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Inhaltsverzeichnis

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Programmierhandbuch SCU-Serie
Programmierhandbuch
für die
SCU-Serie
2
mit SafePLC
HB-37500-820-10-11F-DE SCU Programmierhandbuch
Seite 1 von 248
Stand: 26.02.2021

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Inhaltszusammenfassung für BBH SCU-Serie

  • Seite 1 Programmierhandbuch SCU-Serie Programmierhandbuch für die SCU-Serie mit SafePLC HB-37500-820-10-11F-DE SCU Programmierhandbuch Seite 1 von 248 Stand: 26.02.2021...
  • Seite 2: Änderungen Vorbehalten

    Dennoch weisen wir darauf hin, dass die Aktualisierung dieses Dokuments nicht immer zeitgleich mit der technischen Weiterentwicklung unserer Produkte durchgeführt werden kann. Informationen und Spezifikationen können jederzeit geändert werden. Bitte informieren Sie sich unter www.bbh- products.de über die aktuelle Version.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Programmierhandbuch SCU-Serie 1. Verzeichnisse 1.1. Inhaltsverzeichnis Verzeichnisse ................... 3 1.1. Inhaltsverzeichnis ........................ 3 1.2. Abbildungsverzeichnis ......................6 Grundlegende Informationen ..............10 2.1. Wichtige Verwendungshinweise ..................10 2.2. Lieferumfang ........................10 2.3. Begriffe ..........................10 2.4. Symbole und Signalwörter ....................11 2.5.
  • Seite 4 Programmierhandbuch SCU-Serie 4.3.20. Benutzerrechtefenster ....................... 60 4.3.20.1. Registerkarte „Benutzer“ ....................61 4.3.20.2. Registerkarte „Gruppen“ ....................61 4.4. Ablauf ..........................62 4.4.1. Allgemeiner Arbeitsablauf ....................62 4.4.2. Plan des Netzwerks ......................68 4.4.3. Auswahl der Baugruppen / Netzwerk-Komponenten ............71 4.4.4.
  • Seite 5 Programmierhandbuch SCU-Serie 4.14.1.1. Mastergeräte ......................141 4.14.1.2. Slave-Geräte ....................... 141 4.14.1.3. Peripheriegeräte ......................141 4.14.2. Eingangsbausteine ......................142 4.14.2.1. Auflistung der Eingangselemente ................... 145 4.14.3. Ausgangsbausteine ......................152 4.14.3.1. Auflistung der Ausgangselemente .................. 153 4.14.4. Geberkombinationen ....................... 157 4.14.5. Funktionsbausteine ......................160 4.14.5.1.
  • Seite 6: Abbildungsverzeichnis

    Programmierhandbuch SCU-Serie 1.2. Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Netzwerk EtherCAT ......................13 Abbildung 2: Netzwerk FSoE ....................... 15 Abbildung 3 Benutzeranmeldung ......................23 Abbildung 4 Aufbau des Hauptfensters ....................24 Abbildung 5 Registerkarte „Fenster“, zurücksetzen des layouts ............25 Abbildung 6 Personalisieren des Anwendungsfensters durch Andocken ..........25 Abbildung 7 Andocken ..........................
  • Seite 7 Programmierhandbuch SCU-Serie Abbildung 57: FSoE-Optionen für Slaves ..................... 74 Abbildung 58: IO-Element einfügen ..................... 75 Abbildung 59: Zuordnung zu Baugruppe ....................75 Abbildung 60: IO-Elemente eingefügt (Master) ..................76 Abbildung 61: IO-Elemente eingefügt Slave1 ..................76 Abbildung 62: Anschlussplan mit Elementen ..................77 Abbildung 63: Sicherheitsfunktionen ....................
  • Seite 8 Programmierhandbuch SCU-Serie Abbildung 117 Eigenschaftsfenster "Lokales Netzwerk" ..............127 Abbildung 118 Ansicht im lokalen Netzwerk ..................127 Abbildung 119 Nicht sichere Verwendung ..................129 Abbildung 120 ............................. 129 Abbildung 121 Funktionsblock "Funktionaler Ausgang/Melde Datei ..........129 Abbildung 122 Eigenschaftsfenster- Funktionaler Ausgang/Melde Datei .......... 129 Abbildung 123 Funktionaler Ausgang mit 3 Ausgängen ..............
  • Seite 9 Programmierhandbuch SCU-Serie Abbildung 176 Eingangsanschluss-Baustein des SMMC ..............218 Abbildung 177 Feldbus Netzwerk im Bibliothekfenster ..............218 Abbildung 178 Eigenschaftenfenster der Anschlüsse ................ 219 Abbildung 179 Eigenschaften des Anschlusspunktes Ausgang ............220 Abbildung 180 Gruppe gesperrt/entsperrt ..................224 Abbildung 181 Eigenschaften Gruppenausgang ................225 Abbildung 182 Beispiel: Seite 1 Validierungsreport ................
  • Seite 10: Grundlegende Informationen

    Ingenieure und Techniker 2.2. Lieferumfang Die Baugruppen der SCU-Serie werden mit den Steckern für Ein- oder Ausgänge, sowie für die Spannungsversorgung ausgeliefert (im gesteckten Zustand). Den Baugruppen liegen die entsprechenden Datenblätter bei. Die Datenblätter enthalten u.a. den Download-Link für die vollständige Dokumentation.
  • Seite 11: Symbole Und Signalwörter

    Programmierhandbuch SCU-Serie 2.4. Symbole und Signalwörter Symbol / Signalwort Bedeutung Macht Sie auf die Handhabung und Auswirkung von Sicherheitsinformationen aufmerksam. Macht Sie auf eine gefährliche Situation aufmerksam, die eine GEFAHR schwere Verletzung oder den Tod nach sich ziehen wird, wenn sie nicht vermieden wird.
  • Seite 12: Allgemeine Sicherheitshinweise

    Programmierhandbuch SCU-Serie 2.6. Allgemeine Sicherheitshinweise HINWEIS: Arbeiten dürfen erst nach dem sorgfältigen Lesen und Beachten der Installationshandbuch SCU und Programmierhandbuch SafePLC2 durchgeführt werden. GEFAHR Programmieren oder Änderungen an der Programmierung können zu Fehlfunktionen und damit zu unerwartetem Anlauf der Gesamtanlage führen.
  • Seite 13: Voraussetzungen

    Programmierhandbuch SCU-Serie 3. Voraussetzungen 3.1. Baugruppe SCU Die SCU ist eine Masterbaugruppe für die FSoE-Kommunikation zum Einlesen von Geberdaten und Schaltzuständen von externen Slave-Baugruppen zur Umsetzung von Sicherheitsfunktionen. Die SCU kann dazu sichere Daten via FSoE und unsichere Daten via EtherCAT senden, empfangen und verarbeiten.
  • Seite 14: Ethercat-Datenübertragung

    Datenübertragung geeignet für den Einsatz bis PL e bzw. SIL 3. Als FSoE-Slave sind unter anderem folgende Baugruppen geeignet: • SSB = Safe Sensor Box Slave-Baugruppe von BBH zum Einlesen von 6 Achsen • SDU = Safe Drive Unit Slave-Baugruppe von BBH zum Einlesen einer Achse •...
  • Seite 15: Fsoe Und Ethercat

    Programmierhandbuch SCU-Serie 3.2.3. FSoE und EtherCAT Im Ethernet-Frame des EtherCAT-Netzwerks können sowohl nicht-sichere als auch sichere Daten enthalten sein. Die sicheren Daten werden als FSoE-Daten bezeichnet und sind dem FSoE-Master und -Slave-Protokollstack zugeordnet. Diese Daten werden zyklisch übertragen und sind somit im PDO des jeweiligen Teilnehmers enthalten.
  • Seite 16: Auswahl Und Parametrisierung Der Scu Über Safeplc

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4. Auswahl und Parametrisierung der SCU über SafePLC Das Programm „SafePLC “ ist eine grafikorientierte Software zur Erstellung eines SPS-basierten Überwachungsprogramms für ein SCU-System. Diese Programmiersoftware erlaubt die grafische Aufbereitung von nacheinander ablaufenden Programmen mittels Funktionsbausteinen sowie die Einstellung von Sensor-, Stellantrieb- und anderen technischen Funktion Über dieses Handbuch...
  • Seite 17 Programmierhandbuch SCU-Serie Funktionsbausteindiagramm (Funktionsbausteinsprache) Grafisch orientierte, auf Funktionsbausteinen basierte, beschreibende Programmiersprache gemäß IEC 1131 für die Visualisierung von logischen Verknüpfungen von Eingängen und Ausgängen der Funktionsbausteine einer SPS-Steuerung. Das Funktionsbausteindiagramm zeigt die Funktionsbausteine und ihre logische Verknüpfung in grafischer Form (engl. Function Block Diagram, FBD).
  • Seite 18: Funktionsbausteingruppe

    Programmierhandbuch SCU-Serie Ausgangssignalliste der SPS Signallinien aus der SPS in Tabellenform. Bei der SafePLC können die SPS-Ausgänge durch den Benutzer festgelegt werden und besitzen wie die Eingänge eine eindeutige Identifikationsnummer. Anweisungsliste (AWL) Assemblerähnliche Programmiersprache, welche in ein zentrales SCU-Modul geladen werden kann.
  • Seite 19: Installation

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.2. Installation Dieses Kapitel beschreibt die Vorgehensweise bei der Installation und den damit verbundenen Voraussetzungen. 4.2.1. Systemvoraussetzungen Zur Installation des Programms sind die folgenden Systemvoraussetzungen erforderlich: Mindestsystemvoraussetzungen: OS: Windows XP, Windows Vista, Windows 7, Windows 8 oder höher (32 Bit / 64 Bit) Prozessor: Intel®...
  • Seite 20: Vorgehen Bei Der Installation

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.2.2. Vorgehen bei der Installation Administratorenrechte sind nur für die Installation notwendig. Normale Benutzer können das installierte Programm verwenden. Starten Sie die Installation des Programms durch Doppelklick mit der linken Maustaste auf die Datei „SetupBBHSafePLC2_X.X.X.XXXX.exe“. Dann erscheint folgendes Fenster: Durch Ausklappen des Menüs können Sie die Installationssprache auswählen (Englisch oder Deutsch).
  • Seite 21 Programmierhandbuch SCU-Serie Stimmen Sie der Lizenzvereinbarung nicht zu, klicken Sie auf „Abbrechen“ [Cancel]. Die Installation wird abgeschlossen, ohne das Programm zu installieren. Nachdem Sie auf „Annehmen“ [I Agree] geklickt haben, erscheint ein Fenster, in dem Sie den Zielordner auswählen können, in dem das Programm installiert werden soll.
  • Seite 22 Programmierhandbuch SCU-Serie Erscheint während der Installation ein Windows-Sicherheitshinweis, klicken Sie auf „Installieren“ [Install], um den Matrix-USB-Treiber (Treiber für den Dongle) und den FTDI CDM-Treiber (RS485 - USB) – für die Verbindung zwischen PC und SPS zur Übertragung von Programmen von SafePLC die SPS-Hardware –...
  • Seite 23: Hardlock

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.2.3. Hardlock Für die ordnungsgemäße Funktion der SafePLC benötigen Sie einen Hardlock. Starten Sie das Programm ohne den Hardlock, erscheint die folgende Mitteilung: Klicken Sie auf „OK“ [OK] und stecken Sie den Hardlock in den USB-Anschluss. Der Hardlock wird erkannt und alle Funktionen der SafePLC können genutzt werden.
  • Seite 24: Benutzeroberfläche

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.3. Benutzeroberfläche 4.3.1. Hauptfenster Abbildung 4 Aufbau des Hauptfensters Das Anwendungsfenster ist das Stammfenster der SafePLC -Anwendung. Das Fenster kann über die Fensterfunktionsflächen in der Größe angepasst, minimiert, maximiert oder geschlossen werden. Es gliedert sich in die folgenden Elemente: 1.
  • Seite 25: Anpassen Des Hauptfensters

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.3.2. Anpassen des Hauptfensters 4.3.2.1. Zurücksetzen des Layouts Sie können das Layout der Anwendung auf die Standardeinstellung zurücksetzen, indem Sie in der Registerkarte „Fenster “ auf „Layout zurücksetzen“ klicken. Beachten Sie, dass mit diesem Befehl das Benutzerlayout gelöscht wird und nicht wiederhergestellt werden kann.
  • Seite 26: Abbildung 7 Andocken

    Programmierhandbuch SCU-Serie Abbildung 7 Andocken 4.3.2.3. Automatisches Ausblenden Jeder Bereich mit dem Symbol zum automatischen Ausblenden kann automatisch in den Hintergrund gesetzt werden. Der Benutzer kann das automatische Ausblenden ausschalten und den Bereich wieder sichtbar machen, indem nochmals auf das Symbol zum automatischen Ausblenden geklickt wird.
  • Seite 27: Titelleiste

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.3.3. Titelleiste Die Titelleiste im oberen Bereich des Anwendungsfensters enthält Anwendungssymbole, Schaltflächen für den Schnellzugriff und den Anwendungstitel. Die Schaltflächen für den Schnellzugriff sind „Speichern“ (über die Tastatur mit Strg+S), „Rückgängig“ (Strg+Z) und „Wiederholen “ (Strg+Y). Der Anwendungstitel...
  • Seite 28: Startmenü

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.3.4. Startmenü Abbildung 10 SafePLC2, Dokument- und Anwendungsfunktionen Über das Startmenü können grundlegende Dokument- und Anwendungsfunktionen aufgerufen werden, z.B. neues Dokument, Dokument speichern, Drucken, Benutzerverwaltung, Einstellungen usw. In der „Zuletzt verwendete Dokumente“ werden die zuletzt verwendeten Dokumente angezeigt (letztes zuerst).
  • Seite 29 Programmierhandbuch SCU-Serie 5 Drucken Zeigt die Druckoptionen an. Eine Beschreibung der Funktion finden Sie unter „4.3.10 Drucken“. 6 Bibliothek exportieren Export einer SafePLC -Bibliothek in eine *.splib-Datei. Import Import einer SafePLC -Bibliothek von einer *.pak-Datei 7 Benutzer wechseln Mit diesem Befehl kann sich ein Benutzer an- und abmelden ****** wird separat nicht aufgeführt****** 8 Diensteinstellungen des Benutzers Hier können Benutzer geändert werden.
  • Seite 30: Menübandmenü

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.3.5. Menübandmenü Das Menübandmenü ist Teil des Hauptfensters und besteht aus mehreren Registerkarten. Der Benutzer kann im Bandmodus umschalten (minimieren-maximieren), indem auf die Schaltfläche in der oberen rechten Ecke des Menüs geklickt wird. Wurde das Menüband minimiert, muss der Benutzer auf die entsprechende Registerkarte klicken.
  • Seite 31 Programmierhandbuch SCU-Serie 4.3.5.1. Start 1 Dokumentgruppe • Unter „Benutzerrechte“ wird ein Fenster angezeigt, in dem Benutzerrechte festgelegt werden können. • Unter „Geräteschnittstelle“ wird der Geräte-Dialog angezeigt. • Unter „Export-Dialog“ wird der Export-Dialog angezeigt. • Unter „Drucken“ wird das Drucker-Menü angezeigt.
  • Seite 32 Programmierhandbuch SCU-Serie 4 Prüfen + Kompilieren • Mit der Schaltfläche „Kompilieren“ wird das aktuelle Dokument kompiliert. Nach erfolgreichem Abschluss der Kompilierung erscheint im Textfeld „Kompiliert“ ein grünes Häkchen. Ansonsten wird „Nicht kompiliert“ mit einem roten Haken angezeigt. • Mit der Umschaltfläche „Sperren“ können Dokumente gesperrt und freigegeben werden. Ist ein Dokument gesperrt, kann der Benutzer das Dokument nicht bearbeiten.
  • Seite 33: Abbildung 12 Fenster "Funktionale Ausgangstabelle

