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Inhaltsverzeichnis

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 ELECTROLUX HOME PRODUCTS
ITALY S.p.A.
Spares Operations Italy
Corso Lino Zanussi, 30
I - 33080 PORCIA /PN (ITALY)
Fax +39 0434 394096
Ausgabe: 2004-11
SOI/TD 2004-11 PR
elektronischer Steuerung
Publikation Nr.
599 36 44-44
DE
1
/26
SERVICE MANUAL
GESCHIRRSPÜLER
Geschirrspüler mit
EDW 500
(Funktionsweise)
"DIVA" 45-60 cm
"Stand-Geschirrspüler"
und
"Integrierbarer Unterbau-
Geschirrspüler"
(PNC 911xx9...)
Produktion:
ZM - Solaro (IT)
599 36 44-44

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Inhaltszusammenfassung für Electrolux DIVA

  • Seite 1 SERVICE MANUAL GESCHIRRSPÜLER Geschirrspüler mit elektronischer Steuerung EDW 500  ELECTROLUX HOME PRODUCTS Publikation Nr. (Funktionsweise) ITALY S.p.A. Spares Operations Italy "DIVA" 45-60 cm Corso Lino Zanussi, 30 I - 33080 PORCIA /PN (ITALY) 599 36 44-44 "Stand-Geschirrspüler" Fax +39 0434 394096 "Integrierbarer Unterbau-...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    INHALT 1 ZWECK DIESES HANDBUCHS ........................5 2 HINWEISE..............................5 3 ALLGEMEINE MERKMALE ......................... 5 4 BEDIENBLENDE ............................6 Taste Start/Reset)..........................6 Zusatzfunktions-Taste (S2)........................ 6 5 SPÜLPROGRAMME............................ 6 Zusatzfunktionen..........................7 5.1.1 "1/2 Beladung" ............................7 5.1.2 Startzeitverzögerung...........................7 Löschen eines Programms ........................ 7 5.2.1 Reset ................................7 5.2.2...
  • Seite 3 15.1 Verzeichnis der Messpunkte an den Verbindern der Elektronikverdrahtung ........25 16 KURZANLEITUNG ZU DEN SONDERFUNKTIONEN ................26 SOI/TD 2004-11 PR 599 36 44-44...
  • Seite 4: Zweck Dieses Handbuchs

    • Erläuterung des Kundendienst-Testprogramms Genauere Informationen zu Wasserkreisläufen und Strukturmerkmalen der Geräte können den Service- Handbüchern, in denen die Bauform "DIVA" (Nr. 599 35 55-25, 599 36 09-90 und 599 36 78-23) vorgestellt wird, entnommen werden. 2 HINWEISE Das Arbeiten an elektrischen Geräten darf nur von qualifiziertem Fachpersonal vorgenommen werden Vor dem Berühren der Bauteile im Geräteinneren, immer den Netzstecker ziehen.
  • Seite 5: Bedienblende

    4 BEDIENBLENDE Die Anordnung der Bedienblende kann je nach: Bauform Anzahl der Tasten, von mindestens 1 (nur Start/Reset) bis maximal 2 Anzahl der LEDs, verschieden sein. [S1] - Start-Taste [S2] - Taste zur Wahl der ZUSATZFUNKTIONEN [LD0 - Led On/Off [LD1]- Led Start [LD2]- ANZEIGE-Led "ZUSATZFUNKTION"...
  • Seite 6: Zusatzfunktionen

    Zusatzfunktionen 5.1.1 "1/2 Beladung" Ermöglicht die Optimierung des Spülprogramms bei reduzierter Geschirrmenge. Durch Drücken dieser Taste werden gegenüber dem Grundprogramm einige Parameter des gewählten Spülprogramms geändert: Ausblenden des Vorspülgangs (wenn vorgesehen) Reduzierung der Spültemperatur Reduzierung der Programmdauer 5.1.2 Startzeitverzögerung Ermöglicht die Einstellung einer festgelegten Verzögerungszeit, nach der des gewählten Programms startet.
  • Seite 7: Vorgehensweise

    6 VORGEHENSWEISE 1. Den Wählschalter zum Einstellen des gewünschten Programms drehen. Die Led LD0 über dem Wählschalter leuchtet auf. 2. Eventuell eine Startzeitverzögerung oder die gewünschte Zusatzfunktion (wenn vorhanden), einstellen. Die entsprechende Led leuchtet auf. 3. Tür schließen. 4. Taste S1 zum Starten des Spülprogramms drücken.
  • Seite 8: Wasserkreis

