Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Bedienungshinweise - Fein GSZ4-280EL Bedienungsanleitung

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für GSZ4-280EL:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Verfügbare Sprachen
  • DE

Verfügbare Sprachen

  • DEUTSCH, seite 1
de
18
Weitere Sicherheitshinweise
Vergewissern Sie sich, dass die Einsatzwerkzeuge nach
den Anweisungen des Herstellers montiert sind. Die
montierten Einsatzwerkzeuge müssen sich frei drehen
können. Falsch montierte Einsatzwerkzeuge können
sich bei der Arbeit lösen und herausgeschleudert
werden.
Handhaben Sie Schleifkörper sorgsam und bewahren
Sie diese nach den Anweisungen des Herstellers auf.
Beschädigte Schleifkörper können Risse bekommen
und bei der Arbeit zerbersten.
Achten Sie bei der Verwendung von Einsatzwerkzeugen
mit Gewindeeinsatz darauf, dass das Gewinde im Ein-
satzwerkzeug lang genug ist, um die Spindellänge des
Elektrowerkzeugs aufzunehmen. Das Gewinde im Ein-
satzwerkzeug muss zum Gewinde auf der Spindel pas-
sen. Falsch montierte Einsatzwerkzeuge können sich
während des Betriebs lösen und Verletzungen verursa-
chen.
Richten Sie das Elektrowerkzeug nicht gegen sich
selbst, andere Personen oder Tiere. Es besteht Verlet-
zungsgefahr durch scharfe oder heiße Einsatzwerk-
zeuge.
Achten Sie auf verdeckt liegende elektrische Leitungen,
Gas- und Wasserrohre. Kontrollieren Sie vor Arbeitsbe-
ginn den Arbeitsbereich z. B. mit einem Metallortungsge-
rät.
Verwenden Sie eine stationäre Absauganlage, blasen
Sie häufig die Lüftungsschlitze aus und schalten Sie
einen Fehlerstromschutzschalter (RCD) vor. Bei extre-
men Einsatzbedingungen kann sich bei der Bearbeitung
von Metallen leitfähiger Staub im Innern des Elek-
trowerkzeuges absetzen. Die Schutzisolierung des
Elektrowerkzeuges kann beeinträchtigt werden.
Es ist verboten Schilder und Zeichen auf das Elek-
trowerkzeug zu schrauben oder zu nieten. Eine beschä-
digte Isolierung bietet keinen Schutz gegen elektrischen
Schlag. Verwenden Sie Klebeschilder.
Prüfen Sie vor der Inbetriebnahme die Netzanschluss-
leitung und den Netzstecker auf Beschädigungen.
Empfehlung: Betreiben Sie das Elektrowerkzeug immer
über einen Fehlerstromschutzschalter (RCD) mit
Bemessungsfehlerstrom von 30 mA oder weniger.
Hand-Arm-Vibrationen
Der in diesen Anweisungen angegebene Schwingungs-
pegel ist entsprechend einem in EN 60745 genormten
Messverfahren gemessen worden und kann für den
Vergleich von Elektrowerkzeugen miteinander ver-
wendet werden. Er eignet sich auch für eine vorläufige
Einschätzung der Schwingungsbelastung.
Der angegebene Schwingungspegel repräsentiert die
hauptsächlichen Anwendungen des Elektrowerkzeugs.
Wenn allerdings das Elektrowerkzeug für andere
Anwendungen, mit abweichenden Einsatzwerkzeugen
oder ungenügender Wartung eingesetzt wird, kann der
Schwingungspegel abweichen. Dies kann die Schwin-
gungsbelastung über den gesamten Arbeitszeitraum
deutlich erhöhen.
Für eine genaue Abschätzung der Schwingungsbelastung
sollten auch die Zeiten berücksichtigt werden, in denen
das Gerät abgeschaltet ist oder zwar läuft, aber nicht
tatsächlich im Einsatz ist. Dies kann die Schwingungs-
belastung über den gesamten Arbeitszeitraum deutlich
reduzieren.
Legen Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zum
Schutz des Bedieners vor der Wirkung von Schwin-
gungen fest wie zum Beispiel: Wartung von Elek-
trowerkzeug und Einsatzwerkzeugen, Warmhalten der
Hände, Organisation der Arbeitsabläufe.
Die Schwingungsemissionswerte sind für Trocken-
schleifen von Metall mit Schleifstiften angegeben.
Andere Anwendungen wie Fräsen mit Hartmetallfrä-
sern können zu anderen Schwingungsemissionswerten
führen.
Umgang mit gefährdenden Stäuben
Bei Werkstoff abtragenden Arbeitsvorgängen mit die-
sem Werkzeug entstehen Stäube, die gefährlich sein
können.
Berühren oder Einatmen von einigen Stäuben z. B. von
Asbest und asbesthaltigen Materialien, bleihaltigem
Anstrich, Metall, einigen Holzarten, Mineralien, Silikat-
partikeln von gesteinshaltigen Werkstoffen, Farblöse-
mitteln, Holzschutzmitteln, Antifouling für
Wasserfahrzeuge kann bei Personen allergische Reakti-
onen und/oder Atemwegserkrankungen, Krebs, Fort-
pflanzungsschäden auslösen. Das Risiko durch das
Einatmen von Stäuben hängt von der Exposition ab.
Verwenden Sie eine auf den entstehenden Staub abge-
stimmte Absaugung sowie persönliche Schutzausrüs-
tungen und sorgen Sie für eine gute Belüftung des
Arbeitsplatzes. Überlassen Sie das Bearbeiten von
asbesthaltigen Material nur den Fachleuten.
Holzstaub und Leichtmetallstaub, heiße Mischungen aus
Schleifstaub und chemischen Stoffen können sich unter
ungünstigen Bedingungen selbst entzünden oder eine
Explosion verursachen. Vermeiden Sie Funkenflug in
Richtung Staubbehälter sowie Überhitzung des Elek-
trowerkzeugs und des Schleifguts, leeren Sie rechtzeitig
den Staubbehälter, beachten Sie die Bearbeitungshin-
weise des Werkstoffherstellers sowie die in Ihrem Land
gültigen Vorschriften für die zu bearbeitenden Materi-
alien.

Bedienungshinweise.

Die Wiederanlaufsperre (bei GSZ8..., GSZ11...) verhin-
dert, dass der Geradschleifer selbsttätig wieder anläuft,
wenn während des Betriebes die Stromzufuhr z. B.
durch Ziehen des Netzsteckers auch nur kurz unter-
brochen wurde.
Der Geradschleifer ist mit einem Überlast- und Blo-
ckierschutz (bei GSZ8..., GSZ11...) ausgestattet. Bei
Überlast oder Blockieren des Einsatzwerkzeugs wird
die Stromzufuhr unterbrochen. Schalten Sie in diesem
Fall das Elektrowerkzeug aus, entfernen Sie es vom
Werkstück und überprüfen Sie das Einsatzwerkzeug.
Schalten Sie anschließend das Elektrowerkzeug wieder
ein.
Verwenden Sie eine zum Schleifkörper passende
Spannzange.
Stecken Sie den Spannschaft des Schleifkörpers bis zum
Anschlag in die Spannzange.

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis