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Heta Scan-Line 40 Bedienungsanleitung Seite 5

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anheizen
Am besten lässt sich das Feuer mit
Ofen-anzündern (Blöcke oder Flüs-
sigkeit in kleinen Beuteln) oder kleinen
Abb. 1
Geöffnet
Holzstücken, die Sie auf den Feuerrost
legen, anzünden. Darauf werden größere
Holzstücke im rechten Winkel zur
Feuerungstür gelegt. Die Sekundär-luft
wird vollständig geöffnet und die Tür
zur Brennkammer angelehnt (Öffnung
etwa 1 cm) gelassen. Wenn das Feuer
gut brennt und der Schornstein warm
geworden ist (nach etwa 10 Min.), wird
die Tür geschlossen. Es wird empfohlen,
die erste Füllung bei ganz geöffneter Se-
kundärluftklappe zu verbrennen, so dass
Ofen und Schornstein gut durchgewärmt
werden.
nachlegen von Brennholz
Es sollte nachgelegt werden, solange
sich noch ausreichend Glut auf dem
Rost befindet. Verteilen Sie die Glut
gleichmäßig und legen Sie eine Lage
Holzscheite (höchstens 2,0 kg) recht-
winklig zur Tür auf. Tür schließen. Das
Holz kann nun innerhalb kurzer Zeit (½-1
Minute) anbrennen. Wenn die Flammen
dauerhaft lodern, ist die Sekundärluft auf
das gewünschte Maß einzustellen. Im
Normalbetrieb (6,1 kW) ist die Sekundär-
luftzufuhr zu etwa 38% geöffnet. Sorgen
Sie beim Anheizen dafür, dass das Brenn-
material nicht zu dicht liegt, da dies zu
schlechter Verbrennung und damit zu
geringerer Ausnutzung des Bennmate-
rials führt. Beachten Sie bitte, dass die
Öffnung für die Anfeuerungsluft‚ bei nor-
Abb. 2
Geschlossen
malem Betrieb geschlossen sein muss,
da Überhitzungsgefahr besteht. Sie darf
nur so lange offen bleiben, bis das Feuer
gut brennt.
Gedrosselte Verbrennung
Möchte man nicht die gesamte Heiz-
kraft des Ofens nutzen, ist jeweils
weniger Holz nach-zulegen und die
Luftzufuhr zu drosseln, wobei jedoch zu
beachten ist, dass die Sekundärluft nie
ganz abgestellt werden darf.
Stets ausreichende Glut ist eine wichtige
Voraussetzung für den Betrieb. Eine
geringere Hitzeentwicklung erzielt man
mit Holz, aus dem keine Flammen mehr
lodern, weil es sich schon in glühende
Holzkohle verwandelt hat. Denken Sie
daran, bei geringen Mengen häufiger
nachzulegen.
Beste Heizleistung
Um eine optimale Verbrennung und da-
mit den höchsten Wirkungsgrad zu er-
zielen, müssen Primär- und Sekundärluft
richtig eingesetzt werden. Als oberste
Regel gilt, dass das Feuer mit Hilfe der
Sekundärluft reguliert wird, damit dem
Rauchgas zur Verbrennung Sauerstoff
zugeführt wird. Das ergibt einen hohen
Wirkungsgrad, und die Scheibe verrußt
nicht, weil die Sekundärluft dort vorbei
streicht. Beachten Sie bitte, dass der
Ofen rußt, wenn die Sekundärluft ganz
gedrosselt wird. Da kein Sauerstoff zu-
geführt wird, kann das Sichtfenster usw.
verrußen. Wird obendrein noch feuchtes
Holz verbrannt, kann der Ruß so stark
und „klebrig„ werden, dass beim näch-
sten Öffnen der Tür die Dichtungsschnur
abreißen kann.
explosionsgefahr!
Wichtiger Hinweis! Man darf
sich erst vom Ofen entfernen,
wenn das Holz nach dem
auflegen gleichmäßig brennt,
was normalerweise nach 1/2
bis 1 Minute der Fall ist.
Explosionsgefahr besteht etwa dann,
wenn zu viel Holz nachgelegt wird.
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