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Prüfung Der Lichtseite; Einbaumaße Und -Hinweise; Aufbau Und Prüfung Der Funktion Der Ladeanlage - Fortschritt E 930 Reparaturhandbuch

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Motoraggregat
7.6.1.9. Prüfung der Lichtseite
Bei der Prüfung der Lichtseite auf dem Prüfstand sind
fol-
gende Werte einzuhalten:
Klem-
Spannung bei
Belastungs-
men-
n=
n=
widerstand
Nr.
4000 min-
1
6500 min-
1
- -
-
59
6V
7.8 V
I
p'''oe
1.14 Ohm
590
6V
25
V
ohne
Belastung
59b
6V
7.8 V
1.75 Ohm
--
'- - -
- - - -
--
Die Prüfung erfolgt bei 20
°C±5
K.
Die Zündseite ist bei diesen Messungen mit 7 mm Funken·
länge zu belasten.
Die Spannungsmessung erfolgt mit einem
Effektivwert-
spannungsmesser an jeder Klemme einzeln 11. Tabelle. wo·
bel jeweils die anderen Klemmen nicht belastet sein dür·
fen.
Die Belastungswiderstände müssen induktionsfrei (bifilare
Wicklung) und temperaturunabhängig sein.
Widerstandswerte der Lichtspulen (Richtwerte):
35-W-Spule (Klemme 59 gegen Masse): 0.15 Ohm
21-W -Spule (Klemme 59b gegen Masse.
Klemme 590 nicht angeschlossen): 0.29 Ohm
Eine IJberprüfung der Lichtseite des Zünders im Fahrzeug
ist durch eine orientierende -Spannungskontrolle mit einem
Vielfachinstrument (zum Beispiel UNI 7) an den einzelnen
Verbrauchern möglich. Es dürfen keine erheblichen Abwei-
chungen von den in der Tabelle angegebenen Werten auf-
treten.
0.. . .
-+-..!!!-'---~
grcJu/schworz
~ ~
Cl"
7.6.1.10. Einbaumaße und -hinweise
Die Kernflöchen der Spulen müssen dem Durchmesser von
84
-0,12
-0,26
mm
entsprechen.
Ihre Montage auf der Grundplatte muß genau zentrisch
erfolgen (Zentrierdurchmesser der Grundplatte 110 mm).
Zwischen den Kernflächen der Spulen und dem Innendurch-
messer der Schwungscheibe muß allseitig ein Luftspalt von
0.3
...
0.5 mm garantiert sein. Auf Plansitz der Spule und
festes Anziehen der Mutter ist zu achten.
Lockere Spulen, schlechter Plan- und Zentriersitz führen
zum Schleifen und damit zum Ausfall der Spulen.
7.6.2. Aufbau und Prüfung der Funktion der Ladeanlage
CA 41)
Die
Ladeanlage enthält neben dem
Gleichrichter, der
den vom Schwunglichtprimärzünder erzeugten Wechselstrom
gleichrichtet. eine Drosselspule, welche bewirkt, daß dem
Halbleiter-Flächengleichrichter eine annähernd konstante
Wechselspannung ):ugeführt wird. Die Ladeanlage enthält
zusätzlich eine Drosselspule, die zur Ausgleichung des Lei-
stungsniveaus zwischen Verbraucher und Erzeuger (21-W-
Lichtspule)
dient.
Diese
Drosselspule
(Klemmenbezeich-
nung 59b -
Kabelkennfarbe grau/schwarz) arbeitet ver-
schieißfrei. Bei Störungen
ist
eine Durchgangsprüfung zwi-
schen den Drosselanschlüssen vorzunehmen. Die anzuwen-
dende Prüfspannung soll 2 V möglichst nicht überschreiten.
'
(Teilschnittdarstellung der Ladeanlage)
graul
$chwarz
rot/grau
0. .... - - - - - - - - - - - '
.schwar .. /rot
(1)
zum Zünder
(2)
Feinsicherung G-Schmelzeinsatz F 3.15 -
TGL 0-41571, mittelträge
(3)
Gleichrichterdiode SV 171/1
(4)
Lötstelle
(5)
zum Bremslicht (21 W)
Bild 7/103
(6)
zum Schlußlicht (5 W)
(9)
Kühlplatte
(10)
Ladedrossel
(11)
zur Sicherung für Gelichstromverbraucher
(12)
Batterie (6
V.
12 Ah)
Bei den Ladeanlagen 8871.5/1 und
8871.611
entfällt der Anschluß .viel Ladung".
49

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