Inhaltszusammenfassung für Viessmann Vitodens 242-F B2UF
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VIESMANN Montage- und Serviceanleitung für die Fachkraft Vitodens 242-F Typ B2UF, 2,5 bis 19 kW Gas-Brennwert/Solar-Kompaktgerät mit 3,5-Zoll-Schwarz/Weiß-Display Erdgas- und Flüssiggas-Ausführung VITODENS 242-F Bitte aufbewahren! 5855209 DE 7/2021...
Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Bitte befolgen Sie diese Sicher- heitshinweise genau, um Gefahren und Schäden für Menschen und Sachwerte auszuschließen. Erläuterung der Sicherheitshinweise Gefahr Hinweis Dieses Zeichen warnt vor Perso- Angaben mit dem Wort Hinweis enthal- nenschäden. ten Zusatzinformationen. Achtung Dieses Zeichen warnt vor Sach- und Umweltschäden.
■ beeinträchtigen und die Gewähr- Brenner, Abgassystem und Ver- leistung einschränken. rohrung nicht berühren. Bei Austausch ausschließlich Achtung Viessmann Originalteile oder von Durch elektrostatische Entladung Viessmann freigegebene Ersatz- können elektronische Baugruppen teile verwenden. beschädigt werden. Vor den Arbeiten geerdete Objekte berühren, z.
Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise (Fortsetzung) Sicherheitshinweise für den Betrieb der Anlage Verhalten bei Gasgeruch Gefahr Bei Wasseraustritt aus dem Gerät Gefahr besteht die Gefahr von Verbrühun- Austretendes Gas kann zu Explosi- gen. onen führen, die schwerste Verlet- Heißes Heizwasser nicht berühren. zungen zur Folge haben. Nicht rauchen! Offenes Feuer und Kondenswasser ■...
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Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise (Fortsetzung) Abluftgeräte Gefahr Gleichzeitiger Betrieb des Heizkes- Bei Betrieb von Geräten mit Abluftfüh- sels mit Geräten mit Abluftführung rung ins Freie (Dunstabzugshauben, ins Freie kann durch Rückstrom Abluftgeräte, Klimageräte) kann durch von Abgasen lebensbedrohende die Absaugung ein Unterdruck entste- Vergiftungen zur Folge haben.
Information Entsorgung der Verpackung Verpackungsabfälle gemäß den gesetzlichen Festle- gungen der Verwertung zuführen. DE: Nutzen Sie das von Viessmann organisierte Ent- sorgungssystem. AT: Nutzen Sie das gesetzliche Entsorgungssystem ARA (Altstoff Recycling Austria AG, Lizenznum- mer 5766). CH: Verpackungsabfälle werden vom Heizungs-/ Lüftungsfachbetrieb entsorgt.
Membran-Druckausdehnungsgefäß (18 l Inhalt) zugelassener Fachbetrieb in Eigeninitiative eine Ein- zelzulassung nach dem jeweiligen Landesrecht erwir- ken. Anlagenbeispiele Zum Erstellen der Heizungsanlage stehen Anlagenbei- Ausführliche Informationen zu Anlagenbeispielen: spiele mit hydraulischen und elektrischen Anschluss- www.viessmann-schemes.com Schemen mit Funktionsbeschreibung zur Verfügung.
Montagevorbereitung Einbringung Achtung Geräteschäden beim Transport vermeiden. Gerät nicht auf Front oder Seitenwände ablegen oder belasten. Heizkessel beim Einbringen mög- lichst in der Verpackung belassen. Verpackung möglichst erst unmittelbar am Aufstellort entfer- nen. Aufstellung in Nischen Der Netzschalter und die elektrischen Anschlüsse sind Bei Einbau in Nischen darauf achten, dass die im Auslieferungszustand links am Gerät angebracht.
Montagevorbereitung Netzschalter und elektrische Anschlüsse umbauen… (Fortsetzung) Elektrischen Anschlussraum HMU öffnen. Leitung des 4. Stecker der elektrischen Anschlüsse durch Viertel- Netzschalters abklemmen und ausbauen. Siehe elekt- drehung lösen. rische Anschlüsse. 5. Stecker in die Öffnung rechts einsetzen und durch 1. Netzschalter aus Rahmen ausrasten Vierteldrehung befestigen.
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Montagevorbereitung Vorbereitungen zur Montage des Heizkessels (Fortsetzung) Ø 100 Ø 60 Abb. 2 Solarrücklauf R Bereich für elektrische Leitungen (bauseitige ¾ Heizungsvorlauf R Elektro-Anschlussdose) ¾ Seitliche Ableitung Kondenswasser Warmwasser R ½ Gasanschluss R Stecker für elektrisches Zubehör ½ Zirkulation R (separates Zubehör) Hinweis ½...
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Montagevorbereitung Vorbereitungen zur Montage des Heizkessels (Fortsetzung) Hinweis Alle Höhenmaße haben durch die Stellfüße eine Tole- ranz von +15 mm. 1. Heizwasserseitige Anschlüsse vorbereiten. Heizungsanlage gründlich spülen. Hinweis Falls zusätzlich ein bauseitiges Ausdehnungsgefäß eingebaut werden muss, dieses in den Heizungs- rücklauf einbauen.
Montagevorbereitung Vorbereitungen zur Montage des Heizkessels (Fortsetzung) 6. Elektrische Anschlüsse vorbereiten. ■ Netzanschlussleitung (ca. 1,5 m lang) ist im Aus- lieferungszustand angeschlossen. ■ Stromversorgung: 230 V, 50 Hz, Absicherung max. 16 A Hinweis Netzanschlussleitung über einen festen Anschluss an die Stromversorgung anschließen. ■...
Montageablauf Heizkessel aufstellen Abb. 5 Hinweis Heizkessel mit der Rückseite bündig an der Wand auf- stellen. Typenschild Hinweis Zusatztypenschild mit Zugangscode (QR-Code) mit Das Typenschild ist im Gerät auf dem Kapselblech Kennzeichnung „i“ angebracht. Siehe Seite 48. Das Typenschild des Wärmeerzeugers enthält umfangreiche Produktinformationen und einen geräte- spezifischen QR-Code mit der Kennzeichnung “i”...
Montageablauf Heizkessel aufstellen (Fortsetzung) Zusatztypenschild anbringen 2. Zusatztypenschild in Abstimmung mit dem Anla- genbetreiber außen am Gerät aufkleben. Das Zusatztypenschild muss vom Schornsteinfeger ein- 1. Zusatztypenschild aus den dem Heizkessel beilie- sehbar sein. genden Unterlagen entnehmen. Einen weiteren QR-Code auf die Montage- und Serviceanleitung kleben.
Montageablauf Heiz- und trinkwasserseitige Anschlüsse Abb. 7 Dargestellt mit Anschluss-Sets Aufputz (Zubehör) Heizungsvorlauf R Kaltwasser R ¾ ½ Warmwasser R Heizungsrücklauf R ½ ¾ Zirkulation R (separates Zubehör) ½ Zirkulationsanschluss (Trinkwasser) Zirkulationsanschluss mit Anschluss-Set Zirkulations- Separate Montageanleitung pumpe (Zubehör)
Montageablauf Solarseitiger Anschluss Abb. 8 Dargestellt mit Anschluss-Sets Aufputz (Zubehör) Solarrücklauf R ¾ Solarvorlauf R ¾ Hinweis Separate Montageanleitung Die Umwälzpumpe für den Solarkreis ist im Heizkessel eingebaut. Das Manometer für den Solarkreis bauseits einbauen. Das als Zubehör lieferbare Ausdehnungsgefäß in den Solarrücklauf einbauen.
Hinweis Die den Technischen Unterlagen beiliegenden Aufkle- Montageanleitung Abgassystem ber „Systemzertifizierung“ und „Abgasanlage Fa. Sko- berne GmbH“ dürfen nur in Verbindung mit dem Viessmann Abgassystem der Firma Skoberne verwen- det werden. Anschluss mehrerer Vitodens an ein gemeinsames Montageanleitungen Rückströmsicherung Abgassystem Regelung umstellen für Betrieb an gemeinsamem...
