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Magnetkupplung - scherzinger 4030-Serie Betriebsanleitung

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4 Funktionsweise / - beschreibung
4.2.3

Magnetkupplung

42
Abb. 8: Magnetkupplung
(Die senkrechten Pfeile zeigen die Richtung des Magnetfeldes an.
Die gebogenen Pfeile zeigen die Drehrichtung.)
Mit der Magnetkupplung ist der Pumpenkopf hermetisch dicht, d.h. es muss kein
rotierendes Wellenende nach außen geführt werden. Eine Leckage durch Verschleiß
ist somit nicht mehr möglich, da nur noch statisch mit O-Ringen abgedichtet wird.
Das Drehmoment wird durch abwechselnd am Innenumfang magnetisierte Magnete
in der Magnetkupplungsglocke (15) durch eine Trennwand (Spalttopf (16)) hindurch,
auf die Magnetkupplungsnabe (14) übertragen. Dort sind ebenfalls Magnete, am
Außenumfang abwechselnd polarisiert, angeordnet.
Sobald das maximal übertragbare Drehmoment überschritten wird, reißt das
Magnetfeld ab und der Antrieb läuft weiter; das System beginnt gleichförmig zu
rattern und das Medium wird nicht mehr gefördert.
Zum erneuten Einkuppeln muss die Pumpe vollkommen gestoppt und wieder in Gang
gesetzt werden.
Betriebszeiten über 2 Minuten im ausgekuppelten Zustand führen zu einer
starken Erwärmung der Kupplung. Die Magnete können entmagnetisiert
werden: Das zu übertragende Drehmoment und somit die erreichbare
Druckerhöhung werden geringer. Vermeiden Sie den Betrieb in diesem
Zustand.
ACHTUNG!
BA Pumpe
Ausgabe 5.0.0

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Diese Anleitung auch für:

4040-serie4050-serie

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