    Programmierhandbuch SCU-Serie • Mit der Schaltfläche „Tabelle der funktionalen Ausgänge“ wird die folgende Tabelle angezeigt (siehe Abbildung). Abbildung 12 Fenster "Funktionale Ausgangstabelle" • Mit der Umschaltfläche „Dokumenteigenschaften“ wird das Fenster zur Dokumentenverwaltung angezeigt. Abbildung 13 Fenster „Dokumenteigenschaften“ Das Fenster enthält die Dokument- und Geräteregisterkarten. Die Dokumentregisterkarte besteht aus: •...
  • Seite 34 Programmierhandbuch SCU-Serie Die Geräteregisterkarte besteht aus Informationsfeldern und Verbindungseinstellungen. • Geräteinformationen – Weitere Informationen zu bearbeiteten Feldern finden Sie in Kapitel 6. Konfigurationsbericht. • Verbindungseinstellungen – Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 4.7.7.1 „Übertragung des Programms auf das Gerät“. •...
  • Seite 35: Abbildung 14

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.3.5.3. Filter Über die Filtereinstellungen kann die Lesbarkeit der Arbeitsfläche durch das Ausblenden von gewünschten Element- und Verbindungstypen gewährleistet werden. Es kann aus zwei Filterkategorien gewählt werden: Elemente und Verbindung. Jede Gruppe enthält mehrere Filter. Wird die Funktion deaktiviert, werden die Filterelemente (oder Verbindungen) eines bestimmten Filters nicht mehr in der Arbeitsfläche angezeigt.
  • Seite 36: Statusleiste

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.3.6. Statusleiste Die Statusleiste befindet sich im Hauptfenster und enthält auf der linken Seite den Namen des Mastergeräts und den Aktionsmodus und auf der rechten Seite die Cursor-Position in der Arbeitsfläche, den Zoomregler für die Arbeitsfläche und das Symbol zum Ändern der Größe. Das Symbol zum Ändern der Größe gibt an, dass der Benutzer die Größe des Hauptfensters ändern kann.
  • Seite 37: Tastaturbefehle

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.3.7.2. Tastaturbefehle • Strg + N: Neues Dokument • Strg + O: Dokument öffnen • Strg + S: Dokument speichern • Strg + Umschalttaste + S: Dokument speichern unter • Strg + P: Drucken • Strg + R: Zuletzt verwendetes Dokument öffnen •...
  • Seite 38: Browser (Bibliotheksfenster)

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.3.8. Browser (Bibliotheksfenster) Der Browser-Bereich gibt einen Überblick über das gesamte Dokument. Geräte, Elemente und Funktionsblätter werden als Knoten in einer Baumansicht dargestellt. Der Bibliothek-Bereich passt seinen Inhalt automatisch an das aktuell im Browser ausgewählte Element an. Jeder Knoten im Browser kann eingeblendet oder ausgeblendet werden.
  • Seite 39: Steuerung Über Dokumentregisterkarten

    Programmierhandbuch SCU-Serie Die Reihenfolge von untergeordneten Elementen innerhalb eines übergeordneten Knotens kann vom Benutzer durch Ziehen und Ablegen an die gewünschte Stelle geändert werden. 4.3.9. Steuerung über Dokumentregisterkarten Die SafePLC verfügt über die folgenden Pläne: • Globales Netzwerk • Lokales Netzwerk •...
  • Seite 40: Abbildung 16 Blatt-Kontextmenü

    Programmierhandbuch SCU-Serie Abbildung 16 Blatt-Kontextmenü • Neues Blatt hinzufügen fügt ein neues Blatt zum aktuellen Plan hinzu. • Nach links verschieben verschiebt das aktuelle Blatt eine Position nach links. • Nach rechts verschieben verschiebt das aktuelle Blatt eine Position nach rechts.
  • Seite 41: Planarten

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.3.10. Planarten Die Pläne und Blätter werden durch einzelne Registerkarten in der Dokumentregisterkarte dargestellt. 4.3.10.1. Anschlussplan Unter „Anschlussplan“ wird ein vereinfachtes Schema mit ausgewählten Geräten und Peripheriegeräten des SCU-Systems angezeigt. Abbildung 17 Ansicht „Anschlussplan“ Anschlussplan: Werden Funktionsbausteine in das Anschlussdiagramm eingefügt, werden die Elemente automatisch mit dem Gerät gekoppelt.
  • Seite 42: Abbildung 19 Ansicht „Schaltplan

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.3.10.2. Schaltplan Unter „Schaltplan“ werden die Zuweisungen der externen Anschlüsse in einem SCU-System an die gewählten Sensoren und Stellantriebe dargestellt. Bei der Erstellung einen neuem Projekts (Menu > New...) [Menü > Neu] werden hier alle möglichen Eingänge und Ausgänge sowie weitere Sensorschnittstellen (Geber, analoge Sensoren) dargestellt.
  • Seite 43: Lokales Netzwerk

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.3.10.3. Funktionsplan Im Funktionsbausteindiagramm erfolgt die Verknüpfung zwischen Eingang, Überwachung, Ausgang und logischen Bausteinen. Dies bedeutet, dass die Ausgangsverbinder der Eingangselemente den Eingangsdaten des Funktionsbausteindiagramms entsprechen. Dementsprechend müssen die Eingangsverbinder der Ausgangselemente als Ausgangsdaten des Funktionsbausteindiagramms gesehen werden.
  • Seite 44: Arbeitsfläche

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.3.11. Arbeitsfläche Die Arbeitsfläche ist das grundlegende Zeichentool. Jedes Blatt wird in einer eigenen Arbeitsfläche dargestellt. Hilfreiche Tipps: • Sie können die Arbeitsfläche durch Drücken der mittleren Maustaste schwenken, auch wenn der Schwenkmodus nicht aktiviert ist. • Der Zoom kann geändert werden, indem mit dem Mausrad bei gedrückter Strg-Taste gescrollt wird.
  • Seite 45: Bibliotheksfenster

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.3.12. Bibliotheksfenster Das Bibliotheksfenster ist das Hauptwerkzeug für den Benutzer, mit dem er Elemente in ein Dokument einfügen kann. Das Bibliotheksfenster besteht aus aufklappbaren Ordnern. Jeder Ordner enthält ein oder mehrere Element(e). Ordner und Elemente werden nach aktuellem Plan, aktuellem Blatt und aktuell ausgewähltem Element im Browser oder der Arbeitsfläche gefiltert.
  • Seite 46: Eigenschaftenfenster

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.3.13. Eigenschaftenfenster Mit dem Eigenschaftenfenster können die Eigenschaftswerte von Elementen geändert werden. Der Inhalt des Eigenschaftenfensters wird automatisch aktualisiert und stellt das aktuell ausgewählte Element dar. Standardmäßig sind die Eigenschaften in Kategorien zusammengefasst. Um diese Einstellung rückgängig zu machen, muss der Benutzer auf die Schaltfläche „Nicht Kategorisieren “...
  • Seite 47: Abbildung 23 Fenster „Eigenschaften" Mit Informationen Zur Aktuell Ausgewählten Eigenschaft

    Programmierhandbuch SCU-Serie In der unteren Leiste des Eigenschaftenfensters werden zusätzliche Informationen über die aktuell ausgewählte Eigenschaft angezeigt. Abbildung 23 Fenster „Eigenschaften“ mit Informationen zur aktuell ausgewählten Eigenschaft Im Eigenschaftenfenster können Sie die Eigenschaften eines ausgewählten Objekts anzeigen und ändern. In diesem Bereich werden je nach Anforderungen einer bestimmten Eigenschaft verschiedene Bearbeitungsfelder angezeigt.
  • Seite 48: Abbildung 24 Aufbau Eigenschaftenfenster

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.3.13.1. Aufbau des Eigenschaftenfensters Abbildung 24 Aufbau Eigenschaftenfenster. 1. Der Name des ausgewählten Objekts. 2. Wahlfelder, um die Anordnung der Eigenschaftenliste zu ändern: • Nach Kategorien – Auflistung aller Eigenschaften und Eigenschaftswerte für das ausgewählte Objekt nach Kategorie. Sie können Kategorien ausblenden, um die Anzahl der angezeigten Eigenschaften zu reduzieren.
  • Seite 49: Menü „Erweiterte Eigenschaften

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.3.13.2. Menü „Erweiterte Eigenschaften“ Über das Menü „Erweiterte Eigenschaften“ kann der Benutzer eigenschaftenspezifische Befehle ausführen. Abbildung 25 Eigenschaftenfenster mit erweiterten Optionen Wert zurücksetzen – Der Benutzer kann die Eigenschaft auf einen Standardwert zurücksetzen. Export Eigenschaft– Der Benutzer kann die Eigenschaft in ein beliebiges Element exportieren, das in der Hierarchie höher ist.
  • Seite 50: Validierung Von Eigenschaften

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.3.13.3. Validierung von Eigenschaften 4.3.13.3.1. Eingabevalidierung Die Eingabevalidierung kontrolliert, ob sich ein eingegebener Wert innerhalb des von der Eigenschaft spezifizierten Bereichs befindet und keine unzulässigen Zeichen enthält. Ist der Wert ungültig, wird ein rotes Rechteck um den Editor gezogen.
  • Seite 51: Abbildung 30 Beispiel Der Adaption. Nach Der Änderung Des Eigenschaftswerts Von „Verzögerung" In 5 Wurde Der Wert Durch Die Adaptionsfunktion Ausgewertet Und In 8 Geändert

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.3.13.3.3. Adaption Mit der speziellen Validierungsfunktion „Adaption“ kann ein Eigenschaftswert ausgewertet werden. Erfüllt der Wert die Einschränkungen der Funktion nicht, aktualisiert die Funktion den Wert und es erscheint ein Mitteilungsfenster mit einer Beschreibung, warum der Wert ungültig war.
  • Seite 52: Nachrichtenfenster

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.3.14. Nachrichtenfenster Neben der Ausgabe von Status- und Fehlermeldungen sowie der Anzeige von Ergebnissen der Auswertung des Funktionsplanes ist das Mitteilungsfenster auch ein wichtiges Instrument zur Kontrolle von Funktionsbausteindaten innerhalb ihres Kontextes. Abbildung 31 Ansicht des Nachrichtenfensters 4.3.14.1.
  • Seite 53: Kontextmenü Im Nachrichtenfenster

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.3.14.3. Kontextmenü im Nachrichtenfenster Abbildung 33 Nachrichtenfenster mit Kontextmenü Über „Suchfeld“ kann das Suchfeld ein- oder ausgeblendet werden. Mit „Kopieren“ kann der ausgewählte Text in die Zwischenablage kopiert werden und ist zum Einfügen verfügbar. Mit „Alles auswählen“ wird der gesamte Text ausgewählt.
  • Seite 54: Abbildung 35 Sucheinstellungen Definieren

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.3.15.1. Sucheinstellungen Die Sucheinstellungen sind standardmäßig ausgeblendet. Klicken Sie auf den „Einstellungen“ [Settings] , um die Einstellungen anzuzeigen. Abbildung 35 Sucheinstellungen definieren Neben den bekannten Einstellungen wie „Groß-/Kleinschreibung beachten“ oder „Nur ganzes Wort suchen“ kann in der globalen Suche auch nach ID, Name oder Kommentar gesucht werden. Zusätzlich kann auch festgelegt werden, aus welchen Plänen Ergebnisse angezeigt werden sollen.
  • Seite 55: Drucken

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.3.16. Drucken Über „Drucken“ können erstellte Pläne ausgedruckt werden. Es ist möglich, den Drucker auszuwählen und die Druckereigenschaften einzustellen. Sie können einstellen, wie viele Exemplare und welche Seiten gedruckt werden sollen. Abbildung 36 Reiter "Druckvorschau" Menügruppe „Seite Einrichten“: Es ist möglich, die Seitengröße, Ausrichtung (Quer- oder Hochformat), Seitenränder (links, rechts,...
  • Seite 56 Programmierhandbuch SCU-Serie Um einen Plan aus einem Dokument zu drucken: 1. Klicken Sie unter „Start“ auf „Drucken“ (oder wählen Sie den Druckbefehl in der Symbolleiste für den Schnellzugriff oder mit der Tastenkombination Strg+P aus). 2. Kontrollieren Sie vor dem Drucken die Druckvorschau der Anschluss-, Schalt- bzw.
  • Seite 57: Einstellungen

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.3.17. Einstellungen Das Einstellungsfenster ermöglicht es dem Benutzer, die Anwendungseinstellungen zu ändern. Um die Kategorie zu wechseln, muss man auf die gewünschte Registerkarte auf der linken Seite des Programms klicken. Abbildung 37 Registerkarte „Allgemein“ im Benutzerfenster „Einstellungen" Allgemein: Sprachauswahl, Thema Einstellung und Aktivierung von folgenden Funktionalitäten: Speichern des Kompilierungsergebnisses in einer Logdatei Speichern der Konfiguration in einer Binärdatei...
  • Seite 58: Abbildung 39 Registerkarte „Bibliothek" Im Benutzerfenster „Einstellungen

    Programmierhandbuch SCU-Serie Abbildung 39 Registerkarte „Bibliothek“ im Benutzerfenster „Einstellungen“ Bibliothek: Einstellung von Dokumenttyp, Pfad und Geräteserie. Standard Dokumententyp: Bei der Auswahl des Dokumententyps kann unterschieden werden: - ohne Bibliothek *.spl2: Dateigröße ist sehr klein. Programm kann mit gleicher oder neueren SafePLC2 mit gleichem Funktionalitätsumfang geöffnet werden.
  • Seite 59: Auto-Wiederherstellen

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.3.18. Auto-Wiederherstellen SafePLC verfügt über eine integrierte Auto-Recovery-Funktion. Diese Funktion speichert den Dokumentenprozess der geöffneten Datei in einem benutzerdefinierbaren festen Intervall (1 bis 60 Minuten). Die Dateien können wiederhergestellt werden, wenn das Programm unerwartet schließt, z. B. während eines Stromausfalls oder eines unerwarteten Absturzes. Diese SafePLC -Funktion speichert den Dokumentenvorgang im temporären Dateiverzeichnis, dessen Pfad auf der Registerkarte...
  • Seite 60: Informationen Zum Programm

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.3.19. Informationen zum Programm Unter „Über SafePLC “ werden kurze Informationen zum Windows-System, zur Anwendungserstellung und Kompilierungsinformationen angezeigt. Darunter werden typischerweise Vertriebsinformationen und die Internetadresse angegeben. 4.3.20. Benutzerrechtefenster Im Fenster „Benutzerrechte“ kann der Administrator die Benutzerrechte für jedes Objekt in einem Plan ändern.
  • Seite 61: Registerkarte „Benutzer

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.3.20.1. Registerkarte „Benutzer“ Unter der Registerkarte „Benutzer“ [User] kann der Administrator die Berechtigungen für die anderen Benutzer ändern. Abbildung 41 Registerkarte „Benutzer“ im Benutzerrechtefenster. 1. Liste von Benutzern mit dem Namen der Benutzergruppe, zu der sie gehören (z.B.
  • Seite 62: Ablauf

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.4. Ablauf Das Programm SafePLC ist eine grafikorientierte Software zur Erstellung eines SPS-basierten Überwachungsprogramms für ein SCU-System. Mit dem Gerät ist die zuverlässige Überwachung von Antriebsmotoren möglich. Der nachfolgend beschriebene Ablauf hat sich für die Programmierung von SCU-Geräten als am erfolgreichsten herausgestellt, ist aber nicht zwingend vorgeschrieben.
  • Seite 63: Auswahl Der Zu Programmierenden Geräteart

    Programmierhandbuch SCU-Serie Zur Erstellung einer Anwendung gehen Sie wie folgt vor: 1. Auswahl der zu programmierenden Geräteart: Nach dem Start von SafePLC oder der Erstellung eines neuen Logikplans erscheint eine leere Arbeitsfläche. Alle verfügbaren Geräte sind in der Bibliothek. Wird auf das entsprechende Modul geklickt, werden im Beschreibungsfenster eine Modulvorschau und u.a.
  • Seite 64: Abbildung 44 Eigenschaftenfenster Des Geräts