Montageablauf Gasanschluss Abb. 10 1. Falls der Gasanschluss nicht vormontiert wurde: 2. Dichtheit prüfen. Gasabsperrhahn am Gasanschluss eindichten. Bei allen Arbeiten an den Verschraubungen des Gefahr Gasanschlusses mit geeignetem Werkzeug gegen- Gasaustritt führt zu Explosionsgefahr. halten. Keine Kräfte auf die internen Bauteile lei- Dichtheit aller gasseitigen Anschlüsse (auch ten.
Montageablauf Elektrische Anschlüsse Anschlussraum Zentral-Elektronikmodul HMU öffnen Achtung Durch elektrostatische Entladung können elekt- ronische Baugruppen beschädigt werden. Vor den Arbeiten geerdete Objekte, z. B. Hei- zungs- oder Wasserrohre berühren, um die sta- tische Aufladung abzuleiten. Abb. 11 Hinweis Weitere Angaben zu den Anschlüssen siehe folgende Kapitel.
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Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) 6 5 4 3 2 1 6 5 4 3 2 1 Abb. 12 Anschlüsse an Stecker 230 V~ Anschlüsse an Kleinspannungsstecker Netzanschluss Außentemperatursensor fÖ Eingang 230 V, potenzialfrei Klemmen 1 und 2 am Stecker Ausgang 230 V Speichertemperatursensor (im Auslieferungszu- Geschalteter Netzausgang stand angeschlossen)
Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Abb. 15 Leitungen im Anschlussraum des Zentral-Elektronik- modul mit Leitungsbindern zugentlasten. Hinweis Leitungsbinder mit Spreizniet (separat verpackt) in das Halteblech am Stecker einsetzen. Außentemperatursensor Anbauort für Außentemperatursensor ■ Nicht unmittelbar unter Balkon oder Dachrinne Nicht einputzen ■...
Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Kollektortemperatursensor anschließen & Kollektortemperatursensor & (Lieferumfang) mit bau- seitiger Leitung an Klemmen 3 und 4 am außenliegen- den Stecker anschließen. Siehe Seite 23. Hinweis Je nach Ausführung befindet sich der Stecker im Gerät. Bauseitige Verlängerungsleitung: 2-adrig, Leiterquer- schnitt 1,5 mm Hinweis Der Speichertemperatursensor...
Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Netzanschluss Zubehör an Stecker (230 V ~) Bei Aufstellung in Nassräumen darf der Netzanschluss Falls der Gesamtstrom der Anlage 6 A übersteigt, eine von Zubehör außerhalb des Nassbereichs nicht am oder mehrere Erweiterungen über einen Netzschalter Zentral-Elektronikmodul HMU durchgeführt werden.
Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Gefahr Unsachgemäß ausgeführte Verdrahtungen kön- nen zu gefährlichen Verletzungen durch elektri- schen Strom und zu Geräteschäden führen. ■ Kleinspannungsleitungen < 42 V und Leitun- 42 V/230 V~ getrennt voneinander ver- > legen. Leitungen direkt vor den Anschlussklemmen ■...
Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Reichweite Funksignal WLAN-Verbindung Flacher (ungünstiger) Durchdringungswinkel Die Reichweite von Funksignalen kann durch Wände, Decken und Einrichtungsgegenstände reduziert wer- den. Die Stärke des Funksignals verringert sich, der Empfang kann durch folgende Gegebenheiten gestört werden. Funksignale werden auf dem Weg vom Sender zum ■...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • • • 1. Siphon mit Wasser füllen....................35 • • 2. Vorderbleche abbauen....................... 35 • • 3. Bedieneinheit in Wartungsposition anbringen..............35 •...
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme,… (Fortsetzung) Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • • • 40. Abgassystem auf freien Durchgang und Dichtheit prüfen • • • 41. Externes Sicherheitsventil Flüssiggas prüfen (falls vorhanden) •...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Siphon mit Wasser füllen Achtung Gerät nur mit vollständig gefülltem Siphon in Betrieb nehmen. Prüfen, ob Siphon mit Wasser gefüllt ist. Min. 0,3 l Wasser in den Abgasanschluss füllen. Achtung Aus der Abflussleitung des Kondenswasseran- schlusses kann bei Erstinbetriebnahme Abgas austreten.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Bedieneinheit in Wartungsposition anbringen (Fortsetzung) Abb. 28 Anlage in Betrieb nehmen Inbetriebnahme-Assistent 1. Gasabsperrhahn öffnen. 2. Falls das Gerät noch nicht eingeschaltet wurde: Netzschalter einschalten. Der Inbetriebnahme- Assistent startet automatisch. Falls das Gerät schon eingeschaltet wurde: Siehe Kapitel „Inbetriebnahme-Assistenten nachträglich aufrufen“.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anlage in Betrieb nehmen (Fortsetzung) 3. Weitere Schritte siehe Inbetriebnahme-Assistent in Das Gerät schaltet automatisch den WLAN Access folgender Übersicht. Point ein. Hinweis 1. Gasabsperrhahn öffnen. Nach Ablauf des Inbetriebnahme-Assistenten mit Aktorentest richtigen Anschluss und Funktion der und OK gleichzeitig ca.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anlage in Betrieb nehmen (Fortsetzung) Ablauf Inbetriebnahme-As- Erläuterungen und Verweise sistent Gasart Bei Betrieb mit Flüssiggas umstellen auf „Flüssiggas“ Abgasanlage Einfachbelegung Am Abgassystem ist nur ein Wärmeerzeuger angeschlossen (Auslieferungs- ■ zustand). Mehrfachbelegung Am Abgassystem sind mehrere Wärmeerzeuger angeschlossen. ■...
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anlage in Betrieb nehmen (Fortsetzung) Ablauf Inbetriebnahme-As- Erläuterungen und Verweise sistent Trinkwassererwärmung Trinkwassererwärmung mit z. B. separatem Speicher-Wassererwärmer vor ■ vor der hydraulischen der hydraulischen Weiche angeschlossen Weiche Trinkwassererwärmung Trinkwassererwärmung mit z. B. separatem Speicher-Wassererwärmer hinter ■ hinter der hydraulischen der hydraulischen Weiche angeschlossen Weiche...
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anlage in Betrieb nehmen (Fortsetzung) Ablauf Inbetriebnahme-As- Erläuterungen und Verweise sistent Stecker 96 Funktionsauswahl, falls an Stecker 96 des Zentral-Elektronikmoduls HMU ein Kontakt angeschlossen wurde Keine Funktion ■ Externe Anforderung Zir- Tastfunktion, Trinkwasserzirkulationspumpe läuft 5 min lang. ■...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anlage in Betrieb nehmen (Fortsetzung) Auf folgende Schaltflächen tippen: und OK gleichzeitig ca. 4 s lang und loslassen. 2. Mit „Basiseinstellungen“ wählen. 3. OK 4. Mit „Inbetriebnahme-Assistent“ wählen. Abb. 29 5. OK Einen Aufkleber in die Bedienungsanleitung einkleben. Inbetriebnahme-Assistenten nachträglich aufrufen Falls die Erstinbetriebnahme später fortgeführt werden soll, kann der Inbetriebnahme-Assistent jederzeit wie-...
