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GLOBAL PX/RX/LP Bedienungs- und Wartungsanleitung Gültig für Programmversionen TAC6 – Version 1.0.0.5 GLOBAL PX GLOBAL RX GLOBAL LP GLOBAL RX TOP...
Haftungsausschluss Gefahr/Warnung/ Vorsicht • ANWENDUNGSMÖGLICHKEITEN Sämtliches betroffenes Personal muss sich mit diesen Anweisungen vertraut machen, bevor Arbeiten am Die GLOBAL-Geräte wurden für die Verwendung in Gerät ausgeführt werden. Jegliche Beschädigungen Komfortlüftungsanwendungen entwickelt. des Geräts oder seiner Komponenten durch einen Abhängig von der ausgewählten Ausführung können unsachgemäßen Umgang oder eine missbräuchliche die GLOBAL-Geräte in Bürogebäuden, Schulen, Verwendung durch den Käufer oder Installateur...
2.0 Symbole und Abkürzungen RÜCKWÄRTS GEKRÜMMTER VENTILATOR TASCHENFILTER FALTENFILTER ROTIERENDER PLATTENWÄRME- WÄRMETAUSCHER TAUSCHER Elektronische Platinen enthalten WARNUNG ESD-empfindliche Bauteile. Tragen Sie beim Arbeiten an der Steuerung ein an- tistatisches Handgelenkband, welches mit der Schutzerde verbunden ist! Alternativ Der Anschluss muss durch einen qualifi- entladen Sie sich durch Berühren des zierten Elektriker erfolgen.
Fortluft Abluft Abluft Außenluft Außenluft Zuluft Zuluft GLOBAL RX GLOBAL RX Zuluft Abluft Außenluft Fortluft Abluft Zuluft Außenluft Fortluft GLOBAL RX TOP GLOBAL RX TOP Außenluft Außenluft Abluft Abluft Fortluft Fortluft Zuluft Zuluft GLOBAL PX GLOBAL PX Bedienungs- und Wartungsanleitung...
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GERÄT IN RECHTSAUSFÜHRUNG (ZULUFT RECHTS) GERÄT IN LINKSAUSFÜHRUNG (ZULUFT LINKS) Fortluft Zuluft Abluft Außenluft Außenluft Abluft Zuluft Fortluft GLOBAL LP (Ansicht von OBEN) GLOBAL LP (Ansicht von OBEN) ACHTUNG Geräte in Rechts- bzw. Linksausführung haben unterschiedliche Artikelnummern und müssen entsprechend bestellt werden.
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GERÄT IN RECHTSAUSFÜHRUNG (ZULUFT RECHTS) GERÄT IN LINKSAUSFÜHRUNG (ZULUFT LINKS) Zuluft Abluft Außenluft Fortluft Außenluft Abluft Zuluft Fortluft GLOBAL PX TOP 05 - 10 GLOBAL PX TOP 05 - 10 Außenluft Zuluft Fortluft Abluft Zuluft Abluft Außenluft Fortluft GLOBAL PX TOP 12 - 18...
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KOMPONENTEN GLOBAL PX 10. Modulierender 100-%-Bypass 1. Hauptschalter 11. Ablaufwanne und Ablaufrohr 2. Hauptschalter für elektrische Register (interne Vor- und Nachheizung) 12. Vorheizung elektrisches Frostschutzregister 3. Zentralisierte Anschlusseinheit TAC-Steuerung 13. Internes elektrisches oder wasserbasiertes Nachheizregister (Zubehör) 4. Zuluftventilator 14. Klappe mit Motorstellantrieb (auf Außenluftseite –...
LUFTVOLUMINA UND ABMESSUNGEN – GLOBAL LP TAUSCHER GRÖSSE LUFTVOLUMEN A [mm] B [mm] C [mm] Gewicht [kg] 580 m³/h 160 l/s 1300 650 m³/h 180 l/s 1300 1100 1000 m³/h 280 l/s 2100 1050 1420 m³/h 395 l/s 2100 1300 1800 m³/h 500 l/s 2180...