    Programmierhandbuch SCU-Serie HINWEIS: Aufgrund der verbundenen Ressourcen und deren Verwaltung in der Programmierumgebung wird die Änderung der Ausrüstungsart zu einem späteren Zeitpunkt nicht empfohlen. Das folgende Eigenschaftenfenster kann für die Zuweisung eines Namens und die Auswahl des Parameters „Zyklusdauer“ für jeden Eingabecluster verwendet werden.
  • Seite 65: Abbildung 45 Bestätigungsschaltfläche Mit Fehlender Einstellung (Rot)

    Programmierhandbuch SCU-Serie Abbildung 45 Bestätigungsschaltfläche mit fehlender Einstellung (rot) Bei einem Modul mit analoger Verarbeitung müssen die Schnittstellen eingestellt werden. Die Auswahl von Eingang und Peripheriemodulen (Bestätigungstaste, Türsteuerung, Notaus, Lichtschranke usw.) erfolgt über die Bibliothek „Eingangselemente“. Abbildung 46 Auswahl eines Eingangselements über die Bibliothek Fügen Sie die erforderlichen Ausgangsmodule (Halbleiter, Relais usw.) gleichermaßen hinzu.
  • Seite 66: Definition Von Peripheriegeräten Im Funktionsplan

    Programmierhandbuch SCU-Serie HINWEIS: Das Programm verbindet den ersten und letzten Steuerpunkt mit dem dazugehörigen Funktionsbausteinverbinder. Der Eingangs- und Ausgangsverbinder gilt dabei nicht als Steuerpunkt und muss darum nicht angegeben werden. 3. Definition von Peripheriegeräten im Funktionsplan Der Funktionsplan zeigt die Logikmodule und ihre Verbindungen untereinander. Peripheriegeräte, die noch nicht in einen Funktionsplan eingefügt wurden, sind mit einem grünen Pfeil gekennzeichnet, der...
  • Seite 67: Abbildung 48 Informationsfenster

    Programmierhandbuch SCU-Serie Abbildung 48 Informationsfenster 5. Kompilierung des Überwachungsprogramms Nach Abschluss der Programmierung wird der Funktionsplan kompiliert und in ein maschinell lesbares Format umgewandelt. Dieser Ablauf besteht aus den folgenden Schritten: • Prüfung auf offene Verbinder im Logikplan • Prüfung der Grenzbedingungen für die Überwachungsfunktionen •...
  • Seite 68: Plan Des Netzwerks

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.4.2. Plan des Netzwerks Bevor das Netzwerk installiert und programmiert wird, wird empfohlen, vorab einen Plan des FSoE- Netzwerkes zu erstellen. Dazu sind folgende Schritte notwendig: • Festlegen des FSoE-Masters und dessen direkt angeschlossenen Elemente (z.B. IOs, Geber) •...
  • Seite 69: Beispiel: Hallentor

    Programmierhandbuch SCU-Serie Anhand dieses Beispiels „Hallentor“ soll die Bedienung und Parametrierung der SCU-Serie erläutert werden: Beispiel: Hallentor Unser Beispiel stellt betrifft 2 nebeneinander stehende Hallen (Halle 13 und Halle 15), in denen die FSoE-Slaves Daten verwalten und übertragen an den FSoE-Master, der abgelegen in der Halle 12 steht.
  • Seite 70: Abbildung 50: Fsoe-Plan

    Programmierhandbuch SCU-Serie Zudem geben Schranken den Weg nur im sicheren Fall frei (über Ausgänge der Slaves). Die Übertragung der Daten zwischen Master und Slaves erfolgt über FSoE. FSoE--Netzwerkplan: FSoE-Master Master im Schalt- schrank Halle 12: SCU-1-EC Überwachen der FSoE-Adr.: 0...
  • Seite 71: Auswahl Der Baugruppen / Netzwerk-Komponenten

    Unterscheidung zwischen FSoE und EtherCAT wird hier nicht getroffen – dies erfolgt via Parameter. Slaves für das Einlesen von Achsdaten: • SSB... (Safe Sensor Box – Geberdaten von 6 Gebern einlesen BBH) • SDU… (Safe Drive Unit – Geberdaten eines Gebers einlesen BBH) •...
  • Seite 72: Abbildung 52: Auswahl Achs- Und Io-Slaves

    Programmierhandbuch SCU-Serie Abbildung 52: Auswahl Achs- und IO-Slaves HINWEIS: Diese Baugruppen sind bereits vordefiniert und stehen bei Installation des SafePLC zur Verfügung. Andere Baugruppen können durch den Anwender eingegeben werden (siehe unten). Im Verdrahtungsplan wird je eingefügter Baugruppe ein eigenes Blatt angelegt.
  • Seite 73: Fsoe-Einstellungen Der Baugruppen / Netzwerk-Optionen

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.4.4. FSoE-Einstellungen der Baugruppen / Netzwerk-Optionen Der FSoE-Master ist automatisch auf FSoE eingestellt und hat die voreingestellte Adresse 0 (nicht änderbar). 4.4.5. Optionales Feldbusinterface Bei den SCU-x-EC/NM Varianten besteht die Möglichkeit eine zusätzlich Feldbusschnittstelle zu konfigurieren. 1. Zunächst muss in der Master-Baugruppe die Einstellung „Lokales Netzwerk“ angewählt werden.
  • Seite 74: Abbildung 57: Fsoe-Optionen Für Slaves

    Programmierhandbuch SCU-Serie Folgende Daten können eingestellt werden: • Slave-Adresse (Zahl) → Zur Bestimmung der Slave-Reihenfolge im FSoE-Netzwerk. • Watchdog-Zeit (im ms) → Zur Bestimmung der max. zulässigen Zeitverzögerung je Baugruppe. • Verbindungs-ID (ID) → Zur Bestimmung der Zuordnung bei der Kommunikation (Protokoll).
  • Seite 75: Festlegen Der Ein- Und Ausgänge Der Baugruppen

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.4.6. Festlegen der Ein- und Ausgänge der Baugruppen Nach der Auswahl der Baugruppen werden deren Ein- und Ausgänge im SafePLC – Reiter „Verdrahtungsplan“ – festgelegt. Abbildung 58: IO-Element einfügen Durch Auswählen und Ziehen in das Hauptfenster wird ein Ein- oder Ausgangselement aus der Bibliothek (Fenster oben rechts) eingefügt.
  • Seite 76: Abbildung 60: Io-Elemente Eingefügt (Master)

    Programmierhandbuch SCU-Serie Für unser Beispiel hatten wir die Ein- und Ausgänge festgelegt. Diese werden nun eingestellt: • Master mit Start- und Hilfs-Taster, Not-Halt-Taster, Reset, 2 Ausgängen Abbildung 60: IO-Elemente eingefügt (Master) Die Zuordnung muss für jede Baugruppe incl. aller Slaves separat erfolgen – hier Slave1: •...
  • Seite 77: Abbildung 62: Anschlussplan Mit Elementen

    Programmierhandbuch SCU-Serie Die anderen Slaves werden entsprechend belegt: • In unser Beispiel: Slave2: 2 Taster (Start) + 4 x Not-Halt + 2 Schalter (Schranke + Leuchte) Slave3: 1 Taster (Start) + 2 x Not-Halt + 2 Schalter (Relais zum Unterbrechen anderer Funktionen) Für Baugruppen, die einen Geberanschluss besitzen, müssen auch diese Geberanschlüsse...
  • Seite 78: Festlegen Der Funktionen

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.5. Festlegen der Funktionen Die im Verdrahtungsplan eingefügten Elemente werden im linken Bibliotheksfenster angezeigt, das auch im Funktionsplan verwendbar ist. Im Reiter „Funktionsplan“ können die (Sicherheits-) Funktionen bestimmt werden. Diese Funktionen können gem. dem Programmierhandbuch SafePLC eingegeben werden.
  • Seite 79: Einbinden Von Vorhandenen Slaves Von Fremdfirmen

    Das Einbinden von Slaves, die bereits im Programm SafePLC2 enthalten sind, erfolgt nachfolgendem, vereinfachten Verfahren. Diese Slave-Baugruppen sind in der Bibliothek enthalten und können genauso eingebunden werden, wie die Baugruppen der Firma BBH gemäß dem Kapitel „Auswahl der Baugruppen / Netzwerk-Komponenten“. Sie werden via Drag-and-Drop aus der „Bibliothek“...
  • Seite 80: Abbildung 66: Sdc-Parameter

    Programmierhandbuch SCU-Serie 1. Für die Slave-Baugruppe SDC muss eine Moduladresse angegeben werden. Diese sind dem FSoE-Netzwerkplan zu entnehmen. Die Anzahl der Achsen können im Feld „Anzahl der Achsen“ vorgegeben werden. Anschließend können die Profile der einzelnen Achsen im Bereich „Profiles“ ausgewält werden.
  • Seite 81: Abbildung 67 Sdc-Achsen

    Programmierhandbuch SCU-Serie 2. Die Gebereinstellungen für die jeweiligen/gewählten Achsen müssen wiefolgt eingestellt werden: • Durch Klicken auf das gewünschte Achssymbol können die Eigenschaften im Eigenschaften- Fenster angezeigt werden. Klick Abbildung 67 SDC-Achsen • Die Eigenschaften der gewählten Achse können über das Eigenschaftsfenster (unten rechts) verändert werden:...
  • Seite 82: El1904, El2904, Ax5805, Ax5806 (Beckhoff)

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.6.2.2. EL1904, EL2904, AX5805, AX5806 (Beckhoff) Nach dem Einfügen einer oder mehrerer Slave-Baugruppen EL1904, EL2904, AX5805, AX5806 werden diese in den Fenstern „Lokales Netzwerk“ und „Anschlussplan“ angezeigt. Abbildung 69: EL…. und AX…. im Anschlussplan Im Verdrahtungsplan wird je eingefügter Baugruppe ein eigenes Blatt angelegt.
  • Seite 83: Abbildung 72: Io-Slave-Baugruppen El X904 Mit Anschlussbelegung

    Programmierhandbuch SCU-Serie Abbildung 72: IO-Slave-Baugruppen EL x904 mit Anschlussbelegung Die Eigenschaften der jeweiligen Baugruppe ist über das Fenster „Eigenschaften“ möglich. Diese sind unter anderem: Moduladresse (gem. Netzwerkplan), Zykluszeit (Längste Zeit aller Baugruppen im Netzwerk), Baugruppenadresse (gem. Netzplan), Slave-Adresse (gem. Netzwerkplan – gibt die Reihenfolge im Netzwerk an), Watchdog Zeit (max. Dauer eines Telegrams je Baugruppe, Verbindungs-ID (Kennung für Reihenfolge der Botschaften), etc.
  • Seite 84: Abbildung 74: Eigenschaften Der Achs-Slave-Baugruppen Ax 580X

    Programmierhandbuch SCU-Serie Die Achse der Slave-Baugruppen AX580x kann nur über die Eigenschalten parametriert werden. Sie werten die Informationen vom Umrichter direkt aus. Die Eigenschaften der Achs-Slave-Baugruppen sind identisch und überschaubarer, da die angeschlossene Achse automatisch gewählt wird: Abbildung 74: Eigenschaften der Achs-Slave-Baugruppen AX 580x Nach dem Einfügen und Parametrieren der Slave-Baugruppen sind diese im Netzwerk verfügbar.
  • Seite 85: Einbinden Nicht-Vordefinierter Slaves

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.6.3. Einbinden nicht-vordefinierter Slaves ➔ Diese Option ist in nachfolgenden Versionen des Handbuchs verfügbar. ➔ Für Einbindung nicht vordefinierter Slaves bitte mit Hersteller in Verbindung setzen. 4.6.4. Hinzufügen von Eingangsbausteinen Die Eingangselemente erstellen die digitale Verbindung zwischen einem oder mehreren angeschlossenen Sensoren bzw.
  • Seite 86: Schaltung

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.6.7. Schaltung Die Zuweisungen im Funktionsplan werden durch die Verlinkung der Eingangs- und Ausgangsverbinder der funktionalen Module erreicht. Ein Ausgang eines Moduls, kann wenn nötig mehrfach mit Eingängen anderer Module verbunden werden, aber ein Eingang darf nur einmal zugewiesen werden. Darüber hinaus können bestimmte Modulgruppen aus technischen Gründen nicht untereinander verbunden werden.
  • Seite 87: Verwendung Von Funktionsgruppen

    Programmierhandbuch SCU-Serie Segment hinzufügen Um ein Segment zur Verbindungslinie hinzuzufügen, drücken Sie die rechte Maustaste und wählen Sie „Add segment“ [Segment hinzufügen]. Abbildung 75 Verzweigung hinzufügen Um einen Knotenpunkt hinzuzufügen, klicken Sie zwei Mal auf die Verbindungslinie oder drücken Sie die rechte Maustaste und wählen „Knotenpunkt hinzufügen“.
  • Seite 88: Erstellung Eines Programms

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.6.9. Erstellung eines Programms Nachdem das Programm abgeschlossen ist, kann die Kompilierung durch die Aktivierung des Compilers gestartet werden . Die Ergebnisse werden im Mitteilungsfenster angezeigt, das bei der Kompilierung automatisch erscheint. Nach dem Aufruf des Compilers durchläuft die Kompilierung die nachfolgend beschriebenen Schritte.
  • Seite 89: Übertragung Des Programms Auf Das Gerät

    Programmierhandbuch SCU-Serie Hinweis: Wird ein bestehendes SafePLC -Programm mit einer späteren Version von SafePLC geöffnet, wird dieses Programm portiert. Um die komplette Portierung zu gewährleisten, ist ein zusätzlicher Schritt absolut notwendig. Wichtig: Diese Anzeige dient ausschließlich zu Informationszwecken und darf nicht für die sicherheitsrelevante Dokumentation verwendet werden! 4.6.10.
  • Seite 90: Verbindungseinstellungen

    Programmierhandbuch SCU-Serie Genauere aktuelle Übertragungszustände oder möglicherweise aufgetretene Fehler werden im Mitteilungsfenster dargestellt. Aufgrund des begrenzten Platzes wird dieses Fenster nicht automatisch bei jeder Meldung aktiviert, damit möglichst viel des Logikplans bei der Diagnose angezeigt werden kann. Hinweis: Die Standard Verbindung zwischen PC und SCU-System basiert auf einer USB/RS485-Schnittstelle.
  • Seite 91: Diagnose

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.6.11. Diagnose Nach der Aktivierung der Geräteschnittstelle ist die Schaltfläche „Diagnose“ verfügbar. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Diagnose“, erscheint das Diagnosefenster. Die Diagnosefunktion kann nicht gleichzeitig mit der Bereichsfunktion ausgeführt werden. Hinweis: Eine korrekte Diagnose erfordert die Anpassung der Daten zwischen Funktionsplan und Ausrüstungskonfiguration.
  • Seite 92 Programmierhandbuch SCU-Serie Geberposition: Anzeige der Positionswerte für Geber A und Geber B, die von den Gebern übertragen wurden. Sie können die aktuelle Position über die Schaltfläche „Momentaufnahme“ markieren. Das Programm zeigt die Abstandsparameter ab der registrierten Position an. Geberschnittstelle: Anzeige der Spannungsdifferenz der Antriebsmodule und des Status der Eingangssteckbrücken in der Geberschnittstelle.
  • Seite 93: Ablauf Der Diagnose Im Funktionsbausteindiagramm

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.6.11.1. Ablauf der Diagnose im Funktionsbausteindiagramm Die wichtigste Voraussetzung für die Diagnose ist der Start des Programms, d.h. die Schaltfläche „Start“ in der Symbolleiste „Verbindung“ ist grau hinterlegt. 4.6.11.1.1. Diagnose in der Arbeitsfläche Die Diagnose in der Arbeitsfläche ist nur möglich, wenn der Benutzer die Registerkarte „Funktionsbaustein“...
  • Seite 94: Abbildung 81 Ausgewählte Bausteine In Der Arbeitsfläche

