedium Solarkreis“ Einstellung Erläuterungen Einstellung ist erforderlich zur Ermittlung des solaren Ertrags Ermittlung Solarertrag mit Wärmeträgermedium Was- Ermittlung Solarertrag mit Viessmann Wärmeträger- medium 1394.0 „Warmwassertemperatur-Sollwert bei Nachladeunterdrückung“ Einstellung Erläuterungen 40 °C Warmwassertemperatur-Sollwert bei Nachladeunter- drückung. Oberhalb des eingestellten Sollwerts ist die Nachladeunterdrückung aktiv.
  • Seite 83: Teilnehmernummern Der Angeschlossenen Erweiterungen

    Systemkonfiguration (Parameter) Solar (Fortsetzung) 1598.1 „Ausschalttemperatur für Thermostatfunktion“ Einstellung Erläuterungen 40 °C Nur in Verbindung mit Elektronikmodul SDIO/SM1A 0 bis 100 Ausschalttemperatur-Sollwert einstellbar von 0 bis 100 °C (nicht in Verbindung mit Parameter 1599...) 1599.0 „Einschalttemperaturdifferenz bei Heizungsunterstützung/Solare Vorerwärmung“ Einstellung Erläuterungen Nur in Verbindung mit Elektronikmodul SDIO/SM1A 2 bis 30...
  • Seite 84 Systemkonfiguration (Parameter) Teilnehmernummern der angeschlossenen… (Fortsetzung) Einstellungen Drehschalter S1: ■ Erweiterung EM-S1 (Anlage mit Sonnenkollektoren): ■ Erweiterung EM-EA1 (max. 3 Erweiterungen in einer Anlage) Fortlaufende Nr. (Reihenfolge beliebig): 1 bis max. 3 Erweiterung EM-P1 ■ Falls keine Heizkreise mit Mischer in der Anlage –...
  • Seite 85: Diagnose Und Serviceab

    Diagnose und Serviceabfragen Service-Menü Service-Menü aufrufen Auf folgende Schaltflächen tippen: Hinweis Durch Tippen auf „ “ zurück zum „Service Haupt- und OK gleichzeitig ca. 4 s lang und loslassen. menü“ 2. Gewünschten Menübereich wählen, z. B. „Mit Software-Tool verbinden“. Hinweis Je nach Ausstattung der Anlage sind nicht alle Menübereiche wählbar.
  • Seite 86: Diagnose

    Diagnose und Serviceabfragen Diagnose Betriebsdaten abfragen Betriebsdaten können in verschiedenen Bereichen 2. Mit „Diagnose“ wählen. abgefragt werden. Siehe „Diagnose“ in der Übersicht Service-Menü. 3. OK Betriebsdaten zu Heizkreisen mit Mischer können nur abgefragt werden, falls die Komponenten in der 4. Mit gewünschte Gruppe wählen.
  • Seite 87 Diagnose und Serviceabfragen Ausgänge prüfen (Aktorentest) (Fortsetzung) Displayanzeige Erklärung Primärkreispumpe Sollwert Drehzahl interne Umwälzpumpe in % Drehzahl 3-Wege-Ventil Zielposi- Heizen 3-Wege-Umschaltventil in Stellung Heizbetrieb tion Mittel 3-Wege-Umschaltventil in Mittelstellung (Befüllung/Entleerung) 3-Wege-Umschaltventil in Stellung Trinkwassererwärmung Pumpe Heizkreis 1 Sollwert Drehzahl Heizkreispumpe Heizkreis 1 ohne Mischer in % Drehzahl Pumpe Heizkreis 2 Sollwert...
  • Seite 88: Störungsbehebung