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KOMPONENTEN GLOBAL RX GLOBAL RX TOP GLOBAL RX 13. Internes elektrisches oder wasserbasiertes 1. Hauptschalter Nachheizregister (Zubehör) 2. Hauptschalter für elektrische Register 14. Klappe mit Motorstellantrieb (auf Außenluftseite – (interne Vor- und Nachheizung) Zubehör) 3. Zentralisierte Anschlusseinheit TAC-Steuerung 15. Klappe mit Motorstellantrieb (auf Fortluftseite – 4.
4.1 DIGITALE AUSGÄNGE Die digitalen Ausgänge DO7 bis DO11 können zur Abb. 2 Aktivierung eines Relais verwendet werden (1 N/O-Kontakt. Spulenspannung 24V DC / 0,1A maximal). Siehe Abbildung 1 für ein Beispiel mit DO7.: Ausgang für Heizungsumwälzpumpe, Abbildung 2 für DO9: Ausgang für Alarmanzeige, Abbildung 3 für DO10 Druckalarm-Anzeige.
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4.3 ZUSATZPLATINE SAT IO - CID372144 Abb. 5 SAT IO ist eine Zusatzplatine, die zum Aufsetzen auf die Hauptplatine vorgesehen ist. Mit ihr lässt sich die Anzahl der Eingänge und Ausgänge vergrößern. Installation Die SAT IO muss auf die Hauptplatine aufgesteckt werden (siehe Abb.5).
4.4 REGELUNG EXTERNER REGISTER Wenn ein externes Register hinzugefügt wurde, ist das Set EBA oder das Set KWext erforderlich, um entweder das EBA (externes hydraulisches/verdampfendes/kondensierendes Register) oder das KWext (externes elektrisches Register) an die Hauptplatine TAC anzuschließen. Beide Sets bestehen aus einem Verlängerungskabel, mit dem das externe Register angeklemmt werden kann.
5.0 Funktionen 5.1 BETRIEBSMODUS Es gibt fünf Hauptbetriebsmodi. Der Betriebsmodus Drehmoment ausgewählt wurde. In beiden Fällen wird bestimmt, wie der Luftvolumenstrom oder das Drehmoment des Ventilators geregelt und moduliert. das Ventilatordrehmoment moduliert In allen Betriebsmodi funktionieren der/die wird. Standardbetriebsmodus ist die Zuluftventilator(en) entsprechend dem voreingestellten Luftvolumenstromregelung.
5.2 TEMPERATURREGELUNG An GLOBAL-Geräten sind mehrere Optionen verfügbar, um eine angenehme Temperatur sicher zu stellen. Die Optionen werden entweder über die Zuluft- oder die Ablufttemperatur geregelt. Zulufttemperatur Die Zulufttemperaturregelung ist die Grundeinstellung. Dies umfasst die Erhaltung einer konstanten Zulufttemperatur, ohne dass die Raumtemperatur berücksichtigt wird. Die Zulufttemperatur wird an Fühler T5 gemessen. Ablufttemperatur Die standardmäßige Temperaturregelung kann in der Erweiterten Raumtemperatur auf Ablufttemperaturregelung geändert werden.
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5.4 UMSCHALTFUNKTION AUTOMATISCHE UMSCHALTUNG Die TAC-Steuerung erlaubt die Steuerung reversibler Register oder sowohl des Kühl- als auch des Heizregisters. Die Register sind mit ihren motorisierten 3-Wege-Ventilen versehen. Der Offset zwischen der gemessenen Temperatur (Zuluft oder Abluft, ist zu konfigurieren) und dem Sollwert legt fest, ob Heizung oder Kühlung automatisch aktiviert wird. Wenn das Gerät mit einem reversiblen Register versehen ist oder sowohl mit einem Kühl- als auch einem Heizregister, muss nur ein Sollwert konfiguriert werden: Komforttemperatur.
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5.5 FROSTSCHUTZ HEIZREGISTER Die Frostschutzfunktion ist immer aktiv, wenn das Funktion wird aktiviert, wenn die Registertemperatur Heizregister bei der Produktkonfiguration korrekt unter 4 °C fällt. Hierbei wird, unter Auslösung eines konfiguriert worden ist. Die Überwachungsfunktion Frostschutz-Alarms, das Gerät gestoppt, das Mischventil verwendet den Temperaturfühler T7 für das integrierte zu 100% angesteuert und der Pumpenausgang gesetzt.
