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Analogbetrieb; Automatische Analogerkennung - Tams Elektronik LD-G-42 Anleitung

Lokdecoder
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LD-G-42 und LD-W-42

4.2. Analogbetrieb

Der Lokdecoder kann auch in analogen Modellbahnanlagen eingesetzt
werden, die mit einem Wechselstrom- oder Gleichstrom-Fahrregler
betrieben werden. Bitte beachten Sie: Werksmäßig ist die Verwendung
eines Wechselstrom-Fahrreglers eingestellt. Die Änderung ist nur durch
Umprogrammieren der CV / des Registers mit einer Digitalzentrale
möglich, also nicht im rein analogen Betrieb.
Beachten Sie:
!
Alte analoge Fahrtrafos (z.B. Modelle mit blauem Gehäuse von
Märklin**) sind für den Einsatz von Digitaldecodern im Analogbetrieb
nicht geeignet! Diese Trafos sind für die früher übliche Netzspannung
von 220 V ausgelegt und erzeugen beim Umschalten der Fahrtrichtung
konstruktionsbedingt sehr hohe Überspannungsimpulse. Beim Einsatz
mit der heute üblichen Netzspannung von 230 V können so hohe
Überspannungsimpulse auftreten, dass Schäden an den Bauteilen auf
dem Decoder entstehen. Verwenden Sie daher ausschließlich Fahrtrafos,
die für die heute übliche Netzspannung von 230 V ausgelegt sind!

Automatische Analogerkennung

Sobald das Fahrzeug auf das Gleis gestellt wird, erkennt der Decoder
automatisch, ob er analog oder digital angesteuert wird, und stellt den
entsprechenden Betriebsmodus ein. Die automatische Analogerkennung
kann abgeschaltet werden, z.B.
wenn der Decoder im Digitalbetrieb unvermittelt in den Analogmodus
umschaltet (z.B. als Folge von Störspannungen, deren Ursache nur
schwer zu lokalisieren sind);
wenn ein Wert für das Packet Time Out programmiert wird, um
einen Zwangshalt beim Ausfall oder Abschalten der Gleisspannung
auszuführen.
Deutsch
Seite 11

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