    Störungsbehebung Störungsanzeige an der Bedieneinheit Störungsanzeige an der Bedieneinheit Bei einer Störung erscheint im Display „Brennerstö- Hinweis rung“ oder „Aktive Meldung“. Falls eine Sammelstörmeldeeinrichtung angeschlos- sen ist, wird diese ausgeschaltet. Hinweis Falls eine quittierte Störung nicht behoben wird, Falls eine Sammelstörmeldeeinrichtung angeschlos- erscheint die Störungsmeldung am nächsten Tag um sen ist, wird diese eingeschaltet.
  • Seite 89 Störungsbehebung Störungsanzeige an der Bedieneinheit (Fortsetzung) Beschreibung der Störung 3. OK ■ ■ Teilnehmernummer der Komponente an der die Stö- rung aufgetreten ist: 4. Mit gewünschte Kategorie wählen. Komponenten PlusBus-Teilnehmer ■ „Störungen“, um die gespeicherten Störungs- Erweiterung EM-S1 (Elektronikmodul meldungen aufzurufen. ADIO) „Wartungen“, um die gespeicherten Wartungs- ■...
  • Seite 90: Übersicht Der Elektronikmodule

    Störungsbehebung Übersicht der Elektronikmodule Abb. 49 Feuerungsautomat BCU Zentral-Elektronikmodul HMU Bedieneinheit HMI mit Kommunikationsmodul Störungsmeldungen Hinweis Diagnose und Störungsbehebung siehe Kapitel Instandsetzung. Störungsmeldungen abhängig von Geräteausstattung...
  • Seite 91 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Volumenstrom wird nicht Unterbrechung oder Kurz- Stecker 33/X6 und Leitung zwi- überwacht. Anlage läuft mit schluss Volumenstrom- schen Feuerungsautomat BCU Ersatzwert im normalen Be- sensor und Volumenstromsensor prüfen: trieb weiter. Spannungspegel prüfen, ob 5 V ■...
  • Seite 92 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.14 Regelt nach 0 °C Außentem- Kurzschluss Außentempe- Außentemperatursensor und Ver- peratur. ratursensor bindung zum Sensor (außenliegen- der Stecker und Kontakte 1 und 2) prüfen. Ggf. defekte Bauteile aus- tauschen.
  • Seite 93 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.59 Brenner blockiert Unterspannung Stromver- Netzspannung prüfen. Interne Umwälzpumpe aus sorgung Falls Spannung in Ordnung und Keine Raumbeheizung, keine der Fehler wiederholt auftritt, Trinkwassererwärmung Gebläseeinheit austauschen. F.62 Brenner auf Störung Sicherheitstemperaturbe- Füllstand der Heizungsanlage ■...
  • Seite 94 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.65 Brenner auf Störung Flammensignal ist bei Gasversorgung (Gasdruck und ■ Brennerstart nicht vorhan- Gasströmungswächter) prüfen. den oder zu gering Gaskombiregler prüfen. ■ Anlage auf Kondenswasserstau ■ prüfen. Kondenswasserablauf prüfen.
  • Seite 95 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.69 Regelbetrieb Ionisationsstrom nicht im Ionisationselektrode prüfen: Fehler wird in Fehlerhistorie gültigen Bereich Prüfen, ob Dämmblock an Elekt- ■ eingetragen. rodenkeramik anliegt. Gaskombiregler prüfen: Ca. 4 ■ min lang im Aktorentest „Mini- male Heizleistung“...
  • Seite 96 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.87 Brenner auf Störung Wasserdruck zu hoch KFE Hähne öffnen. Funktion Ausdehnungsgefäß prü- fen. Wassermenge im System korrigie- ren. Wasserdrucksensor austauschen. Sicherheitsbaugruppe austau- schen. F.89 Keine Raumbeheizung und Interne Umwälzpumpe Umwälzpumpe prüfen.
  • Seite 97 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.142 Brenner auf Störung Kommunikationsfehler Gebläseeinheit auf Funktion prü- ■ CAN-BUS fen, dazu Schrittmotor der Geblä- seeinheit prüfen (Referenzfahrt bei Netz-Ein). Falls Fehler trotzdem anliegt ■ Steckverbindungen und Leitun- gen des CAN-BUS visuell prüfen.
  • Seite 98 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.342 Keine Raumbeheizung, keine Kommunikationsfehler Verbindungsleitung zum Feue- ■ Warmwasserbereitung Feuerungsautomat BCU rungsautomaten Stecker X4 auf BCU prüfen. Alle Steckverbindungen und Lei- ■ tungen des internen CAN prüfen. Alle Stecker außer X4, X2, X16 ■...
  • Seite 99 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.348 Brenner auf Störung Gasmodulationsventil Falls mehrere Wärmeerzeuger an einem gemeinsamen Abgassystem angeschlossen sind: Prüfen, ob im Inbetriebnahme-Assistenten „Mehrfachbelegung“ eingestellt ist. Abgassystem auf freien Durchgang prüfen. Falls Fehler weiterhin vorhanden, Gasgebläseeinheit ersetzen.