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5.6 ZEITPLAN Die Steuerung ermöglicht die Konfiguration von 6 Zeitfenstern (Kanälen). Für jeden Tag in der Woche kann der Betriebsmodus entweder AUTO (Betrieb entsprechend den Zeitfenstern) oder manuell (Stufenauswahl) sein. Wählen Sie für jedes Zeitfenster : • Startzeit • Betriebsmodus •...
6.0 Inbetriebnahme Es stehen mehrere unterschiedliche Bedienschnittstellen (Human Machine Interface, HMI) zur Verfügung. Das HMI gibt Zugriff auf die Steuerparameter in der integrierten Steuerung. Das HMI an sich enthält keine Programmierung und ist deshalb für den Betrieb der Anlage nicht zwingend erforderlich. Die möglichen HMIs sind: TACtouch Touchscreen –...
6.1 INBETRIEBNAHME MIT TACtouch-SCHNITTSTELLE Das Handterminal besteht aus einem 4,3"-Touchscreen mit einem 1,5 Meter langen Kabel für den Anschluss an die Hauptplatine des Lüftungsgeräts. Wenn das Handterminal 20 Minuten lang nicht verwendet wird, schaltet es in den Standby-Modus . Die Touchscreen-Steuerung kann nicht im Außenbereich installiert werden. Daten: Betriebstemperatur: 0...
Statusanzeigen 6.1.1 HAUPTBILDSCHIRM Der Hauptbildschirm zeigt die aktuellen Daten des Lüftungsge- räts an und wird normalerweise angezeigt, wenn kein anderes Menü ausgewählt worden ist oder wenn er vom Hauptmenü aus ausgewählt wurde ist. Der Touchscreen schaltet nach 20 Minuten ins Standby. Um das Standby zu verlassen, klicken Sie auf den Touchscreen.
6.1.2 Hauptmenü Das Hauptmenü besteht aus einem Drehmenü mit 7 Symbolen. Regelung Das Regelungsmenü ermöglicht dem Benutzer die Änderung von Grundparametern und des Betriebsstatus des Geräts. Das Gerät kann gestartet und gestoppt werden. Die Ventilator-Stufen können ausgewählt werden: drei manu- elle Stufen + Automatik-Betrieb (Ventilator-Stufe gemäß...
Anzeigen Der Betriebsstatus und die Einstellungen können ausge- lesen werden. Wird für Leistungsprüfungen und für eine allgemeine Prüfung der Einstellungen, Energieverbrauch usw. benötigt. In dieser Menügruppe können keine Einstel- lungen vorgenommen werden. Wartung Konfiguration servicebezogener Einstellungen. Ein War- tungsintervallalarm kann genauso konfiguriert werden, wie ein Alarm für verschmutzte Filter.
6.1.3 GRUNDEINSTELLUNG Nach dem erstmaligen Start des Lüftungsgeräts wird das Inbe- triebnahmemenü automatisch angezeigt. Nach Abschluss der Inbetriebnahme (Menü), muss die Inbetriebnahme vom Service- techniker bestätigt werden. Sobald die Inbetriebnahme bestätigt worden ist, wird das Inbetriebnahmemenü nicht mehr als erstes GRUNDKONFIGUARTION angezeigt.
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Konstanter Luftvolumenstrom Bedarfssteuerung Zur Volmenstromregelung gehört der Betrieb des Lüf- Der vorgesehene Luftvolumenstrom wird über ein 0–10-V-Sig- tungsgeräts, um den voreingestellten Luftvolumenstrom nal eines CO2-, VOC-, oder RH-Sensors geregelt. Die Funktion konstant zu halten. Die Drehzahl der Ventilatoren wird kann mit einer positiven oder einer negativen Logik konfiguriert automatisch geregelt, um einen korrekten Luftvolumen- werden.
Temperatur GRUNDKONFIGUARTION SPRACHE Die Temperaturregelung kann als Zuluftregelung oder als Abluftregelung konfi- guriert werden. Standardmäßig ist diese Funktion als eine Zulufttemperaturre- EINHEITEN gelung konfiguriert. Änderungen an dieser Konfiguration erfolgen in der erwei- LUFTVOLUMENSTROMREGELUNG terten Einstellungen; siehe Abschnitt 6.1.4 TEMPERATUR FEUERALARM Einstellung Einstellungsbereich Werk- seinstel-...