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage füllen (Fortsetzung) Zulässige Gesamthärte des Füll- und Ergänzungswassers Gesamt-Wärmeleistung Spezifisches Anlagenvolumen < 20 l/kW 20 l/kW bis < 40 l/kW 40 l/kW ≥ ≥ Keine ≤ 3,0 mol/m (16,8 °dH) < 0,05 mol/m (0,3 °dH) ≤ Kleinster spezifischer Wasserinhalt Wärmeer- zeuger...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage füllen (Fortsetzung) 7. Heizungsanlage an Kesselfüll- und Entleerungs- 8. Kesselfüll- und Entleerungshahn schließen. hahn füllen. Mindestanlagendruck 1,0 bar > (0,1 MPa). Anlagendruck an Manometer prüfen. Zeiger muss sich im grünen Bereich befinden. Hinweis Entlüftungshahn schließen und an Kesselfüll- und Entleerungshahn Anlagendruck einregulie- ren.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage entlüften Abb. 31 1. Prüfen, ob Entlüftungsschraube am Schnellentlüf- 4. Mit „Systemübersicht“ Druckanzeige im Display der Heizkreispumpe offen ist. aufrufen. Druck der Anlage prüfen. 2. Gasabsperrhahn schließen. Gerät einschalten. 3. Entlüftungsfunktion aktivieren (siehe folgende Arbeitsschritte). Entlüftungsfunktion aktivieren Falls die Entlüftungsfunktion nach der Erstinbetrieb- 5.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Solarkreis füllen Montage- und Serviceanleitungen Solaranlage 1. Bauseitige Leitungen gründlich spülen. 2. Solarkreis über die Befüllarmatur mit „Tyfocor LS“ füllen. Achtung Um Geräteschäden zu vermeiden, aus- schließlich „Tyfocor LS“ verwenden. Kein Wasser einfüllen. Anlagendruck prüfen. Montage- und Serviceanleitung Solaranlage 3.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Auffangbehälter Solarmedium leeren und Position Ablaufschlauch prüfen 1. Vor Inbetriebnahme Position des Ablaufschlauchs prüfen: Das Ende des Ablaufschlauchs muss 20 mm ≤ über Oberkante des Auffangbehälters sein. 2. Füllstand des Auffangbehälters prüfen. 3. Ablaufschlauch nach unten führen und Inhalt in geeignetes Gefäß...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Gasart prüfen Der Heizkessel ist mit einer elektronischen Verbren- 1. Gasart und Wobbeindex beim Gasversorgungsun- nungsregelung ausgestattet, die den Brenner entspre- ternehmen oder Flüssiggaslieferanten erfragen. chend der jeweils vorliegenden Gasqualität auf eine optimale Verbrennung einreguliert. 2. Gasart in Protokoll aufnehmen. ■...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Ruhedruck und Anschlussdruck messen Abb. 36 Kapselblech Mess-Stutzen Typenschild Gefahr 06. Heizkessel in Betrieb nehmen. CO-Bildung als Folge falscher Brennereinstel- lung kann schwerwiegende Gesundheitsgefähr- Hinweis dungen nach sich ziehen. Bei Erstinbetriebnahme kann das Gerät auf Stö- Vor und nach Arbeiten an Gasgeräten eine CO- rung gehen, weil sich Luft in der Gasleitung befin- Messung durchführen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Ruhedruck und Anschlussdruck messen (Fortsetzung) 11. Gasabsperrhahn öffnen und Gerät in Betrieb neh- 12. Kapselblech anbauen. men. Gefahr Gasaustritt an Mess-Stutzen führt zu Explo- sionsgefahr. Gasdichtheit am Mess-Stutzen prüfen. Anschlussdruck (Fließdruck) Maßnahmen Bei Erdgas Bei Flüssiggas Keine Inbetriebnahme vornehmen. Gasversorgungsun- <...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Funktionsablauf und mögliche Störungen (Fortsetzung) nein Brenner in Betrieb Schaltet unterhalb des ein- Dichtheit der Abgasanlage gestellten Kesselwassertem- prüfen (Abgasrezirkulation). peratur-Sollwerts aus und Gasfließdruck prüfen. startet unmittelbar neu. Selbsttätige Kalibrierung Störung F.62, F.373 Für ausreichende Wärmeab- der Verbrennungsrege- nahme sorgen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Estrichtrocknung aktivieren (Fortsetzung) Hinweis Die Estrichtrocknung gilt für alle angeschlossenen Heizkreise gleichzeitig! Während der Estrichtrocknung ist beim Kombigerät keine Warmwasserbereitung möglich. Beim Umlauf oder Kompaktgerät wird die Warmwasserbereitung nach 30 Minuten für eine Stunde (Parameter 1087.1) unterbrochen, um das Estrichprogramm durchzufüh- ren.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Dichtheitsprüfung AZ-System (Ringspaltmessung) Abb. 39 Verbrennungsluftöffnung (Zuluft) Für die gemeinsam mit dem Wärmeerzeuger geprüften Falls größere CO - oder kleinere O -Werte gemessen Abgas-Zuluft-Systeme entfällt die Dichtheitsprüfung werden, ist eine Druckprüfung der Abgasleitung bei (Überdruckprüfung) durch den Bezirksschornsteinfe- einem statischen Überdruck von 200 Pa erforderlich.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Brennerdichtung und Flammkörper prüfen Abb. 41 Flammkörper , Elektroden , Wärmedämmring 5. Neue Brennerdichtung einbauen. Einbaulage und Dichtung auf Beschädigungen prüfen. Bauteile beachten. Lasche entsprechend der Abbildung nur im Fall von Beschädigung oder Verschleiß demon- ausrichten. tieren und austauschen. 6.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung prüfen und einstellen ±0,5 Abb. 42 Zündelektroden Ionisationselektrode 1. Elektroden auf Abnutzung und Verschmutzung prü- 3. Abstände prüfen. Sind die Abstände nicht in Ord- fen. nung oder die Elektroden beschädigt, Elektroden mit Dichtung austauschen und ausrichten. 2. Elektroden mit kleiner Bürste (keine Drahtbürste) Befestigungsschrauben für Elektroden mit Anzugs- oder Schleifpapier reinigen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Rückströmsicherungen prüfen (Fortsetzung) 2. Rückströmsicherung 4. Kleine Menge Wasser durch die Revisionsöffnung auf Verschmutzung, Leichtgängigkeit und Funktion prüfen. einfüllen, um die Funktion der Rückströmsicherung sicherzustellen. 3. Abgas-Zuluft-System wieder anbauen. Heizflächen reinigen Achtung 1. Verbrennungsrückstände von der Heizfläche Kratzer an der heizgasberührten Oberfläche des des Wärmetauschers absaugen.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen (Fortsetzung) Abb. 46 1. Zentral-Elektronikmodul HMU nach vorn klappen. 8. Sitz der Anschlüsse am Siphon und am Wärmetau- scher prüfen. 2. Schlauchsicherung lösen. Zulaufschlauch abzie- hen. Hinweis Ablaufschlauch ohne Bögen und mit stetigem Achtung Gefälle verlegen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anodenanschluss prüfen Prüfen, ob die Masseleitung an der Magnesium- Schutzanode angeschlossen ist. Abb. 48 Magnesium-Schutzanode Masseleitung Anodenschutzstrom mit Anoden-Prüfgerät prüfen Hinweis Wir empfehlen eine jährliche Funktionsprüfung der Magnesium-Schutzanode. Die Funktionsprüfung kann ohne Betriebsunterbrechung erfolgen, indem mit einem Anoden-Prüfgerät der Schutzstrom gemessen wird.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anodenschutzstrom mit Anoden-Prüfgerät prüfen (Fortsetzung) 3. Messgerät (bis 5 mA ) zwischen Steckzunge und Masseleitung in Reihe schalten. ■ Falls der Strom 0,3 mA ist, ist die Magnesium- > Schutzanode funktionsfähig. Falls der Strom < 0,3 mA oder kein Strom mess- ■...