  • Seite 100 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.357 Brenner auf Störung Unzureichende Gasver- Prüfen, ob der Gasabsperrhahn ■ sorgung offen ist. Eingangsseitiges Sieb im Gas- ■ kombiregler optisch auf Ver- schmutzung prüfen. Gasruhedruck und Gasfließdruck ■ messen.
  • Seite 101 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.365, F.366, Brenner auf Störung Stromversorgung zum Feuerungsautomat BCU austau- F.367 Gasventil schaltet nicht schen: Siehe Seite 119. aus. F.369 Brenner auf Störung Flammenverlust direkt Gasversorgung (Gasdruck und nach Flammenbildung Gasströmungswächter) prüfen.
  • Seite 102 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.373 Brenner auf Störung Zu geringe Wärmeab- Für ausreichende Wärmeab- ■ nahme während der Kalib- nahme sorgen. rierung Umwälzpumpe auf Defekt, Ver- ■ Temperaturwächter hat kalkung oder Blockade prüfen. ausgeschaltet.
  • Seite 103 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.381 Brenner auf Störung Flammenverlust in der Gasversorgung (Gasdruck und Betriebsphase Gasströmungswächter) prüfen. Abgas-/Zuluftanlage auf Abgasre- zirkulation prüfen. Ionisationselektrode, Flammkörper prüfen: Abstand zum Flammkörper. ■ Verschmutzung der Elektrode ■ Gerät entriegeln.
  • Seite 104 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.399 Brenner auf Störung Masseschluss IO-Elektro- Masseschluss IO-Elektrode prüfen. de, Feuerungsautomat Falls Fehler weiterhin besteht, BCU defekt Feuerungsautomat BCU ersetzen: Siehe Seite 119. Gerät entriegeln. F.400 Brenner auf Störung Feuerungsautomat BCU Feuerungsautomat BCU ersetzen: defekt...
  • Seite 105 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.446 Brenner auf Störung Abweichung Vorlauftem- Vorlauftemperatursensor/Sicher- peratursensor/Sicherheits- heitstemperaturbegrenzer prüfen. temperaturbegrenzer Wär- Steckverbindung und Leitung zum meerzeuger Sensor prüfen. Gerät entriegeln. F.447, F.448 Brenner auf Störung Abweichung Signal Ionisa- Feuerungsautomat BCU ersetzen: tionsspannung Siehe Seite 119.
  • Seite 106 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.464 Brenner auf Störung Ionisationsstrom während Ionisationselektrode und Verbin- ■ der Kalibrierung zu nied- dungsleitung prüfen. Steckver- rig. Differenz zum Vorgän- bindungen auf Wackelkontakte gerwert nicht plausibel. prüfen. Prüfen, ob hohe Staubbelastung ■...
  • Seite 107 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.468 Brenner auf Störung Ionisationsstrom während Abstand der Ionisationselektrode der Kalibrierung zu hoch zum Flammkörper prüfen. Montage- und Serviceanlei- tung Wärmeerzeuger Prüfen, ob hohe Staubbelastung in der Zuluft vorhanden (z. B. durch Bauarbeiten).
  • Seite 108 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.528 Brenner auf Störung Falscher Parametersatz Feuerungsautomat BCU mit dem Feuerungsautomat BCU korrekten Parametersatz über- schreiben (flashen): Siehe Sei- te 119. F.530 Solarfunktion eingeschränkt Sensorwert nicht verfüg- Sensor(en) prüfen, bzw. fehlen- bar bzw.
  • Seite 109 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.547 Mischer fährt zu. Heizkreis- Kurzschluss Vorlauftem- Vorlauftemperatursensor Mischer 3 pumpe ist in Betrieb. peratursensor Heizkreis 3 prüfen. mit Mischer Spannung am Sensoreingang am Elektronikmodul messen. Sollwert: 3,3 V bei abgeklemmtem Sensor –...
  • Seite 110 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.581 Regelbetrieb ohne Raumein- Unterbrechung beim Externen Raumtemperatursensor fluss Raumtemperatursensor in im Heizkreis oder Raumtempera- Heizkreis 3 tursensor bei Fernbedienung prü- fen. F.582 Regelbetrieb ohne Raumein- Kurzschluss beim Raum- Externen Raumtemperatursensor fluss temperatursensor in Heiz-...
  • Seite 111 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.683 Brenner auf Störung Luftmassenstromsensor Luftmassenstromsensor prüfen. defekt F.684 Brenner auf Störung Rückströmsicherung de- Rückströmsicherung prüfen. fekt F.693 Brenner auf Störung Unterbrechung Abgastem- Abgastemperatursensor prüfen. peratursensor Gerät entriegeln. F.694 Brenner auf Störung Signalvergleich Abwei- Steckverbindung und Leitung...
  • Seite 112: Weitere Meldungen