6.1.4 ERWEITERTE EINSTELLUNGEN Hinweis: Die Darstellung und der Inhalt dieses Menüs variiert je nach Art des Lüftungsgeräts und den ausgewählten Funktionen bzw. Optionen. Für den Zugriff auf das Menü sind ein Code und eine besondere Schulung erforderlich. ERWEITERTE KONFIGUATION Achtung: Der Einstellungsbereich für die meisten Funktionen ist für eine maximale Flexibilität ausgelegt.
Stoppen des Ventilators bei Druckalarm ERWEITERTE KONFIGUATION 2. 0...10-V-STEUERSIGNAL Möglichkeit, die Ventilatoren automatisch zu stoppen, wenn ein Druckalarm ansteht. KONSTANTER DRUCK VENTILATOR STOPPEN Einstellung Einstellungsbe- Werkseinstel- STARTDREHMOMENT reich lung SOFTSTOP DEAKTIVIEREN Ventilatoren Nein Nein stoppen Startdrehmoment ERWEITERTE KONFIGUATION Möglichkeit zur Änderung des Startdrehmoments der Ventila- KONSTANTER DRUCK toren.
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Boost ERWEITERTE KONFIGUATION Der Boost-Modus kann verwendet werden, um den Zuluft- und SOFTSTOP DEAKTIVIEREN Abluftvolumenstrom auf einen höheren Sollwert zu forcieren, TEMPERATUR wenn spezielle Bedingungen erfüllt sind. Der Boost-Modus kann BOOST mit einem an den digitalen Eingang IN2 angeschlossenen Kon- NACHLÜFTUNG takt oder durch ein an Eingang K3 angeschlossenes analoges EXTERNE REGISTER...
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Interne Register ERWEITERTE KONFIGUATION Wasserbasiertes Vorheizregister BOOST Durch Vorheizen der Außenluft kann der Niederschlag von NACHLÜFTUNG Feuchtigkeit im Außenluftfilter des Lüftungsgeräts ver- INTERNE REGISTER mieden, das Frostrisiko im Wärmetauscher verringert und EXTERNE REGISTER das Risiko vermieden werden, dass die Drucksensoren und INTERNE REGISTER Motorsteuerungen bei zu geringer Umgebungstemperatur betrieben werden.
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Externe Register ERWEITERTE KONFIGUATION Konfiguration der Register BOOST In diesem Menü kann jede Kombination von externen NACHLÜFTUNG Heiz- bzw. Kühlregistern konfiguriert werden. EXTERNE REGISTER FROSTSCHUTZ Einstel- Einstellungsbereich Werk- FREIE KÜHLUNG lung sein- stellung Keine Keine Heizwasser Kühlwasser Heiz- & Kühlwasser Kombi-Register Wasser Elektrische PWM Elektrische PWM + Kühlwasser...
Frostschutz Frostschutz Heiz- und Kühlregister Frostschutz Plattenwärmetauscher (PX) Die wasserbasierten Register sind immer durch einen In Umgebungen, in denen die Abluft gelegentlich feucht Frostschutz-Temperaturfühler vor dem Einfrieren sein kann, kann die Abtaufunktion aktiviert werden, um geschützt. Dieser Fühler wird auf der Oberfläche des den Wärmetauscher vor Frost zu schützen.
Modbus-Konfiguration ERWEITERTE KONFIGUATION Für die Datenübertragung per MODBUS RTU ist ein ZURÜCKSETZEN AUF WERKSEINSTELLUNGEN zusätzlicher Kommunikationsplatine (CID050043) erfor- ZURÜCKSETZEN ALARMPROTOKOLL derlich, der als Datenübertragungsschnittstelle verwen- PRODUKTEINSTELLUNGEN det wird. Das verwendete Datenübertragungsprotokoll ist ZUGRIFFCODE MODBUS RTU, RS485. KONTAKTE K1-K2-K3 MASTER Einstellung Einstellungsbe- Werksein- reich...
7.0 Wartung Achtung : Vor dem/Öffnen der Revisionsöffnungen muss das Gerät unbedingt ausgeschaltet und mittels über den Hauptschalter an der Vorderseite von der Stromversorgung getrennt werden. Nicht von der Stromversorgung trennen, wenn das Gerät in Betrieb ist. Bitte das Gerät über das Bedienteil abschalten und mindestens 5 Minuten warten bis die Stromversorgung getrennt wird.