    Programmierhandbuch SCU-Serie Nach der Auswahl klicken Sie auf die Schaltfläche „Ausgewählte(n) Block(e) zur Diagnose hinzufügen“ . Nach dem Anklicken der Schaltfläche werden die Bausteine in die Überwachungsliste übernommen. Abbildung 81 Ausgewählte Bausteine in der Arbeitsfläche In der Überwachungsliste werden die Symboladresse, der logische Wert und die Beschreibung für jeden hinzugefügten Baustein angezeigt.
  • Seite 95 Programmierhandbuch SCU-Serie Hinweis: Die in der Liste angezeigten Symboladressen werden auch bei der Kompilierung und im Validierungsbericht verwendet. Tipp: Mit dem Befehl „Select all“ [Alles auswählen] im Kontextmenü (rechte Maustaste) können alle Daten aus dem Funktionsplan ausgewählt werden. Die ausgewählten Daten können nur diagnostiziert werden, wenn die Informationen im Funktionsplan mit den Informationen im aktiv verbundenen SCU-System übereinstimmen.
  • Seite 96: Scope Online-Diagnose

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.6.12. Scope Online-Diagnose Die Einstellung der Antriebsüberwachung erfordert exakte Kenntnisse der Prozessdaten aus Sicht des SCU-Systems. Kenntnisse über den zeitlichen Verlauf der Geschwindigkeit, Beschleunigung und Position ist von ausschlaggebender Bedeutung. Nur so können korrekte Schwellenwerte und einschränkende Parameter eingestellt werden.
  • Seite 97: Abbildung 85 Skalierung Des Diagramms Über Die Schieberleisten

    Programmierhandbuch SCU-Serie Folgende Auswahlen sind möglich: • Geberdaten • Geschwindigkeitsgeber • Daten SSX1-Baustein • Daten SSX2-Baustein • Daten SSX3-Baustein • Daten SSX4-Baustein • SEL (zeitbasiert) • SLS-Filter • SCA-Filter • Sensor-Pass • Geberposition • Analoger Filter • Analoger Addierer Je nachdem, ob der Plan zeit- oder positionsabhängige Werte anzeigt, werden auf der X-Achse die ablaufende Kontrollzeit oder die im Geber konfigurierte Messlänge angezeigt.
  • Seite 98: Abbildung 86 Auswahl Eines Ausgangs Für Den Export

    Programmierhandbuch SCU-Serie Erfassung / Stopp: Starten oder Stoppen der Aufnahme. Pause: Drücken Sie die Schaltfläche „Pause“, um die angezeigten Werte im Hauptdiagramm anzuhalten. Die Daten sind im Zwischenspeicher weiterhin verfügbar. Zurücksetzen: Zurücksetzen der Diagrammwerte und Prozessdaten. Tipp: Mit einem Doppelklick in das Hauptdiagrammfenster wird der Zeiger an dieser Stelle eingefügt.
  • Seite 99: Ablauf Bei Der Messung Im Bereich

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.6.12.1. Ablauf bei der Messung im Bereich Nachdem das Bereichsfenster geöffnet wurde, steht es immer noch auf „Stopp“, d.h. es werden keine zyklischen Prozessdaten aus dem SCU-System eingelesen. Um eine weitestgehend fehlerfreie Messung durchzuführen, sollten Sie wie unten beschrieben vorgehen.
  • Seite 100: Messpläne

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.6.12.5. Messpläne Geberdaten • Funktion Aufzeichnung von skalierten Positionswerten von System A und System B über den Zeitverlauf. • Aufzeichnung von Prozesswerten und Beschleunigung über den Zeitverlauf. Hinweis: Nach dem reziproken Vergleich der beiden Kanalwerte wird der Prozesswert der Position aus einem Kanal erstellt.
  • Seite 101 Programmierhandbuch SCU-Serie • Ausgang Drehzahl A in [U/min] in rot • Drehzahl B in [U/min] in grün • Drehzahldifferenz in [U/min] in gelb • Wählbarer Ausgang der SCU in grau • Zwei Cursorwerte – positionierbar Hinweis: Die zugewiesenen Farben können wahlweise angepasst werden.
  • Seite 102 Programmierhandbuch SCU-Serie • Ausgang Aktuelle Position in [U] in rot • Drehzahl in [U/min] in grün • Beschleunigung in [U/min/s] in gelb • Stopp weg in [U] in blau • Wählbarer Ausgang der SCU in grau • Zwei Cursorwerte – positionierbar Hinweis: Die zugewiesenen Farben können wahlweise angepasst...
  • Seite 103 Programmierhandbuch SCU-Serie • Steuerung der Funktionen, die abhängig von dem Positionsbereich und der Grenzgeschwindigkeit arbeiten. Ausgang • Grenzdrehzahl in [U/min] in rot • Limit in [RPM] in grün • Integral in gelb • Status der Funktion in blau • Wählbarer Ausgang der SCU in grau •...
  • Seite 104: Konfigurationsbericht

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.7. Konfigurationsbericht SafePLC verwendet die Validierungsfunktion („Geräteschnittstelle -> Bericht erstellen“), um einen Konfigurationsbericht für die Ausrüstungskonfiguration zu erstellen. Diese Funktion steht nur bei einer aktiven Verbindung mit einem SMX-System zur Verfügung. Diese Funktion kann auch durch Auswahl des Feldes „Validierungsbericht erstellen“ oder über das Symbol in der Symbolleiste aktiviert werden.
  • Seite 105 Programmierhandbuch SCU-Serie Der Bericht wird in PDF-Format erstellt Der Bericht wird in einer Datei gespeichert und kann danach bearbeitet werden. ACHTUNG: Die ausgedruckte Datei dient als Vorlage für die sicherheitsrelevante Überprüfung! Hinweis: Der Bericht kann erst nach dem Speichern des Logikplans erstellt werden.
  • Seite 106 Programmierhandbuch SCU-Serie Schritt: Ausfüllen Ansprechpartner Anlage: Anlage Telefon: Telefonnummer Anlage Fax: Faxnummer Kunde: Betreiber der Ausrüstung Kunde Telefon: Telefonnummer Kunde Fax: Faxnummer Lieferant: Hersteller der Geräts/der Ausrüstung Lieferant Telefon: Telefonnummer Lieferant Fax: Faxnummer Errichter: Inbetriebnehmer der Ausrütung Errichter Telefon: Telefonnummer...
  • Seite 107: Schritt: Einzelkontrolle Der Systemkomponenten

    Programmierhandbuch SCU-Serie Schritt: Einzelkontrolle der Systemkomponenten In diesem Bereich gibt es Kontrollkästchen, die markiert werden sollten, wenn die angegebenen Informationen richtig sind. Sichtkontrolle auf mechanischen Schaden und korrekte Befestigung: Komponentendokumentation ist vorhanden: Sichtkontrolle auf Abweichungen von den Installationsrichtlinien: Gerätetyp: Eintragung des Gerätetyps, z.B. SMX 10, SMX 100 usw.
  • Seite 108: Benutzermanagement

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.8. Benutzermanagement Über das Benutzermanagement können Logikpläne gegen unbeabsichtigte und unerlaubte Änderungen gesperrt werden. Der Zugriff auf Funktionsbausteine im aktuellen Logikplan kann deaktiviert oder aktiviert werden. Dies bedeutet, dass in einem deaktivierten Logikplan alle Menüoptionen und Symbolleisten zur Hinzufügung von Funktionsbausteinen grau sind (= deaktiviert). Des Weiteren können Parameter in Funktionsbausteinen, die bereits hinzugefügt wurden, nicht geändert werden.
  • Seite 109: Geräteschnittstelle

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.9. Geräteschnittstelle Die Geräteschnittstelle wird im Gerätefenster dargestellt. Dieses Fenster enthält erweiterte Kommunikationsoptionen wie Programmübertragung, Diagnose und Bereichsüberwachung mit angeschlossenen SCU-Geräten. Wird die Geräteschnittstelle geöffnet, beginnt das Programm automatisch mit der Kompilierung. Das Fenster enthält die Instrumente der Geräteschnittstelle.
  • Seite 110 Programmierhandbuch SCU-Serie Netzwerkkonfiguration senden: Überträgt die eingestellten Netzwerkparameter. (Nicht bei allen Modulen notwendig) Export Profil: Erzeugung eines Profiles aus einen FSoE-Slaves. Send Profile: Überträgt ein Profile an einen FSoE-Slaves. Diagnose: Öffnet das Diagnosefenster. Siehe Kapitel „Diagnose“. Scope: Öffnet den Scope. Dies ermöglicht eine Onlinediagnose verschiedener Prozessdaten.
  • Seite 111: Gerätestatus

    Programmierhandbuch SCU-Serie e. Bereich – Programm überwacht die zeitabhängigen Verläufe von Geschwindigkeit, Beschleunigung und Position in der Registerkarte „Bereich“. 5) Gerätestatus a. Stopp – stoppt das übertragene Programm b. Ausführen – startet das übertragene Programm c. Initialisierung – Programm initialisiert das Gerät d.
  • Seite 112: Abbildung 91

    Programmierhandbuch SCU-Serie Abbildung 91 Die folgenden Menüs stehen zur Verfügung: Datei, Bearbeiten, Ansicht, Verbindung und Validierung. Befehle im Menü „Datei“: Abbildung 92 Parameter Export, Menü "Datei" Speichern – Speichern der Exportparameter. Speichern unter – Gibt an, wie Daten exportiert werden. Sie können als einzelne Dateien oder als Projektcontainer (PMT-Paketdatei) exportiert werden.
  • Seite 113: Abbildung 93 Fenster „Export Option

    Programmierhandbuch SCU-Serie Abbildung 93 Fenster „Export Option“ Beenden – Fenster für den Parameterexport schließen. Befehle im Menü „Bearbeiten“: Die Befehle in diesem Menü sind zur Arbeit in der Registerkarte „Parameter“ bestimmt. Abbildung 94 HB-37500-820-10-11F-DE SCU Programmierhandbuch Seite 113 von 248...
  • Seite 114: Abbildung 95 Parameter Export, Menü „Bearbeiten

    Programmierhandbuch SCU-Serie Abbildung 95 Parameter Export, Menü „Bearbeiten“ Rückgängig (Auswahl) – Zurücksetzen des ausgewählten Wertes auf den Standardwert. Rückgängig (Alles) – Zurücksetzen aller Änderungen an den Parametern auf die Standardwerte. Abbildung 96 Benutzerbestätigung vor Zurücksetzung der Parameterwerte Wert ändern – Änderung des ausgewählten Wertes. Dies wird auch mit einem Doppelklick der linken Maustaste auf den Wert erreicht.
  • Seite 115: Abbildung 97 Nach Sperrung Des Wertes, Aufforderung Zur Eingabe Eines Passwortes

    Programmierhandbuch SCU-Serie Werte sperren – Sperrung des ausgewählten Wertes. Es erscheint ein Dialogfenster zur Eingabe eines Passwortes. Die gesperrten Werte sind für die Verwendung in anderen Programmen gesperrt. Abbildung 97 Nach Sperrung des Wertes, Aufforderung zur Eingabe eines Passwortes Werte entsperren – Entsperrung des Wertes, der zuvor mit dem Befehl „Sperren“ gesperrt wurde. Sie werden nicht nach einem Passwort gefragt, da Sie in dieser Umgebung der Administrator sind, der das Passwort eingestellt hat.
  • Seite 116: Abbildung 100 Oberfläche, Wenn Scu Nicht Verbunden Ist

    Programmierhandbuch SCU-Serie Befehle im Menü „Verbindung“: Die Oberfläche dieses Menüs hängt davon ab, ob die SCU verbunden ist oder nicht. Abbildung 100 Oberfläche, wenn SCU nicht verbunden ist. Abbildung 101 Oberfläche, wenn SCU verbunden ist und läuft. Einstellungen – Öffnet das Fenster für die Verbindungseinstellungen. Um eine Verbindung zu einem SCU-System herstellen zu können, müssen die Übertragungsparameter entsprechend eingestellt...
  • Seite 117: Abbildung 102 Parameter Export, Menü "Validation

    Programmierhandbuch SCU-Serie Befehle im Menü „Validierung“: Abbildung 102 Parameter Export, Menü "Validation" Export erstellen – Diese Funktion verbindet zwei Befehle: „Export erstellen“ und „Exportbericht erstellen“. Validieren und speichern – Validieren und Speichern von Parametern. Exportbericht erstellen – Erstellt eine PDF- oder Excel-Datei der aktuellen SCU-Konfiguration für das angeschlossene Gerät.
  • Seite 118: Abbildung 104 Symbole In Der Geräteschnittstelle - Nicht Verbunden

    Programmierhandbuch SCU-Serie Symbole für den Parameterexport: Abbildung 104 Symbole in der Geräteschnittstelle – nicht verbunden Abbildung 105 Symbole – verbunden Verbinden: Startet die Verbindung mit dem SCU-System. Trennen: Trennt eine aktive Verbindung. Ausführen: Startet den Programmablauf im Modus „Verbunden“. Stopp: Stoppt den Programmablauf im Modus „Verbunden“.
  • Seite 119: Abbildung 106 Registerkarte „Steuerung

    Programmierhandbuch SCU-Serie Registerkarte „Steuerung“ Abbildung 106 Registerkarte „Steuerung“ Senden der Tabelle PRF (Position Referenz Funktion): Überträgt alle Daten, die für die Verwendung der PRF-Funktion notwendig ist, z.B. die Positionstabelle. Weitere Informationen zur PRF-Funktion finden Sie in Kapitel 10.3.3.7 und „TD-37350-820-11-xxF PRF Beschreibung der Anwendung“.
  • Seite 120: Abbildung 107 Registerkarte „Projekt

    Programmierhandbuch SCU-Serie Registerkarte „Projekt“ In dieser Registerkarte ist es möglich, Textfelder auszufüllen und diese Informationen mit den exportierten Parametern zu exportieren. Diese Felder können auch gesperrt werden. Gesperrte Felder können nach dem Export und Öffnen in anderen Programmen nicht mehr bearbeitet werden.
  • Seite 121: Netzwerke

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.11. Netzwerke 4.11.1. Master zu Master (SMMC) 4.11.1.1. Beschreibung Es handelt sich um ein globales Netzwerk mit einer SMMC Safe-Master-Master-Communication. Minimum sind 2 Master, maximum 4 Master. 4.11.1.2. Erstellung Der Benutzer muss einen Master anschließen, der SMMC unterstützt.
  • Seite 122: Abbildung 109 Ansicht Unter „Globales Netzwerk", Smmc

    Programmierhandbuch SCU-Serie Abbildung 109 Ansicht unter „Globales Netzwerk“, SMMC HB-37500-820-10-11F-DE SCU Programmierhandbuch Seite 122 von 248 Stand: 26.02.2021...
  • Seite 123: Konfiguration

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.11.1.3. Konfiguration Gemeinsame Konfiguration Klickt der Benutzer auf die SMMC-Linie im globalen Netzwerk Abbildung 110 „Globales Netzwerk“, SMMC-Linie oder wählt er SMMC im Browser aus, Abbildung 111 SMMC im Bibliotheksfenster erscheinen die Eigenschaften für SMMC im Eigenschaftenfenster. HB-37500-820-10-11F-DE SCU Programmierhandbuch Seite 123 von 248 Stand: 26.02.2021...
  • Seite 124: Abbildung 112 Eigenschaftsfenster, Master Zu Master-Eigenschaft

    Programmierhandbuch SCU-Serie Abbildung 112 Eigenschaftsfenster, Master zu Master-Eigenschaft SMMC Zykluszeit Zykluszeit der SMMC Kommunikation in [ms] [16ms…4096ms] SMMC Timeout Timeoutzeit der SMMC Kommunikation in [ms] [32ms…8192ms] Name Freie Eingabemöglichkeit für Anwender Einzelkonfiguration von Mastern Nach dem Klicken auf jedes Mastergerät im SMMC-Netzwerk erscheinen im Eigenschaftenfenster die Eigenschaften, mit denen diese Geräte einzeln konfiguriert werden können.
  • Seite 125: Verwendung

    Programmierhandbuch SCU-Serie Abbildung 114 4.11.1.4. Verwendung Jedes Gerät kann 16 Bit als Ausgang auf SMMC schreiben. Diese Bits werden durch die Verbindung zu SMMC als „Anschluss aus“ definiert. SMMC „Ausgangsanschluss“ Jedes Gerät kann 16 Bit als Ausgang auf SMMC schreiben. Diese Bits werden durch die Verbindung zu SMMC als „SMMC Ausgangsanschluss“...
  • Seite 126: Abbildung 116 Smmc Eingangsanschluss