    Störungsbehebung Weitere Meldungen Wartungsmeldungen Meldung im Display Bedeutung Wartung nach Zeitintervall steht bevor. Heizwasser nachfüllen. Wartung nach Brennerbetriebsstunden steht bevor. Statusmeldungen Meldung im Display Bedeutung S.60 Sommerbetrieb aktiv (Sparfunktion Außentemperatur) S.74 Heizunterdrückung Heizen S.75 Trinkwasserzirkulationspumpe aktiv S.94 Keine Anforderung externe Aufschaltung Heizkreis 1 S.95 Keine Anforderung externe Aufschaltung Heizkreis 2 S.96...
  • Seite 113: Instandsetzung

    Störungsbehebung Instandsetzung Achtung Bei Montage oder Demontage des Heizkessels oder folgender Komponenten tritt Restwasser aus: ■ Wasserführende Leitungen Wärmetauscher ■ Umwälzpumpen ■ Plattenwärmetauscher ■ ■ Bauteile die im Heiz- oder Trinkwasserkreis- lauf montiert sind. Eindringendes Wasser kann Schäden an ande- ren Bauteilen verursachen.
  • Seite 114: Heizkessel Von Montagehilfe Oder Montagerahmen Abbauen

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Heizkessel von Montagehilfe oder Montagerahmen abbauen Abb. 50 Hinweis Hinweis Beim Zusammenbau neue Dichtungen und ggf. neue Bei allen Arbeiten an den Verschraubungen des Gas- Klemmringverbindungen verwenden. anschlusses mit geeignetem Werkzeug gegenhalten. Keine Kräfte auf die internen Bauteile leiten. Innendurchmesser Dichtungen: Gasanschluss Ø...
  • Seite 115: Temperatursensoren Prüfen

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Temperatursensoren prüfen 6 5 4 3 2 1 6 5 4 3 2 1 Abb. 51 Vorlauftemperatursensor Wärmeerzeugerkreis 3. Widerstand der Sensoren messen. Lage des Füh- (Doppelsensor) rungsstegs beachten. ■ Sensor 1: Anschlüsse 1 und 3 1. Leitungen und Stecker der Vorlauftemperatursen- ■...
  • Seite 116 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Speichertemperatursensor/Auslauftemperatursen- Abgastemperatursensor 1. Leitung und Stecker des Abgastemperatursensors 1. Leitung und Stecker des Speichertemperatursen- prüfen. sors oder Auslauftemperatursensors prüfen. 2. Leitungen am Abgastemperatursensor abzie- 2. Adern von Stecker des Sensors abklemmen. hen. 3. Widerstand des Sensors messen. Widerstand mit 3.
  • Seite 117 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Abgastemperatursensor Außentemperatursensor ■ ■ Vorlauftemperatursensor ■ Speichertemperatursensor ■ Auslauftemperatursensor ■ Temperatursensor hydraulische Weiche ■ -20 -10 0 10 20 Temperatur in °C Sensortyp: NTC 10 k Ω Temperatur in °C Sensortyp: NTC 10 k Ω Störung bei Erstinbetriebnahme (Störungsmeldung F.416) Die Regelung prüft bei Erstinbetriebnahme die kor- 4.
  • Seite 118 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) [{] [{] [{] & Abb. 52 Speichertemperatursensor prüfen 10 30 50 70 90 110 Temperatur in °C Abb. 53 Sensortyp: NTC 10 k Ω 1. Stecker TS1 vom Elektronikmodul abziehen. 3. Bei starker Abweichung (> 10 %) Sensor austau- Widerstand messen.
  • Seite 119: Hinweis Zum Austausch Zentral-Elektronikmodul Hmu Und Feuerungsautomat Bcu

