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Beschreibung Der Fräsmaschine; Einrichtung Der Fräsmaschine; Einrichtung Der Vorlage; Montage Der Fräse - Virutex FR129 VB Gebrauchsanweisung

Beschlagfräse
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Mutter C anziehen (Abb. 3). Die freie Verschiebbarkeit in
Längs- und Querrichtung der Vorlagenführung innerhalb
der Vorlage überprüfen.
5. BESCHREIBUNG DER FRÄSMASCHINE
Die Fräsmaschine hat folgende Bauteile und Funktionen:
5.1 Ein Motorgehäuse 1 (Abb. 3) von dem über die Antrie-
bswelle die für die Bearbeitung der Beschläge notwendige
Leistung und Drehzahl an die Fräse übertragen wird.
5.2 Eine Grundplatte 2 (Abb. 3) mit Vorlage D (Abb. 3) und
Elementen zur Befestigung und Anpassung an Rahmen
und Tür; erlaubt das Verschieben des Motorgehäuses 1
(Abb. 3) in Längs- und Querrichtung sowie in der Tiefe auf
Führungen zum Fräsen der Beschläge. Diese Grundplatte
2 (Abb. 3) ermöglicht das Fräsen der Türbandsitze in den
Rahmen. Dazu die Grundplatte so an die Breite des Absatzes
ansetzen (Abb. 1 und 4), dass sie an die Innenseite R (Abb. 1
und 4) derselben anschlägt, bzw. an die Türstärke (Abb. 13).
Auch die Anbringung von Türband- oder Scharniersitzen in
Rahmen ohne Absatz ist möglich, wobei die Außenseite des
Rahmens mit den Schrauben C1 (Abb. 17) als Einstellhilfe
dient, wie in Abschnitt 10 beschrieben.
Die Grundplatte 2 (Abb. 4) wird mittels der Spannbacken E
(Abb. 4) durch Betätigen der Kurbeln F (Abb. 4) am Rahmen
bzw. an der Tür gehalten.
An allen Seiten der Fräsen-Grundplatte 2 (Abb. 5) befinden
sich Halterungen G und H (Abb. 5), deren Außenseite zum
einen beim Einbringen des ersten Türbands als Anschlag auf
dem Absatz des Türholms dient (Abb. 9) und die außerdem
als Halterung für das Verbindungsstück I (Abb. 3) und das
Türband-Verteilerrohr K (Abb. 3), mit denen das 2. und alle
weiteren Türbänder eingebracht werden, dienen.
An dem Verbindungsstück I (Abb. 3) ist der Anschlag J (Abb.
13) angebracht, der verwendet wird, um das erste Türband
zu platzieren. Dieser Anschlag ist werkseitig so eingestellt,
dass nach dem Anbringen der Tür zwischen dieser und dem
Türholm ein Spiel von etwa 1,5 mm bleibt. Dieses Spiel kann
durch Lockern der Schraube J1 (Abb. 13) und Verschieben
des Anschlags J (Abb. 13) erhöht werden.
Die Türband-Verteilerrohre K (Abb. 3) ermöglichen die
Verteilung der drei oder vier Sitze über die Länge des Tür-
gestells und des Rahmen (Abb. 11 und 14) und verfügen
an beiden Enden über Einstellvorrichtungen, die die Arbeit
an verschiedenen Türhöhen - 191, 203 und 211 mm - und
mit Türbändern unterschiedlicher Länge ermöglichen (Abb.
3). Die Grundplatte verfügt über eine Vorrichtung L (Abb.
6) für den schnellen Zusammenbau der Vorlage D (Abb. 6)
entsprechend dem verwendeten Türband.
Mit der Fräsmaschine FR129 VB können außerdem rechtec-
kige Türbandsitze ohne Vorlage gefräst werden (siehe Absatz
9 dieser Anleitungen).
6. EINRICHTUNG DER FRÄSMASCHINE
Vor Durchführung jedweder Wartungs- oder
Einrichtungsarbeiten die Maschine vom
Stromnetz trennen.

6.1 EINRICHTUNG DER VORLAGE

Beim Kopierfräsen mit speziellen Schablonen
nur Fräser mit Ø 7,6 mm verwenden. Die
Verwendung von Fräsern mit anderen Dur-
chmessern verursachen größere oder kleinere
Frästiefen als die vorgegebenen Maße.
Für jeden Türband- bzw. Scharniertyp wird eine Vorlage
D (Abb. 6) benötigt. Die gleiche Vorlage wird für Rahmen
und Tür verwendet, sowohl bei rechts- als auch bei link-
sschließenden Türen. In der beigefügten Liste finden Sie die
Standardvorlagen für FR129 VB.
Die Vorlage D (Abb. 7) wird durch einfachen Druck auf den
Federn L (Abb. 7) montiert. Der Pfeil auf der Vorlage muss
dabei mit der Aufschrift "RIGHT-DERECHA" (rechts) (Abb.
6) an der Seite der Grundplatte übereinstimmen, wenn
die Maschine für rechtsschließende Türen eingerichtet
wird, und mit der Aufschrift "LEFT-IZQUIERDA", wenn die
Einrichtung für linksschließende Türen erfolgt.
Der Sitz kann mit Fräse und Führung N (Abb. 7), die im
Lieferumfang enthalten ist, gefräst werden. Dazu am Profil
der Vorlage entlangfahren.
Bei Türbändern, deren Halteflansche rund auslaufen, muss
eine Fräse, deren Durchmesser der Breite des Flansches ents-
pricht, und die entsprechende Vorlagenführung verwendet
werden, so dass der Sitz schnell und in einem einzigen
Arbeitsgang gefräst werden kann. Siehe Abschnitt Fräsen
und Vorlagenführungen (Abb. 21).
6.2 MONTAGE DER FRÄSE
Stellen Sie zur Vermeidung von Vibrationen
und der Lösung des Spannfutters aus seiner
Befestigung sicher, dass das Spannfutter
der Fräse gut sitzt und in der richtigen
Position eingebaut ist (Abb. 22).
Ziehen Sie immer den Netzstecker, bevor
Sie Einstellarbeiten an der Maschine dur-
chführen.
Motorgehäuse 1 (Abb. 2) von der Grundplatte 2 (Abb.
3) abnehmen; hierzu die unter Abschnitt 4 (Montage)
beschriebenen Arbeitsschritte in umgekehrter Reihenfolge
durchführen. Mit Hilfe der Bedienungsschlüssel 7 und 8
(Abb. 8) die Fräse gegebenenfalls auswechseln und den
Überstand so einstellen, dass der Abstand zwischen der
Oberfläche einer Mutter und dem Ende der Fräse 29 mm
beträgt; fest anziehen.
Wenn die montierte Fräse größer als 22 mm ist, würde
sie nicht durch die Abdeckung P (Abb. 7) passen, weshalb
diese dann durch Lösen der Schrauben P1 (Abb. 7) entfernt
werden muss.
Abschließend das Motorgehäuse 1 wieder gemäß Abschnitt
4 auf der Grundplatte 2 (Abb. 3) montieren.
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