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Ladespeicher reinigen Hinweis Gemäß EN 806 sind Besichtigung und (falls erforder- lich) Reinigung spätestens zwei Jahre nach Inbetrieb- nahme und danach bei Bedarf durchzuführen. Abb. 51 1. Ladespeicher entleeren. 5. Fest anhaftende Beläge, die nicht mit dem Hoch- druckreiniger zu beseitigen sind, mit einem chemi- 2.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Ladespeicher wieder zusammenbauen und füllen Abb. 52 1. Ladespeicher wieder an das Rohrleitungssystem 4. Masseleitung auf Steckzunge stecken, siehe anschließen. Seite 60 2. Neue Dichtung am Flanschdeckel einlegen. 5. Abdeckung anbauen. 3. Flanschdeckel anbauen. 8 Schrauben 6. Ladespeicher mit Trinkwasser füllen. einem max.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Membran-Druckausdehnungsgefäß und Druck der Anlage prüfen Abb. 53 Prüfung bei kalter Anlage durchführen. 3. Wasser nachfüllen, bis bei abgekühlter Anlage der Fülldruck min. 1,0 bar (0,1 MPa) beträgt und 0,1 1. Anlage so weit entleeren, bis Druckanzeige „0“ bis 0,2 bar (10 bis 20 kPa) höher ist als der Vor- anzeigt.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Trinkwasser-Ausdehnungsgefäß und Vordruck prüfen (falls vorhanden) 1. Ruhedruck der Trinkwasserleitung hinter dem Druckminderer prüfen und falls erforderlich anpas- sen. Sollwert: max. 3,0 bar (0,3 MPa) 2. Bauseitiges Absperrventil in der Kaltwasserleitung schließen. Wasserdruck ablassen. 3. Bedienhebel des Hahns in Stellung drehen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Verbrennungsqualität prüfen (Fortsetzung) 07. OK 14. OK 08. Mit max. Wert einstellen. 15. Untere Wärmeleistung einstellen: „Minimale Heizleistung“ wählen. 09. OK Mit „OK“ bestätigen. Der Brenner läuft mit unterer Wärmeleistung. 16. Obere Wärmeleistung einstellen: 11. Mit Gruppe „Heizkessel“ wählen. „Maximale Heizleistung“...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anzeige Wartung abfragen und zurücksetzen (Fortsetzung) 5. OK 2. Mit „Wartungsmeldungen zurückset- Vorhandene Meldungen werden angezeigt. zen“ wählen. Wartung zurücksetzen (nach durchgeführter War- 3. OK tung) und OK gleichzeitig ca. 4 s lang und loslassen. Vorderbleche anbauen Abb.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Einweisung des Anlagenbetreibers (Fortsetzung) Trinkwasserhygiene Für eine optimale Trinkwasserhygiene Warmwasser- Aktivierung der Funktion siehe Bedienungsanleitung. temperaturen < 50 °C vermeiden. Bei größeren Anla- Anlagenbetreiber auf einzustellende Warmwassertem- gen und Anlagen mit geringem Wasseraustausch soll- peraturen und Gefahren durch erhöhte Auslauftempe- ten <...
Systemkonfiguration (Parameter) Parameter aufrufen Parameter aufrufen Die Parameter sind in Gruppen eingeteilt: Auf folgende Schaltflächen tippen: ■ „Allgemein“ – – „Heizkessel“ und OK gleichzeitig ca. 4 s lang und loslassen. – „WW“ (Warmwasser) – „Heizkreis 1/2/3/4“ 2. Mit „Systemkonfiguration“ wählen. –...
Systemkonfiguration (Parameter) Allgemein (Fortsetzung) 897.0 „Estrichtrocknung“ Einstellung Erläuterungen Nicht aktiv Estrichtrocknung nach wählbaren Temperatur-Zeit- Profilen einstellbar. Verlauf der einzelnen Profile siehe Kapitel „Funktionsbeschreibung“. Diagramm A Diagramm B Diagramm C Diagramm D Diagramm E Diagramm F 912.0 „Automatische Sommer-/Winterzeitumstellung“ Einstellung Erläuterungen Nein Automatische Umstellung ausgeschaltet Automatische Umstellung eingeschaltet...
Systemkonfiguration (Parameter) Allgemein (Fortsetzung) 1098.5 „Brennwert“ Einstellung Erläuterungen Wert ist in der Abrechnung des Gasversorgers aufge- führt. Wird für Angaben zum Gasverbrauch verwendet. 10,0000 5,0000 bis Brennwert einstellbar von 5,0000 bis 40,0000 kWh/m 40,0000 in Schritten von 0,0001 1139.0 „Außentemperaturgrenze für Aufhebung des reduzierten Raumtemperatur-Sollwerts“ Einstellung Erläuterungen Temperaturgrenze für Aufhebung des reduzierten...
Systemkonfiguration (Parameter) Heizkessel (Fortsetzung) 522.3 „Zeitintervall bis zur nächsten Wartung“ Einstellung Erläuterungen Zeitintervall bis zur nächsten Wartung Kein Zeitintervall eingestellt 3 Monate 6 Monate 12 Monate 18 Monate 24 Monate 596.0 „Maximale Heizleistung“ Einstellung Erläuterungen Für den Heizbetrieb kann die max. Heizleistung be- grenzt werden.
Systemkonfiguration (Parameter) Heizkessel (Fortsetzung) 1432.1 „Restförderhöhenregelung der Primärkreispumpe“ Einstellung Erläuterungen Grenzwert Restförderhöhe zur Reduzierung der Pum- pendrehzahl der internen Umwälzpumpe in mbar Interne Umwälzpumpe wird außentemperaturabhän- gig gesteuert 1 bis 255 Interne Umwälzpumpe wird mit konstanter Restförder- höhe betrieben. Empfohlene Einstellung: 120 mbar ≙...
Systemkonfiguration (Parameter) Warmwasser (Fortsetzung) 497.0 „Betriebsart Zirkulationspumpe“ Einstellung Erläuterungen Trinkwasserzirkulationspumpe: Zeitprogramm Eingestellter Zyklus (siehe Parameter 497.3) 497.1 „Trinkwasserzirkulationspumpe bei Hygienefunktion“ Einstellung Erläuterungen Trinkwasserzirkulationspumpe: Nach dem eingestellten Zeitprogramm Eingeschaltet während Hygienefunktion Gefahr Verletzungsgefahr durch erhöhte Warmwasser- temperatur. Anlagenbetreiber auf Gefahren durch erhöhte Auslauftemperatur an den Zapfstellen hinwei- sen.
Systemkonfiguration (Parameter) Warmwasser (Fortsetzung) 503.0 „Verbrühschutz“ Einstellung Erläuterungen Die einstellbare Warmwassertemperatur wird auf ei- nen Höchstwert begrenzt. Verbrühschutz ausgeschaltet Gefahr Verletzungsgefahr durch erhöhte Warmwasser- temperatur. Anlagenbetreiber auf Gefahren durch erhöhte Auslauftemperatur an den Zapfstellen hinwei- sen. Verbrühschutz eingeschaltet (Höchstwert Warmwas- sertemperatur 60 °C) Hinweis Auch bei eingeschaltetem Verbrühschutz kann in fol-...
Systemkonfiguration (Parameter) Warmwasser (Fortsetzung) 1101.2 „Solldrehzahl der Primärkreispumpe bei Trinkwassererwärmung“ Einstellung Erläuterungen Solldrehzahl der internen Umwälzpumpe bei Betrieb als Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung Auslieferungszustand vorgegeben durch gerätespezi- fische Einstellungen Einstellbereich ist geräteabhängig. 1394.0 „Warmwassertemperatur-Sollwert bei Nachladeunterdrückung“ Einstellung Erläuterungen 40 °C Warmwassertemperatur-Sollwert bei Nachladeunter- drückung.
Systemkonfiguration (Parameter) Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3,… (Fortsetzung) 426.4 „Zeitdauer für die Erhöhung des Vorlauftemperatur-Sollwerts Heizkreis 2“ Einstellung Erläuterungen Zeitdauer für die Erhöhung des Vorlauftemperatur- Sollwerts Siehe auch Kapitel „Funktionsbeschreibung“ 60 Min Auslieferungszustand 60 Min 0 bis 120 Temperaturerhöhung einstellbar von 0 bis 120 min 428.3 „Erhöhung des Vorlauftemperatur-Sollwerts beim Übergang von Betrieb mit reduzierter Raumtem- peratur in den Betrieb mit normaler/Komfort Raumtemperatur Heizkreis 3“...