    Programmierhandbuch SCU-Serie SMMC „Eingangsanschluss“ Jedes Gerät kann Bits von allen anderen Geräten und auch die eigenen Bits lesen. Abbildung 116 SMMC Eingangsanschluss Es gibt eine begrenzte Anzahl von konfigurierbaren, gemeinsamen Bits für jedes Gerät und diesen Mastergeräten, die der Logik als SMMC „Ausgangsanschluss“ zugewiesen werden können und später in den funktionalen Layouts von anderen Mastern in deren Logik verwendet werden können.
  • Seite 127: Feldbus

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.11.2. Feldbus 4.11.2.1. Beschreibung Feldbus ist der Name einer Gruppe von industriellen Computer-Netzwerkprotokollen für die Echtzeitsteuerung von Übertragungen, der in der Norm IEC 61158 standardisiert ist. Feldbus-Netzwerkprotokoll: Nicht sichere Netzwerke • PROFINET (aktuell nur sichere Daten) • EtherCAT (aktuell nur sichere Daten) •...
  • Seite 128: Konfiguration

    Programmierhandbuch SCU-Serie In dieser Ansicht wird die Verbindung des Geräts mit den übergeordneten SPS dargestellt. Der Feldbus wird im lokalen Netzwerk für jedes Gerät einzeln aktiviert. Die Verwendung des Feldbusses kann sicher, nicht sicher oder beides sein. Die Verwendung kann im Eigenschaftenfenster ausgewählt werden.
  • Seite 129: Abbildung 119 Nicht Sichere Verwendung

    Programmierhandbuch SCU-Serie Netzwerkverwendung – sicher, nicht sicher und beide können ausgewählt werden. Abbildung 119 Nicht sichere Verwendung Nicht sichere Verwendung Für die nicht sichere Verwendung steht aktuell nur TCP/IP zur Verfügung, die als Kommunikationsinterface für SafePLC genutzt werden kann. Diagnosedaten werden nur über die EtherCAT Verbindung (FSoE Master) übertragen.
  • Seite 130: Abbildung 123 Funktionaler Ausgang Mit 3 Ausgängen

    Programmierhandbuch SCU-Serie In einem Block können auch mehr als ein Funktionaler Ausgang konfiguriert werden: In der Abbildung ist ein funktionaler Ausgang mit 3 Ausgängen dargestellt. Abbildung 123 Funktionaler Ausgang mit 3 Ausgängen Eigenschaftenfenster für funktionalen Ausgang. Abbildung 124 Eigenschaftsfenster für funktionalen Ausgang...
  • Seite 131: Abbildung 125 Auswahl Der Sicheren Netzwerk-Verbindungen

    Programmierhandbuch SCU-Serie Sichere Verwendung Für die sichere Verwendung können aktuell PROFIsafe Slave und FSoE Slave ausgewählt werden. Abbildung 125 Auswahl der sicheren Netzwerk-Verbindungen Folgende Einstellungen sind möglich: • logischer Dateneingang – Einstellung von 8 Bit bis 96 Bit. • logischer Datenausgang – gleicher Bereich wie beim Eingang (8 bis96 Bit).
  • Seite 132: Abbildung 127 F-Bus Ausgang: Funktionsblock Und Eigenschaftsfenster

    Programmierhandbuch SCU-Serie Abbildung 127 F-Bus Ausgang: Funktionsblock und Eigenschaftsfenster Prozessdatenausgang für SCU Aktuell kann nur der Status als Prozessdatenwort übergeben werden. Abbildung 128 Eigenschaftsfenster „Feldbus EtherCAT“ HB-37500-820-10-11F-DE SCU Programmierhandbuch Seite 132 von 248 Stand: 26.02.2021...
  • Seite 133: Abbildung 129 Reset Über Netzwerk

    Programmierhandbuch SCU-Serie Reset über Netzwerk Bei Verwendung der sicheren Kommunikation gibt es die Möglichkeit einen Geräte-Reset (Alarmmeldungen) über die sichere Kommunikation zu konfigurieren. Abbildung 129 Reset über Netzwerk HB-37500-820-10-11F-DE SCU Programmierhandbuch Seite 133 von 248 Stand: 26.02.2021...
  • Seite 134: Fast-Channel

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.12. Fast-Channel 4.12.1.1. Beschreibung Es können in der SCU FSoE I/O Slave-Baugruppen mit einer maximalen Prozessdatenbreite von 16 Bit im Fast-Channel-Modus betrieben werden. Die Verarbeitungszeit einer Fast-Channel-Verbindung ist aus dem Installationshandbuch zu entnehmen. 4.12.1.2. Erstellung Im Mastergerät kann eine Fast-Channel-Verbindung aktiviert werden.
  • Seite 135: Gerätekonfiguration Im Fast-Channel

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.12.1.3. Gerätekonfiguration im Fast-Channel Die im Fast-Channel verwendeten Slave-Baugruppen müssen konfiguriert werden. Dazu muss „FC Verbindung“ aktiviert werden. Abbildung 131 Fast-Chanel-Funktionsplan, FC-Verbindung aktivieren im Slave-Baugruppen-Eigenschaften-Fenster HINWEIS: • Die Slave-Baugruppen, die im Fast-Channel konfiguriert werden, können nur im Fast- Channel Funktionsplan verwendet werden.
  • Seite 136: Anwenderprogramm

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.12.1.4. Anwenderprogramm Die Verarbeitung im Fast-Channel-Funktionsplan ist ähnlich dem „Standard“ Funktionsplan. Es gibt Einschränkung hinsichtlich Programmgröße und Bibliothek. Logische Programmverknüpfung zwischen „Standard Funktionsplan“ und Fast-Channel-Funktionsplan erfolgt über die Funktionsbausteine Fast-Channel Merker Input und Fast-Channel Merker Output. Diese Daten werden einmal pro Gerätezyklus zwischen beiden Funktionsplänen ausgetauscht.
  • Seite 137: Abbildung 133 Zugriffid: Auswahl Slavenummer Und Bitnummer

    Programmierhandbuch SCU-Serie FastChannel Output FSoE Slave Ausgangsbit Abbildung 133 ZugriffID: Auswahl Slavenummer und Bitnummer FastChannel Input Einlesen FSoE Slave Eingangsbit Abbildung 134 ZugriffID: Auswahl Slavenummer und Bitnummer HB-37500-820-10-11F-DE SCU Programmierhandbuch Seite 137 von 248 Stand: 26.02.2021...
  • Seite 138: Abbildung 135 Zugriffid: Auswahl Bitnummer Merker

    Programmierhandbuch SCU-Serie FastChannel Merker Output Merkerbit für Verwendung im “Standard” Funktionsplan Abbildung 135 ZugriffID: Auswahl Bitnummer Merker FastChannel Merker Input Einlesen Merkerbit aus “Standard” Funktionsplan in Fast-Channel-Funktionsplan Abbildung 136 ZugriffID: Auswahl Bitnummer Merker HB-37500-820-10-11F-DE SCU Programmierhandbuch Seite 138 von 248...
  • Seite 139 Programmierhandbuch SCU-Serie Programmbeispiel: Aktivierung Ausgang auf Slave-Gerät über „Standard“ Funktionsplan (Standardreaktionszeit) und Abschaltung über Fast-Channel-verarbeitung (Reaktionszeit Fast-Channel) HB-37500-820-10-11F-DE SCU Programmierhandbuch Seite 139 von 248 Stand: 26.02.2021...
  • Seite 140: Inhalt Der Bibliothek

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.13. Inhalt der Bibliothek Die Bibliothek bietet alle verfügbaren Bausteine für den Aufbau der gewünschten Funktionsbausteindiagramme. Es werden nur die Elemente angezeigt, die in dem ausgewählten Plan verwendet werden können. Die Bausteine können mit Drag&Drop in der Planansicht hinzugefügt und im Eigenschaftenfenster bearbeitet werden.
  • Seite 141: Mastergeräte

    Programmierhandbuch SCU-Serie Einige Bausteine hängen von anderen Bausteinen ab und sind nur verfügbar, wenn diese Bausteine bereits im Plan vorhanden sind. Sind keine Ressourcen (Speicher) für das Überwachungsprogramm im SCU-Modul vorhanden, werden die Komponenten oder Funktionsbausteine nicht mehr in der Bibliotheksansicht angezeigt.
  • Seite 142: Eingangsbausteine

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.13.2. Eingangsbausteine Abbildung 139 Liste der Eingangsbausteine Die Eingangselemente erstellen die digitale Verbindung zwischen einem oder mehreren angeschlossenen Sensoren bzw. weiteren nachgeordneten Schaltgeräten im SCU-System. Sie liefern Daten zum Betriebszustand der vom SCU-Modul überwachten Anlage. Diese Komponenten, die sich aus Sicht des SCU-Moduls außerhalb des Geräts befinden, können nur im Anschluss- oder Schaltplan...
  • Seite 143 Programmierhandbuch SCU-Serie HINWEIS: Die Konfiguration des Eingangsbausteins hat signifikante Auswirkungen auf das Leistungsniveau. Siehe das Installationshandbuch. Nicht verwendete Eingänge werden immer an Impuls 1 zugewiesen (Standardkonfiguration). Nicht verwendete Eingänge werden dennoch im Konfigurationsbericht mit der Standardkonfiguration aufgelistet. Die Konfiguration der digitalen Eingänge basiert immer auf demselben Ablauf: •...
  • Seite 144 Programmierhandbuch SCU-Serie • Überwachung Freigabe des überwachten Eingangselements bei einer abfallenden Flanke des entsprechenden Überwachungseingangs. Dies ist immer erforderlich, wenn das überwachte Eingangselement geschaltet werden soll. Beispiel: Start eines Antriebs erst nach Bestätigung durch das Bedienpersonal. Bei überwachter Startart wird ein zusätzlicher Verbinder für den Anschluss eines Startelements bereitgestellt.
  • Seite 145: Auflistung Der Eingangselemente

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.13.2.1. Auflistung der Eingangselemente Schaltfläche „Bestätigen“ Schalterart Bezeichnung Kommentar 1 (1 N.C.) 1 öffnender Kontakt Aktivierungsschalter Standard 2 (1 N.O.) 1 schließender Kontakt Aktivierungsschalter Standard Aktivierungsschalter mit 3 (2 N.C.) 2 öffnende Kontakte erhöhten Anfragen 2 öffnende Kontakte 4 (2 N.C.
  • Seite 146 Programmierhandbuch SCU-Serie Zweihandsteuerung Schalterart Bezeichnung Kommentar 2 schließende Kontakte + 2 Zweihandschalter mit höheren 11 (2 Umschalter) öffnende Kontakte Anforderungen Typ III C Zweihandschalter überwacht Typ 12 (2 N.O.) 2 schließende Kontakte III A Hinweis: Mit diesen Eingangselementen erfolgt eine feste Impulszuweisung, die vom Benutzer nicht...
  • Seite 147 Programmierhandbuch SCU-Serie Betriebsartschalter Schalterart Bezeichnung Kommentar Auswahlschalter öffnender Auswahlschalter 13 (N.C. N.O.) Kontakt/schließender Kontakt überwacht Auswahlschalter 14 (3 Phasen) Auswahlschalter 3 Schritte überwacht 15 (4 Phasen) HINWEIS: Wird der Status des Schalters geändert, muss das zu erstellende SafePLC -Programm gewährleisten, dass die Ausgänge des Moduls deaktiviert sind (Achtung: Standard 60204-Teil1- Abschnitt 9.2.3).
  • Seite 148: Abbildung 141 Eigenschaften Des Start-/Rückstellungselements

    Programmierhandbuch SCU-Serie Start-/Rückstellungselement Dieses Eingangselement bietet sowohl eine erweiterte Überwachungsfunktion als auch die Möglichkeit, einen aufgetretenen Alarm zurückzusetzen. Abbildung 141 Eigenschaften des Start-/Rückstellungselements Verwendung des überwachten Starts Bei aktivierter Startüberwachung wird automatisch ein spezielles AWL-Codesegment für die Überwachung eines zugewiesenen Eingangssegments während eines Neustarts oder der Rückstellung eines Alarms der zu überwachenden Ausrüstung/Anlage erstellt.
  • Seite 149: Funktion

    Programmierhandbuch SCU-Serie Startart Funktion Plan Start der Ausrüstung Auto Automatischer Start nach der Geräte-Anlauf Rückstellung der Ausrüstung oder Aktivierung des Eingangs. Schaltfunktion Schaltfunktion Die Ausgabe des Eingangselements wird „1“, wenn Ausgang Ausgabe der Sicherheitskreislauf gemäß der Definition der Schalterart geschlossen/aktiv ist.
  • Seite 150: Abbildung 142 Start-/Rückstellungsbaustein Verbunden Mit Überwachtem Start

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.13.2.2. Auflistung der Startarten über die Schaltfläche „Aktivieren“ Der überwachende Eingang des Startelements muss mit dem Ausgang des Eingangselements mit der Bezeichnung „Startelement“ verbunden werden. Verschiedene Elemente können überwacht werden. Abbildung 142 Start-/Rückstellungsbaustein verbunden mit überwachtem Start HINWEIS: Bei der Bearbeitung des zugehörigen Eingangselements wird die Verbindung zum Startelement gelöscht und kann nicht mehr automatisch wiederhergestellt werden.
  • Seite 151: Abbildung 143 Start / Reset Zum Speichern Und Rücksetzen Von Fehlern Des Sca-Moduls Über Rs

    Programmierhandbuch SCU-Serie HINWEIS: Wird ein Rückstellungselement verwendet, kann für diesen Eingang keine Überwachung der Kreuzschaltung verarbeitet werden. Die Prüfung der Kreuzschaltung wird in diesem Fall auf „AUS“ gesetzt. Bei Fehlermeldungen vom Typ „Schwerwiegender Fehler“ = Fatal Error muss das SCU-Modul neu gestartet werden.
  • Seite 152: Ausgangsbausteine

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.13.3. Ausgangsbausteine Abbildung 144 Liste der Ausgangsbausteine Die Ausgangsbausteine erstellen die digitale Verbindung zwischen einem oder mehreren externen Schaltkreisen im SCU-System. Jeder Baustein wird von einem logischen Eingangssignal „0“ oder „1“ über den Funktionsplan angesteuert. EMU-Überwachung Bei dieser Gerätevariante kann EMU nicht verwendet werden.
  • Seite 153: Auflistung Der Ausgangselemente

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.13.3.1. Auflistung der Ausgangselemente HiLo-Halbleiter Abbildung 145 Eigenschaftsfenster „HiLo Halbleiterausgang“ Ausgangsart Standard: „HISIDE“ (= P-Schaltung) oder „LOSIDE“ (= M-Schaltung) können als Standardausgänge gewählt werden. Die Verwendung von einfachen Standardausgängen ist nicht für Sicherheitsausgänge geeignet. Redundant: Diese Option schreibt zwingend eine Kombination von „HISIDE“- und „LOSIDE“- Ausgängen vor.
  • Seite 154: Abbildung 146 Eigenschaftsfenster Des Highside-Halbleiters

    Programmierhandbuch SCU-Serie Highside-Halbleiter Abbildung 146 Eigenschaftsfenster des Highside-Halbleiters HB-37500-820-10-11F-DE SCU Programmierhandbuch Seite 154 von 248 Stand: 26.02.2021...
  • Seite 155: Abbildung 147 Eigenschaftsfenster Des Relais

    Programmierhandbuch SCU-Serie Relais Abbildung 147 Eigenschaftsfenster des Relais Ausgangsart Standard: 2 einfache Relais (K1 zu K2) können unabhängig voneinander ausgewählt werden. Redundant: Zwei Relaisausgänge werden kombiniert und immer zusammen geschaltet. Hinweis: Beachten Sie die Erläuterungen im Installationshandbuch, wenn Sie ein Relais in Sicherheitsanwendungen einsetzen.
  • Seite 156: Abbildung 148 Ausgang Als Hilfsausgang

    Programmierhandbuch SCU-Serie Halbleiter Abbildung 148 Ausgang als Hilfsausgang Bestimmte Halbleiterausgänge können nur als Hilfsausgänge verwendet werden und sind darum für Sicherheitsanwendungen nicht geeignet (siehe das Installationshandbuch für Einzelheiten). HB-37500-820-10-11F-DE SCU Programmierhandbuch Seite 156 von 248 Stand: 26.02.2021...
  • Seite 157: Geberkombinationen

