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Anschluss An Das Gasversorgungsnetz; Überprüfung Des Netzdrucks Und Der Nennwärmebelastung - Gastrodomus FG11 Bedienungsanleitung

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Der Installateur hat die einschlägigen nationalen Richtlinien in Bezug auf Gasverbrauchseinrichtungen zu
berücksichtigen. Die außerordentliche Wartung des Gerätes (Änderung der Gasart oder Austausch von
Komponenten) darf ausschließlich von Fachkräften, die vom Hersteller hierzu autorisiert wurden,
vorgenommen werden. Die Geräte sind gemäß den in Deutschland geltenden Sicherheitsnormen zu
installieren.
Zur Gewährleistung einer ausreichenden Belüftung und eines gesunden Arbeitsklimas ist die Kochstelle in
einem Raum aufzustellen, der über permanente Lüftungsöffnungen verfügt. Die min. Lüftungsquerschnitte
können den oben genannten Richtlinien entnommen werden, wobei eventuell bereits vorhandene
gasbetriebene Geräte zu berücksichtigen sind.
Die Kochstelle ist in der Bauklasse A1 eingestuft, d.h. im Raum, in dem das Gerät installiert wird, ist kein
direkter Anschluss (über einen Kamin oder ein Anschlussstück) an den Rauchabzug oder an Rohre, die die
Verbrennungsluft ins Freie ableiten,
Ableitung der Verbrennungsluft im Raum selbst erfolgen. Aus diesem Grund müssen diese Geräte unter
einer leistungsfähigen Dunstabzugshaube installiert werden, die die Verbrennungsgase sowie die während
des Garens entstehenden Dämpfe ansaugt und somit die Bildung von gesundheitsschädlichen Substanzen
verhindert. Insbesondere ist darauf zu achten, dass die Ableitung der Verbrennungsluft in keiner Weise
durch Gegenstände um und unter der Kochstelle behindert wird.
Die Kochstelle ist auf einem einwandfrei nivellierten Tisch zu positionieren und durch zwei diagonal
angeordnete Winkeleisen an der Arbeitsplatte zu befestigen (Abb. 3).
Es empfiehlt sich, das Gerät in einem Abstand von mindestens 5 cm von den seitlichen Wänden und der
Rückwand aufzustellen. Ist dies nicht möglich, sind die Wände mit feuerfesten Platten ö.Ä. zu verkleiden.
Vor der Inbetriebnahme des Gerätes ist der Schutzfilm von den Oberflächen abzuziehen. Eventuelle
Kleberrückstände können mit einem geeigneten Lösungsmitteln entfernt werden.
2.2

Anschluss an das Gasversorgungsnetz

Vor dem Anschluss der Kochstelle an das Gasversorgungsnetz ist zu überprüfen, ob der fest installierte Teil
der Versorgungsanlage mit den Vorschriften der oben genannten Richtlinien übereinstimmt. Insbesondere ist
zu überprüfen, ob die Rohre so dimensioniert sind, das alle im Raum vorhandenen gasbetriebenen Geräte
ausreichend mit Gas versorgt werden und keine hohen Leistungsverluste auftreten. Die Rohre müssen aus
Stahl (mit Verbindungsstücken aus Weißguss, verzinktem Stahl oder autogen verschweißt) oder aus Kupfer
(mit mechanischen Verbindungsstücken ohne Dichtungen oder Dichtungsmassen oder verlötet) hergestellt
sein.
Es ist zu überprüfen, ob die Gasflasche (falls vorhanden) richtig positioniert und geschützt ist und ob die
Rohre leicht zugänglich sind. Bei unter Putz verlaufenden Rohren (Fußböden und Wände) hat man sich zu
vergewissern, dass diese fachgerecht verlegt wurden und leicht zu ermitteln sind. Vor der Installation des
Gerätes ist zu überprüfen, ob dieses für die vom Versorgungsnetz zugeführte Gasart ausgelegt ist. Ist dies
nicht der Fall, sind die Anweisungen im Kapitel "Umrüstung auf eine andere Gasart" zu befolgen oder man
hat sich an die Kundendienststelle des Herstellers zu wenden.Für den Anschluss des Gerätes sind steife
Anschlussstücke oder Stahlschläuche zu verwenden, die keine Beanspruchung der Kostelle gegenüber
darstellen. Sie sollten ausreichend lang, doch nicht länger als 1 m sein.
Es ist sicherzustellen, dass das Verbindungsrohr nicht in Hochtemperatur-Bereichen verläuft, nicht verdreht
oder verzogen wird und nicht mit scharfen Gegenständen u.ä. in Berührung
Gasversorgungsnetz und jedem einzelnen Gerät ist ein Schnellabsperrhahn zwischenzufügen, der so zu
positionieren ist, dass dieser leicht auf- bzw. zugedreht werden kann.
Nach der Installation der Kochstelle ist der Gaskreislauf einer Dichtigkeitsprüfung zu unterziehen. Hierzu
sind entweder ein Leckspray oder schaumbildende nicht korrosive Substanzen zu verwenden (Achtung:
Keine offene Flammen an den Kreislauf halten).
2.3
Überprüfung des Netzdrucks und der Nennwärmebelastung
Der Netzdruck ist mit einem Druckmesser für Flüssigkeiten (z.B. U-Analogmanometer), während die
Kochstelle in Betrieb ist, zu messen. Den Schraubverschluss (Abb. 4) ausschrauben, das Manometer E an
den sich auf dem Gasanschlussstück G befindlichen Druckabnehmer anschließen und den Druck messen.
Liegt dieser nicht zwischen den in der nachstehenden Tabelle angegebenen Mindest- bzw. Höchstwerten
darf das Gerät auf keinen Fall in Betrieb genommen werden. Es ist das Gasversorgungsunternehmen zu
informieren.
Tabelle 1
GASART
Flüssiggas G30/G31
Methangas G20
Erdgas G25
vorzusehen. Bei solchen Geräten können die Ansaugung und die
DRUCK mbar
Nom.
Min.
50/50
42,5/42,5
57,5/57,5
20
18
20
18
Max.
25
25
23
kommt. Zwischen dem

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