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Resol DeltaSol BS/4 Handbuch Für Den Fachhandwerker

Resol DeltaSol BS/4 Handbuch Für Den Fachhandwerker

Solarregler
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CS/4
DeltaSol
Solarregler
Handbuch für den
Fachhandwerker
Installation
Bedienung
Funktionen und Optionen
Fehlersuche
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Handbuch
Bitte lesen Sie diese Anleitung sorgfältig durch, um die Leistungsfähigkeit dieses Gerätes optimal nutzen zu können.
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Resol DeltaSol BS/4

  • Seite 1 Handbuch für den Fachhandwerker Installation Bedienung Funktionen und Optionen Fehlersuche Vielen Dank für den Kauf dieses RESOL-Gerätes. Handbuch Bitte lesen Sie diese Anleitung sorgfältig durch, um die Leistungsfähigkeit dieses Gerätes optimal nutzen zu können. Bitte bewahren Sie diese Anleitung sorgfältig auf. www.resol.de...
  • Seite 2 Sicherheitshinweise Zielgruppe Bitte beachten Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren und Schäden für Diese Anleitung richtet sich ausschließlich an autorisierte Fachkräfte. Menschen und Sachwerte auszuschließen. Elektroarbeiten dürfen nur von Elektrofachkräften durchgeführt werden. Die erstmalige Inbetriebnahme hat durch den Ersteller der Anlage oder einen von Vorschriften ihm benannten Fachkundigen zu erfolgen.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Solarregler DeltaSol CS/4 ® Der DeltaSol CS/4 wurde speziell für die drehzahlgeregelte Ansteuerung einer ® Das Inbetriebnahmemenü führt in wenigen Schritten durch die wichtigsten Einstel- Hocheffizienzpumpe in Standard-Solar- und Heizungsanlagen entwickelt. lungen für die Erstkonfiguration. Er besitzt einen PWM-Ausgang und zusätzlich einen Eingang für einen Grundfos Direct Sensor VFD, mit dem eine präzise Wärmemengenzählung möglich ist.
  • Seite 4: Übersicht

    Standby-Leistungsaufnahme: < 1 W • Funktionskontrolle Wirkungsweise: Typ 1.C.Y • Optional thermische Desinfektionsfunktion Bemessungsstoßspannung: 2.5 kV • Drainback-Option • Umschaltung zwischen °C und °F Datenschnittstelle: RESOL VBus ® VBus ® -Stromausgabe: 35 mA Funktionen: Funktionskontrolle, Betriebsstundenzähler, Röhrenkollektorfunk- Aufhängung tion, Drehzahlregelung, Thermostatfunktion, Drainback- und Boosteroption, Wärmemengenzählung.
  • Seite 5: Installation

    Installation Montage WARNUNG! Elektrischer Schlag! Display Bei geöffnetem Gehäuse liegen stromführende Bauteile frei! Î Vor jedem Öffnen des Gehäuses das Gerät allpolig von der Netzspannung trennen! Hinweis: Starke elektromagnetische Felder können die Funktion des Reglers be- Drucktaste einträchtigen. Blende Î Sicherstellen, dass Regler und System keinen starken elektromagneti- schen Strahlungsquellen ausgesetzt sind.
  • Seite 6: Elektrischer Anschluss

    Elektrischer Anschluss Die Versorgungsspannung muss 100 … 240 V~ (50 … 60 Hz) betragen. Flexible Lei- WARNUNG! Elektrostatische Entladung! tungen müssen mit den beiliegenden Zugentlastungen und den zugehörigen Schrau- Elektrostatische Entladung kann zur Schädigung elektronischer ben am Gehäuse fixiert werden. Bauteile führen! Der Regler ist mit zwei Halbleiterrelais ausgestattet, an die Verbraucher wie Pum- Î...
  • Seite 7: Grundfos Direct Sensor™ Vfd

    B.: • RESOL Datalogger DL2 Standard-Solaranlage mit Überwärmeabfuhr (Seite 16) • RESOL Datalogger DL3 Außerdem lässt sich der Regler mit dem RESOL Schnittstellenadapter VBus /USB ® oder VBus /LAN (nicht im Lieferumfang enthalten) an einen PC anschließen oder ®...
  • Seite 8: Systeme

