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Sharp Conference Serie Bedienungsanleitung Seite 79

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Hinweise für effektvolle Präsentationen
Rot
Blau
Grün
Schwarz
Sans-serif
Serif
• Hintergrundfarben haben einen unbewußten Einfluß auf das
Publikum:
Rot—erhöht den Pulsrate und Atmung des Zuschauers und
fördert den Mut zum Risiko, es kann jedoch auch mit
finanziellen Verlusten assoziiert werden.
Blau—hat eine beruhigende, konservative Wirkung auf die
Zuschauer, kann jedoch auch Langeweile beim
Firmenpersonal erzeugen, wenn es regelmäßig mit dieser
Hintergrundfarbe konfrontiert wird.
Grün—stimuliert die Interaktion.
Schwarz—drückt Endgültigkeit und Sicherheit aus.
Schwarz sollte als Übergangsfarbe zwischen Bildern
gezeigt werden, wenn Sie von einer Idee zu einer anderen
übergehen.
• Vordergrundfarben bestimmen besonders wirksam, wie
intensiv die Zuschauer eine Nachricht beachten oder sich
später daran erinnern.
• Verwenden Sie eine oder zwei helle Farben zur Betonung.
• Heben Sie wichtige Nachrichten hervor.
• Das Auge hat Schwierigkeiten, Texte in bestimmten Farben
auf bestimmten farbigen Hintergründen zu erkennen. Zum
Beispiel sind Text- und Hintergrundfarben in Rot auf Grün
oder Blau auf Schwarz schwer verständlich.
• Farbenblinde Personen können Schwierigkeiten haben,
zwischen Rot und Grün, Braun und Grün oder Violett und
Blau zu unterscheiden. Verwenden Sie diese Farben nicht
zusammen.
Schrifttypen
• Einer der verbreitesten Fehler in jeder Art von visueller
Präsentation ist die Auswahl von Schrifttypen, die zu klein,
zu dünn und zu schwer zu lesen sind.
• Wenn Sie nicht sicher sind, wie ein Schrifttyp auf einer
Bildwand in verschiedenen Größen lesbar ist, können Sie
folgendes Experiment anstellen: Zeichnen Sie ein Rechteck
der Größe 15
20 cm auf ein Stück Papier und drucken
Sie verschiedene Zeilen Text in das Rechteck mit einem
Drucker mit 300 oder 600 DPI Auflösung. Die Schrifttypen
sollten unterschiedliche Größe haben, um Überschriften,
Text und Unterschriften für Tabellen oder Diagramme zu
simulieren. Halten Sie diesen Ausdruck mit ausgestreckten
Armen vom Körper entfernt. Nun sehen Sie, wie der Text
auf einer 1,2 Meter breiten Bildwand mit 3 Metern Abstand,
auf einer 2,3 Meter breiten Bildwand mit 6,1 Metern Abstand
oder auf einer 3,7 Meter breiten Bildwand mit 9,1 Metern
Abstand aussehen wird. Wenn der Text nicht einfach
ablesbar ist, sollten Sie weniger Text auf einer Vorlage oder
einen größeren Schrifttyp verwenden.
• Gestalten Sie Ihre Bilder so, daß sie die Zuschauer in der
letzten Reihe noch lesen können.
• Nichts ist einer guten Präsentation abträglicher als ein falsch
geschriebenes Wort. Nehmen Sie sich Zeit zum Durchlesen
und Editieren einer Arbeit, bevor Sie die Bilder als
permanente Teile in eine Präsentation einbauen.
• Gemischte Groß- und Kleinschreibung ist einfacher zu lesen
als Text, der nur in Großbuchstaben geschrieben ist.
• Ein weiteres wichtiges Merkmal von Schrifttypen ist das
Vorhandensein von Serifen. Serifen sind kleine, meist
horizontale Querstriche, die an den Endteilen eines
Buchstabens hinzugefügt werden. Da sie dadurch das
untere Ende einer Zeile betonen und so das Auge beim
Lesen führen, sind Schrifttypen mit Serifen im allgemeinen
leichter lesbar.
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