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.13.4. Geberkombinationen Die Geberkombinationen werden in den Slave-Baugruppen konfiguriert und werden als sichere Position und sichere Geschwindigkeit über FSoE an die SCU Baugruppe übertragen. In der Bibliothek werden dann die vorhandenen Encoder aufgelistet 4.13.4.1. Einstellung des Geberbereichs Die Einstellung der beiden Geber für die Feststellung von Position und Geschwindigkeit kann unter den Eigenschaften festgelegt werden, indem auf den entsprechenden abhängigen Geberbereich im...
  • Seite 158: Einstellung Der Achse

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.13.4.2. Einstellung der Achse Um den Encoder für Überwachungsfunktionen verwenden zu können muss die Achse konfiguriert werden. Die Einstellungen sich abhängig vom verwendeten Gebertyp: HB-37500-820-10-11F-DE SCU Programmierhandbuch Seite 158 von 248 Stand: 26.02.2021...
  • Seite 159: Beschreibung

    Programmierhandbuch SCU-Serie Parameter Beschreibung Wert Gebertyp Anzeige Gebertyp Kein Eingabe möglich Prozessgeber Nicht unterstützt. Nur Info Achstyp Achsbereich Finite Modulo Scaling type Einstellung linear oder rotatorisch Linear Rotatorisch Rotatorisch Einheit Linear-> mm/s Linear-> m/s Rotatorisch -> Grad/s Rotatorisch -> U/s...
  • Seite 160: Funktionsbausteine

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.13.5. Funktionsbausteine 4.13.5.1. Logische Funktionen Abbildung 149 Auflistung der Logikfunktionen in der Bibliothek Diese Bausteine bilden die Grundlage für die Erstellung eines Programms für die Sicherheitsanwendung. Sie ermöglichen die logische Verbindung der Eingänge mit Überwachungsfunktionen mit den Ausgängen. Das Einfügen von Funktionsbausteinen ist nur in der Ansicht „Funktionsplan“...
  • Seite 161: Abbildung 150 Eigenschaften Des "Und"-Blocks

    Programmierhandbuch SCU-Serie AND-Baustein „AND“-Verknüpfungen von höchstens 5 Ausgangssignalen von anderen Funktionsbausteinen. Die AND-Verknüpfung liefert den Signalzustand „1“ für alle Eingangssignale „1“ als logisches Ergebnis, ansonsten ist er „0“. Abbildung 150 Eigenschaften des "UND"-Blocks HINWEIS: Die Anzahl der Eingangsverbindungen kann nur bei freien Verbindungen reduziert werden.
  • Seite 162: Abbildung 152 Eigenschaften Des „Flip Flop"-Bausteins

    Programmierhandbuch SCU-Serie FLIP FLOP-Baustein Einstellung/Rückstellung eines Kontaktelements. Das Schaltelement hat die folgenden Eigenschaften: • Das logische Ergebnis während der Initialisierung des Elements ist „0“. • Das logische Ergebnis wird „1“, wenn eine Flankenveränderung von „0“ in „1“ im Eingang „Einstellung“ stattfindet. Der Ausgang bleibt „1“, auch wenn sich der Zustand im Eingang „Einstellung“...
  • Seite 163: Abbildung 153 Eigenschaften Des Cflip Flop-Bausteins

    Programmierhandbuch SCU-Serie cFLIP FLOP-Baustein Setzen- / Rücksetzen Schaltglied. Dieses Schaltelement speichert den Zustand spannungssicher. Nach einem POR wird der zuletzt gespeicherte Zustand wieder restauriert. Funktionsweise wie RS FlipFlop Sind beide Eingänge auf „1“ eingestellt, ist das Ergebnis „0“! Abbildung 153 Eigenschaften des cFLIP FLOP-Bausteins HINWEIS: Nach Aufspielen von Konfigurationsdaten auf die Sicherheitsbaugruppe wird das Ergebnis rückgesetzt.
  • Seite 164: Abbildung 155 Eigenschaften Des "Configurable Boolean"-Bausteins

    Programmierhandbuch SCU-Serie Configurable Boolean Dieses Modul liefert immer den Wert „1“. Diese Funktion kann zur Programmierung von statischen Zuständen im Funktionsplan verwendet werden. Abbildung 155 Eigenschaften des "Configurable Boolean"-Bausteins NICHT-Baustein Das logische Ergebnis dieses Funktionsbausteins ist die Negation des Eingangssignals. Die Bezeichnung „Negation“...
  • Seite 165: Oder-Baustein

    Programmierhandbuch SCU-Serie ODER-Baustein „OR“-Verknüpfungen von höchstens 5 Ausgangssignalen von anderen Funktionsbausteinen. Die OR- Verknüpfung liefert den Signalzustand „1“ für mindestens einen Eingang mit dem Signalzustand „1“, ansonsten ist er „0“. Abbildung 157 Eigenschaften des "ODER"-Blocks HB-37500-820-10-11F-DE SCU Programmierhandbuch Seite 165 von 248...
  • Seite 166: Abbildung 158 Eigenschaften Des Timers

    Programmierhandbuch SCU-Serie Timer Funktionsbaustein, der einen Zähler im Fall einer Flankenänderung startet. Nach der festgelegten zeitlichen Verzögerung wird das Ergebnis „1“ oder „0“. Abbildung 158 Eigenschaften des Timers Baustein-ID: Nummer des Timers. Diese kann beim Einstecken eingestellt werden. Werden alle Timer verwendet, wird der Timer-Befehl im Menü...
  • Seite 167 Programmierhandbuch SCU-Serie Verhalten Aktivierung des Funktion Zeitdiagramm Timers Abfall- Fallende Flanke verzögert Anzugs- Steigende verzögert Flanke Steigende Impuls Flanke Steigende Periodisch Flanke Save Nach Funktion Spannungssicheres Abspeichern des Timerwerts. Nach permanent POR der Baugruppe wird der zuletzt abgespeicherte Timerwert wieder geladen.
  • Seite 168: Abbildung 159 Eigenschaftenfenster Der Flankenerkennung

    Programmierhandbuch SCU-Serie Flankenerkennung Baustein für Flankenerkennung steigend, fallend oder beides. Abbildung 159 Eigenschaftenfenster der Flankenerkennung Flankenerkennung: • Positiv: Auswertung steigende Flanke. Signal am Ausgang des Bausteins wird „high“ wenn steigende Flanke am Eingang des Bausteins erkannt wird. Ausgangssignal bleibt für einen Zyklus gesetzt.
  • Seite 169 Programmierhandbuch SCU-Serie Restart Block Baustein für Bestätigungssignal für Stoppen und die nachfolgende Anforderung zum Neustart der Anwendung. Die Basisanforderungen für den Block sind: • Inbetriebnahme des Gerätes (Kaltstart nach dem Power-Cycle) • Neustart des Geräts (Warmstart, nach Programmdownload, Soft-Reset usw.) Restart Typ „Überwacht“:...
  • Seite 170 Programmierhandbuch SCU-Serie Release: Der Ausgang wird high, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind: Dummy-Block Der Signalkanal ermöglicht die funktionale Übertragung von Daten von der Prozessabbildung an einen angeschlossenen Feldbus. Er besteht aus zwei Teilen: der erste Teil besteht aus Logikdaten mit 56 Bit, der zweite Teil aus einem Prozessdatenkanal mit einer Breite von 64 Bit.
  • Seite 171: Sicherheitsfunktionen

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.13.5.2. Sicherheitsfunktionen Die Sicherheitsfunktionen sind eine wichtige Funktion des SCU-Systems. Es sind voreingestellte Funktionen für: • Geschwindigkeitsüberwachung • Positionserkennung • Überwachung von Grenzen und Sollpositionen • Funktionale Notfallüberwachung • Stillstandsüberwachung • Richtungsüberwachung • Funktionsüberwachung von externen Absperreinrichtungen •...
  • Seite 172: Übersicht Sicherheitsmodule

    Programmierhandbuch SCU-Serie Die Funktion zur Überwachung von Position, Geschwindigkeit und Abschalten wird erst nach der erfolgreichen Konfiguration eines Gebers aktiviert. Ist dies erfolgt, können die entsprechenden Funktionen eingefügt werden, soweit im SCU-Modul Ressourcen zu diesem Zweck verfügbar sind. Sind alle Ressourcen aufgebraucht, wird die Menüoption für den entsprechenden Funktionsbaustein deaktiviert.
  • Seite 173: Auflistung Der Sicherheitsfunktionen

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.13.5.2.2. Auflistung der Sicherheitsfunktionen FDB (FSoE Disconnect Block) Sicheres Trennen einer FSoE Verbindung Anzahl: siehe „Übersicht Sicherheitsmodule“ Funktion: Der „Disconnect Block“ wird verwendet um die FSoE Verbindung vorübergehend zu deaktivieren. Die Erkennung welches Gerät deaktiviert werden muss wird über die FSoE Adresse eingestellt.
  • Seite 174 Programmierhandbuch SCU-Serie FSoE Adresse FSoE Slave Adresse für Herunterfahren der FSoE Verbindung der Slavebaugruppe auf der die Funktion wirken soll. Timeout Timeout in ms, bis FSoE Verbindung nach Deaktivierung des Disconnect Blocks wieder aktiv erwartet wird. Signal Beschreibung Enable 0: FSoE Verbindung wird nicht unterbrochen...
  • Seite 175 Programmierhandbuch SCU-Serie EDM (External Device Monitoring) Überwachung externe Schaltkontakte Anzahl: siehe „Übersicht Sicherheitsmodule“ Funktion: Für die Kontakt- und Leistungsvervielfachung sind in der Regel zusätzliche externe Schaltgeräte erforderlich, welche über die Ausgänge der Sicherheitsbaugruppe angesteuert werden. Die EDM Überwachung realisiert die Funktion „Sicherheitsrelais“...
  • Seite 176 Programmierhandbuch SCU-Serie Anzugszeit Variables Zeitfenster (Einschaltverzögerung) für den Test des externen Schaltkontakts Min{T 16 msec Max{T = 3000 msec Abfallzeit Variables Zeitfenster (Ausschaltverzögerung) für den Test des externen Schaltkontakts Min{T 16 msec Max{T = 3000 msec Reset Auswahl Reset Signal PLC Block...
  • Seite 177 Programmierhandbuch SCU-Serie SEL (Sichere Antriebs-Notausüberwachung) Überwachung des maximalen Bewegungsbereichs Anzahl: siehe Kapitel „Sicherheitsfunktionen“ Funktion: Überwachung der zulässigen Geschwindigkeit in Bezug auf die relative Distanz zur Höchstgrenze der Bewegung oder des Anpassungsbereichs. Diese Funktion ersetzt die herkömmlichen Notendschalter! Eingang: Normiertes Positionssignal X von der Geberschnittstelle.
  • Seite 178 Programmierhandbuch SCU-Serie Trapezförmiges Geschwindigkeitsprofil: X1 = Min. Position X2 = Max. Position V0 = Höchstgeschwindigkeit für ( X1 + BX ) < X < ( X2 – BX ) F = Art des Geschwindigkeitsprofils (trapezförmig oder S-förmig) -Trapezförmig BX = Bremsen/Näherungsbereich -S-förmig...
  • Seite 179: Abbildung 160 Eigenschaften Der Sel-Überwachung

    Programmierhandbuch SCU-Serie Ausgangsfunktion: Bereich X < X ODER X > X2 X >= X1 X <= (X1 + BX) V < Grenzkurve X >= (X2 – BX) X <= X2 V < Grenzkurve X >= X1 X <= (X1 + BX) V >= Grenzkurve...
  • Seite 180 Programmierhandbuch SCU-Serie Parameter: Dauerhaft aktivieren Ist diese Option eingestellt, hat die Überwachungsfunktion keine Eingangsverbindung. Die Funktion ist ab dem Start des Geräts aktiv. Kurventyp - linear Lineare Berechnungsmethode für den Stoppweg in Bezug auf die Grenzposition Kurventyp = linear [Kurvenart = linear] - S-förmige Art...
  • Seite 181 Programmierhandbuch SCU-Serie Eingang Beispiel 1: Bei einer Fertigungsmaschine soll der Zugang zum Arbeitsbereich an bestimmten Stellen der Haupteingabeachse zur manuellen Eingabe oder für Einstellungen gewährleistet werden. Der Antrieb bleibt in dieser Position aktiv und wird nur auf einen Stillstand überwacht. Die Grenzen des Arbeitsbereichs sind variabel und sollen elektronisch in einem sicherheitsrelevanten Modus anstelle des mechanischen Sicherheitsgrenztasters überwacht werden.
  • Seite 182 Programmierhandbuch SCU-Serie SLP (Sicher begrenzte Position) Zielfahrtüberwachung Anzahl: siehe Kapitel „Sicherheitsfunktionen“ Eingang: Normiertes Positionssignal X vom Geberinterface RESET-Funktion: Die Verletzung des zulässigen Überwachungsbereiches wird gespeichert und erfordert eine RESET-Quittierung. Dies erfolgt alternativ über: ▪ RESET-Funktion in der Gruppe Eingangselemente ▪...
  • Seite 183: Abbildung 161 Eigenschaften Der Slp-Überwachung

    Programmierhandbuch SCU-Serie Abbildung 161 Eigenschaften der SLP-Überwachung Parameter: Kurventyp - linear Lineare Berechnungsmethode für den Stoppweg in Bezug auf die Sollposition = Brems-/Annäherungsbereich X2-X0 = Messlänge, siehe Encoderkonfiguration = Zielposition = Eingang cw aktiviert (Pos + Stop_Distanz < Ziel_Pos) Akt.
  • Seite 184 Programmierhandbuch SCU-Serie - S-förmig Quadratische Berechnungsmethode für den Stoppweg in Bezug auf die Sollposition Kurventyp = S-förmig [Kurvenart = quadratisch] Max. Beschleunigung Max. Beschleunigungswert innerhalb BX Max. Änderung der Beschleunigung Wert der maximal zulässigen Änderung der Beschleunigung in BX bei der Verwendung der quadratischen Berechnungsmethode.
  • Seite 185 Programmierhandbuch SCU-Serie Zeiteigenschaft des „SET/QUIT“-Prozesses: QUIT SOS_Enable Übernahme Position Position speichern Verarbeitungszyklen Die Sequenz ist zeitüberwacht und löst einen ALARM aus, wenn die erwarteten Werte überstiegen werden. ACHTUNG: Das maximale Zeitfenster ist 3 Sekunden! Positionstoleranz Toleranzwert für die Einlernposition. cw (aktiviert) = PosAkt.
  • Seite 186 Programmierhandbuch SCU-Serie SCA (Sichere Nocke) Überwachung des Positionsbereichs mit Drehzahl/Geschwindigkeitsüberwachung Anzahl: siehe „Übersicht Sicherheitsmodule“ Funktion: Überwachung eines parametrierbaren Positionsbereiches mit zugeordneter Minimal- und Maximalgrenze. Im erlaubten Bereich zusätzlich Überwachung der Geschwindigkeit. Eingang: Normiertes Positions- und Geschwindigkeitssignal X und V vom Geberinterface RESET-Funktion: Die Verletzung des zulässigen Überwachungsbereiches wird nicht gespeichert.
  • Seite 187 Programmierhandbuch SCU-Serie Ausgangsfunktion Bereich X < X1 X > X2 X >= X1 X <= X2 V < V0 X >= X1 X <= X2 V >= V0 Bereiche können als überlappend und verschachtelt definiert werden. HB-37500-820-10-11F-DE SCU Programmierhandbuch Seite 187 von 248...
  • Seite 188: Abbildung 162 Eigenschaften Der Sca-Überwachung