Systemkonfiguration (Parameter) Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3,… (Fortsetzung) 933.3 „Vorrang Trinkwassererwärmung Heizkreis 1“ Einstellung Erläuterungen Vorrang der Trinkwassererwärmung gegenüber Heiz- kreis Ohne Vorrang der Trinkwassererwärmung (nur falls der Trinkwasserspeicher hinter der hydraulischen Weiche installiert ist) Warmwasser Mit Vorrang der Trinkwassererwärmung 933.6 „Betriebsweise Heizkreis 1“...
Systemkonfiguration (Parameter) Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3,… (Fortsetzung) 934.6 „Betriebsweise Heizkreis 2“ Einstellung Erläuterungen Heizbetrieb: witterungsgeführt ohne Raumtemperatur- Witterungsgeführt ohne Raumtemperatur-Einfluss Aufschaltung witterungsgeführt mit Raumtemperatur-Auf- Witterungsgeführt mit Raumtemperatur-Einfluss schaltung Siehe auch Parameter 934.7 934.7 „Raumeinflussfaktor Heizkreis 2“ Einstellung Erläuterungen Je höher der Wert umso größer der Einfluss der Raumtemperatur auf die Vorlauftemperatur des Heiz- kreises (Heizkennlinie).
Systemkonfiguration (Parameter) Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3,… (Fortsetzung) 935.7 „Raumeinflussfaktor Heizkreis 3“ Einstellung Erläuterungen Je höher der Wert umso größer der Einfluss der Raumtemperatur auf die Vorlauftemperatur des Heiz- kreises (Heizkennlinie). Für den Heizkreis muss Betriebsweise mit Raumtemperatur-Aufschaltung (Pa- rameter 935.6) eingestellt sein.
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Systemkonfiguration (Parameter) Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3,… (Fortsetzung) 1102.0 „Min. Drehzahl der drehzahlgeregelten Primärkreis-/Heizkreispumpe im Normalbetrieb Heizkreis 1“ Einstellung Erläuterungen Minimale Drehzahl der internen Umwälzpumpe im Heizbetrieb mit normaler Raumtemperatur Auslieferungszustand vorgegeben durch spezifische Einstellungen des Wärmeerzeugers Einstellbereich ist geräteabhängig. 1102.1 „Max.
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Systemkonfiguration (Parameter) Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3,… (Fortsetzung) 1194.0 „Minimalbegrenzung Vorlauftemperatur Heizkreis 3“ Einstellung Erläuterungen Minimalbegrenzung der Vorlauftemperatur des Heiz- kreises 20 °C Minimalbegrenzung im Auslieferungszustand 20 °C 1 bis 90 Einstellbereich begrenzt durch wärmeerzeugerspezifi- sche Parameter 1194.1 „Maximalbegrenzung Vorlauftemperatur Heizkreis 3“ Einstellung Erläuterungen Maximalbegrenzung der Vorlauftemperatur des Heiz-...
Systemkonfiguration (Parameter) Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3,… (Fortsetzung) 1396.1 „Heizgrenze: Sparfunktion Außentemperatur Heizkreis 2“ Einstellung Erläuterungen Heizkreispumpenlogik-Funktion (Sommersparschal- tung): Heizkreispumpe schaltet aus, falls Außentem- peratur 1 K größer als der eingestellte Wert. Heiz- kreispumpe schaltet wieder ein, falls Außentempera- tur 1 K kleiner als der eingestellte Wert.
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Systemkonfiguration (Parameter) Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3,… (Fortsetzung) 2426.3 „Raumtemperaturgeführte Heizkreispumpenlogik für Heizkreis 1“(nur bei Regelung für witterungs- geführten Betrieb mit Raumtemperatur-Aufschaltung). Einstellung Erläuterungen Funktion nur aktivieren für den Heizkreis Einstellbe- Falls die Ist-Raumtemperatur über dem Schwellwert mit Mischer oder falls nur ein direkter Heiz- reich -2 bis (eingestellte Raumtemperatur-Sollwert plus Offset in kreis in der Anlage vorhanden ist.
Systemkonfiguration (Parameter) Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3,… (Fortsetzung) 2429.1 „Außentemperaturgeführte Heizkreispumpenlogik für Heizkreis 4“ (nur bei Regelung für witte- rungsgeführten Betrieb). Einstellung Erläuterungen Einstellbe- Falls die Außentemperatur über dem Schwellwert reich -9 bis (eingestellte Raumtemperatur-Sollwert plus Offset in +5°C K) sinkt, wird die Heizkreispumpe ausgeschaltet.
Systemkonfiguration (Parameter) Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3,… (Fortsetzung) 2858.1 „Zusätzliche (passive) Frostschutzkonfiguration Heizkreis 4“ Einstellung Erläuterungen = 1 °C Einstellbereich - 9 °C bis + 3 °C Wird der eingestellte Außentemperaturgrenzwert un- terschritten, schaltet sich die entsprechende Heiz- kreispumpe ein (Gilt nur bei witterungsgeführtem Be- trieb).
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200 °C in Schritten von 1 °C 1127.0 „Frostschutzfunktion für Solarkreis“ Einstellung Erläuterungen Frostschutzfunktion für den Solarkreis: Nicht aktiv Aktiv Nicht erforderlich bei Viessmann Wärmeträgermedium 1136.2 „Wärmeträgermedium Solarkreis“ Einstellung Erläuterungen Einstellung ist erforderlich zur Ermittlung des solaren Ertrags Ermittlung Solarertrag mit Wärmeträgermedium Was- Ermittlung Solarertrag mit Viessmann Wärmeträger-...
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Systemkonfiguration (Parameter) Solar (Fortsetzung) 1492.1 „Ausschalttemperaturdifferenz Solarkreispumpe“ Einstellung Erläuterungen Ausschalttemperaturdifferenz zwischen Temperatur- Istwert des Temperatursensors und Temperatur- Istwert des Kollektortemperatursensors & Auslieferungszustand 4 K 1 bis 29 Ausschalttemperaturdifferenz einstellbar von 1 bis 29 K 1505.0 „Stagnationszeit-Reduzierung“ Einstellung Erläuterungen Temperaturhysterese zur Speichersolltemperatur Reduzierung der Drehzahl der Solarkreispumpe zum Schutz von Anlagenkomponenten und Wärmeträger- medium...
Systemkonfiguration (Parameter) Solar (Fortsetzung) 1719.0 „Intervallfunktion Solarkreispumpe“ Einstellung Erläuterungen Nicht aktiv Aktiv Zur Erfassung der Kollektortemperatur wird die Kollek- torkreispumpe zyklisch für eine kurze Zeit eingeschal- tet. Teilnehmernummern der angeschlossenen Erweiterungen Alle am Wärmeerzeuger angeschlossenen Erweiterun- Einstellungen Drehschalter S1: gen (außer Elektronikmodul SDIO/SM1A) müssen eine Erweiterung EM-S1 (Anlage mit Sonnenkollektoren): ■...
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Systemkonfiguration (Parameter) Teilnehmernummern der angeschlossenen… (Fortsetzung) Funktion Elektronikmodul Erweiterung Einstellung Drehschalter S1 Heizkreis 4 mit Mischer ADIO EM-M1/EM-MX Heizkreis 1 ohne Mischer (Umwälzpumpe hin- ADIO EM-P1 ter hydr. Weiche) Funktionserweiterungen (z. B.): EM-EA1 Störmeldeeingang ■ EM-EA1 Störmeldeausgang ■ EM-EA1 Betriebsartumschaltung ■...
Diagnose und Serviceabfragen Service-Menü Service-Menü aufrufen Auf folgende Schaltflächen tippen: Hinweis Durch Tippen auf „ “ zurück zum „Service Haupt- und OK gleichzeitig ca. 4 s lang und loslassen. menü“ 2. Gewünschten Menübereich wählen, z. B. „Mit Software-Tool verbinden“. Hinweis Je nach Ausstattung der Anlage sind nicht alle Menübereiche wählbar.