7.3 ALLE 12 MONATE 1. Bei Geräten mit rotierendem Wärmetauscher (RX), die Bürstendichtungen am rotierenden Wärmetauscher entlang des mit dem Rahmen in Kontakt kommenden Umfangs kontrollieren: Die Bürstendichtungen bei Bedarf näher an den Wärmetauscher bringen, um eine gute Abdichtung zu gewährleisten. 2.
8.0 Störungsbehebung Die TAC-Schaltung erzeugt und meldet 22 Alarmarten. Die Alarme sind in selbst zurücksetzende und nicht selbst zurücksetzende Alarme unterteilt. Für die Letzteren ist nach Beseitigung des Problems ein Zurücksetzen (Quittierung) des Alarms erforderlich. Für jede Alarmart wird auf der Benutzerschnittstelle abhängig von der Alarmart eine Volltextbeschreibung zusammen mit einem seine Stufe anzeigenden Symbol angezeigt: Höchste Stufe 3: Ernster Alarm Stufe 2: Warnung...
Diagnostik: Wenn beide Ventilatoren einen Alarm ausgeben: Überprüfen Sie die Stromversorgung der beiden Ventilatoren. • Wenn nur ein Ventilator einen Alarm ausgibt: Drehen Sie das Ventilatorsteuerkabel an der Hauptplatine um und führen Sie • an der Tafel ein Reset durch: Wenn der Alarmtext jetzt den anderen Ventilator anzeigt, befindet sich das Problem an der ursprünglich als fehlerhaft angezeigten Ventilatorstufe oder an ihrem Steuerkabel selbst oder der Verdrahtung des Letzten an der Ventilatoranschlussseite.
8.3 TYP 3: ALARMBERICHT WÄHREND INITIALISIERUNG DES BEZUGSDRUCKS - Bedingungen: • Modus Luftvolumenstromregelung oder Bedarfssteuerung: Während der Initialisierung des Druckalarms. In diesem Fall muss das Gerät vorwärts gekrümmte Ventilatoren oder rückwärts gekrümmte Ventilatoren mit dem CA-Bausatz haben. • Modus Druckregelung: Während der Initialisierung der Druckreferenz über Luftvolumenstrom. - Ursachen: Der Referenzdruck (Paref) kann nicht identifiziert werden und die Ventilatoren sind gestoppt.
8.4 TYP 4: ALARM, DER ANZEIGT, DASS DAS SYSTEM DEN SOLLWERT NICHT ERREICHEN KANN - Bedingungen: - Ursachen: • Der Sollwert kann nicht erreicht werden, da der obere oder der untere Grenzwert des Arbeitsbereichs des Ventilators erreicht wurde - Auswirkungen: Angezeigt am HMI TACtouch Angezeigter Text Code...
8.6 TYP 6: FEUERALARM - Bedingungen: • Der Feueralarmeingang muss an ein Feuermeldesystem angeschlossen werden. - Ursachen: • Aktivierung des Feueralarmeingangs IN1, angeschlossen an ein Feuermeldesystem. IN1 kann standardmäßig als NO Offen-Kontakt oder als NC konfiguriert werden, wenn dies so in der erweiterten Einstellungen konfiguriert ist.
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8.7 TYP 7: WARTUNGSALARM - Bedingungen: • Die Betriebsstundenfunktion muss in der erweiterten Einstellungen freigegeben sein - Ursachen: • SERVICEALARM: Die Ventilatorbestriebszeit (in Stunden) hat die konfigurierbare Schwelle überschritten • VENTILATOR STOPPEN: Die Ventilatorbestriebszeit (in Stunden) hat die konfigurierbare Schwelle überschritten. Dieser Alarm stoppt die Ventilatoren - Auswirkungen: Angezeigt am HMI TACtouch...
8.8 TYP 9: ALARM, DER EINE STÖRUNG DES T°-Fühlers T1/T2/T3/T4 ANZEIGT - Bedingungen: - Ursachen: • Einer oder mehrere der T°-Fühler T1/T2/T3/T4, die mit der TAC Steuerung verbunden und am Wärmetauscher montiert sind, sind defekt oder nicht angeschlossen. Diese Fühler sind wesentlich für die Bypass-Steuerung und den Frostschutz. - Auswirkungen: Angezeigt am HMI TACtouch Angezeigter Text...