    Programmierhandbuch SCU-Serie Abbildung 162 Eigenschaften der SCA-Überwachung Parameter: Dauerhaft aktivieren Ist diese Option eingestellt, hat die Überwachungsfunktion keine Eingangsverbindung. Die Funktion ist ab dem Start des Geräts aktiv. Untere Grenzposition X1 Untere Grenzposition Obere Grenzposition X2 Obere Grenzposition Geschwindigkeitsschwelle Maximal zulässige Geschwindigkeit im eingestellten Positionsbereich Max.
  • Seite 189 Programmierhandbuch SCU-Serie Richtungsabhängige Freigabe Aktuell nicht unterstützt Negative Geberzählrichtung: Aktuell nicht unterstützt Positive Geberzählrichtung: Aktuell nicht unterstützt Aktivierung der Freigabe der Geschwindigkeitsrichtung Aktuell nicht unterstützt Fahrkurvenüberwachung Aktuell nicht unterstützt Eingang Beispiel: An einer Fertigungsmaschine soll der Zugang zum Arbeitsbereich für manuelles Einlegen bzw.
  • Seite 190 Programmierhandbuch SCU-Serie SSX (Sicherer Stopp 1/2) Funktionsüberwachung für Notaus Anzahl: siehe „Übersicht Sicherheitsmodule“ Funktion: Überwachung einer NOTSTOP - Funktion Eingang: Normiertes Geschwindigkeitssignal X vom Geberinterface RESET-Funktion: Die Verletzung des zulässigen Überwachungsbereiches wird gespeichert und erfordert eine RESET-Quittierung. Dies erfolgt alternativ über: ▪...
  • Seite 191 Programmierhandbuch SCU-Serie - S-förmiges Geschwindigkeitsprofil (S-Form) Das S-förmige Geschwindigkeitsprofil zeigt die Änderung bzw. den Verlauf der Geschwindigkeit über die Zeit. Max. Beschleunigung AM Wert der maximalen Beschleunigung innerhalb von BX S-Verschliffzeit VZ Die Verschliffzeit VZ bezeichnet den Zeitraum in der sich die Geschwindigkeit nichtlinear ändert, bzw.
  • Seite 192: Abbildung 163 Eigenschaften Der Ssx-Überwachung

    Programmierhandbuch SCU-Serie Ausgangsfunktion Bereich T < T Latenz T > T Latenz V < V Grenzkurve T > T Latenz V > V Grenzkurve Jeder Funktionsblock kann auf Stop-Kategorie 1 oder 2 parametriert werden. In STOP-Kategorie 2 wird nach dem erwarteten Stillstand automatisch die Funktion SOS aktiviert.
  • Seite 193 Programmierhandbuch SCU-Serie Kurventyp - linear Lineare Geschwindigkeit und konstante Beschleunigungskurve für die Stoppsequenz - S-förmig S-förmige Geschwindigkeit und lineare Beschleunigungskurve für die Stoppsequenz Latenzzeit Standard Latenzzeit bis zum Eintritt der aktiven Verzögerung Max. Geschwindigkeit (Geschwindigkeitsschwelle) Toleranzwert zur aktuellen Geschwindigkeit. Ist die aktuelle Geschwindigkeit größer der Grenzkurve + Toleranzwert erfolgt die Trennung der Energiezufuhr.
  • Seite 194 Programmierhandbuch SCU-Serie S-Verschliffzeit Die Verschliffzeit bezeichnet den Zeitraum in dem die Kurvenform S-förmig ist. Der Zeitraum vor und nach der Beschleunigung a Reset Auswahl Reset. Eingang Beispiel: Bei einer Fertigungsmaschine soll der Zugang zum Arbeitsbereich an bestimmten Stellen der Haupteingabeachse zur manuellen Eingabe oder für Einstellungen gewährleistet werden. Der Antrieb bleibt in dieser Position aktiv und wird nur auf einen Stillstand überwacht.
  • Seite 195 Programmierhandbuch SCU-Serie SLI (Sicher begrenztes Schrittmaß) Überwachung des maximalen Schrittmaßes Anzahl: siehe „Übersicht Sicherheitsmodule“ Funktion: Überwachung des max. erlaubten Schrittmaßes Eingang: Normiertes Positions- / Geschwindigkeitssignal V und X vom Geberinterface. Richtungsangabe LINKS/RECHTS. RESET-Funktion: Die Verletzung des zulässigen Überwachungsbereiches wird gespeichert und erfordert eine RESET-Quittierung.
  • Seite 196: Abbildung 164 Eigenschaften Der Sli-Überwachung

    Programmierhandbuch SCU-Serie Bereich V < 0 RICHTUNGSMERKER = LINKS relativer Verfahrweg < max. Schrittmaß V >= 0 RICHUNGSMERKER = RECHTS relativer Verfahrweg < max. Schrittmaß V < 0 (RICHTUNGSMERKER = RECHTS ODER relativer Verfahrweg > max. Schrittmaß) V > 0...
  • Seite 197 Programmierhandbuch SCU-Serie Aktivierung Beispiel: [Achse ]: 1 Eingang Beispiel: Der max. Verfahrweg des Materialzufuhrsystems einer Herstellungsanlage soll im Tippbetrieb sicher überwacht werden. Laut Risikoanalyse beträgt dieser Verfahrweg höchstens 50 mm. Ein falscher Verfahrweg in die andere Richtung soll überwacht werden.
  • Seite 198 Programmierhandbuch SCU-Serie SDI (Sichere Bewegungsrichtung) Erkennung der Richtung Anzahl: siehe „Übersicht Sicherheitsmodule“ Funktion: Überwachung der vorgegebenen Drehrichtung / Bewegungsrichtung Eingang: Normiertes Positions- / Geschwindigkeitssignal X vom Geberinterface. Richtungsmerker LINKS/RECHTS. Reset-Funktion: Die Verletzung des zulässigen Überwachungsbereiches wird gespeichert und erfordert eine RESET-Quittierung. Dies erfolgt alternativ über: ▪...
  • Seite 199: Abbildung 165 Eigenschaften Der Sdi-Überwachung

    Programmierhandbuch SCU-Serie Abbildung 165 Eigenschaften der SDI-Überwachung Parameter: Überwachungsart Geschwindigkeit Maximale Toleranzschwelle für Geschwindigkeit in Gegenrichtung Überwachungsart Positionsüberwachung Maximale Toleranzschwelle für Position in Gegenrichtung Reset Auswahl Reset. Aktivierung Beispiel: [Achse]: HB-37500-820-10-11F-DE SCU Programmierhandbuch Seite 199 von 248 Stand: 26.02.2021...
  • Seite 200 Programmierhandbuch SCU-Serie Eingang Beispiel: Bei einem Herstellungsgerät müssen die Geschwindigkeit bestimmter manueller Prozesse für einen sicherheitsreduzierten Wert und die Stillstands- und Bewegungsrichtung überwacht werden. Die Bewegung, die aktiv überwacht werden soll, ist eine drehende Bewegung. Der Antrieb funktioniert mit einem elektrischen Motor mit einem integrierten Motor-Feedbacksystem und einem Zwischengetriebe.
  • Seite 201 Programmierhandbuch SCU-Serie SLS (Sicher begrenzte Geschwindigkeitskontrolle) Überwachung einer Mindestgeschwindigkeit Anzahl: siehe „Übersicht Sicherheitsmodule“ Funktion: Überwachung einer Minimalgeschwindigkeit Eingang: Normiertes Positionssignal X vom Geberinterface RESET-Funktion: Die Verletzung des zulässigen Überwachungsbereiches wird gespeichert und erfordert eine RESET-Quittierung. Dies erfolgt alternativ über: ▪...
  • Seite 202: Abbildung 166 Eigenschaften Der Sls-Überwachung

    Programmierhandbuch SCU-Serie Abbildung 166 Eigenschaften der SLS-Überwachung Parameter: Dauerhaft aktivieren Die Überwachungsfunktion ist immer aktiv und besitzt keinen Eingangskonnektor. Geschwindigkeitstoleranz Zur Aktivierung der Geschwindigkeitsüberwachung Fahrkurvenüberwachung Wird aktuell nicht unterstützt. Fehlerdistanzüberwachung Wird aktuell nicht unterstützt. Reset Auswahl Reset. HB-37500-820-10-11F-DE SCU Programmierhandbuch Seite 202 von 248 Stand: 26.02.2021...
  • Seite 203 Programmierhandbuch SCU-Serie SOS (Sicherer Stillstand) Stillstandsüberwachung Anzahl: siehe „Übersicht Sicherheitsmodule“ Funktion: Überwachung Stillstand Eingang: Normiertes Positions-/Geschwindigkeitssignal RESET-Funktion: Die Verletzung des zulässigen Überwachungsbereiches wird gespeichert und erfordert eine RESET-Quittierung. Dies erfolgt alternativ über: ▪ RESET-Funktion in der Gruppe Eingangselemente ▪ Funktionstaster an der Fronseite einer Basisbaugruppe ▪...
  • Seite 204: Abbildung 167 Eigenschaften Der Sos-Überwachung

    Programmierhandbuch SCU-Serie Abbildung 167 Eigenschaften der SOS-Überwachung Überwachungsart Festlegung der Überwachungsart für Stillstand bis zu einer Mindestgeschwindigkeitsschwelle oder einem Positionsbereich Geschwindigkeit-/Positionstoleranz Maximal Mindestgeschwindigkeit oder eine zulässige relative Abweichung von der tatsächlichen Position zum Zeitpunkt der Aktivierung der SOS-Funktion. Fast-Channel Aktivierung des Fast-Channel Beschleunigungsüberwachung...
  • Seite 205 Programmierhandbuch SCU-Serie Eingabebeispiel 1: In einer Fertigungsvorrichtung soll bei bestimmten manuellen Vorgängen die Geschwindigkeit auf einen sicher reduzierten Wert sowie weiter Stillstand und Fahrtrichtung überwacht werden. Die aktive, zu überwachende Bewegung stellt eine Drehbewegung dar. Der Antrieb erfolgt mit einem Elektromotor mit integriertem Motorfeedback-System und einem Zwischengetriebe.
  • Seite 206 Programmierhandbuch SCU-Serie MPM (Sichere Gleichlaufüberwachung) Gleichlaufüberwachung Anzahl: siehe Kapitel „Sicherheitsfunktionen“ Zugangs-ID: Identifikation des Funktionselements Achsenzuweisung: 1 Masterachse 2-12 Slave-Achsen Funktion: Gleichlaufüberwachung Eingang: Standardisierte Positionssignale von der Geberschnittstelle Rückstellfunktion: Die Verletzung des zulässigen Überwachungsbereichs wird gespeichert und eine Quittierung ist notwendig. Dies kann folgendermaßen erfolgen: •...
  • Seite 207: Abbildung 168 Eigenschaften Der Mehrachs-Positions-Überwachung

    Programmierhandbuch SCU-Serie Abbildung 168 Eigenschaften der Mehrachs-Positions-Überwachung Master Position Auswahl (Modus) zwischen Achse und Functional. Aktuell wird nur Achse unterstützt. Diese ist die Referenzachse für den Vergleich mit den weiteren Achsen Anzahl der Achsen Anzahl der Vergleichsachsen 1…12 Permanent Wenn aktiviert, dann ist Funktion dauerhaft enabled.
  • Seite 208 Programmierhandbuch SCU-Serie Reset Auswahl Reset. Axis x: • Numerator Zähler für Normierung Position zur Masterachse • Denominator Nenner für Normierung Position zur Masterachse • Ratio Anzeige Numerator/Denominator • Offset Nur bei Type-> Absolute. Offset wird auf Vergleichsachse addiert • Tolerance Toleranz für Vergleich Master- zur Vergleichsachse...
  • Seite 209: Muting Funktionen

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.13.5.3. Muting Funktionen ECS (Encoder Control Supervisior) Benutzerdefinierte Auswertung des Geberstatus. Anzahl: siehe „Übersicht Sicherheitsmodule“ Funktion: Muting von Encoderfehler RESET-Funktion: Die Verletzung der zulässigen Überwachung wird gespeichert und erfordert eine RESET-Quittierung. Dies erfolgt alternativ über: ▪ RESET-Funktion in der Gruppe Eingangselemente ▪...
  • Seite 210: Abbildung 170 Eigenschaften Der Ics-Funktion

    Programmierhandbuch SCU-Serie ICS (Input Element Muting) Muting der Überwachung der digitalen Eingänge Anzahl: siehe Kapitel „Sicherheitsfunktionen“ Funktion: Muting der Überwachung der digitalen Eingänge auf korrekte Impulse und Eingangsfunktion gemäß Konfiguration Rückstellfunktion: nicht zutreffend HINWEIS: Diese Funktion beeinflusst das Sicherheitsniveau einer Anwendung. Es muss sichergestellt werden,...
  • Seite 211: Sicherheitshinweis

    Programmierhandbuch SCU-Serie DEM (Dynamische Geberfehler Muting) Anzahl: siehe Kapitel „Sicherheitsfunktionen“ Funktion: Dämpfung des Alarms von Geberdiagnosefunktionen ab einer einstellbaren Grenzgeschwindigkeit. Rückstellfunktion: keine Rückstellung notwendig HINWEIS: Die DEM-Funktion kann nur für Achsen verwendet werden, die ohne Positionsverarbeitung eingestellt wurden. Betrieb: Alarmdämpfung von Geberdiagnosefunktionen, wenn eine einstellbare Geschwindigkeitstoleranz bei aktivierter Funktion überschritten wurde.
  • Seite 212: Abbildung 171 Funktionszeitdiagramm

    Programmierhandbuch SCU-Serie Beispiel: DEM-Funktion Achse1 mit SLS gemäß Pld und SOS gemäß Ple. Die Aktivierung von DEM erfolgt, wenn die Tür geschlossen wird. Der geschlossene Zustand wird mit einem Baustein zur Türüberwachung gesteuert. • Höchster Pegel Pl = Ple, Eingangssignal muss Ple sein •...
  • Seite 213 Programmierhandbuch SCU-Serie egal egal egal wahr wahr Geberüberwachung = wahr unwahr egal egal unwahr wahr (kein Alarm aufgetreten) wahr egal egal unwahr unwahr wahr egal egal unwahr unwahr Geberüberwachung = unwahr wahr unwahr unwahr unwahr unwahr unwahr wahr wahr unwahr...
  • Seite 214: Abbildung 172 Eigenschaften Der Dem-Funktion

    Programmierhandbuch SCU-Serie Abbildung 172 Eigenschaften der DEM-Funktion Parameter: Dauerhaft aktiviert: Bei Anwahl dieses Feldes wird die Funktion dauerhaft aktiviert, der Eingangskonnektor des Bausteins wird gelöscht. Grenzgeschwindigkeit: Bei Überschreiten des in diesem Feld vorgegebenen Geschwindigkeitswertes wird die Mutingfunktion aktiviert. Falls Aktivierung dauerhaft abgewählt, wird zusätzlich der Zustand des Bausteineingangs verknüpft.
  • Seite 215 Programmierhandbuch SCU-Serie EOS (Externe Offset Setup) Einstellung der Geberposition auf den konfigurierten Positionswert Anzahl: siehe Kapitel „Sicherheitsfunktionen“ Zugangs-ID: Identifikation des Funktionselements Funktion: Berechnung eines Verschiebungswerts für Positionsgeber auf Grundlage einer einstellbaren Einstellposition aufgrund der aktuellen Geberposition. Durch die Aktivierung der EOS-Funktion wird der aktuelle Positionswert durch Neuberechnung und Einstellung des Verschiebungswerts an einen voreingestellten parametrierbaren Wert angepasst.
  • Seite 216: Abbildung 173 Eigenschaften Der Eos-Funktion

    Programmierhandbuch SCU-Serie Abbildung 173 Eigenschaften der EOS-Funktion Geber-ID Auswahl des Sensors, der mit Geber A (= 1) oder Geber B (= 2) verbunden ist. Gebertyp Wahl des Gebertyps. Voreingestellter Wert: Voreingestellter Wert (eingestellte Position) für den gewählten Geber. HINWEISE: Höchstens eine EOS-Funktion kann für den Absolutwertgeber verwendet werden.
  • Seite 217: Globale Netzwerkelemente

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.13.5.4. Globale Netzwerkelemente Die globalen Netzwerkelemente umfassen einen SMMC-Ausgangsbaustein und die entsprechenden Eingangsbausteine. Abbildung 174 Globales Netzwerk im Bibliothekfenster SMMC „Anschlusspunkt Ausgang“ Dieser Baustein stellt den Ausgang des SMMC dar. Jedes Gerät kann 16 Bit als Ausgang auf SMMC schreiben.
  • Seite 218: Feldbus-Netzwerkelemente