    Systeme Anlage 1: Standard-Solaranlage Der Regler berechnet die Temperaturdifferenz zwischen dem Kollektorsensor S1 Wenn die Wärmemengenzählung (OWMZ) aktiviert ist, werden S4 und VFD als und dem Speichersensor S2. Wenn die Differenz größer oder gleich der eingestell- Vorlauf-, bzw. Rücklaufsensor genutzt. ten Einschalttemperaturdifferenz (DT E) ist, wird die Solarpumpe von Relais 1 ak- Wenn die Drainback-Option (ODB) aktiviert ist, kann Relais 2 zur Aktivierung einer tiviert und der Speicher wird beladen, bis die Ausschalttemperaturdifferenz (DT A)
  • Seite 9 Anzeigekanäle Kanal Beschreibung Anschlussklemme Seite INIT ODB-Initialisierung aktiv ODB-Füllzeit aktiv STAB ODB-Stabilisierung aktiv Temperatur Kollektor Temperatur Speicher Temperatur Sensor 3 TSPO Temperatur Speicher oben Temperatur Sensor 4 Temperatur Vorlaufsensor S1 / S4 / VFD Temperatur Rücklaufsensor S4 / VFD Temperatur Grundfos Direct Sensor™ Volumenstrom Grundfos Direct Sensor™...
  • Seite 10 Einstellkanäle Kanal Beschreibung Werkseinstellung Seite DTKE Einschalttemperaturdifferenz Kühlung 20.0 K [40.0 °Ra] DTKA Ausschalttemperaturdifferenz Kühlung 15.0 K [30.0 °Ra] OSPK Option Speicherkühlung OURL Option Speicherkühlung Urlaub TURL Temperatur Speicherkühlung Urlaub 40 °C [110 °F] Option Minimalbegrenzung Kollektor Minimaltemperatur Kollektor 10 °C [50 °F] Option Frostschutz Frostschutztemperatur 4.0 °C [40.0 °F]...
  • Seite 11 Anlage 2: Solaranlage mit Nachheizung Der Regler berechnet die Temperaturdifferenz zwischen dem Kollektorsensor S1 Sensor S3 kann optional auch als Referenzsensor für die thermische Desinfektions- und dem Speichersensor S2. Wenn die Differenz größer oder gleich der eingestell- funktion (OTD) oder die Option Speichernotabschaltung (OSNO) genutzt werden. ten Einschalttemperaturdifferenz (DT E) ist, wird die Solarpumpe von Relais 1 ak- Sensor S4 kann optional angeschlossen werden.
  • Seite 12 Anzeigekanäle Kanal Beschreibung Anschlussklemme Seite INIT ODB-Initialisierung aktiv ODB-Füllzeit aktiv STAB ODB-Stabilisierung aktiv Temperatur Kollektor TSPU Temperatur Speicher 1 unten TSPO Temperatur Speicher 1 oben TDES Desinfektionstemperatur (Thermische Desinfektion) Temperatur Sensor 4 Temperatur Vorlaufsensor S1 / S4 / VFD Temperatur Rücklaufsensor S4 / VFD Temperatur Grundfos Direct Sensor™...
  • Seite 13 Einstellkanäle Kanal Beschreibung Werkseinstellung Seite Minimaltemperatur Kollektor 10 °C [50 °F] Option Frostschutz Frostschutztemperatur 4.0 °C [40.0 °F] Option Röhrenkollektor RKAN ORK Startzeit 07:00 RKEN ORK Endzeit 19:00 RKLA ORK Laufzeit 30 s RKSZ ORK Stillstandszeit 30 min Grundfos Direct Sensor™ OWMZ Option Wärmemengenzählung Zuweisung VFD...
  • Seite 14 NH A Systemspezifische Funktionen Thermostat-Ausschalttemperatur Die folgenden Einstellung benötigen Sie für die spezifischen Funktionen in Anlage 2. Einstellbereich: 0.0 … 95.0 °C [30.0 … 200.0 °F] Die beschriebenen Kanäle sind in keiner anderen Anlage verfügbar. Werkseinstellung: 45.0 °C [120.0 °F] thermostatfunktion Nachheizung Überschuss-...
  • Seite 15: Startzeitverzögerung