8.10 TYP 10 BIS: ENTWÄSSERUNGSPUMPENALARM - Bedingungen: • Nur für GLOBAL LP oder CLASS UNIT - Ursachen: • Das Kondensatniveau ist höher als ein eingestellter Wert (etwa 1,5 cm). Es kann auch aktiviert werden, wenn die Pumpe nicht vorhanden oder defekt ist - Auswirkungen: Angezeigt am HMI TACtouch Angezeigter Text...
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8.12 TYP 12: ALARM, DER ANZEIGT, DASS DIE KOMFORT-T° IM VERGLEICH ZUR SOLLWERT-T° ZU NIEDRIG IST - Bedingungen: • Nur mit der Option Nachheizung - Ursachen: • Der Sollwert für die Komforttemperatur kann nicht erreicht werden (die tatsächliche Temperatur T° ist 15 Minuten lang geringer als der Sollwert, oder 30 Minuten, wenn die Komforttemperatur an T2 anstatt T5 ist, während die Nachheizung maximal ist) - Auswirkungen:...
8.13 TYP 13: ALARM, DER EINEN FROSTSCHUTZALARM DER WÄRMERÜCKGEWINNUNG ANZEIGT - Bedingungen: • Nur mit der Option Nachheizung. - Ursachen: • Für PX-Geräte: Frostschutz ist nur ausgewählt mit elektrischem Vorheizregister (KWin) oder wasserbasiertem Vorheiztregister (BAin) oder modulierendem Bypass. Mit der Option KWin oder BAin: Bei bestimmten T°-Bedingungen, die am Fortluftvolumenstrom nach der Wärmerückgewinnung gemessen wurden.
8.14 TYP 14: ALARM, DER EINEN FROSTSCHUTZ-ALARM ANZEIGT – VENT GESTOPPT T° - Bedingungen: • Frostschutz ist nur für PX-Geräte mit elektrischer Vorheizung (KWin) oder wasserbasierter Vorheizung (BAin) oder bei modulierendem Bypass ausgewählt. - Ursachen: • Mit der Option KWin oder BAin: Bei bestimmten T°-Bedingungen, die am Fortluftvolumenstrom nach der Wärmerückgewinnung gemessen wurden.
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- Diagnostik: A – Mechanische Sichtprüfung : 1. Überprüfen Sie den grünen Gummiriemen in der Mitte des Geräts auf gute Spannung. Wenn er gerissen sein sollte, muss er ersetzt werden. 2. Überprüfen Sie, dass eine gute Übertragung zwischen Motorschaft und Riemen gegeben ist: Gegebenenfalls ist an den ist ein Nachstellen erforderlich.
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8.16 TYP 15 BIS: ALARM, DER ANZEIGT, DASS DIE KOMFORT-T° IM VERGLEICH ZUR SOLLWERT-T° ZU HOCH IST - Bedingungen: • Nur mit der Option Nachkühlung. - Ursachen: • Der Komfort-T°-Sollwert kann nicht erreicht werden(tatsächliches T° ist 15 Minuten lang geringer als der Sollwert, oder 30 Minuten, wenn eine Raumregelung gewählt, und bei max.
8.17 TYP 16: ALARM, DER ANZEIGT, DASS DIE ZULUFT-T° ZU GERING IST - Bedingungen: • Nur mit der Option Nachheizung oder Nachkühlung. - Ursachen: • Dieser Alarm zeigt an, dass die Zulufttemperatur (T5) niedriger als 5 °C ist. Die Ventilatoren sind 1 Minute lang gestoppt. Der Alarm kann über die erweiterte Einstellungen konfiguriert werden und ist standardmäßig deaktiviert.
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8.19 TYP 18: ALARM, DER EINE FALSCHE STELLUNG DES MODULIERENDEN BYPASS‘ IM VERHÄLTNIS ZUR GEFORDERTEN STELLUNG ANZEIGT - Bedingungen: • PX-Geräte mit modulierendem Bypass - Ursachen: • Dieser Alarm zeigt an, dass der modulierende Bypass die angeforderte Position nicht innerhalb von 10 Sekunden erreicht hat. Der wahrscheinlichste Grund dafür ist ein beschädigter Positionssensor am Bypass-Aktuator, sodass dieser ausgetauscht werden muss.
