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Strategiedaten - Buderus Logamatic 5311 Serviceanleitung Für Die Fachkraft

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Inhaltsverzeichnis

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11
Wärmeerzeugung
11.2

Strategiedaten

Strategiedaten sind nur im Regelgerät mit der Adresse 0 einstellbar.
Auch bei Anlagen mit einem Wärmeerzeuger müssen die Grundeinstel-
lungen immer vorgenommen werden.
Untermenü
Anzahl aktiver Wärmeerzeuger
Hydraulische Anbindung
Vorlauftemperaturanhebung für
Weiche aktivieren
Anhebung der Vorlauftemperatur
für Weichentemperatur
Fremdwärmeerkennung aktiv
Fremdwärme-Übertemperatur
Fühler FK zur Kesselregelung ver-
wenden
Anlagenanforderung aktiv
Anforderung über Bus
Maximale Vorlaufsolltemperatur
Minimale Vorlaufsolltemperatur
Frostschutz
Kesselbetrieb bei Kommunikations-
verlust
Art des Kesselbetriebs
Sollwert Vorlauftemperatur
Kesselleistung
Tab. 12 Menü Wärmeerzeugung > Grundeinstellung Strategiedaten
38
Einstellungen/Einstellbereich
0...1
Weiche
Direkt
Pufferspeicher
Aus/An
5...20...30 K
Aus/An
5...10...20 K
Aus/An
Aus/An
Aus/An
50...90...120 °C
10...20...70 °C
Aus/An
Aus/An
Temperaturgeführt
Leistungsgeführt
5...50...100 °C
0...100 %
Bei Mehrkesselanlagen:
▶ Im Master-Regelgerät ein FM-CM installieren.
Erklärung
Anzahl der Wärmeerzeuger einstellen.
Angabe, wie der Warmeerzeuger hydraulisch
eingebunden und hydraulisch entkoppelt ist.
Keine hydraulische Entkopplung.
Der Wärmeerzeuger ist an einen Pufferspei-
cher angeschlossen.
Um die Weiche mit ausreichend Energie zu
versorgen, wird die Temperaturanhebung zur
geforderten Vorlauftemperatur addiert.
Wenn am Fühler FZ genügend Wärme für die
Anlagenversorgung vorhanden ist, wird der
Start des Wärmeerzeugers verhindert. Wenn
der Anlagensollwert um 4 K unterschritten
wird, wird der Wärmeerzeuger gestartet.
Wenn die Temperatur aus Systemsollwert
und eingestellter Fremdwärme-Übertempe-
ratur überschritten wird, wird der Wärmeer-
zeuger gesperrt.
Bei An wird der Systemfühler (FZ oder FVS
oder FPO) nicht mehr für die Kesselregelung
verwendet.
Einstellung, ob die Anforderungen des Regel-
geräts bei der Wärmeerzeugung berücksich-
tigt wird.
Einstellung, ob die Wärmeerzeugung über
den Modbus TCP/IP angefordert werden
kann.
Maximale Vorlauftemperatur, die bei der An-
forderung der Anlage erreicht werden soll.
Minimale Vorlauftemperatur, die bei der An-
forderung der Anlage nicht unterschritten
werden soll.
Einstellung, ob der Anlagen-Frostschutz akti-
viert ist.
Einstellungen, mit welchen Werten ein Slave-
Regelgerät arbeiten soll, wenn die Kommuni-
kation zum Master-Regelgerät ausgefallen ist.
Logamatic 5311 – 6720830064 (2020/07)
Hinweis
Das Regelgerät, in dem das FM-CM eingebaut
ist (Master-Regelgerät), muss die Regelgerä-
teadresse 0 haben.
Z. B. Weiche, offener Verteiler, Wärmetau-
scher.
Der Wärmeerzeuger wird ohne Kesselkreis
betrieben.
Einstellung für die Logamatic 5000
LOAD plus Technologie. Ein FM-CM ist zwin-
gend erforderlich.
▶ Planungsunterlage beachten.
Der eingestellte Wert ist der Maximalwert. In
Abhängigkeit der Regelparameter ist der tat-
sächliche Wert variabel.
Temperaturfühler FZ ist in der hydraulischen
Weiche, im Wärmetauscher oder im Puffer-
speicher montiert.
Bei Aus: Es werden nur externe Wärmeanfor-
derungen über die Leistungsanforderung (an
WA 0...10 V) berücksichtigt.
Bei An: Es werden Wärmeanforderungen aus
dem Regelgerät inklusive Betriebsbedingun-
gen der Wärmeerzeuger und externe Anforde-
rungen berücksichtigt.
Bei Aus: Es werden keine Wärmeanforderun-
gen über Modbus TCP/IP berücksichtigt.
▶ STB-Einstellungen der Wärmeerzeuger
berücksichtigen.
Bei Aus: Es werden lediglich die Anlagensoll-
werte berücksichtigt.

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