nachlegen von Brennholz
Es sollte nachgelegt werden, solange sich noch
ausreichend Glut auf dem Rost befindet. Verteilen
Sie die Glut gleichmäßig und legen Sie eine Lage
Holzscheite ca. 1,7 kg rechtwinklig zur Tür auf.
Die Verbrennungsluftzufuhr ganz öffnen und die
Ofentür eventuell einen Spalt weit geöffnet las-
sen. (Es ist nicht unbedingt notwendig, die Ofen-
tür einen Spalt weit geöffnet zu lassen, es be-
schleunigt aber das Anbrennen des Brennguts).
Das Holz brennt innerhalb kürzester Zeit (in der
Regel 1 bis 3 Minuten). War die Ofentür während
des Anbrennens geöffnet, diese schließen, so-
bald das Holz Feuer gefangen hat und wenn
das Holz gut brennt und die Flammen lodern,
die Verbrennungsluftzufuhr auf das gewünschte
Maß regeln.
Die Nennleistung von 7 KW bei entsprechen der
Leistung bei ca. 80 % geöffneter Verbrennungs-
luftzufuhr.
Sorgen Sie beim Anheizen dafür, dass das
Brennmaterial nicht zu dicht liegt, da dies zu
schlechter Verbrennung und damit zu geringe-
rer Ausnutzung des Bennmaterials führt.
Die Holzscheite vorsichtig in die
Brennkammer legen, da Vermi-
culite (Stein) brechen kann.
Herrscht im Schornstein schlechter Zug, emp-
fehlen wir beim Anheizen ein Fenster zu öffnen.
Dadurch wird der Raum besser belüftet und es
gibt mehr Sauerstoff für die Verbrennung.
gedrosselte Verbrennung
Möchte man nicht die gesamte Heizkraft des
Ofens nutzen, ist jeweils weniger Holz nach-zu-
legen und die Luftzufuhr zu drosseln, wobei je-
doch zu beachten ist, dass die Sekundärluft nie
ganz abgestellt werden darf. Stets ausreichen-
Technische Daten
Ofen
Nenn-
Abgas-
Modellserie
Rauchgas-
stutzen
Scan-Line
temperatur c°
mm
Classic
284
ø150
Die Nennleistung bezeichnet den Wert, der bei der Bauartenprüfung ermittelt wurde.
Der Wert wurde bei einer Sekundärluftzufuhr von 100%.
6
(ermittelt nach den Bestimmungen der EN 13229
Füllmenge
Zug
Nenn-
Effekt
min
leistung
kg
kW
mbar
kW
1,7
0,12
7
7
de Glut ist eine wichtige Voraussetzung für den
Betrieb. Eine geringere Hitzeentwicklung erzielt
man mit Holz, aus dem keine Flammen mehr lo-
dern, weil es sich schon in glühende Holzkohle
verwandelt hat. Denken Sie daran, bei geringen
Mengen häufiger nachzulegen.
Beste heizleistung
Um eine optimale Verbrennung und damit den
höchsten Wirkungsgrad zu erzielen, müssen
Startposition- und Sekundärluft richtig einge-
setzt werden. Als oberste Regel gilt, dass das
Feuer mit Hilfe der Sekundärluft reguliert wird,
damit dem Rauchgas zur Verbrennung Sauer-
stoff zugeführt wird. Das ergibt einen hohen Wi-
rkungsgrad, und die Scheibe verrußt nicht, weil
die Sekundärluft dort vorbei streicht. Beachten
Sie, dass der Ofen rußt, wenn Primärluft und
Sekundärluft ganz gedrosselt werden. Da kein
Sauerstoff zugeführt wird, kann das Sichtfen-
ster usw. verrußen. Wird obendrein noch feuch-
tes Holz verbrannt, kann der Ruß so stark und
„klebrig„ werden, dass beim nächsten Öffnen
der Tür die Dichtungsschnur abreißen kann.
explosionsgefahr!
Wichtiger Hinweis! Man darf
sich erst vom Ofen entfernen,
wenn das Holz nach dem Aufle-
gen gleichmäßig brennt, was
normalerweise nach 1/2 bis 1
Minute der Fall ist.
Explosionsgefahr besteht etwa dann, wenn zu
viel Holz nachgelegt wird. Hierbei entstehen näm-
lich erhebliche Mengen Gas, die explodieren kön-
nen, wenn die Luftzufuhr zu gering ist. Es ist von
Vorteil, etwas Asche unten in der Brennkammer
liegen zu lassen.
Seien Sie beim Ausleeren des Aschenkastens
vorsichtig, weil sich Glutreste lange Zeit in der
Asche halten können.
Abstände zu brennbaren Materialien in mm
hinter
seitlich
dem Ofen
des Ofens
60
80
Abstand zu
Gewicht
Möbeln des Ofens
des Ofens
mm
kg
1200
95