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8.20 TYP 19: ALARM, DER ANZEIGT, DASS DIE STUNDENBEGRENZUNG FÜR DIE ZWEITRANGIGE WARTUNG ERREICHT WURDE - Bedingungen: • Die Stundenbegrenzung muss mit einem Wert größer als 0 konfiguriert werden. - Ursachen: • Die Stundenbegrenzung für die zweitrangige Wartung wurde erreicht. Die Anweisungen in diesem Handbuch für die 3-Monate-Wartung dieses Geräts müssen befolgt werden.
8.21 TYP 20: ALARM, DER ANZEIGT, DASS DER ABTAU-PROZESS AKTIV IST - Bedingungen: • Gerät mit Gegenstromwärmetauscher. - Ursachen: • Das sich innerhalb des Plattenwärmetauschers bildende Eis erzeugt einen für den aktuellen Luftvolumenstrom zu hohen Druckabfall. Diese Feststellung erfordert einen Modbus-Drucksensor, der auf dem Wärmetauscher angebracht wird. Dabei muss die Modulation der Ventilatordrehzahl auf dem Luftvolumenstrom und nicht auf dem Drehmoment basieren.
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8.22 TYP 21: ALARM, DER ANZEIGT, DASS FÜR EINE DER MODBUS- DRUCKSENSOREN EINE DATENÜBERTRAGUNGSSSTÖRUNG AUFGETRETEN IST - Bedingungen: • Gerät mit mindestens einem konfigurierten Modbus-Drucksensor. - Ursachen: • Einer oder mehrere der Modbus-Drucksensoren gibt/geben zu viele Datenübertragungsstörungen aus. Dies kann wiederrum beruhen auf: Das ein Sensor der konfiguriert wurde nicht vorhanden, oder nicht angeschlossen ist.
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8.23 TYP 22: ALARM, DER ANZEIGT, DASS DIE STUNDENBEGRENZUNG FÜR DIE ERSTRANGIGE WARTUNG ERREICHT WURDE - Bedingungen: • Die Stundenbegrenzung muss mit einem Wert größer als 0 konfiguriert werden. - Ursachen: • Die Stundenbegrenzung für die erstrangige Wartung wurde erreicht. Die Anweisungen in diesem Handbuch für die 12-Monate-Wartung müssen befolgt werden.
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Einstellungen verwendet. Dies muss von einem zugelassenen Techniker vorgenommen werden. Für den Zugriff auf das Menü sind ein Code und eine besondere Schulung erforderlich. Die unten stehende Tabelle gilt für Steuerungen der Generation TAC. GLOBAL RX GLOBAL PX GLOBAL PX TOP GLOBAL PX LP (Aluminium) (Aluminium) (Aluminium)
9.0 Parameter/Inbetriebnahmebogen Bitte geben Sie alle für Ihre Installation spezifischen Einstellungen in diese Tabelle ein. Haben Sie dieses Dokument bitte zur Hand, wenn Sie Kontakt zu uns aufnehmen müssen, um ein Problem zu melden. 9.1 HAUPTPARAMETER NACH DER INBETRIEBNAHME GLOBAL-Modell: Konstanter Luftvolumenstrom Konstantes Drehmoment Betriebsmodus:...
9.2 ÄNDERUNGSNACHVERFOLGUNG Geben Sie nach Änderung der Einstellung eines Parameters Genaueres an (nur eine Zeile pro Parameter verwenden): Einstellung vor der Einstellung von Datum von Ände- Einstellung von Datum von Ände- Parametername Änderung Änderung #1 rung #1 Änderung #2 rung #2 Bedienungs- und Wartungsanleitung...
Parc-industriel de Sauvenière 102 Chaussée de Tirlemont B5030 Gembloux Hereby declares that: Following product range(s): GLOBAL PX (TOP) / GLOBAL RX (TOP) / GLOBAL LP / CLASS UNIT / MURAL Complies with the requirements of Machinery Directive 2006/42/EC (LVD included)
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