    thermische Desinfektion des oberen Brauchwasserbereichs Diese Funktion dient dazu, die Legionellenbildung in Trinkwasserspeichern durch gezielte Aktivierung der Nachheizung einzudämmen. Für die thermische Desinfektion wird die Temperatur am Referenzsensor über- wacht. Während des Überwachungsintervalles muss für die Desinfektionsdauer ununterbrochen die Desinfektionstemperatur überschritten sein, damit die Desin- fektionsbedingungen erfüllt sind.
  • Seite 16 Anlage 3: Standard-Solaranlage mit Überwärmeabfuhr schusswärmeableitung nur statt, solange die Speichertemperatur unter der nicht Der Regler berechnet die Temperaturdifferenz zwischen dem Kollektorsensor S1 einstellbaren Notabschalttemperatur von 95 °C [200 °F] liegt. und dem Speichersensor S2. Wenn die Differenz größer oder gleich der eingestell- ten Einschalttemperaturdifferenz (DT E) ist, wird die Solarpumpe von Relais 1 ak- Die Sensoren S3 und S4 können optional angeschlossen werden.
  • Seite 17 Anzeigekanäle Kanal Beschreibung Anschlussklemme Seite Temperatur Kollektor Temperatur Speicher Temperatur Sensor 3 TSPO Temperatur Speicher oben Temperatur Sensor 4 Temperatur Vorlaufsensor S1 / S4 / VFD Temperatur Rücklaufsensor S4 / VFD Temperatur Grundfos Direct Sensor™ Volumenstrom Grundfos Direct Sensor™ Drehzahl Relais R1 h P1 Betriebsstunden R1 h P2...
  • Seite 18 Einstellkanäle Kanal Beschreibung Werkseinstellung Seite RKLA ORK Laufzeit 30 s RKSZ ORK Stillstandszeit 30 min Grundfos Direct Sensor™ OWMZ Option Wärmemengenzählung Zuweisung VFD VMAX Maximaler Volumenstrom 6.0 l/min MEDT Frostschutzart MED% Frostschutzgehalt (nur wenn MEDT = Propylen oder Ethylen) 45 % HND1 Handbetrieb R1 Auto...
  • Seite 19: Bedienung Und Funktion

    Bedienung und Funktion System-Monitoring-Display tasten System-Monitoring-Display Vorwärts (+) � (Auswahl- / Das System-Monitoring-Display besteht aus 3 Bereichen: Der Kanalanzeige, der Einstellmodus) Symbolleiste und der Systemdarstellung. Rückwärts (-) Kanalanzeige Der Regler wird über die 3 Drucktasten unter dem Display bedient. taste 1 (+) dient dem Vorwärts-Scrollen durch das Menü oder dem Erhöhen von Einstellwerten.
  • Seite 20: Blinkcodes

    Systemdarstellung dauerhaft blinkend Statusanzeigen: angezeigt Im System-Monitoring-Display wird das ausgewählte Schema angezeigt. Es besteht aus mehreren Systemkomponenten-Symbolen, die je nach Systemzustand blinken, Relais 1 aktiv � dauerhaft angezeigt oder verborgen werden. Relais 2 aktiv � Speichermaximaltemperatur überschritten � � + � Speichernotabschaltung aktiv Kollektornotabschaltung aktiv �...
  • Seite 21: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme Vorwärts (+) 1. Sprache Î Die gewünschte Menüsprache einstellen. � (Auswahl- / Einstellmodus) Sprachenauswahl Auswahl: dE, En, Fr 2 Rückwärts (-) Werkseinstellung: dE Î Netzverbindung herstellen Der Regler durchläuft eine Initialisierungsphase. 2. temperatureinheit Î Die gewünschte Einheit einstellen. Wenn der Regler zum ersten Mal oder nach einem Reset in Betrieb genommen wird, muss ein Inbetriebnahmemenü...
  • Seite 22 Inbetriebnahme Die Sicherheitsabfrage nur bestätigen, wenn das Einstellung Hocheffizienzpumpe (HE-Pumpe) Anlagenschema wirklich geändert werden soll! • PSOL (PWM-Profil für eine HE-Solarpumpe) • PHEI (PWM-Profil für eine HE-Heizungspumpe) Sicherheitsabfrage: Um die Schalthäufigkeit bei HE-Pumpen zu reduzieren, Î Um die Sicherheitsabfrage zu bestätigen, Taste 3 verfügt der Regler über eine Nachlauffunktion, die au- drücken.
  • Seite 23: Kanalübersicht