Diagnose und Serviceabfragen Diagnose (Fortsetzung) Betriebsdaten aufrufen 3. OK Auf folgende Schaltflächen tippen: 4. Mit gewünschte Gruppe wählen. und OK gleichzeitig ca. 4 s lang und loslassen. 5. OK 2. Mit „Diagnose“ wählen. 6. Mit gewünschte Information wählen. Ausgänge prüfen (Aktorentest) Hinweis 06.
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Diagnose und Serviceabfragen Ausgänge prüfen (Aktorentest) (Fortsetzung) Displayanzeige Erklärung Pumpe Heizkreis 4 Sollwert Drehzahl Heizkreispumpe Heizkreis 4 mit Mischer in % Drehzahl Mischer Heizkreis 2 Ausgang „Mischer auf“ aktiv (Erweiterungssatz Mischer) Stopp Aktuelle Stellung wird gehalten Ausgang „Mischer zu“ aktiv Mischer Heizkreis 3 Ausgang „Mischer auf“...
Störungsbehebung Störungsanzeige an der Bedieneinheit Bei einer Störung erscheint im Display „Brennerstö- Falls „Verbindungsfehler“ im Display erscheint: rung“ oder „Aktive Meldung“. Verbindungsleitung und Stecker zwischen Zentral- Elektronikmodul HMU und Bedieneinheit HMI prüfen. Hinweis Falls eine Sammelstörmeldeeinrichtung angeschlos- sen ist, wird diese eingeschaltet. Störungsmeldungen aufrufen Auf folgende Schaltflächen tippen: 5.
Störungsbehebung Störungsanzeige an der Bedieneinheit (Fortsetzung) Angezeigt werden: ■ Datum und Uhrzeit vom Auftreten der Störung ■ Störungscode ■ Beschreibung der Störung ■ Teilnehmernummer der Komponente an der die Stö- rung aufgetreten ist: Komponenten PlusBus-Teilnehmer Erweiterung EM-S1 (Elektronikmodul ADIO) 1 bis 15 Erweiterungen EM-M1, EM-MX, EM-P1 (Elektronikmodul ADIO) 17 bis 31 Erweiterung EM-EA1 (Elektronikmodul...
Störungsbehebung Störungsanzeige an der Bedieneinheit (Fortsetzung) 3. OK 5. OK 4. Mit „Meldungsliste löschen“ wählen. 6. OK, um den Hinweis zu bestätigen. Übersicht der Elektronikmodule Abb. 58 Zentral-Elektronikmodul HMU Feuerungsautomat BCU Bedieneinheit HMI Erweiterung EM-S1 (Elektronikmodul ADIO)
Störungsbehebung Störungsmeldungen Hinweis Diagnose und Störungsbehebung siehe Kapitel Instandsetzung. Störungsmeldungen abhängig von Geräteausstattung Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Volumenstrom wird nicht Unterbrechung oder Kurz- Stecker 33/X6 und Leitung zwi- überwacht. Anlage läuft mit schluss Volumenstrom- schen Feuerungsautomat BCU Ersatzwert im normalen Be- sensor und Volumenstromsensor prüfen:...
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Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.14 Regelt nach 0 °C Außentem- Kurzschluss Außentempe- Außentemperatursensor und Ver- peratur. ratursensor bindung zum Sensor (außenliegen- der Stecker und Kontakte 1 und 2) prüfen. Ggf. defekte Bauteile aus- tauschen.
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Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.59 Brenner blockiert Unterspannung Stromver- Netzspannung prüfen. Interne Umwälzpumpe aus sorgung Falls Spannung in Ordnung und Keine Raumbeheizung, keine der Fehler wiederholt auftritt, Trinkwassererwärmung Gebläseeinheit austauschen. F.62 Brenner auf Störung Sicherheitstemperaturbe- Füllstand der Heizungsanlage ■...
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Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.65 Brenner auf Störung Flammensignal ist bei Gasversorgung (Gasdruck und ■ Brennerstart nicht vorhan- Gasströmungswächter) prüfen. den oder zu gering Gaskombiregler prüfen. ■ Anlage auf Kondenswasserstau ■ prüfen. Kondenswasserablauf prüfen.
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Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.69 Regelbetrieb Ionisationsstrom nicht im Ionisationselektrode prüfen: Fehler wird in Fehlerhistorie gültigen Bereich Prüfen, ob Dämmblock an Elekt- ■ eingetragen. rodenkeramik anliegt. Gaskombiregler prüfen: Ca. 4 ■ min lang im Aktorentest „Mini- male Heizleistung“...
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Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.87 Brenner auf Störung Wasserdruck zu hoch KFE Hähne öffnen. Funktion Ausdehnungsgefäß prü- fen. Wassermenge im System korrigie- ren. Wasserdrucksensor austauschen. Sicherheitsbaugruppe austau- schen. F.89 Keine Raumbeheizung und Interne Umwälzpumpe Umwälzpumpe prüfen.
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Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.142 Brenner auf Störung Kommunikationsfehler Gebläseeinheit auf Funktion prü- ■ CAN-BUS fen, dazu Schrittmotor der Geblä- seeinheit prüfen (Referenzfahrt bei Netz-Ein). Falls Fehler trotzdem anliegt ■ Steckverbindungen und Leitun- gen des CAN-BUS visuell prüfen.
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Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.342 Keine Raumbeheizung, keine Kommunikationsfehler Verbindungsleitung zum Feue- ■ Warmwasserbereitung Feuerungsautomat BCU rungsautomaten Stecker X4 auf BCU prüfen. Alle Steckverbindungen und Lei- ■ tungen des internen CAN prüfen. Alle Stecker außer X4, X2, X16 ■...
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Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.348 Brenner auf Störung Gasmodulationsventil Falls mehrere Wärmeerzeuger an einem gemeinsamen Abgassystem angeschlossen sind: Prüfen, ob im Inbetriebnahme-Assistenten „Mehrfachbelegung“ eingestellt ist. Abgassystem auf freien Durchgang prüfen. Falls Fehler weiterhin vorhanden, Gasgebläseeinheit ersetzen.
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Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.357 Brenner auf Störung Unzureichende Gasver- Prüfen, ob der Gasabsperrhahn ■ sorgung offen ist. Eingangsseitiges Sieb im Gas- ■ kombiregler optisch auf Ver- schmutzung prüfen. Gasruhedruck und Gasfließdruck ■ messen.
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Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.365, F.366, Brenner auf Störung Stromversorgung zum Feuerungsautomat BCU austau- F.367 Gasventil schaltet nicht schen: Siehe Seite 124. aus. F.369 Brenner auf Störung Flammenverlust direkt Gasversorgung (Gasdruck und nach Flammenbildung Gasströmungswächter) prüfen.
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Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.373 Brenner auf Störung Zu geringe Wärmeab- Für ausreichende Wärmeab- ■ nahme während der Kalib- nahme sorgen. rierung Umwälzpumpe auf Defekt, Ver- ■ Temperaturwächter hat kalkung oder Blockade prüfen. ausgeschaltet.
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Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.381 Brenner auf Störung Flammenverlust in der Gasversorgung (Gasdruck und Betriebsphase Gasströmungswächter) prüfen. Abgas-/Zuluftanlage auf Abgasre- zirkulation prüfen. Ionisationselektrode, Flammkörper prüfen: Abstand zum Flammkörper. ■ Verschmutzung der Elektrode ■ Gerät entriegeln.
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Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.399 Brenner auf Störung Masseschluss IO-Elektro- Masseschluss IO-Elektrode prüfen. de, Feuerungsautomat Falls Fehler weiterhin besteht, BCU defekt Feuerungsautomat BCU ersetzen: Siehe Seite 124. Gerät entriegeln. F.400 Brenner auf Störung Feuerungsautomat BCU Feuerungsautomat BCU ersetzen: defekt...