    7 WASSERKREIS LEGENDE 1 - Wasserzulaufschlauch 10 - Wasserstands-Druckwächter 2 - Wasserzulaufschlauch mit Aquacontrol 11 - Überlaufschutz-Druckwächter 3 - Wasserzulauf-Magnetventil 12 - Wassersammlereinheit 4 - Regenerier-Magnetventil 13 - Umwälzpumpe 5 - Air-Break 14 - Verrohrtes Heizelement 6 - Dampfkondensator 15 - Laugenpumpe 7 - Regenerierkammer 16 - Rückschlagventil 8 - Salzbehälter...
  • Seite 9: Elektrische Komponenten Und Funktionsweise

    ELEKTRISCHE KOMPONENTEN UND FUNKTIONSWEISE 8.1 Elektronische Steuerung EDW500 Die Steuerung EDW500 besteht aus der Hauptelektronik und der Steuer-/Anzeigeelektronik, die im gleichen Kunststoffbehälter untergebracht sind (Abb. 1). Der Programmwähler ist in der Elektronik integriert; die Funktion ON/OFF wird vom Wählschalter übernommen. 8.1.1 Funktionen der Elektronik ANZEIGEELEKTRONIK...
  • Seite 10: Speicher Der Elektronischen Steuerung

    8.1.2 Speicher der elektronischen Steuerung µP Power Fail und Gerätezustand Asynchrone, Geräte- EEPROM Synchrone, externe serielle konfiguration (außer- interne serielle Schnittstelle halb Schnittstelle des µP) Programm- beschreibung Die elektronische Hauptelektronik verfügt über einen EEPROM-Speicher außerhalb des Mikroprozessors, der bei Stromausfall (Power Failure) die Aufzeichnung der Daten bezüglich Konfiguration, Programmbeschreibung und Gerätezustand und die Speicherung der Alarme, ermöglicht.
  • Seite 11: Stromversorgung Und Programmwahl

    8.3 Stromversorgung und Programmwahl Die Hauptelektronik (Main board) wird durch das Schließen der vom Wählschalter gesteuerten Kontakte gespeist. Die betroffenen Verbinder sind B2 (Null) und B1 (Leitung). Die Steuer-/Anzeigeelektronik (User Interface) wird von der elektronischen Hauptelektronik mit 220V gespeist. Wird die Gerätetür geschlossen, erhebt die Hauptelektronik das Schließen der Kontakte des Schalters (IP) zwischen den Verbindern C1-C3 und startet das Spülprogramm.
  • Seite 12: Dynamischer Wasserzulauf

    8.5.2 Dynamischer Wasserzulauf Der dynamische Wasserzulauf wird durch die Speisung der Laugenpumpe erzielt, die sich dreht und Wasser in den Wasserkreis einlaufen lässt und so das Umschalten des Druckwächters, der auf Position "Leer" steht, bewirkt: Dadurch wird das Wasserzulauf-Magnetventil gespeist und Wasser eingelassen, bis der Druckwächter wieder auf "Voll"...
  • Seite 13: Steuerung Der Umwälzpumpe

    8.8.1 Steuerung der Umwälzpumpe Die Umwälzpumpe (PL) wird von der Elektronik gespeist (Verbinder D3-D11). 8.9 Aufheizen Das "verrohrte" Heizelement wird zum Aufheizen des Spülwassers verwendet (wird während des Trockenvorgangs nicht aktiviert). Das Heizelement ist druckseitig an der Umwälzpumpe positioniert und an die Zulaufleitung zum oberen Sprüharm angeschlossen.
  • Seite 14: Hohlsogwirkung

    8.11.1 "Hohlsogwirkung" Wenn der Ablaufschlauch nicht korrekt positioniert ist, kann es zu einer so genannten "Hohlsogwirkung" kommen und der Alarm iF0 (siehe 9.1) wird angezeigt. Dieses Problem tritt insbesondere während der Durchführung des "Vergleichs-Programms" auf: die Laugenpumpe stoppt am Ende der (partiellen) Abpumpphase, auf Grund der falschen Positionierung des Ablaufschlauchs wird das im Gerät vorhandene Wasser jedoch weiterhin entleert.
  • Seite 15: Blending"-Funktion

    8.14 "Blending"-Funktion Diese Funktion wird während des Wasserzulaufs im Wasserzulaufbehälter vorgenommen und führt, je nach Position des Wählschalters, automatisch die Mischung zwischen enthärtetem und nicht enthärtetem Wasser im Gerät aus. Das enthärtete Wasser fließt, nachdem es durch den Enthärter gelaufen ist, in den Wassersammler, während das nicht enthärtete Wasser (über einen offenen By-pass) durch den Dampfentlüftungsring direkt in das Gerät einläuft.
  • Seite 16: Alarme

