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Makita SP6000 Betriebsanleitung Seite 21

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Typische Abbildung einer richtigen Handhaltung,
Werkstückabstützung und Kabelführung (falls
relevant). (Abb. 1)
5. Halten Sie das Elektrowerkzeug an den isolierten
Griffflächen, wenn Sie unter Bedingungen
arbeiten, bei denen das Schneidwerkzeug nicht
sichtbare Stromkabel oder das eigene Kabel
berühren kann. Bei Kontakt mit einem
stromführenden Kabel wird der Strom an die
Metallteile des Elektrowerkzeugs und dadurch an den
Bediener weitergeleitet, und der Bediener erleidet
einen Stromschlag.
6. Verwenden Sie bei Längsschnitten immer einen
Parallelanschlag oder eine Führungsschiene. Dies
verbessert den Präzisionsschnitt und verringert die
Gefahr des Verkantens des Sägeblatts.
7. Verwenden Sie stets Sägeblätter in der richtigen
Größe und Form (Diamant statt Kreis) des
Holzdurchmessers. Sägeblätter, die nicht den
Montageteilen der Säge entsprechen, laufen mit
Unwucht und führen zum Verlust der Kontrolle.
8. Verwenden Sie niemals defekte oder vom Original
abweichende Sägeblatt-Befestigungsscheiben
oder -schrauben. Die Befestigungsscheiben und die
-schrauben wurden eigens für diese Säge entwickelt,
um einen Betrieb mit optimaler Leistung und
Sicherheit zu gewährleisten.
Rückschlagursachen und entsprechende
Warnhinweise
- Ein Rückschlag entsteht als plötzliche Reaktion auf ein
eingeklemmtes, fest sitzendes oder falsch
ausgerichtetes Sägeblatt und führt zum
unkontrollierten Springen der Säge aus dem Werkstück
in Richtung Bediener.
- Wenn sich das Sägeblatt verklemmt oder durch die
sich nach unten verengende Sägefuge fest erfasst
wird, stoppt das Sägeblatt plötzlich, und die Motorkraft
lässt die Säge schnell in Richtung des Bedieners
springen.
- Wenn sich das Sägeblatt im Schnitt verdreht oder
verkantet, können die Zähne an der hinteren Kante des
Sägeblatts in die Oberfläche des Holzes hineinragen
und dazu führen, dass das Sägeblatt aus der
Schneidfuge tritt und zurück in Richtung des Bedieners
springt.
Rückschläge werden durch eine falsche Handhabung der
Säge und/oder unsachgemäßes Vorgehen oder
unsachgemäße Arbeitsbedingungen verursacht und
können durch die im Folgenden aufgeführten
Maßnahmen vermieden werden.
9. Halten Sie die Säge stets mit beiden Händen gut
fest und legen Sie Ihre Arme so an, dass Sie
Rückschläge abfangen können. Stellen Sie sich
seitlich zum Sägeblatt hin, niemals in einer Linie
mit dem Sägeblatt. Bei einem Rückschlag kann die
Säge plötzlich nach hinten springen. Derartige
Rückschlagkräfte können jedoch durch geeignete
Maßnahmen des Bedieners beherrscht werden.
10. Wenn sich das Sägeblatt verkantet oder wenn Sie
den Sägevorgang aus irgendeinem Grund
unterbrechen, lassen Sie den Auslöser los, und
halten Sie die Säge bis zum kompletten Stillstand
des Sägeblatts im Material, ohne die Säge dabei zu
bewegen. Versuchen Sie niemals, die Säge bei
sich drehendem Sägeblatt aus dem Werkstück zu
heben oder nach hinten aus dem Werkstück zu
ziehen, da dies zu einem Rückschlag führen kann.
Überprüfen Sie die Ursache für das Verkanten des
Sägeblatts und ergreifen Sie Korrekturmaßnahmen.
11. Wenn Sie eine sich im Schnitt befindende Säge
wieder einschalten, halten Sie das Sägeblatt mittig
in der Sägefuge und achten Sie darauf, dass die
Sägezähne nicht in das Material greifen. Falls das
Sägeblatt verkantet ist, kann es beim
Wiedereinschalten der Säge hochspringen oder vom
Werkstück zurückschlagen.
12. Große Werkstücke müssen abgestützt werden, um
die Gefahr eines eingeklemmten Sägeblatts oder
eines Rückschlags zu vermeiden. Große
Werkstücke neigen dazu, sich unter ihrem
Eigengewicht durchzubiegen. Unter dem Werkstück
sind nahe der Schnittlinie und nahe den
Werkstückkanten beidseitig Stützen zu platzieren.
Um einen Rückschlag zu vermeiden, stützen Sie
das Brett oder die Tafel nahe des Schnitts ab.
(Abb. 2)
Stützen Sie das Brett oder die Tafel nicht zu weit
von der Schnittstelle ab. (Abb. 3)
13. Verwenden Sie keine stumpfen oder beschädigten
Sägeblätter. Stumpfe oder falsch eingesetzte
Sägeblätter führen zu einer sehr engen Schnittfuge,
die eine hohe Reibung, ein Verkanten des Sägeblatts
und einen Rückschlag zur Folge haben kann.
14. Stellen Sie vor Arbeitsbeginn sicher, dass die
Feststellhebel für die Blatttiefe und die
Gehrungseinstellung fest angezogen sind. Wenn
sich die Einstellung des Sägeblatts beim Sägen
verschiebt, kann dies zum Verkanten oder zu einem
Rückschlag des Sägeblatts führen.
15. Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Sie einen
Schnitt in Wänden oder anderen abgeschirmten
Bereichen ausführen. Das vordringende Sägeblatt
schneidet möglicherweise in Gegenstände, die einen
Rückschlag verursachen können.
16. Halten Sie das Werkzeug STETS mit beiden
Händen gut fest. Halten Sie NIEMALS Ihre Hand,
Bein oder andere Körperteile unter die
Werkzeugbasis oder hinter die Säge, vor allem
nicht, wenn Sie Trennschnitte vornehmen. Im Fall
eines Rückschlags kann unter Umständen die Säge
über Ihre Hand zurückspringen und schwere
Verletzungen verursachen. (Abb. 4)
17. Wenden Sie beim Sägen niemals zu viel Kraft an.
Schieben Sie die Säge mit einer Geschwindigkeit
vor, die es ermöglicht, dass das Sägeblatt mit
konstanter Geschwindigkeit sägt. Ein zu starkes
Drücken der Säge kann zu unebenen Schnitten, zu
Ungenauigkeiten und möglicherweise zu
Rückschlägen führen.
Schutzfunktion
18. Prüfen Sie vor jeder Inbetriebnahme, ob die
Schutzhaube korrekt schließt. Verwenden Sie die
Säge niemals, wenn die Schutzhaube sich nicht
ungehindert bewegen lässt und das Blatt nicht
unverzüglich umschließt. Die bewegliche
Schutzhaube darf niemals so festgeklemmt oder
festgebunden werden, dass das Blatt freiliegt.
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