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Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.446 Brenner auf Störung Abweichung Vorlauftem- Vorlauftemperatursensor/Sicher- peratursensor/Sicherheits- heitstemperaturbegrenzer prüfen. temperaturbegrenzer Wär- Steckverbindung und Leitung zum meerzeuger Sensor prüfen. Gerät entriegeln. F.447, F.448 Brenner auf Störung Abweichung Signal Ionisa- Feuerungsautomat BCU ersetzen: tionsspannung Siehe Seite 124.
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Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.464 Brenner auf Störung Ionisationsstrom während Ionisationselektrode und Verbin- ■ der Kalibrierung zu nied- dungsleitung prüfen. Steckver- rig. Differenz zum Vorgän- bindungen auf Wackelkontakte gerwert nicht plausibel. prüfen. Prüfen, ob hohe Staubbelastung ■...
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Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.468 Brenner auf Störung Ionisationsstrom während Abstand der Ionisationselektrode der Kalibrierung zu hoch zum Flammkörper prüfen. Montage- und Serviceanlei- tung Wärmeerzeuger Prüfen, ob hohe Staubbelastung in der Zuluft vorhanden (z. B. durch Bauarbeiten).
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Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.528 Brenner auf Störung Falscher Parametersatz Feuerungsautomat BCU mit dem Feuerungsautomat BCU korrekten Parametersatz über- schreiben (flashen): Siehe Sei- te 124. F.530 Solarfunktion eingeschränkt Sensorwert nicht verfüg- Sensor(en) prüfen, bzw. fehlen- bar bzw.
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Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.547 Mischer fährt zu. Heizkreis- Kurzschluss Vorlauftem- Vorlauftemperatursensor Mischer 3 pumpe ist in Betrieb. peratursensor Heizkreis 3 prüfen. mit Mischer Spannung am Sensoreingang am Elektronikmodul messen. Sollwert: 3,3 V bei abgeklemmtem Sensor –...
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Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.581 Regelbetrieb ohne Raumein- Unterbrechung beim Externen Raumtemperatursensor fluss Raumtemperatursensor in im Heizkreis oder Raumtempera- Heizkreis 3 tursensor bei Fernbedienung prü- fen. F.582 Regelbetrieb ohne Raumein- Kurzschluss beim Raum- Externen Raumtemperatursensor fluss temperatursensor in Heiz-...
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Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F.683 Brenner auf Störung Luftmassenstromsensor Luftmassenstromsensor prüfen. defekt F.684 Brenner auf Störung Rückströmsicherung de- Rückströmsicherung prüfen. fekt F.693 Brenner auf Störung Unterbrechung Abgastem- Abgastemperatursensor prüfen. peratursensor Gerät entriegeln. F.694 Brenner auf Störung Signalvergleich Abwei- Steckverbindung und Leitung...
Störungsbehebung Weitere Meldungen Wartungsmeldungen Meldung im Display Bedeutung Wartung nach Zeitintervall steht bevor. Heizwasser nachfüllen. Wartung nach Brennerbetriebsstunden steht bevor. Statusmeldungen Meldung im Display Bedeutung S.60 Sommerbetrieb aktiv (Sparfunktion Außentemperatur) S.74 Heizunterdrückung Heizen S.75 Trinkwasserzirkulationspumpe aktiv S.94 Keine Anforderung externe Aufschaltung Heizkreis 1 S.95 Keine Anforderung externe Aufschaltung Heizkreis 2 S.96...
Störungsbehebung Instandsetzung Achtung Bei Montage oder Demontage des Heizkessels oder folgender Komponenten tritt Restwasser aus: ■ Wasserführende Leitungen Wärmetauscher ■ Umwälzpumpen ■ Plattenwärmetauscher ■ ■ Bauteile die im Heiz- oder Trinkwasserkreis- lauf montiert sind. Eindringendes Wasser kann Schäden an ande- ren Bauteilen verursachen.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Heizkessel heizwasserseitig entleeren Abb. 59 1. Heizwasserseitige Absperrventile schließen. 3. 3-Wege-Ventil über Aktorentest in Mittelstellung fahren. 2. Schlauch an Entlüftungshahn aufstecken und in 4. Entlüftungshahn geeignetes Gefäß oder Abwasseranschluss füh- öffnen und Heizkessel so weit, ren. wie erforderlich entleeren.
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Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Speichertemperatursensor/Auslauftemperatursen- Abgastemperatursensor 1. Leitung und Stecker des Abgastemperatursensors 1. Leitung und Stecker des Speichertemperatursen- prüfen. sors oder Auslauftemperatursensors prüfen. 2. Leitungen am Abgastemperatursensor abzie- 2. Adern von Stecker des Sensors abklemmen. hen. 3. Widerstand des Sensors messen. Widerstand mit 3.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Abgastemperatursensor Außentemperatursensor ■ ■ Vorlauftemperatursensor ■ Speichertemperatursensor ■ Auslauftemperatursensor ■ Temperatursensor hydraulische Weiche ■ -20 -10 0 10 20 Temperatur in °C Sensortyp: NTC 10 k Ω Temperatur in °C Sensortyp: NTC 10 k Ω Störung bei Erstinbetriebnahme (Störungsmeldung F.416) Die Regelung prüft bei Erstinbetriebnahme die kor- 4.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Temperatursensor am Solarmodul EM-S1 prüfen Das Solarregelungsmodul ist an der Vorderseite des Speichers befestigt. 1. Stecker TS1 vom Solarregelungsmodul abzie- hen und Widerstand messen. [{] [{] [{] 2. Widerstand der Sensoren mit Kennlinie verglei- chen (siehe folgende Abbildung). &...
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Temperatur in °C Abb. 64 Sensortyp: NTC 20 k Ω Plattenwärmetauscher prüfen 8. 3. Abb. 65 1. Heizkessel entleeren: 5. Heizwasser- und trinkwasserseitige Anschlüsse Heizwasserseitig siehe Seite 121 auf Verschmutzung und Verkalkung prüfen, ggf. ■ Trinkwasserseitig siehe Seite 61 Plattenwärmetauscher austauschen.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Rücklaufrohr ausbauen: Abb. 67 Hinweis Nach Austausch des Rücklaufrohres, neuen Leitungs- binder verwenden. Netzanschlussleitung austauschen Bei Austausch der Netzanschlussleitung nur die als Ersatzteil lieferbare Netzanschlussleitung von Viessmann verwenden.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Sicherung prüfen Abb. 68 1. Netzschalter ausschalten. 5. Sicherung F1 prüfen (siehe Anschluss- und Ver- drahtungsschema). 2. Je nach Anordnung: Bedieneinheit mit Konsole in Wartungsposition bringen. Gefahr Falsche oder nicht ordnungsgemäß einge- 3. Zentral-Elektronikmodul HMU abklappen. baute Sicherungen können zu erhöhter Brandgefahr führen.
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen Heizbetrieb Witterungsgeführter Betrieb: Anschluss Heizkreispumpe für Heizkreis ohne ■ Die Räume werden nach den Einstellungen für die Mischer Raumtemperatur und das Zeitprogramm beheizt. Durch die Regelung wird für den Wärmeerzeuger ein Nur bei Anlagen mit mehreren Heizkreisen. Vorlauftemperatur-Sollwert ermittelt in Abhängigkeit Falls ein Heizkreis ohne Mischer hinter der hydrauli- von der Außentemperatur, der Raumtemperatur und schen Weiche angeschlossen ist, wird die Umwälz-...
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Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Hinweis Falls in der Heizungsanlage Heizkreise mit Mischer vorhanden sind: Die Vorlauftemperatur des Wärmeer- zeugers ist um eine Differenztemperatur höher als die Vorlauftemperatur für die Heizkreise mit Mischer. Diffe- renztemperatur im Auslieferungszustand eingestellt auf 8 K. Die Differenztemperatur ist über folgende Parameter einstellbar: ■...