    Kanalübersicht Anzeigekanäle 8. Maximaldrehzahl Hinweis: Î Die Maximaldrehzahl für die entsprechende Pum- Die Anzeige- und Einstellkanäle sowie Einstellbereiche sind abhängig vom pe einstellen. ausgewählten System, den Funktionen und Optionen und den angeschlos- senen Komponenten. Maximaldrehzahl Einstellbereich: (10) 30 … 100 % Anzeige der Drainback-Zeitperioden Werkseinstellung: 100 % Initialisierung...
  • Seite 24 Anzeige der Kollektortemperatur Anzeige der Sensoren 3, 4 und VFD S3, S4, VFD Kollektortemperatur Sensortemperaturen Anzeigebereich: -40 … +260 °C [-40 … +500 °F] Anzeigebereich: -40 … +260 °C [-40 … +500 °F] VFD: 0 … 100 % Zeigt die Kollektortemperatur an. Zeigt die momentane Temperatur des jeweiligen Zusatzsensors ohne Regelfunktion Anzeige der Speichertemperaturen •...
  • Seite 25 Anzeige Volumenstrom Das � Symbol blinkt und der Wert für die Wärmemenge wird auf 0 zurückge- setzt. Î Um den Reset-Vorgang abzuschließen, Taste 3 drücken. Soll der Reset-Vorgang abgebrochen werden, etwa 5 s lang keine Taste drücken. Das Display springt in den Anzeigemodus zurück. Volumenstrom Anzeigebereich: abhängig vom Sensortyp Zeigt den momentanen Durchfluss am Durchflusssensor VFD an.
  • Seite 26: Betriebsstundenzähler

    Einstellkanäle Anlagenauswahl ZEIt Zeigt die aktuelle Uhrzeit an. Anlagenauswahl. Î Um die Stunden einstellen zu können, Taste 3 für 2 s gedrückt halten. Einstellbereich: 1 … 3 Î Mit den Tasten 1 und 2 die Stundenzahl einstellen. Werkseinstellung: 1 Î Um die Minuten einstellen zu können, Taste 3 drücken. In diesem Kanal kann ein vordefiniertes Anlagenschema ausgewählt werden.
  • Seite 27: Drehzahlregelung

    ∆t -Regelung Drehzahlregelung Dt S Dt E Soll-Temperaturdifferenz Einschalttemperaturdifferenz Einstellbereich: 1.5 … 30.0 K [3.0 … 60.0 °Ra] Einstellbereich: 1.0 … 20.0 K [2.0 … 40.0 °Ra] Werkseinstellung: 10.0 K [20.0 °Ra] Werkseinstellung: 6.0 K [12.0 °Ra] Der Regler verhält sich wie eine Standard-Differenzregelung. Wenn die Tempera- turdifferenz die Einschaltdifferenz erreicht oder überschreitet, wird die Pumpe ein- geschaltet.
  • Seite 28 Minimaldrehzahl Pumpenansteuerung Minimaldrehzahl Auswahl: OnOF, PULS, PSOL, PHEI Einstellbereich: (10) 30 … 100 % Werkseinstellung: PSOL Werkseinstellung: 30 % Mit diesem Parameter kann die Art der Pumpenansteuerung eingestellt werden. Es nMN, wenn ODB aktiviert: 50 % kann zwischen folgenden Arten gewählt werden: Im Kanal nMN kann dem Relaisausgang R1 eine relative Mindestdrehzahl für die Einstellung Standardpumpe ohne Drehzahlregelung angeschlossene Pumpe zugewiesen werden.
  • Seite 29 Speichermaximaltemperatur Kollektorgrenztemperatur Kollektornotabschaltung S MX Speichermaximaltemp. Einstellbereich: 4 … 95 °C [40 … 200 °F] Kollektorgrenztemperatur ANL 3: 4 … 90 °C [40 … 190 °F] Einstellbereich: 80 … 200 °C [170 … 390 °F] Werkseinstellung: 60 °C [140 °F] Werkseinstellung: 130 °C [270 °F] Wenn die Speichertemperatur die eingestellte Maximaltemperatur erreicht, wird eine Wenn die Kollektortemperatur die eingestellte Kollektorgrenztemperatur über-...
  • Seite 30: Kollektorkühlung

