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Aufbau Und Prüfung Der Funktion Der Ladeanlage (Nur In Verbindung Mit Kleintransporter A 41); Hinweise Für Die Handhabung Der Batterie (Nur In Verbindung Mit Kleintransporter A 41) - Fortschritt E 930 Reparaturhandbuch

Inhaltsverzeichnis

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Hinweise zur Behandlung der Glelduicflterdlode
Dieses Bauelement ist
\Jberspannung.
zu hohe Stromstärken und
Beim löten
an der Klemme und ganz besonders beim
AlIS\J\I",('hs,~ln
des
Gleichrichters ist der lötkolben vom Netz
Der Ausbau aus der
ßen:
zu trennen.
folgenderma-
Ladeanlage abklemmen und ausbauen.
lötstelle zwischen Gleichrichter und Ladedrossel tren-
nen (sie ist durch Isolierschläuche verdeckt). Der zu
verwendende lötkolben sollte eine leistungsaufnah-
me von 60 W haben, die lötdauer höchstens 4 s be-
trogen. Zwischen dem Gleichrichter und der lötstelle
setzt mon günstigerweise eine Flachzange an. um
den Wärmef1uß zum Gleichrichter zu mindern.
Gleichrichter herausdrücken.
Einbau in umgekehrter
Funktionsprüfung
Prüfung der ladung im Fahl'l:eua
Als Meßinstrument können für
strom Drehspuleninstrumente, für
eisen- oder auch Gleichrichterinstrumente
den.
Gerätevorschlag : Vielfachinstrument.
Prüfung des ladestromes
/in-
In die lodeleitung 51/rot
mit Pfusanschluß
zum Gleichrichter hin einschalten. Meßbereich für 3 A
Gleichstrom wählen und den Motor kurzkfristig mit Höchst·
drehzahl betreiben. Bei Anschluß der leitung "viel ladung"
(Klemme 630 grünlrot) muß dos Instrument etwa 2,4 A
anzeigen.
Bei
Anschluß
der
"wenig
ladung"
(Klemme 63) muß das Gerät etwa 1.1 A ladestrom an-
Bei negativem
ist wie folgt weiter zu ver-
Prüfung der Batteriespannung an der
Bei Betriebsstellung muß am Kühlblech des Gleichrichters
und gegen Masse
liegt ein Fehler in
die Batteriespannung (Pluspol)
zu messen sein. Ist dies nicht der
den elektrischen Verbindungen,
Zündlichtschalter Klemme (15/15-30)
Masse vor.
Klemme 51
Batterieanschlüsse
Prüfung der Wechselspannung vor der ladeanlage
Siehe Abschnitt 7.6.1.9.
Prüfung der Spannung hinter der ladeanlage
(ohne BaUerieladung!)
Dazu leitung 51/rot von der Klemme on der Sicherungsdose
lösen und Gleichspannungsmesser mit Plusanschluß on die
gelöste Leitung anschließen. MinusanschluB des Gerätes
on Masse. Motor kurzfristig auf höchste Drehzahl bringen.
Die gemessene
soll zwischen 5 ... 7 V liegen.
Bei negativem
kann der Gleichrichter eine
Unterbrechung haben oder in der
ein lei-
mr"Hnn.f'n
vorliegen.
Prüfung der Anlage außerhalb des .. "" ...
7 .... ' .....
Prüfung der Sperrwirkung des Gleichrichters auBerhalb des
Fahrzeuges
An die Klemme 51/rot den Minuspol einer 2-V·Batterie
anschließen. An die Klemme 63/grun den Minusanschluß
des Amperemeters anschließen
(Meßbereich mindestens
2 A). Den Plusanschluß des Gerätes mit Pluspol der Batte-
50
Motoraggregat
rie verbinden. Dabei muß ein Strom von etwa 1 ... 1,5 A
fließen. Ist kein Stromdurchfluß zu bemerken, muß eine
der Lodedrossel vorgenommen werden.
63/grün und der lötstelle muß Durch-
gang vorhanden sein
etwa 0,7 Ohm, Prüf-
spannung nicht über 2 V).
7.6.3. Hinweise für die Handhabung der Batterie
(nur in Verbindung mit Kleintransporter A 41)
Die Batterie dient zur
der Gleichstromverbraucher
Blinkleuchten und
Laden der Batterie im
A 41 erfolgt aus der Generatorwicklung für Bremslicht
(6 V. 21 W) des Elektronikzünders über eine Gleichrichter-
diode.
Inbetriebnahme und Erstladung
Bei Inbetriebnahme einer neuen Batterie ist diese mit
Akkumulatoren-Schwefelsäure
mit
einer
Dichte
von
1,28
(in den Tropen 1,23 glcm") bis 1 cm über den
oberen Platten rand zu füllen, nachdem zuvor die Füllver-
schlüsse entfernt worden sind.
Noch 2 ... 3 Stunden ihrer Kapazität
(12 Ah
mit 0.6
loden. Die Batterie ist geladen, wenn olle Zel-
km
gasen, die ladespannung 7.5.. 7,8 V er-
reicht hot, wöhrenG! der nöchsten 3
aLlfe"'CIflClenu'~I"!IU""
Stunden (stundenweise messen) unverändert bleibt und die
Säuredichte 1,28
beträgt. Nachfüllen der Zellen nur
mit
Säurespiegel 5 mm über dem
prattenrand holten.
Das Gehäuse ist vor Kraftstoff und Schlagbeanspruchung
zu schülzen.
Laden der Batterie außerhalb des Fahrzeugs
Das Aufladen einer leeren Batterie sollte stets
des
weil die ladezeit im
sollte mit
1/ 10
der
'lität der
vorgenommen werden. Dies würde be-
deuten. daß die von uns eingebauten Batterien mit 1,2 A
zu laden sind.
Batterie darf nur an
an-
Beim Anschließen ist darauf zu achten.
Pole von Batterie und
werden, d. h.
+
mit
+
und
mit
ladezustand bei 20
oe:
Geladene Batterie
Batterie
Entladene Batterie
Wartung der Batterie
Säuredichte 1,28
für Tropen 1.23
Säuredichte 1,20
für Tropen 1,16
Säuredichte 1,12
für Tropen 1,08
Die einwandfreie Funktion des gesamten Gleichstromkrei-
ses am
hängt im entscheidenden Maß vom Zu-
stand der Balterie ab. Die Säuredichte ist bei einer
Batterie ein Moß für den ladezustand.
beschränkt sich auf eine monatliche Kontrolle des
der einige Millimeter über den oberen
Rand der Separatoren reichen soll. Nachgefüllt wird nur
mit destilliertem Wasser; Säure nur dann nachfüllen. wenn
solche verschüttet oder durch Oberschöumen der Batterie
ist. Die Anschlußpole der Batterie sind
mit Wasser
Bürste
zu reinigen und anschließend mit
einem säurefreien Fett leicht einzuleiten.

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