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Lenovo ThinkServer RD330 Benutzerhandbuch Seite 22

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Mit dem Programm „BIOS Setup Utility" können Sie die Serverinformationen anzeigen und den Server
vor seinem Betrieb in der Systemumgebung konfigurieren. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt
„Programm „Setup Utility" verwenden" auf Seite 49.
– TMM (auch als BMC bekannt) und Intelligent Platform Management Interface (IPMI) 2.0
Das Subsystem für die Plattformverwaltung der Systemplatine basiert auf den integrierten
TMM-Funktionen. Der TMM ist ein Verwaltungschip, der auf Ihrem Server in der Systemplatine integriert
ist. Mit dem TMM-Chip kann, solange der Server an ein Netz und eine Netzsteckdose angeschlossen
ist, die Interaktion mit den TMM-gesteuerten Servern über das Systemnetzwerk eingeleitet werden.
Dabei spielt es keine Rolle, in welchem Status sich das Betriebssystem des Servers befindet und ob
der Server ein- oder ausgeschaltet ist. Benutzer können die Statusinformationen zur Server-Hardware
und das Systemereignisprotokoll abrufen und verschiedene Operationen ausführen, einschließlich Ein-
und Ausschalten des Servers, Neustart des Servers, Sperren des Betriebsspannungsschalters auf der
Vorderseite usw. Dieser Teil der Serververwaltung ist unabhängig vom Betriebssystem und wird als
Out-of-band-Verwaltung bezeichnet.
Das Subsystem für die Plattformverwaltung der Systemplatine besteht aus dem integrierten
TMM, Kommunikationsbussen, Sensoren, dem BIOS und Firmware für die Serververwaltung. Es
ist verantwortlich für die Fehlerverwaltung, die Steuerung der Stromversorgung, die thermische
Überwachung, die Steuerung der Systemlüfter und andere Verwaltungsfunktionen. Der TMM bietet
Funktionen für die Systemverwaltung und -überwachung, die auf der IPMI 2.0-Spezifikation basieren.
IPMI ist für die Senkung der Gesamtkosten bei der Serververwaltung hilfreich. Weitere Informationen
zu IPMI 2.0 erhalten Sie auf der Intel-Website. Der TMM unterstützt auch einige Funktionen ohne IPMI,
z. B. DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) und PECI (Platform Environment Control Interface),
um weitere Systemverwaltungsfunktionen zur Verfügung zu stellen.
Weitere Informationen zur Serverfernverwaltung erhalten Sie im ThinkServer Management Module User
Guide (ThinkServer Management Module-Benutzerhandbuch), das zum Herunterladen unter
http://www.lenovo.com/ThinkServerUserGuides bereitsteht.
– Hot-Swap-Funktionalität
Der Server unterstützt Hot-Swap-fähige Festplattenlaufwerke und redundante Hot-Swap-Netzteile.
Mit der Hot-Swap-Funktionalität können Sie eine Hot-Swap-Einheit installieren, entfernen oder
austauschen, ohne hierzu den Server ausschalten zu müssen.
– Preboot Execution Environment (PXE)
Mit der Intel PXE-Technologie und einer Netzschnittstelle können Sie über einen Remote-Server Ihre
Computer booten, ein Betriebssystem laden oder ausführbare Images implementieren. Die Operationen
können unabhängig von lokalen Datenspeichereinheiten (z. B. Festplatten) oder Betriebssystemen
durchgeführt werden.
– Redundant Array of Independent Disks (RAID)
Ihr Server unterstützt Konfigurationen für ThinkServer RAID 300 und erweiterte
SATA-/SAS-Hardware-RAID, wenn Sie die erforderliche RAID-Karte installiert haben. Weitere
Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „RAID konfigurieren" auf Seite 62.
– Status- und Diagnoseanzeigen
Weitere Informationen zu den Anzeigen Ihres Servers erhalten Sie in den zugehörigen Abschnitten
unter „Positionen" auf Seite 14.
– Softwareprogramme
Weitere Informationen zu den Softwareprogrammen finden Sie im Abschnitt „Software" auf Seite 12.
– Wake on LAN
Wenn auf einem mit einem LAN verbundenen Computer die Funktion „Wake on LAN" aktiviert ist,
kann ein Netzadministrator mithilfe einer Software für fernes Netzmanagement den Computer über
Remotezugriff von einer Managementkonsole aus einschalten oder wieder in Betrieb nehmen.
Außerdem können viele weitere Funktionen wie Datenübertragungen und Softwareaktualisierungen
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ThinkServer RD330 Benutzerhandbuch
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