    Kollektorkühlung Systemkühlung OSYK Option Kollektorkühlung Option Systemkühlung Einstellbereich: OFF / ON Einstellbereich: OFF / ON Werkseinstellung: OFF Werkseinstellung: OFF DtKE Kollektormaximaltemp. Einschalttemperaturdifferenz Einstellbereich: 70 … 160 °C [150 … 320 °F] Einstellbereich: 1.0 … 30.0 K [2.0 … 60.0 °Ra] Werkseinstellung: 110 °C [230 °F] Werkseinstellung: 20.0 K [40.0 °Ra] Die Kollektorkühlfunktion hält die Kollektortemperatur durch Zwangsaufheizung...
  • Seite 31: Speicherkühlung

    Speicherkühlung Wenn die Speicherkühlung Urlaub aktiviert ist, werden im Display � und � (blin- kend) angezeigt. Während die Speicherkühlung Urlaub aktiv ist, werden im Display �, � und � (blinkend) angezeigt. Kollektorminimalbegrenzung OSPK Option Speicherkühlung Einstellbereich: OFF / ON Werkseinstellung: OFF Option Kollektorminimalbegrenzung Einstellbereich: OFF / ON Werkseinstellung: OFF...
  • Seite 32 Frostschutzfunktion Röhrenkollektorfunktion Option Frostschutzfunktion Option Röhrenkollektorfunktion Einstellbereich: OFF / ON Einstellbereich: OFF / ON Werkseinstellung: OFF Werkseinstellung: OFF RKAN Frostschutztemperatur Röhrenkollektorfunktion Startzeit Einstellbereich: -40.0 … +10.0 °C [-40.0 … +50.0 °F] Einstellbereich: 00:00 … 23:45 Werkseinstellung: +4.0 °C [+40.0 °F] Werkseinstellung: 07:00 Die Frostschutzfunktion aktiviert den Ladekreis zwischen Kollektor und Speicher, Diese Funktion dient zur Verbesserung des Einschaltverhaltens bei Systemen mit...
  • Seite 33: Anmeldung Grundfos Direct Sensor

    Anmeldung Grundfos Direct Sensor™ RKLA Röhrenkollektorfunktion Laufzeit Einstellbereich: 5 … 500 s Anmeldung Grundfos Direct Sensor™ Werkseinstellung: 30 s Auswahl: OFF, 12, 40, 40F Werkseinstellung: OFF Anmeldung eines digitalen Volumenstromsensors, der für die Wärmemengenzäh- lung genutzt werden kann. OFF : kein Grundfos Direct Sensor™ 12 : VFD 1-12 (nur Propylenglykol- / Wassergemisch) RKSZ Röhrenkollektorfunktion Stillstandszeit...
  • Seite 34 Sensorzuweisung für die Wärmemengenzählung: Anlage VMAX Volumenstrom in l/min Einstellbereich: 0.5 … 100.0 Werkseinstellung: 6.0 Hinweis: Der Kanal VMAX ist nur verfügbar, wenn im Kanal SEN die Auswahl OFF MEDt eingestellt wurde oder kein VFD Grundfos Direct Sensor™ aktiviert ist. Wärmeträgermedium Wärmemengenzählung mit VFD Grundfos Direct Sensor™...
  • Seite 35 Drainback-Option Zeitspanne Einschaltbedingung Hinweis: In Drainback-Systemen sind zusätzliche Komponenten wie ein Vorratsbehälter notwendig. Die Drainback-Option nur aktivieren, wenn alle erforderlichen Komponenten fachgerecht installiert wurden. Hinweis: tDtE Die Drainback-Option ist nur in den Anlagen 1 und 2 verfügbar. Zeitspanne Einschaltbedingung Einstellbereich: 1 … 100 s Werkseinstellung: 60 s In einer Drainback-System fließt das Wärmeträgermedium in einen Auffangbehäl- Mit dem Parameter tDtE wird die Zeitspanne, in der die Einschaltbedingung dau-...
  • Seite 36 Boosterfunktion Sprache Option OBSt Boosterfunktion Sprachenauswahl Einstellbereich: ON / OFF Auswahl: dE, En, Fr Werkseinstellung: OFF Werkseinstellung: dE Diese Funktion dient dazu, eine 2. Pumpe während des Befüllens des Systems zu- Einstellkanal für die Menüsprache. sätzlich einzuschalten. Wird die solare Beladung gestartet, so wird R2 parallel zu R1 •...
  • Seite 37 Reset RESE Resetfunktion Mit der Resetfunktion können alle Einstellungen auf ihre Werkseinstellungen zu- rückgesetzt werden. Î Um einen Reset durchzuführen, Taste 3 drücken Alle zuvor gemachten Einstellungen gehen verloren! Aus diesem Grund folgt auf die Anwahl der Resetfunktion immer eine Sicherheitsabfrage. Die Sicherheitsabfrage nur bestätigen, wenn Sie sicher sind, dass alle Einstellungen auf die Werkseinstellung zurückgesetzt werden sollen! Sicherheitsabfrage...
  • Seite 38: Fehlersuche

