Bedieneinheit Bct531 (Hmi); Zentralmodul Zm5311; Netzmodul Nm582; Basismodul Bm592 - Buderus Logamatic 5311 Serviceanleitung Für Die Fachkraft

3.2

Bedieneinheit BCT531 (HMI)

Die Bedieneinheit ist mit einem Touch-Display ausgestattet. Auf dem
Touch-Display werden Informationen dargestellt und Befehle
eingegeben.
Für Servicezwecke hat die Bedieneinheit eine USB-Schnittstelle, an die
ein PC angeschlossen werden kann. Für den Anschluss wird ein USB-IP-
Adapter (Zubehör) benötigt. Auf dem PC kann die Bedienoberfläche des
Regelgeräts gespiegelt (angezeigt) werden.
Die Regelgeräteadresse wird auf der Rückseite der Bedieneinheit einge-
stellt.
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Bild 2 Bedieneinheit
[1] Touch-Display
[2] Taste Reset (z. B. STB, SAFe)
[3] Taste Schornsteinfeger (Abgastest)
[4] Taste manueller Betrieb
[5] USB-Schnittstelle für Servicezwecke (hinter Abdeckung)
[6] LED-Statusanzeige
Anlagenstatus, Funktionsstatus, Komponentenstatus
Der Status der Anlage, der Funktionen und der Anlagenkomponenten
wird über die Statusanzeige ( Bild 12, [2], [6], Seite 18) und die LED-
Statusanzeige ( Bild 3, [10], Seite 9) angezeigt:
• Blau = Anlage im Automatikbetrieb
• Blau blinkend = Software-Update
• Grün blinkend = Pairing (Herstellung der Regelgeräteverbindung)
• Gelb = Anlage im manuellen Betrieb, Abgastest, Serviceanzeige, kei-
ne Internetverbindung vorhanden (falls vorher aktiviert), Wartung
oder Blockierende Störung SAFe
• Gelb blinkend = Regelgerätekopplung
• Rot = Störung
Batterie CR2032
Die Batterie (auf der Rückseite der Bedieneinheit) stellt sicher, dass bei
ausgeschaltetem Regelgerät oder bei Spannungsausfall Uhrzeit und Da-
tum erhalten bleiben ( Bild 4, [9], Seite 10).
Logamatic 5311 – 6720830064 (2020/07)
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0010005507-001
Module und ihre Funktion
3.3

Zentralmodul ZM5311

Das Zentralmodul regelt folgende Funktionen:
• Funktionen eines Kesselkreises oder eines gemischten/ungemisch-
ten Heizkreises
• Funktionen der Warmwasserversorgung
• Funktion der Brenneransteuerung
Folgende Brenner werden unterstützt:
– 1-stufig
– 2-stufig
– modulierend
– 2-Stoff
• Die Ansteuerung von modulierenden Brennern kann wahlweise erfol-
gen über:
– 3-Punkt-Schritt
– 0...10 V
– 4...20 mA
• Funktion der Sicherheitskette über die EV-Klemme
• Funktion einer motorgesteuerten Abgasklappe
• Einstellbarer STB
• Ansteuerung der Kesselkreispumpe modulierend (möglich über
0...10 V)
• Allgemeine Störungsanzeige AS1
• Anschlussklemme ES (Warnung /Störung/Brennstoffumschaltung)
• Externe Wärmeanforderung
3.4

Netzmodul NM582

Das Netzmodul ( Bild 1, [2], Seite 6) versorgt folgende Komponenten
mit Spannung:
• Regelgerät
• Lastausgänge (z. B. Pumpen, Brenner, Stellantriebe)
• Regler
• verwendete Module mit ihren angeschlossenen Anlagen-
komponenten (z. B. Fühler)
Es ist ausgestattet mit:
• 2 Schutzschaltern (10 A) zur Absicherung der Netzteile für
– das Zentralmodul und Bedieneinheit
– die Module der Steckplätze 1...4
• Schalter Ein/Aus, der die Phase (L) und den Neutralleiter (N) schaltet
Sollte ein Schutzschalter wegen Überlast ausgelöst haben, steht der Stift
deutlich aus ihm heraus.
Um den Schutzschalter einzuschalten:
▶ Stift eindrücken.
Löst der Schutzschalter öfters aus:
▶ Stromaufnahme prüfen.
3.5

Basismodul BM592

Auf dem Basismodul ist eine Spannungsversorgung für 24-V-Bauteile im
Steckplatz C vorhanden.
• Anschluss: 24 V =, max. 250 mA
▶ Gesamtstrom nicht überschreiten.
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