    Austausch mit Hilfe des Software-Tool „Vitoguide“ erfolgen. Netzanschlussleitung austauschen Bei Austausch der Netzanschlussleitung nur die als Ersatzteil lieferbare Netzanschlussleitung von Viessmann verwenden. Verbindungsleitung HMI austauschen Achtung Falsche Verlegung der Leitung kann zu Beschä- digungen durch Wärmeeinwirkung und Beein- flussung der EMV-Eigenschaften führen.
  • Seite 120: Plattenwärmetauscher Prüfen

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Plattenwärmetauscher prüfen 8. 4. Abb. 55 Heizwasservorlauf Heizwasserrücklauf Kaltwasser Warmwasser 1. Heizkessel heizwasserseitig und trinkwasserseitig 6. Heizwasserseitige Anschlüsse auf Verschmutzung absperren und entleeren. prüfen. Ggf. Plattenwärmetauscher reinigen oder austauschen. 2. Schrauben lösen. 7. Plattenwärmetauscher mit neuen Dichtungen in 3.
  • Seite 121: Hydraulikeinheit Ausbauen

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Hydraulikeinheit ausbauen Falls Bauteile der Hydraulikeinheit ausgetauscht wer- den müssen. Gefahr Gefahr eines Stromschlags durch austretendes Heiz- oder Trinkwasser. Nach Montage Dichtheit aller wasserseitigen Anschlüsse prüfen.
  • Seite 122 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Abb. 56...
  • Seite 123: Sicherung Prüfen

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Sicherung prüfen Abb. 57 1. Netzschalter ausschalten. 5. Sicherung F1 prüfen (siehe Anschluss- und Ver- drahtungsschema). 2. Je nach Anordnung: Bedieneinheit mit Konsole in Wartungsposition bringen. Gefahr Falsche oder nicht ordnungsgemäß einge- 3. Zentral-Elektronikmodul HMU abklappen. baute Sicherungen können zu erhöhter Brandgefahr führen.
  • Seite 124: Funktionsbeschreibung

    Funktionsbeschreibung Gerätefunktionen Heizbetrieb Witterungsgeführter Betrieb: Anschluss Heizkreispumpe für Heizkreis ohne ■ Die Räume werden nach den Einstellungen für die Mischer Raumtemperatur und das Zeitprogramm beheizt. Durch die Regelung wird für den Wärmeerzeuger ein Nur bei Anlagen mit mehreren Heizkreisen. Vorlauftemperatur-Sollwert ermittelt in Abhängigkeit Falls ein Heizkreis ohne Mischer hinter der hydrauli- von der Außentemperatur, der Raumtemperatur und schen Weiche angeschlossen ist, wird die Umwälz-...
  • Seite 125 Funktionsbeschreibung Gerätefunktionen (Fortsetzung) Hinweis Falls in der Heizungsanlage Heizkreise mit Mischer vorhanden sind: Die Vorlauftemperatur des Wärmeer- zeugers ist um eine Differenztemperatur höher als die Vorlauftemperatur für die Heizkreise mit Mischer. Diffe- renztemperatur im Auslieferungszustand eingestellt auf 8 K. Die Differenztemperatur ist über folgende Parameter einstellbar: ■...
  • Seite 126: Estrichtrocknung

