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Einführung; Eigenschaften; Funktion - Solutions NivoBob NB 3000 Serie Betriebsanleitung

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NivoBob
Einführung
Der NivoBob
NB 3000 ist ein elektromechanisches Füllstand-
®
Messgerät zur kontinuierlichen Messung von Füllhöhen oder
Füllmengen in Behältern, Silos oder Tanks.
Anwendungen
• Pulver, Granulat, klein- und grobstückiges Schüttgut
• Trennschichtmessung (Feststoffe in Wasser)
Einige Einsatzgebiete:
• Chemische Industrie
• Futtermittel
• Zement
• Bergbau
• Kunststoff
• weitere

Eigenschaften

Prozess
ür nahezu alle Arten von Schüttgütern geeignet
F
• Unabhängig von Materialeigenschaften:
Dielektrizität und Leitfähigkeit des Schüttgutes
Staubentwicklung im Silo
Wechselnde Schüttgutfeuchte
Anhaftende Medien
• Keine Zugkräfte am Silodach, Sensor berührt Produkt
nur auf der Oberfläche
• Sehr genaue Messung
Service
• Einfachste Einstellung und Inbetriebnahme
• Durchschaubares Messprinzip
• Seil, Band und (optional) bürstenloser Motor
• Wartungsarm
Zulassungen
• Zulassung für den Einsatz in staubexplosionsgefährdeten
Bereichen
Mechanik
• Messbereich bis 50 m (164 ft)
• 11/2" Prozessanschluss möglich
• Unterschiedliche Fühlgewichte, passend zu jeder Anwendung
• Integrierte Messbandreinigung für schwierigste Produkte
• Fenster im Deckel und außenliegende Starttaste (optional)
• Robustes Aluminiumgehäuse in Schutzart IP66
Elektronik
• Mikroprozessor gesteuerter Messablauf
• Umfangreiche Diagnosemöglichkeiten
• Ausgänge 0/4-20 mA/ Modbus/ Profibus DP/ Zählimpulse
• Programmierbare Relais (als Grenzwertmelder verwendbar)
• Messstart durch externes Startsignal oder integrierten Timer
NB 3000 c
Kontinuierliche Füllstandmessung
®
Serie NB 3000
Geräteinformation / Betriebsanleitung

Funktion

Der NivoBob
NB 3000 wird auf dem Behälterdach montiert. Ein
®
Fühlgewicht wird in den Behälter abgelassen. Das Fühlgewicht
ist am Ende eines Messseiles/ -bandes befestigt, welches auf
einer elektromotorisch angetriebenen Spule aufgewickelt ist.
Trifft das Fühlgewicht auf dem Füllgut auf, wird die Spulrichtung
umgeschaltet und das Gewicht kehrt in seine Ausgangslage
zurück.
Während der Abwärtsbewegung des Fühlgewichtes wird die
Strecke elektronisch durch die Rotation der Seil-/ Bandrolle
gemessen.
Der Mikroprozessor wandelt die gemessene Distanz in ein
volumenspezifisches, von der Silogeometrie abhängiges
Ausgangssignal um. Das Ausgangssignal wird nach Auftreffen
des Fühlgewichtes auf dem Füllgut aktualisiert.
Diagnose
Umfangreiche Diagnosemöglichkeiten sind gegeben:
• Die abgelaufene Länge des Fühlgewichtes wird mit der
aufgespulten Länge verglichen. Bei Unstimmigkeit wird eine
Meldung ausgegeben. Dies gewährleistet, dass sich das
Fühlgewicht stets in der oberen Endlage befindet.
• Serviceintervall nach einer vorgegebenen Anzahl Messzyklen
und vorgegebener Laufzeit.
• Interne Überwachung von Motor, Motorelektronik und
sauberem Lauf der Seil-/ Bandrolle.
Die Diagnose ist in Übereinstimmung mit der NAMUR
Empfehlung NE 107.
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