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Reduzierte Raumtemperatur Erhöhung der Vorlauftemperatur der Heizkreise bei Betrieb mit Raumtemperatur-Aufschaltung Je höher der Wert umso größer der Einfluss der Raumtemperatur auf die Vorlauftemperatur des Heiz- kreises. Parameter Raumeinflussfaktor Heizkreis Parameter 1 (ohne Mischer) 933.7 (Nur einstellen falls nur ein Heizkreis vorhan- den) 2 (mit Mischer)
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Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Bei aktivierter Estrichtrocknung werden die Heizkreis- Verschiedene Temperaturprofile sind über Parameter pumpen aller Heizkreise eingeschaltet und die Vorlauf- 897.0 einstellbar. temperatur auf dem eingestellten Profil gehalten. Nach Beendigung (30 Tage) werden die Heizkreise mit Hinweis Mischer automatisch mit den eingestellten Parametern Temperaturprofil 6 endet nach 21 Tagen.
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Temperaturprofil D Tage Abb. 77 Temperaturprofil E Tage Abb. 78 Temperaturprofil F Tage Abb. 79 Endet nach 21 Tagen. Anhebung der reduzierten Raumtemperatur Beim Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur kann der Die Grenzwerte der Außentemperatur für Beginn und reduzierte Raumtemperatur-Sollwert in Abhängigkeit Ende der Temperaturanhebung sind in den Parame- von der Außentemperatur automatisch angehoben...
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Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Beispiel mit den Einstellungen im Auslieferungszustand Außentemperatur in °C Abb. 80 Heizkennlinie für Betrieb mit normaler Raumtem- peratur oder Komfort Raumtemperatur Heizkennlinie für Betrieb mit reduzierter Raumtem- peratur Verkürzung der Aufheizzeit Der Wert und die Zeitdauer für die zusätzliche Erhö- hung des Vorlauftemperatur-Sollwerts werden in den Beim Übergang vom Betrieb mit reduzierter Raumtem- Parametern 424.3 und 424.4 eingestellt.
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Beispiel Uhrzeit Abb. 81 Beginn des Betriebs mit normaler Raumtemperatur oder Komfort Raumtemperatur Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend einge- stellter Heizkennlinie Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend Parame- ter 424.3 Zeitdauer des Betriebs mit erhöhtem Vorlauftem- peratur-Sollwert entsprechend Parameter 424.4: 60 min Trinkwassererwärmung Trinkwassererwärmung durch den Heizkessel Aufheizung des Ladespeichers aus kaltem Zustand ■...
Funktionsbeschreibung Trinkwassererwärmung (Fortsetzung) Gefahr Verletzungsgefahr durch erhöhte Warmwasser- temperatur. Anlagenbetreiber auf Gefahren durch erhöhte Auslauftemperatur an den Zapfstellen hinwei- sen. Ggf. bauseitige Maßnahmen zum Verbrühschutz vorsehen. Solare Trinkwassererwärmung Hinweis Unterdrückung der Nachheizung des Speicher- Die im Folgenden beschriebenen Funktionen in den Wassererwärmers durch den Heizkessel Parametern in Gruppe „Solar“...
(Fortsetzung) Temperaturdifferenz für Stagnationszeit-Reduzierung Kollektor-Frostschutzfunktion ist einstellbar in Parameter 1505.0. Funktion kann nur bei Anlagen mit drehzahlgeregelter Viessmann Kollektoren werden mit Viessmann Wär- Solarkreispumpe realisiert werden. meträgermedium befüllt. Daher muss diese Funktion nicht aktiviert werden. Wärmebilanzierung (Solarertrag) Nur aktivieren, falls Wasser als Wärmeträgermedium verwendet wird.
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Anschluss- und Verdrahtungsschema Zentral-Elektronikmodul HMU (Fortsetzung) CAN-BUS Zum Feuerungsautomaten BCU Eingang 230 V potenzialfrei, Ausgang 230 V Zur Erweiterung EM-S1 (ADIO) Ausgang Netzspannung Zum Feuerungsautomaten BCU P1 Speicherladepumpe Zur Erweiterung EM-S1 (ADIO) P2 Parametrierbarer Ausgang für: Zur Erweiterung EM-S1 (ADIO) ■...
Anschluss- und Verdrahtungsschema Erweiterung EM-S1 (Elektronikmodul ADIO) Abb. 84 A1 Leiterplatte Elektronikmodul ADIO A2 Elektronik F1 Sicherung S1 Drehschalter Stecker 230 V~ Anschluss am außenliegenden Stecker des Solarkreispumpe Vitodens 242/343-F Ohne Funktion Hinweis Netzanschluss 230 V/50 Hz Je nach Ausführung befindet sich der Stecker fÖ...
Technische Angaben Technische Daten Gas-Heizkessel, Bauart B und C, Kategorie II 2N3P B2UF Nenn-Wärmeleistungsbereich (Angaben nach EN 15502) = 50/30 °C Erdgas 2,5 bis 11,0 2,5 bis 19,0 Flüssiggas 2,5 bis 11,0 2,5 bis 19,0 = 80/60 °C Erdgas 2,2 bis 10,1 2,2 bis 17,5 Flüssiggas 2,2 bis 10,1...
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Technische Angaben Technische Daten (Fortsetzung) Gas-Heizkessel, Bauart B und C, Kategorie II 2N3P B2UF Nenn-Wärmeleistungsbereich (Angaben nach EN 15502) = 50/30 °C Erdgas 2,5 bis 11,0 2,5 bis 19,0 Flüssiggas 2,5 bis 11,0 2,5 bis 19,0 = 80/60 °C Erdgas 2,2 bis 10,1 2,2 bis 17,5 Flüssiggas...
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Technische Angaben Technische Daten (Fortsetzung) Gas-Heizkessel, Bauart B und C, Kategorie II 2N3P B2UF Nenn-Wärmeleistungsbereich (Angaben nach EN 15502) = 50/30 °C Erdgas 2,5 bis 11,0 2,5 bis 19,0 Flüssiggas 2,5 bis 11,0 2,5 bis 19,0 = 80/60 °C Erdgas 2,2 bis 10,1 2,2 bis 17,5 Flüssiggas...
Technische Angaben Technische Daten (Fortsetzung) Gas-Heizkessel, Bauart B und C, Kategorie II 2N3P B2UF Nenn-Wärmeleistungsbereich (Angaben nach EN 15502) = 50/30 °C Erdgas 2,5 bis 11,0 2,5 bis 19,0 Flüssiggas 2,5 bis 11,0 2,5 bis 19,0 = 80/60 °C Erdgas 2,2 bis 10,1 2,2 bis 17,5 Flüssiggas...
Technische Angaben Elektronische Verbrennungsregelung Die elektronische Verbrennungsregelung nutzt den Für eine optimale Verbrennungsregelung kalibriert sich physikalischen Zusammenhang zwischen der Höhe das System zyklisch oder nach einer Spannungsunter- des Ionisationsstroms und der Luftzahl . Bei allen brechung (Außerbetriebnahme) selbsttätig. Dabei wird λ...
Entsorgung Endgültige Außerbetriebnahme und Entsorgung Viessmann Produkte sind recyclingfähig. Komponen- Wir empfehlen, das von Viessmann organisierte Ent- ten und Betriebsstoffe der Anlage gehören nicht in den sorgungssystem zu nutzen. Betriebsstoffe (z. B. Wär- Hausmüll. meträgermedien) können über die kommunale Sam- Zur Außerbetriebnahme die Anlage spannungsfrei...
SE, D-35108 Allendorf, dass der Funkanlagentyp des www.viessmann.ch/eu-conformity-fr bezeichneten Produktes der Richtlinie 2014/53/EU ent- spricht. Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV Wir, die Viessmann Climate Solutions SE, D-35108 Allendorf, bestätigen, dass das Produkt Vitodens 242-F die nach 1. BImSchV 6 geforderten NO -Grenzwerte einhält. §...