    Funktionsbeschreibung Gerätefunktionen (Fortsetzung) Reduzierte Raumtemperatur Erhöhung der Vorlauftemperatur der Heizkreise bei Betrieb mit Raumtemperatur-Aufschaltung Je höher der Wert umso größer der Einfluss der Raumtemperatur auf die Vorlauftemperatur des Heiz- kreises. Parameter Raumeinflussfaktor Heizkreis Parameter 1 (ohne Mischer) 933.7 (Nur einstellen falls nur ein Heizkreis vorhan- den) 2 (mit Mischer)
  • Seite 127 Funktionsbeschreibung Gerätefunktionen (Fortsetzung) Bei aktivierter Estrichtrocknung werden die Heizkreis- Verschiedene Temperaturprofile sind über Parameter pumpen aller Heizkreise eingeschaltet und die Vorlauf- 897.0 einstellbar. temperatur auf dem eingestellten Profil gehalten. Nach Beendigung (30 Tage) werden die Heizkreise mit Hinweis Mischer automatisch mit den eingestellten Parametern Temperaturprofil 6 endet nach 21 Tagen.
  • Seite 128: Anhebung Der Reduzierten Raumtemperatur

    Funktionsbeschreibung Gerätefunktionen (Fortsetzung) Temperaturprofil D Tage Abb. 65 Temperaturprofil E Tage Abb. 66 Temperaturprofil F Tage Abb. 67 Endet nach 21 Tagen. Anhebung der reduzierten Raumtemperatur Beim Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur kann der Die Grenzwerte der Außentemperatur für Beginn und reduzierte Raumtemperatur-Sollwert in Abhängigkeit Ende der Temperaturanhebung sind in den Parame- von der Außentemperatur automatisch angehoben...
  • Seite 129 Funktionsbeschreibung Gerätefunktionen (Fortsetzung) Beispiel mit den Einstellungen im Auslieferungszustand Außentemperatur in °C Abb. 68 Heizkennlinie für Betrieb mit normaler Raumtem- peratur oder Komfort Raumtemperatur Heizkennlinie für Betrieb mit reduzierter Raumtem- peratur Verkürzung der Aufheizzeit Der Wert und die Zeitdauer für die zusätzliche Erhö- hung des Vorlauftemperatur-Sollwerts werden in den Beim Übergang vom Betrieb mit reduzierter Raumtem- Parametern 424.3 und 424.4 eingestellt.
  • Seite 130: Trinkwassererwärmung

    Funktionsbeschreibung Gerätefunktionen (Fortsetzung) Beispiel Uhrzeit Abb. 69 Beginn des Betriebs mit normaler Raumtemperatur oder Komfort Raumtemperatur Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend einge- stellter Heizkennlinie Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend Parame- ter 424.3 Zeitdauer des Betriebs mit erhöhtem Vorlauftem- peratur-Sollwert entsprechend Parameter 424.4: 60 min Trinkwassererwärmung Falls die Speichertemperatur 2,5 K unter dem Spei- Gefahr chertemperatur-Sollwert liegt, werden Brenner, Verletzungsgefahr durch erhöhte Warmwasser-...
  • Seite 131: Intervallfunktion Solarkreispumpe

    Funktionsbeschreibung Intervallfunktion Solarkreispumpe Zur korrekten Erfassung der Kollektortemperatur Siehe Parameter 1719.0 schaltet die Intervallfunktion die Kollektorkreispumpe zyklisch für eine kurze Zeit ein. Externe Heizkreisaufschaltung (falls vorhanden) Hinweis ■ Funktionsweise: Nur in Verbindung mit witterungsgeführten Betrieb. Ist die externe Anforderung aktiv (Stecker 96 oder –...
  • Seite 132: Anschluss- Und Verdrah

    Anschluss- und Verdrahtungsschema Zentral-Elektronikmodul HMU Abb. 70 A1 Zentral-Elektronikmodul HMU Außentemperatursensor A2 Bedieneinheit HMI mit Kommunikationsmodul Speichertemperatursensor (Gas-Brennwertheiz- (TCU 200) gerät) A3 Schaltnetzteil Netzanschluss fÖ X... Elektrische Schnittstellen PlusBus...
  • Seite 133 Anschluss- und Verdrahtungsschema Zentral-Elektronikmodul HMU (Fortsetzung) CAN-BUS P2 Ausgang 230 V für: Eingang 230 V potenzialfrei, Ausgang 230 V ■ Umwälzpumpe für Heizkreis ohne Mischer Ausgang Netzspannung ■ Trinkwasserzirkulationspumpe P1 Ausgang 230 V für: Zum Feuerungsautomaten BCU Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung Zum Feuerungsautomaten BCU ■...
  • Seite 134: Feuerungsautomat Bcu