    Fehlersuche Tritt ein Störfall ein, wird über die Symbole im Display ein Fehlercode angezeigt: Im Display erscheint das Symbol � und das Symbol � blinkt. Display ist dauerhaft erloschen. Sensordefekt. In entsprechendem Sensor-Anzeigekanal wird anstatt Bei erloschenem Display die Stromversorgung des Reglers kontrollieren. Ist einer Temperatur ein Fehlercode angezeigt.
  • Seite 39 Kollektorsensor falsch platziert? Entkalken nein Kollektorsensor am Solarvorlauf Wärmetauscher verstopft? (wärmster Kollektorausgang) platzie- ren; Tauchhülse des entspr. Kollektors nein Plausibilitätskontrolle der Option nutzen. Spülen Röhrenkollektorfunktion Wärmetauscher zu klein? Neuberechnung der Dimen- Hinweis: sionierung Für Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQ) siehe www.resol.de.
  • Seite 40 Speicher kühlt über Nacht aus Rückflussverhinderer in der Warm- Weitere Pumpen, die mit dem Kollektorkreispumpe läuft nachts? wasserzirkulation kontrollieren - o.k. Solarspeicher in Verbindung stehen, ebenso überprüfen Reglerfunktion prüfen nein nein Reinigen bzw. austauschen Kollektortemperatur ist nachts hö- Rückflussverhinderer in Vor- und Die Schwerkraftzirkulation in der her als die Außentemperatur Rücklauf auf Funktionstüchtigkeit...
  • Seite 41: Zubehör

    Zubehör Sensoren Smart Display SD3 / Großanzeige GA3 Überspannungsschutz Alarmmodul AM1 Grundfos Direct Sensor ™ Datalogger DL2 Schnittstellenadapter Datalogger DL3 VBus / USB & VBus / LAN ® ®...
  • Seite 42: Sensoren Und Messinstrumente

    Ganz gleich ob Solarthermie-, Heizungs- und Frischwasserregler – mit dem DL3 können Das RESOL Smart Display SD3 ist für den einfachen Anschluss an RESOL-Regler Sie einfach und komfortabel Ihre Systemdaten von bis zu 6 RESOL-Reglern sammeln. Ver- über den RESOL VBus konzipiert.
  • Seite 43: Index

    Index Anzeigen ..........................19 Nachheizung ........................14 Betriebsmodus ........................36 Sensor ..........................33 Boosterfunktion ........................ 36 Speicherkühlung ........................ 31 Sprache ..........................36 Systemdarstellung ......................20 ∆T-Regelung ........................27 Systemübersicht ........................7 Datenkommunikation / Bus ....................7 Drainback-Option ......................35 Drehzahlregelung ......................27 Technische Daten ........................
  • Seite 44 Eine Verwendung außerhalb des Urheberrechts bedarf der Zeichnungen und Texte aus, sie haben lediglich Beispielcharakter. Werden darin Zustimmung der Firma RESOL – Elektronische Regelungen GmbH. Dies gilt vermittelte Inhalte benutzt oder angewendet, so geschieht dies ausdrücklich auf insbesondere für Vervielfältigungen / Kopien, Übersetzungen, Mikroverfilmungen das eigene Risiko des jeweiligen Anwenders.

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