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VOLTCRAFT V-Charge 2S QUAD Bedienungsanleitung Seite 2

Modellbau-ladegerät
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• Zur Spannungs-/Stromversorgung darf das Ladegerät mit Wechsel- oder
Gleichspannung betrieben werden. Das Gerät kann wahlweise mit 100–240 V
Wechselspannung oder mit 7–17 V Gleichspannung betrieben werden. Achten
Sie dabei auf die Verwendung der richtigen Eingangsspannungen. Beachten Sie
immer die korrekte Polarität.
• Betreiben Sie das Produkt niemals unbeaufsichtigt. Trotz der umfangreichen
und vielfältigen Schutzschaltungen können Fehlfunktionen oder Probleme beim
Aufladen nicht ausgeschlossen werden.
• Achten Sie beim Anschluss der Akkupacks auf die richtige Polarität von Eingang
und Ausgang.
• Wenn Sie mit dem Ladegerät arbeiten, tragen Sie keine metallischen oder
leitfähigen Materialien, wie z. B. Schmuck (Ketten, Armbänder, Ringe o. ä.). Bei
Kurzschlüssen besteht Brand- und Explosionsgefahr.
• Betreiben Sie das Produkt nur in gemäßigtem Klima, niemals in tropischem Klima.
• Vermeiden Sie den Betrieb in unmittelbarer Nähe von starken magnetischen oder
elektromagnetischen Feldern, Sendeantennen oder HF-Generatoren. Dadurch
kann die Steuerelektronik beeinflusst werden.
• Es dürfen sich keine Geräte mit starken elektrischen oder magnetischen Feldern,
wie z. B. Transformatoren, Motoren, schnurlose Telefone, Funkgeräte usw. in
direkter Nähe zum Produkt befinden, da diese das Produkt beeinflussen können.
• Verwenden Sie das Produkt niemals sofort nachdem es von einem kalten Raum
in einen warmen Raum gebracht wurde. Das dabei entstehende Kondenswasser
kann unter Umständen zu Funktionsstörungen oder Beschädigungen führen!
Es besteht die Gefahr eines lebensgefährlichen elektrischen Schlages! Lassen
Sie das Produkt zuerst auf Zimmertemperatur erwärmen, bevor Sie es in Betrieb
nehmen. Dies kann mehrere Stunden dauern.
• Trennen Sie das Produkt bei längerer Nichtbenutzung (z. B. Lagerung) von der
Stromversorgung. Ziehen Sie dazu das Netzkabel aus der Netzsteckdose.
• In Schulen, Ausbildungsstätten, Hobby- und Selbsthilfewerkstätten muss der
Umgang mit elektrischen Geräten durch geschultes Personal überwacht werden.
• Beachten Sie in gewerblichen Einrichtungen die Unfallverhütungsvorschriften des
Verbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaften für elektrische Anlagen
und Betriebsmittel.
e) Elektrische Sicherheit
• Prüfen Sie vor dem Anschluss an das Stromnetz, ob die Anschlusswerte auf dem
Typenschild des Produktes mit denen Ihrer Stromversorgung übereinstimmen.
• Als
Spannungsquelle
Schutzkontaktsteckdose
Gleichspannungsquelle (7–17 VDC) verwendet werden.
• Die Netzsteckdose muss sich in der Nähe des Geräts befinden und leicht
zugänglich sein.
• Ziehen Sie aus Sicherheitsgründen bei einem Gewitter immer den Netzstecker
aus der Netzsteckdose.
• Netzstecker dürfen nie mit nassen Händen ein- oder ausgesteckt werden.
Informationen zu Ladeparametern
Akkus bestehen aus zwei Elektroden, die in einem Elektrolyten eingebracht sind. Damit ist ein
Akku ein chemisches Element. Im Inneren dieses Elements laufen chemische Prozesse ab.
Da diese Prozesse reversibel sind, können Akkus wieder aufgeladen werden.
Zum Aufladen eines Akkus wird die sogenannte Ladespannung benötigt, welche größer als die
Zellspannung sein muss. Außerdem muss beim Aufladen mehr Energie zugeführt werden, als
danach wieder entnommen werden kann. Dieses Verhältnis von zugeführter zu entnommener
Energie wird als Wirkungsgrad bezeichnet.
Die entnehmbare Kapazität, die stark vom Entladestrom abhängt, ist ausschlaggebend für den
Zustand des Akkus. Die zugeführte Ladung kann nicht als Maß verwendet werden, da ein Teil
davon verloren geht (z. B. in Wärme umgesetzt wird).
Die Kapazitätsangabe des Herstellers ist die maximale theoretische Ladungsmenge, die der
Akku abgeben kann. Das heißt, dass ein Akku mit 2000 mAh theoretisch zwei Stunden lang
einen Strom von 1000 mA (= 1 A) liefern kann. Der tatsächlich erreichbare Wert hängt stark von
verschiedenen Faktoren ab (Zustand des Akkus, Entladestrom, Temperatur usw.).
a) Wahl der Ladeparameter
Alle Parameter müssen vor jedem Ladevorgang korrekt eingestellt werden. Bei
Verwendung inkorrekter Einstellungen besteht Brand- und Verletzungsgefahr sowie
die Gefahr von Sachschäden.
b) Wahl des geeigneten Ladestroms
Ein zu hoher Ladestrom reduziert die Akkulebensdauer deutlich und führt in extremen Fällen
zu Feuer oder Explosionen. Der Auswahl des für einen Akkutyp passenden Ladestroms
kommt deshalb eine große Bedeutung zu. Der Lade- und Entladestrom bestimmt sich nach
dem C-Koeffizienten eines Akkupacks. Bei den meisten handelsüblichen Akkupacks ist der
C-Koeffizient auf dem Typenschild angegeben.