    Anschluss- und Verdrahtungsschema Feuerungsautomat BCU Abb. 71 PWM Steuersignal Netzanschluss fÖ X... Elektrische Schnittstellen Zündeinheit § A/B Vorlauftemperatursensor 1 und 2 Gebläsemotor a-Ö Auslauftemperatursensor (Gas-Brennwertkom- A Ansteuerung Gebläsemotor a-Ö bigerät) Wasserdrucksensor Ionisationselektrode A Volumenstromsensor Trinkwasser Abgastemperatursensor Feuerungsautomat BCU sÖ Interne Umwälzpumpe (Primärkreispumpe) Zentral-Elektronikmodul HMU (Stecker 3-Wege-Umschaltventil Zentral-Elektronikmodul HMU (Stecker X4)
  • Seite 135: Protokolle

    Protokolle Protokolle Einstell- und Messwerte Sollwert Erstinbetrieb- Wartung/Service Wartung/Service nahme Datum Unterschrift Ruhedruck mbar 57,5 ≤ 5,75 ≤ Anschlussdruck (Fließ- druck) bei Erdgas ..mbar Siehe Tabel- „Anschluss- bei Flüssiggas ..mbar druck“ (Erst- inbetriebnah- me ...) Gasart eintragen Kohlendioxidgehalt CO bei Erdgas bei unterer Wärmeleistung Vol.-%...
  • Seite 136: Technische Angaben Technische Daten

    Technische Angaben Technische Daten Gas-Brennwertheizgerät (Typ B2HF) Nenn-Wärmeleistungsbereich (Angaben nach EN 15502) = 50/30 °C (P(50/30)) Erdgas 1,9 bis 11 1,9 bis 19 1,9 bis 25 1,9 bis 32 Flüssiggas 2,5 bis 11 2,5 bis 19 2,5 bis 25 2,5 bis 32 = 80/60 °C (Pn(80/60)) Erdgas 1,7 bis...
  • Seite 137 Technische Angaben Technische Daten (Fortsetzung) Nenn-Wärmeleistungsbereich (Angaben nach EN 15502) = 50/30 °C (P(50/30)) Erdgas 1,9 bis 11 1,9 bis 19 1,9 bis 25 1,9 bis 32 Flüssiggas 2,5 bis 11 2,5 bis 19 2,5 bis 25 2,5 bis 32 = 80/60 °C (Pn(80/60)) Erdgas 1,7 bis...
  • Seite 138 Technische Angaben Technische Daten (Fortsetzung) Nenn-Wärmeleistungsbereich (Angaben nach EN 15502) = 50/30 °C (P(50/30)) Erdgas 1,9 bis 11 1,9 bis 19 1,9 bis 25 1,9 bis 32 Flüssiggas 2,5 bis 11 2,5 bis 19 2,5 bis 25 2,5 bis 32 = 80/60 °C (Pn(80/60)) Erdgas 1,7 bis...
  • Seite 139: Technische Daten

    Technische Angaben Technische Daten (Fortsetzung) Gas-Brennwertkombigerät (Typ B2KF) Nenn-Wärmeleistungsbereich (Angaben nach EN 15502) = 50/30 °C (P(50/30)) Erdgas 1,9 bis 19 1,9 bis 25 1,9 bis 32 Flüssiggas 2,5 bis 19 2,5 bis 25 2,5 bis 32 = 80/60 °C (Pn(80/60)) Erdgas 1,7 bis 17,5 1,7 bis 23...
  • Seite 140 Technische Angaben Technische Daten (Fortsetzung) Nenn-Wärmeleistungsbereich (Angaben nach EN 15502) = 50/30 °C (P(50/30)) Erdgas 1,9 bis 19 1,9 bis 25 1,9 bis 32 Flüssiggas 2,5 bis 19 2,5 bis 25 2,5 bis 32 = 80/60 °C (Pn(80/60)) Erdgas 1,7 bis 17,5 1,7 bis 23 1,7 bis 29,3 Flüssiggas...
  • Seite 141 Technische Angaben Technische Daten (Fortsetzung) Nenn-Wärmeleistungsbereich (Angaben nach EN 15502) = 50/30 °C (P(50/30)) Erdgas 1,9 bis 19 1,9 bis 25 1,9 bis 32 Flüssiggas 2,5 bis 19 2,5 bis 25 2,5 bis 32 = 80/60 °C (Pn(80/60)) Erdgas 1,7 bis 17,5 1,7 bis 23 1,7 bis 29,3 Flüssiggas...
  • Seite 142: Elektronische Verbrennungsregelung