    Programmierhandbuch SCU-Serie SMMC „Anschlusspunkt Eingang“ Dieser Baustein stellt den Eingang des SMMC dar und ist verfügbar, nachdem der Benutzer den entsprechenden SMMC „Anschluss aus“ in einem beliebigen Funktionsplan konfiguriert hat. Abbildung 176 Eingangsanschluss-Baustein des SMMC Anzahl der Bits: Anzahl der verfügbaren Bits für den Eingang. Die Anzahl muss größer gleich 1 und kleiner gleich 16 sein.
  • Seite 219: Anschlüsse

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.13.5.6. Anschlüsse Diese Elemente dienen der eindeutigen Darstellung der Funktionspläne. Diese Elemente stellen „Anschlusspunkte für Ausgänge/Eingänge“ bereit. Danach werden die Verbindungen zwischen den Elementen gezogen. Anschlusspunkt Eingang Diese Elemente stellen Anschlusspunkte für Ausgänge bereit. Die Referenznummern der Anschlusspunkte werden automatisch generiert. Wird ein Baustein für den Eingangsanschlusspunkt gewählt, werden auch die entsprechenden Ausgangsanschlusspunkte...
  • Seite 220: Anschlusspunkt Ausgang

    Programmierhandbuch SCU-Serie Anschlusspunkt Ausgang Dieses Element ermöglicht die Fortführung eines Signals, das zu einem Baustein „Eingestellter Anschlusspunkt“ führt. Demnach können diese Elemente erst eingefügt werden, nachdem ein eingestellter Anschlusspunkt definiert wurde. Abbildung 179 Eigenschaften des Anschlusspunktes Ausgang Verbindungsrichtung: Auswahl der Richtung des Anschlusspunkts in der Arbeitsfläche.
  • Seite 221: Gruppen

    Programmierhandbuch SCU-Serie 4.13.5.7. Gruppen Funktionsgruppen verbinden mehrere Funktionsbausteine zu einer übergeordneten logischen Struktur. Diese passende Bausteingruppe wird innerhalb der Funktionsgruppe gebildet und über diesen Baustein verbunden. Durch diese Gruppierung erhält das Funktionsbausteindiagramm eine deutlichere Struktur und ermöglicht über die Export-/Importfunktion die Erstellung einer eigenen Funktionsbibliothek.
  • Seite 222 Programmierhandbuch SCU-Serie Bitte beachten Sie: • Es können keine Funktionsbausteine hinzugefügt werden, indem einfach der Gruppenbaustein verschoben wird! • Die Module müssen in das Gruppenblatt verschoben werden. • In der Gruppe können nur Logikmodule und Überwachungsmodule akzeptiert werden. Eingangs- und Ausgangsmodule und voreingestellte Elemente wie Signallisten, analoge Module oder Gebermodule sind nicht zulässig.
  • Seite 223: Einstellen Der Gruppenverwaltung

    Programmierhandbuch SCU-Serie Tipps: • Die Gruppe(n) sollte(n) möglichst kurz im aktivierten Zustand bleiben. • Aktivieren Sie möglichst wenige Gruppen im Funktionsplan. • Verschieben Sie keine Gruppen im Funktionsplan. • Bearbeiten Sie wenn möglich nur eine Gruppe im Funktionsbausteindiagramm. • Deaktivieren Sie Gruppen vor dem Speichern.
  • Seite 224: Abbildung 180 Gruppe Gesperrt/Entsperrt

    Programmierhandbuch SCU-Serie Der Gruppenstatus „deaktiviert“ wird durch das Schlosssymbol im Gruppenbaustein in der oberen linken Ecke angezeigt. Abbildung 180 Gruppe gesperrt/entsperrt Wird eine neue Gruppe hinzugefügt, ist die Sperrfunktion anfangs nicht eingestellt. 4.13.5.7.3. Export/Import einer Funktionsgruppe Mit dem rechten Mausklick auf die Gruppe wird der Export zur Bibliothek angezeigt. Die Module einer Gruppe können in die Bibliothek exportiert werden.
  • Seite 225: Abbildung 181 Eigenschaften Gruppenausgang

    Programmierhandbuch SCU-Serie Verbindungstyp: Diese Option kann verwendet werden, um Elemente der Gruppeneingänge und Gruppenausgänge einzustellen und unzulässige Zuweisungen zu vermeiden. Beispiel: Die Achse des Verbindungstyps wird mit dem Baustein der Gruppenschnittstelle verbunden. Im Benutzermodus müssen die Gruppenbausteine immer mit demselben Verbindungstyp verbunden werden.
  • Seite 226: Inbetriebnahme

    Programmierhandbuch SCU-Serie 5. Inbetriebnahme 5.1. Einschaltsequenz Nach jedem Neustart der Baugruppe werden bei fehlerfreiem Lauf folgende Phasen durchlaufen und an der frontseitigen Siebensegmentanzeige angezeigt: 7 Segment Mode Beschreibung Anzeige Synchronisation zwischen beiden Prozessorsystemen „1“ STARTUP und Prüfung der Konfiguration-/Firmwaredaten Verteilung der Konfigurations-/Firmwaredaten „2“...
  • Seite 227: Led-Anzeige

    Programmierhandbuch SCU-Serie 5.3. LED-Anzeige Die SCU-Baugruppe besitzt 2 LED: EC ST und RUN: Farbe Anzeige Bedeutung EC ST Init Grün Blinkend PRE-OPERATIONAL Grün Single Flash SAFE-OPERATIONAL Grün OPERATIONAL Kein Fehler Ungültige Konfiguration. Blinkend Lokaler Fehler: Single Flash Watchdog Timeout Double Flash...
  • Seite 228: Validierung

    Programmierhandbuch SCU-Serie 5.6. Validierung Für die Sicherstellung der implementierten Sicherheitsfunktionen muss vom Anwender nach erfolgter Inbetriebnahme und Parametrierung eine Überprüfung und Dokumentation der Parameter und Verknüpfungen vorgenommen werden. Dies wird durch den Validierungsassistenten in der Programmieroberfläche unterstützt (siehe Kapitel Sicherheitstechnische Prüfung).
  • Seite 229: Abbildung 182 Beispiel: Seite 1 Validierungsreport

    Programmierhandbuch SCU-Serie Auf den ersten Seiten sind allgemeine Informationen auszufüllen Abbildung 182 Beispiel: Seite 1 Validierungsreport Die konfigurierten Werte und das Anwenderprogramm müssen anschließend validiert werden. HB-37500-820-10-11F-DE SCU Programmierhandbuch Seite 229 von 248 Stand: 26.02.2021...
  • Seite 230: Validierung Konfiguration

    Programmierhandbuch SCU-Serie 5.6.2. Validierung Konfiguration Alle eingestellten Parameter sind zu prüfen und zu bestätigen. Z.B. SCA Konfigurationsdaten HB-37500-820-10-11F-DE SCU Programmierhandbuch Seite 230 von 248 Stand: 26.02.2021...
  • Seite 231: Validierung Plc Programm

    Programmierhandbuch SCU-Serie 5.6.3. Validierung PLC Programm 5.6.3.1. Allgemein Das AWL Programm ist wie folgt aufgebaut Index: fortlaufende Nr = Zeile AWL Programm Befehl: Alle erlaubten Befehle siehe Liste „PLC Befehle“ Operand: Verarbeitungscode siehe Liste „PLC Operand“. Es gibt drei Typen •...
  • Seite 232: Eingangselemente

    Programmierhandbuch SCU-Serie 5.6.4. Eingangselemente Die Eingangselemente sind in AWL Code gekennzeichnet. SQH kennzeichnet den Start eines Eingangswerts und SQC das Ende eines Eingangselements. SQH zeigt Nummer des Eingangselements an SQC zeigt den Sicherungswert der Logik des Eingangselements an. Bei den Eingangselementen, die mit SQH/SQC gekennzeichnet sind, müssen nur hinsichtlich Ihrer Instanz und Bitadresse geprüft werden.
  • Seite 233: Überwachungsfunktionen

    Programmierhandbuch SCU-Serie 5.6.5. Überwachungsfunktionen Bei den Überwachungsfunktionen gibt es zwei Arten der Verarbeitung, die zusätzlichen AWL Code generieren. 5.6.5.1. Kaskadierung Folgende Funktionen sind kaskadierbar: • SEL, SLS, SOS: Folgender Code wird generiert: Beispiel SOS: MX.x DriveSOS_EN0.0.0 MX.y DriveSOS0.0.0 MX.y DriveSOS0.0.0 •...
  • Seite 234: Achsgruppen

    Programmierhandbuch SCU-Serie 5.6.5.2. Achsgruppen Überwachungsfunktionen können mittels Achsgruppen zusammengefasst werden. Grundlegend ist für jede Achse in einer Achsgruppe ein Überwachungsbaustein vorgesehen. Im AWL Code werden die einzelnen Ergebnisse zusammengefasst (UND). • Beispiel: SLS (Achsgruppe mit 3 Achsen) Achtung: • Sonderfunktion SCA: Beispiel: SCA mit 2 Achsen •...
  • Seite 235: Abbildung 181

    Programmierhandbuch SCU-Serie Abbildung 184 Hinweis Sonderfunktion SRX: Ergebnis Achsgruppe wird unterschiedlich verknüpft. Beispiel: SRX Achsgruppe mit 6 Achsen Abbildung 185 HB-37500-820-10-11F-DE SCU Programmierhandbuch Seite 235 von 248 Stand: 26.02.2021...
  • Seite 236: Sicherheitstechnische Prüfung

    Programmierhandbuch SCU-Serie 5.7. Sicherheitstechnische Prüfung Für die Sicherstellung der implementierten Sicherheitsfunktionen muss vom Anwender nach erfolgter Inbetriebnahme und Parametrierung eine Überprüfung und Dokumentation der Parameter und Verknüpfungen vorgenommen werden. Dies wird durch die Parametriersoftware SafePLC2 unterstützt (siehe zusätzlich Programmierhandbuch „HB-37500-820-10-xxF-DE Programmierhandbuch SafePLC2“).
  • Seite 237: Störung Und Fehlersuche

    Programmierhandbuch SCU-Serie 6. Störung und Fehlersuche Sollte die Baugruppe nicht ordnungsgemäß arbeiten, geht diese selbständig in den sicheren Zustand über und zeigt den Störzustand via LED an (vgl. Installationshandbuch, Kapitel LED-Anzeige). Bitte prüfen Sie bitte zunächst den angezeigten Fehlercode (7-Segment-Anzeige) unter Zuhilfenahme der Fehlerliste SCU (Fehlercodes und Maßnahmen).
  • Seite 238: Abkürzungsverzeichnis

    Programmierhandbuch SCU-Serie 7. Abkürzungsverzeichnis Abkürzung Bedeutung Kommentar Alternating Current Wechselstrom Anweisungsliste Liste der Befehl in der Baugruppe Hersteller von Baugruppen Cyclic Redundancy Check Zyklische Checksummenberechnung Diagnostic Couverage Diagnoseabdeckung Berufsgenossenschaft Cat. Kategorie gem. EN 13849-1 Architektur-Kategorie Symbol für Konformität mit relevanten EU- Communauté...
  • Seite 239 Programmierhandbuch SCU-Serie Abkürzung Bedeutung Kommentar Programm zur Programmierung Programmieroberfläche von BBH für SafePLC von PLC Baugruppen Baugruppe FSoE-Master zur Verarbeitung Safe Control Unit von Geber- und Ein- und Ausgangsdaten Safe Device to Device Sichere Kommunikation von Bauteil zu SDDC Communication...
  • Seite 240: Anhang

    Programmierhandbuch SCU-Serie 8. Anhang 8.1. CoE Objektliste Einhe Ablauf- Obj.ID Parameter zahl griff konfig Beschreibung Type label EtherCAT UNSIGNED 0x1000 Device type Gerätetyp Manufacturer 0x1008 device name STRING Gerätename Manufacturer 0x1009 hardware version STRING HW Version 0x100 Manufacturer software version...
  • Seite 241 Programmierhandbuch SCU-Serie 1: Slave connection 6 Connection Type ENUM 0: Master Connection ComParameterLen UNSIGNED Number of bytes of the communication parameter ApplParameterLe UNSIGNED Number of bytes of the application ngth parameter UNSIGNED CRC checksum of the safety related 9 SRA CRC...
  • Seite 242: Functional Output

    Programmierhandbuch SCU-Serie 8.2. Functional Output Aufbau der Funktionalen Ausgänge Byte „Run“ mode (2, 3, 4, 8) Error case ( A, F) Byte 0 0..3 SCU mode 1, 2, 3, 4, 5, 6 = FatalError, 7 = Alarm, 8 0x1 (define) 5..7...
  • Seite 243: Diagnose Logbuch

    Programmierhandbuch SCU-Serie 8.3. Diagnose Logbuch Wert Beschreibung Operating time Betriebstundenzähler in s number Fehlernummer [Anzeige Dezimal] Info Info [Anzeige Dezimal] status 1: Fatal Error 2: Alarm 3: Info [Anzeige Text] Infonummer Beschreibung 10001 DOWNLOAD Configuration 10002 Nicht unterstützt 10003 Alarm reset...
  • Seite 244: Plc Verarbeitung

    Programmierhandbuch SCU-Serie 8.4. PLC Verarbeitung 8.4.1. PLC – Befehle Operator Operand Beschreibung alle Eingangs- und Ausgangsoperanden Setzt aktuelles Ergebnis dem Operanden gleich LD NOT alle Eingangs- und Ausgangsoperanden Setzt aktuelles Ergebnis dem Operanden gleich und invertiert den Operanden nur Ausgangsoperanden...
  • Seite 245: Ressourcenzuordnung

    Programmierhandbuch SCU-Serie 8.4.2. Ressourcenzuordnung Element Anz. IN/OUT PLC-Code Anz. Processabb. AND2 x1.y1 AND x2.y2 MX.z AND5 x1.y1 AND x2.y2 AND x3.y3 AND x4.y4 AND x5.y5 MX.z OR2 .. OR5 Analog AND 3 … XOR 2 Analog AND x1,y1 MX.z RS-Flipflop Output = 1 LD x1.y1 ( Quelle S...
  • Seite 246 Programmierhandbuch SCU-Serie ST Restart_EN0.1 AND Restart0.1 ST Restart0.1 LD Restart0.0 ST MX.2 LD Restart0.1 ST MX.3 Flankenerkennung LD MX.0 (steigennd) AND NOT MX.1 ST MX.2 LD MX.0 ST MX.1 Flankenerkennung LD NOT MX.0 (fallend) AND MX.1 ST MX.2 LD MA.0 ST MX.1...
  • Seite 247: Plc-Operand

    Programmierhandbuch SCU-Serie 8.4.3. PLC-Operand Nachfolgend alle unterstützten Operanden mit Angabe der nachfolgenden Zahlenstellen. Operand Stellen Beschreibung DriveSAC Ergebnis Überwachungsfunktion SAC DriveSDI Ergebnis Überwachungsfunktion SDI DriveSLI Ergebnis Überwachungsfunktion SLI DriveSEL Ergebnis Überwachungsfunktion SEL DriveSSX Ergebnis Überwachungsfunktion SSX DriveBase Ergebnis Überwachungsfunktion DriveBase DriveSLP Ergebnis Überwachungsfunktion SLP...
  • Seite 248 Programmierhandbuch SCU-Serie Twohand_EN Aktivierung Zweihandschalter Masterswitch_EN Aktivierung Masterswitch Edge_EN Aktivierung Flankenerkennung Restart_EN Aktivierung Restart Element Digitale Ausgänge Sicherer Digitaler Ausgang Sicherer Relais Ausgang DOut Nicht sicherer digitaler Ausgang S_Hi Sicherer HISIDE Ausgang S_Lo Sicherer LOSIDE Ausgang A Address Binäre Ausgänge PLCMXMerker Merkerelemente für Zwischenspeicherung PLC...

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Scu-1-ec

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