Der notwendige Ladestrom für einen Akku berechnet sich nach folgender Formel:
Kapazität in mAh x C-Koeffizient = Ladestrom in mA
Beispiel: 1000 mAh x 5C = 5000 mA
darf
nur
eine
ordnungsgemäß
(230
VAC,
50
Hz)
oder
eine
Ein 1000 mAh Akku mit einem Koeffizienten von 5C erfordert demzufolge einen Ladestrom
von ca. 5 A.
Wenn Sie den C-Koeffizienten eines Akkupacks nicht ermitteln können, nehmen Sie immer
einen Koeffizienten von 1C an und berechnen den Ladestrom damit. Dies stellt immer einen
sicheren Ladestrom dar. Bedenken Sie dabei jedoch, dass die Ladezeiten abhängig von den
tatsächlichen, aber nicht verifizierten, Akku-Daten variieren können.
Bei Akkus mit nur einer Zelle ist der C-Koeffizient gleich 1.
Bedienelemente
1 Netzanschluss (100–240 VAC)
3 LED-Anzeigen (Ladekanäle 1-4)
5 Ladeanschlüsse (Ladekanal 2)
7 Taste SETTING
Inbetriebnahme
a) Aufstellen
• Stellen Sie das Ladegerät mit den Kunststofffüßen auf einer nicht brennbaren, hitzefesten
abgesicherte
Unterlage in der Nähe einer ordnungsgemäß abgesicherten Netzsteckdose auf, wenn Sie
geeignete
es mit Netzspannung betreiben wollen. Für den Betrieb mit Gleichspannung muss sich die
Gleichspannungsquelle in der Nähe befinden bzw. in die Nähe gebracht werden.
• Halten Sie das Ladegerät fern von brennbaren oder leicht entzündlichen Materialien
(z. B. Vorhängen). Betreiben Sie das Ladegerät niemals auf Autositzen, Teppichböden oder
anderen brennbaren Materialien.
b) Anschluss an die Stromversorgung
Betreiben Sie das Ladegerät niemals mit einer Spannung außerhalb des in den
technischen Daten angegebenen Bereichs.
• Wechselstromanschluss: Verbinden Sie das Netzkabel mit dem Netzanschluss für
100–240 VAC (1) und stecken den Netzstecker in eine ordnungsgemäße Netzsteckdose.
• Gleichstromanschluss: Verbinden Sie den Gleichspannungsanschluss für 7–17 VDC
(8) mittels eines passenden Kabels mit XT60 Stecker (nicht im Lieferumfang) mit einer
geeigneten Gleichspannungsquelle, z. B. einem Labornetzteil (siehe „Technische Daten").
Sie können Netzteile oder in trockener Umgebung ggf. Autobatterien verwenden. Denken
Sie jedoch an den Ladezustand Ihrer Autobatterie, wenn Sie unterwegs sind.
Zur Gleichstromversorgung wird ein Akku mit 2-4S und 7–17 VDC Spannung
empfohlen.
Das Ladegerät hat keinen Kurzschlussschutz am Eingang. Verbinden Sie niemals
beide Stromversorgungsanschlüsse gleichzeitig. Versuchen Sie nicht, das Ladegerät
mit einer Wechselspannung und zu gleicher Zeit mit der Gleichstromversorgung,
z. B. mit einem Akku, zu betreiben. Das Ladegerät schaltet ab und startet wiederholt.
Die Wechselstromversorgung kann Schäden davontragen bzw. das Ladegerät wird
im schlimmsten Fall zerstört.
c) Parameter einstellen
• Wenn das Ladegerät an eine Stromversorgung angeschlossen wird, zeigt es kurz das
Gerätelogo, den Typ und danach die Höhe der Eingangsspannung an. Die 4 LED-Anzeigen
leuchten in rot und grün auf, bis das Ladegerät auf die Standby-Anzeige umschaltet.
Ladestrom einstellen
• Drücken Sie die Taste SELECT (2), um in die Voreinstellung für den Ladestrom zu schalten.
Die werksseitige Grundeinstellung ist 0,5 A.
• Drücken Sie die Taste SETTING (7), um die Ladestromeinstellung zwischen 0,1 und
1,0 A anzupassen. Drücken und halten Sie die Taste SETTING (7), um die Einstellung zu
bestätigen. „SAVE SETTING ..." erscheint im LC-Display (6) als Bestätigungsmeldung Ihrer
Einstellung. Das Ladegerät schaltet anschließend zurück zur Standby-Anzeige.
2 Taste SELECT
4 Ladeanschlüsse (Ladekanal 1)
6 LCD-Display
8 Gleichspannungsanschluss 7–17 VDC

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