    10 ALARME Die elektronische Steuerung bewirkt bei Auftreten einer Betriebsstörung, die die Funktionstüchtigkeit beeinträchtigen könnte, das Ansprechen eines Sicherheitssystems, das in den meisten Fällen das Spülprogramm unterbricht. Die drei zuletzt festgestellten Alarmsituationen werden gespeichert. Mittels einer speziellen, dem Kundendienst vorbehaltenen Vorgehensweise, können alle gespeicherten Alarme abgelesen werden. Für den Kunden werden hingegen nur vier der aufgetretenen Alarme angezeigt.
  • Seite 17 Nr. Blinken Alarm Programm- Kunden Beschreibung des ALARMS Gerätezustand Mögliche Ursachen ende-Led angezeigt Heizelement defekt; Ansprechen Sicherheits- Time_out Aufheizen Das Programm läuft bis zum Thermostate (offen); Verdrahtung defekt; (die Kontrolle wird alle 3 min Ende ohne aufzuheizen Verdrahtung defekt; NTC-Sensor (mangelnder Nein vorgenommen: die Temperatur muss (wahrscheinlich schlechtes...
  • Seite 18: Kunden-Menü

    11 KUNDEN-MENÜ Mittels der Kunden-Funktionen kann: • die Regenerierstufe geändert werden (je nach Wasserhärte) • die Klarspülerausgabe aktiviert oder deaktiviert werden 11.1 Einstellung der Regenerierstufe Zum Aktivieren der Funktion: 1. Taste S1 drücken und gedrückt halten. 2. Den Wählschalter im Uhrzeigersinn auf Position 1 drehen: Die Leds LD0 und LD1 blinken.
  • Seite 19: Service-Menü

    12 SERVICE-MENÜ Mittels dieser Vorgehensweise kann das Kundendienst-Testsystem eingestellt werden. Nachdem diese Funktion angewählt wurde, können: • Die Alarme ausgelesen und gelöscht werden. • Die Funktionskontrolle der verschiedenen Gerätekomponenten vorgenommen werden. • Das Testprogramm gestartet werden. 12.1 Auslesen der Alarme und Inbetriebnahme der einzelnen Bauteile Zum Aktivieren der Funktion: 1.
  • Seite 20: Funktionsprüfung

    12.3 Funktionsprüfung Es handelt sich hierbei um ein verkürztes Spülprogramm (ca. 50 min), das dem Kundendienst ermöglicht, alle Funktionen zu testen, die in einem gewöhnlichen Spülprogramm beinhaltet sind, indem ein normales Spülprogramm simuliert wird. 12.3.1 Einstellen des Programms Zum Aktivieren der Funktion: 1.
  • Seite 21: Elektrische Funktionsmerkmale

    13 ELEKTRISCHE FUNKTIONSMERKMALE 13.1 Schaltschema SOI/TD - PR 22/26 599 36 44-44...
  • Seite 22: Stromlaufschaltplan

    13.2 Stromlaufschaltplan 13.2.1 Legende der Schaltschemen CO = Kondensator MR = Hauptklemmbrett PA = Überlaufschutz- TAC/T = Tachogenerator AR = Orange DD = Reiniger-/Klarspüler- MV = Gebläsemotor Druckwächter TS = Sicherheitsthermostat BI = Weiß NE = Schwarz Behälter PL = Umwälzpumpe RR = Heizelement Main Board = Hauptelektronik BL = Blau...
  • Seite 23: Programmtabelle

    14 PROGRAMMTABELLE In nachfolgender Tabelle werden die Phasen der bei diesen Gerätemodellen vorgesehenen, möglichen Programme aufgeführt. Da diese konfigurierbar sind, müssen die jeweiligen Programme eines Modells den zugehörigen Unterlagen entnommen werden. 1. Nachspülen 2. Nachspülen Programme Vorspülen Reinigen Warmer Spülgang kalt kalt Programm...
  • Seite 24: Funktionsprüfung Der Bauteile

    15 FUNKTIONSPRÜFUNG DER BAUTEILE Um die Kontrolle des zu prüfenden Bauteils zu vereinfachen, ist ein PRÜFVERFAHREN mit entsprechenden Hinweisen für den Anschluss der Testgerätstifte und dem theoretischen Richtwert, der dem jeweiligen Bauteil zugeordnet ist, erstellt worden. Gerätetür entfernen und alle Verbinder von der Elektronik abstecken. Die Stifte des Testgeräts an die festgelegten Punkte anschließen und den gemessenen Ohm-Wert mit dem in der Tabelle aufgeführten Wert vergleichen.
  • Seite 25 16 KURZANLEITUNG ZU DEN SONDERFUNKTIONEN In nachfolgender Tabelle ist in Kurzfassung der Ablauf aller für den Kunden und den Kundendiensttechniker einstellbaren Sonderfunktionen aufgeführt. Zum Aktivieren des Kunden-Modus muss der Wählschalter im Uhrzeigersinn gedreht werden; zum Aktivieren des Service-Modus muss der Wählschalter gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden.

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