    Technische Angaben Technische Daten (Fortsetzung) Bauarten Abgasanlage Lieferländer Bauarten Abgasanlage AE, AM, AZ, BA, BG, BY, CH, CY, CZ, DK, EE, ES, FI, FR, GB, GR, HR, HU, IE, IS, IT, KG, KZ, LI, LT, LV, MD, ME, MT, NL, NO, PL, PT, RO, RS, RU, SE, SK, TR, UA, DE, LU, SI Gaskategorien Lieferländer...
  • Seite 143: Entsorgung

    Entsorgung Endgültige Außerbetriebnahme und Entsorgung Viessmann Produkte sind recyclingfähig. Komponen- Wir empfehlen, das von Viessmann organisierte Ent- ten und Betriebsstoffe der Anlage gehören nicht in den sorgungssystem zu nutzen. Betriebsstoffe (z. B. Wär- Hausmüll. meträgermedien) können über die kommunale Sam- Zur Außerbetriebnahme die Anlage spannungsfrei...
  • Seite 144: Bescheinigungen

    SE, D-35108 Allendorf, dass der Funkanlagentyp des www.viessmann.ch/eu-conformity-fr bezeichneten Produktes der Richtlinie 2014/53/EU ent- spricht. Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV Wir, die Viessmann Climate Solutions SE, D-35108 Allendorf, bestätigen, dass das Produkt Vitodens 200-W die nach 1. BImSchV 6 geforderten NO -Grenzwerte einhält. §...
  • Seite 145: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Abfrage Gasanschlussdruck............47 – Wartungsmeldung........... 62 Gasart................ 44 Abgastemperatursensor........... 116 Gasart umstellen............44 Anhebung der reduzierten Raumtemperatur....128 Gaskombiregler ............47 Anlage füllen.............. 42 Anlage konfigurieren..........37 Anlagendruck............. 42 Heizflächen reinigen...........56 Anlagenschemen............62 Heizkennlinie............62, 124 Anschlussdruck............ 46, 48 Heizkreispumpe für Heizkreis ohne Mischer....124 Anschluss-Schemen..........
  • Seite 146 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) PlusBus-Teilnehmer Parameter..............64 – Anzahl..............27 – Aktivierung Verbrühschutz........69 Port 123..............31 – Anzeigekorrektur Außentemperatur......64 Port 443..............31 – Aufrufen..............64 Port 80................31 – Ausschalttemperaturdifferenz bei Heizungsunterstüt- Port 8883..............31 zung................ 83 Protokoll..............135 – Ausschalttemperaturdifferenz Solarkreispumpe..82 – Ausschalttemperatur für Thermostatfunktion..83 –...
  • Seite 147 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Wartungsmeldung Verbindungsfehler............88 – abfragen..............62 Verbrennungsqualität prüfen........60 Wartungsmeldungen..........112 Verbrennungsregelung..........142 WLAN-Netzwerk............40 Verkürzung der Aufheizzeit........129 WLAN-Router.............31 Verringerung der Aufheizleistung......128 WLAN-Verbindung............. 40 Voraussetzungen............31 WLAN-Verbindungen Reichweite.......31 Vorderblech abbauen..........14 Vorlauftemperatursensor.......... 115 Zündelektroden............55 Zündung..............55 Warnungsmeldungen..........
  • Seite 148 Viessmann Ges.m.b.H. Viessmann Climate Solutions SE A-4641 Steinhaus bei Wels 35108 Allendorf Telefon: 07242 62381-110 Telefon: 06452 70-0 Telefax: 07242 62381-440 Telefax: 06452 70-2780 www.viessmann.at www.viessmann.de...

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